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Dieser letzte Halbband der Freud-Ferenczi-Korrespondenz umfasst die Jahre von 1925 bis zu Ferenczis Tod im Jahr 1933. Ferenczi verfasst während dieser Zeit seine wohl interessantesten, aber auch umstrittenen Beiträge zur Theorie und Technik der Psychoanalyse (v. a. "Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind. Die Sprache der Zärtlichkeit und der Leidenschaft", 1933); Freuds Werk beschäftigt sich mit Revisionen der psychoanalytischen Theorie ("Hemmung, Symptom und Angst", 1926), mit autobiographischen und historischen Beiträgen ("Selbstdarstellung", 1925), mit kulturkritischen und…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser letzte Halbband der Freud-Ferenczi-Korrespondenz umfasst die Jahre von 1925 bis zu Ferenczis Tod im Jahr 1933. Ferenczi verfasst während dieser Zeit seine wohl interessantesten, aber auch umstrittenen Beiträge zur Theorie und Technik der Psychoanalyse (v. a. "Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind. Die Sprache der Zärtlichkeit und der Leidenschaft", 1933); Freuds Werk beschäftigt sich mit Revisionen der psychoanalytischen Theorie ("Hemmung, Symptom und Angst", 1926), mit autobiographischen und historischen Beiträgen ("Selbstdarstellung", 1925), mit kulturkritischen und religiösen Themen ("Das Unbehagen in der Kultur", 1930) und der Entwicklung der weiblichen Sexualität ("Über die weibliche Sexualität", 1931). Es fällt auf, dass sich Freud und Ferenczi im Zeitraum dieses dritten Bandes ihrer Korrespondenz viel seltener als vorher schreiben, ein Vorzeichen für die Entfremdung, die sich in diesen letzten Jahren zwischen ihnen anbahnt.
Autorenporträt
Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ludger Lütkehaus stellt angesichts des sechsten Bandes der Briefwechsel Sigmund Freuds, mit dem diese Edition abgeschlossen ist, fest, dass "die Arbeit der Herausgeber immer besser geworden ist". Waren seiner Meinung nach insbesondere bei den ersten beiden Korrespondenzbänden Freuds noch "editorische Mängel" zu beklagen, sieht er mit diesem Band, dem von 1908 bis 1933 währenden Briefwechsel mit dem ungarischen Psychoanalytiker Sandor Ferenczi, das Editionsprojekt "erfolgreich" beendet. Lediglich bei der Einleitung von Andre Haynal beschwert sich der Rezensent über "stilistische Marotten", beispielsweise die Häufung von rhetorischen Fragen. Davon abgesehen aber würdigt Lütkehaus die Korrespondenz zwischen Freud und Ferenczi, die nicht nur die anfängliche tiefe Freundschaft, sondern auch ihr Zerwürfnis dokumentiert, als den "aufschlussreichsten" Briefwechsel für die Geschichte der Psychoanalyse.

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