Als Ted Swenson der talentierten Schülerin Angela Argo seine Hilfe beim Schreiben anbietet, begeht er einen verhängnisvollen Fehler ...
Ein bisschen wie Woody Allen, ein bisschen wie David Lodge, und alles in allem ganz schön durchtrieben. Eigentlich könnte Ted Swenson mit seinem Leben zufrieden sein. Er ist erfolgreicher Schriftsteller, unterrichtet creative writing an einem kleinen College in New England, und er ist glücklich verheiratet. Doch es ist Jahre her, dass Swenson ein Buch veröffentlicht hat, und mit seinem nächsten will es nicht recht klappen. Noch länger ist es her, dass einer seiner Studenten auch nur einen Schimmer von Talent gezeigt hätte. Da taucht in seinem Kurs eine neue Studentin auf: Angela Argo. Die gepiercte und tätowierte Punkerin kann schreiben, sogar hervorragend schreiben, und sie bittet Swenson um seine Unterstützung. Der ist begeistert. Unangenehm, dass er sich in die freche Göre verliebt, die wirklich überhaupt nicht sein Typ ist. Und das durchtriebene Biest nutzt seine Schwäche gnadenlos aus. Swenson verliert nicht nur seinen Posten, er muss auch noch erfahren, dass sie ihn bei seinem Verleger ausgebootet hat. "Das kreative Leben ist eine solche ... Herausforderung!"
Als Ted Swenson der talentierten Schülerin Angela Argo seine Hilfe beim Schreiben anbietet, begeht er einen verhängnisvollen Fehler ...
Ein bisschen wie Woody Allen, ein bisschen wie David Lodge, und alles in allem ganz schön durchtrieben.
"Welche Wohltat, in diesen dekadenten Endzeitjahren eine derart gute Satirikerin zu lesen, die gleichzeitig eine Geschichtenerzählerin von Weltklasse ist." Russel Banks
Ein bisschen wie Woody Allen, ein bisschen wie David Lodge, und alles in allem ganz schön durchtrieben. Eigentlich könnte Ted Swenson mit seinem Leben zufrieden sein. Er ist erfolgreicher Schriftsteller, unterrichtet creative writing an einem kleinen College in New England, und er ist glücklich verheiratet. Doch es ist Jahre her, dass Swenson ein Buch veröffentlicht hat, und mit seinem nächsten will es nicht recht klappen. Noch länger ist es her, dass einer seiner Studenten auch nur einen Schimmer von Talent gezeigt hätte. Da taucht in seinem Kurs eine neue Studentin auf: Angela Argo. Die gepiercte und tätowierte Punkerin kann schreiben, sogar hervorragend schreiben, und sie bittet Swenson um seine Unterstützung. Der ist begeistert. Unangenehm, dass er sich in die freche Göre verliebt, die wirklich überhaupt nicht sein Typ ist. Und das durchtriebene Biest nutzt seine Schwäche gnadenlos aus. Swenson verliert nicht nur seinen Posten, er muss auch noch erfahren, dass sie ihn bei seinem Verleger ausgebootet hat. "Das kreative Leben ist eine solche ... Herausforderung!"
Als Ted Swenson der talentierten Schülerin Angela Argo seine Hilfe beim Schreiben anbietet, begeht er einen verhängnisvollen Fehler ...
Ein bisschen wie Woody Allen, ein bisschen wie David Lodge, und alles in allem ganz schön durchtrieben.
"Welche Wohltat, in diesen dekadenten Endzeitjahren eine derart gute Satirikerin zu lesen, die gleichzeitig eine Geschichtenerzählerin von Weltklasse ist." Russel Banks
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Das satirische Talent der New Yorker Schriftstellerin und Literaturkritikerin Francine Prose sucht hierzulande seinesgleichen, davon ist Michael Naumann überzeugt. Voller Biss, spannend und unterhaltsam schildere sie den Fall des Creative-Writing-Lehrers und College-Dozenten Ted Swenson, der sich auf eine Affäre mit einer Schülerin einlässt und für diesen Fehltritt seine Frau, seinen Ruf und letztlich sein Leben verliert, berichtet der Rezensent. In den USA avancierte das Buch zum Kandidaten des National Book Award - zu Recht, meint Naumann, der die Geschichte von der Verlogenheit einer "moralisch rechteckig" eingerichteten Welt wie eine höchst geistreiche Reportage verschlungen hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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""Durchtrieben", das im amerikanischen Original unter dem Titel "Blue Angel" zu den Kandidaten des National Book Award zählte, zeigt einmal mehr, dass amerikanische Autoren noch die traurigsten Geschichten erzählen können wie spannende, höchst unterhaltsame Reportagen." Michael Naumann, Die Zeit, 02.08.2001