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Drei seit ewigen Zeiten befreundete Paare treffen sich am Samstagabend. Aber es ist nicht mehr wie es war: Emilia und Felix leben seit einiger Zeit getrennt, Charlotte und Dylan sind in letzter Zeit zu Geld gekommen, aber ihre Beziehung wird immer armseliger. Nur Annette und Boris sind glücklich wie zuvor. Emilia erwähnt im Gespräch, sie habe neulich gelesen, dass selbst Paare, die über zwanzig Jahre zusammenlebten, auf Fotos nicht einmal die Hände des anderen identifizieren konnten. Sie wette, dass die meisten Männer mit geschlossenen Augen ihre eigene Frau nicht erkennen würden. Die anderen sind empört. Man lässt es auf einen Versuch ankommen...…mehr

Produktbeschreibung
Drei seit ewigen Zeiten befreundete Paare treffen sich am Samstagabend. Aber es ist nicht mehr wie es war: Emilia und Felix leben seit einiger Zeit getrennt, Charlotte und Dylan sind in letzter Zeit zu Geld gekommen, aber ihre Beziehung wird immer armseliger. Nur Annette und Boris sind glücklich wie zuvor. Emilia erwähnt im Gespräch, sie habe neulich gelesen, dass selbst Paare, die über zwanzig Jahre zusammenlebten, auf Fotos nicht einmal die Hände des anderen identifizieren konnten. Sie wette, dass die meisten Männer mit geschlossenen Augen ihre eigene Frau nicht erkennen würden. Die anderen sind empört. Man lässt es auf einen Versuch ankommen...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein bisschen arg simpel findet der Rezensent mit dem Kürzel S.V. diesen neuen Roman von Doris Dörrie. Wie immer bei der Autorin "zwischenmenschelt" es gewaltig, doch das allein ist nicht der Grund für die ziemlich vernichtendende Kritik des Rezensenten- das eigentliche Problem ist seiner Meinung nach die absolute Vorhersehbarkeit der Ereignisse und die einfache Charakterstruktur der Protagonisten. Die unterscheiden sich nach Meinung des Rezensenten vor allem "durch das ihnen aufgedrückte Etikett, nicht aber durch Sprache und Verhalten". Was dabei herauskommt, ist eine Geschichte, die ebenso "gefällig wie durchschaubar" ist, so sein Fazit.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Doris Dörrie versteht das Handwerk der Erzählerin, und sie schreibt Geschichten, für die ich jeden Fernsehabend sausen lassen würde." (Annemarie Stoltenberg, NDR)
"Das ist Doris Dörries Revier: Ihrer ratlos herumpaddelnden Generation mit viel Ironie zugucken und den Humor als die einzige Form des Überlebens feiern. Komik als Klugheit. Das hat sie drauf, die Dörrie." (Norddeutscher Rundfunk)

"Doris Dörrie weiß, wie man eine Szene hinstellt und rechtzeitig abblendet. Sie kann den Leuten zuhören und schreibt leichthändig Dialoge. Sie hat ein Gefühl für Rhythmus. Sie ist, mit einem Wort, eine Erzählerin, die das Handwerk des Schreibens beherrscht." (Der Spiegel)

»Heute streiten sich die Feuilletonisten, ob sie besser Bücher schreiben kann oder besser Filme dreht. Die Antwort ist einfach: Doris Dörrie kann beides.« Janet Schayan / Deutschland Deutschland