Marktplatzangebote
12 Angebote ab € 2,95 €
  • Gebundenes Buch

Der Inhalt: Vom Abweichen von der Norm. Vom Leiden der Dichter. Vom Traum, namenlos mit der Stimme des Volks zu singen. Von der Phantasie, vom Größenwahn, vom Gedächtnis, vom Tod und vom Leben. Von König Ödipus und Sophokles. Diese fünf Vorlesungen sind die Summe der Erfahrungen Urs Widmers mit den Dichtern und ihren Büchern."

Produktbeschreibung
Der Inhalt: Vom Abweichen von der Norm. Vom Leiden der Dichter. Vom Traum, namenlos mit der Stimme des Volks zu singen. Von der Phantasie, vom Größenwahn, vom Gedächtnis, vom Tod und vom Leben. Von König Ödipus und Sophokles.
Diese fünf Vorlesungen sind die Summe der Erfahrungen Urs Widmers mit den Dichtern und ihren Büchern."
Autorenporträt
Urs Widmer, geboren 1938 in Basel, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Basel, Montpellier und Paris. Danach arbeitete er als Verlagslektor im Walter Verlag, Olten, und im Suhrkamp Verlag, Frankfurt. 1968 wurde er mit seinem Erstling, der Erzählung 'Alois', selbst zum Autor. In Frankfurt rief er 1969 zusammen mit anderen Lektoren den 'Verlag der Autoren' ins Leben. Für sein umfangreiches Werk wurde er u.a. mit dem Heimito-von-Doderer-Literaturpreis (1998) sowie dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (2007) ausgezeichnet. Urs Widmer starb 2014 in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sehr empfehlenswert scheinen Martin Zingg diese Poetikvorlesungen von Urs Widmer zu sein. Autoren, mit denen Widmer sich beschäftigt, sind etwa Ödipus, Gottfried Keller und Robert Walser. An letzterem zeigt Widmer beispielsweise, wie sehr die literarische Sprache von der Abweichung lebt, so der Rezensent und zitiert Widmer: "Ein anderes Sprechen, um einen Hauch anders, sehr anders." Erst dies erlaube die Ambivalenz gegenüber den Dingen. Zingg scheint etwas gelernt zu haben, und unterhaltsam fand er die Lektüre auch.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Welt des Schweizer Schriftstellers Urs Widmer war voller absurder Komik und bizarrer Weltuntergänge.« Michael Krüger / Die Zeit, Hamburg Michael Krüger / Die Zeit Die Zeit