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Es wird immer wieder angezweifelt, daß die Säkularisierungsthese die gegenwärtige soziale Situation von Religion und Kirche angemessen zu beschreiben vermag. Detlef Pollack untersucht, welche Erklärungskraft die Säkularisierungsthese nach wie vor besitzt, und überprüft die Leistungsfähigkeit alternativer Erklärungsansätze. Dabei wird auch der Religionsbegriff analysiert, der über das Ausmaß, das an Religion in einer Gesellschaft wahrgenommen wird, mitentscheidet. Im Mittelpunkt der Aufsätze stehen jedoch empirische religions- und kirchensoziologische Untersuchungen, die dazu dienen, die…mehr

Produktbeschreibung
Es wird immer wieder angezweifelt, daß die Säkularisierungsthese die gegenwärtige soziale Situation von Religion und Kirche angemessen zu beschreiben vermag. Detlef Pollack untersucht, welche Erklärungskraft die Säkularisierungsthese nach wie vor besitzt, und überprüft die Leistungsfähigkeit alternativer Erklärungsansätze. Dabei wird auch der Religionsbegriff analysiert, der über das Ausmaß, das an Religion in einer Gesellschaft wahrgenommen wird, mitentscheidet. Im Mittelpunkt der Aufsätze stehen jedoch empirische religions- und kirchensoziologische Untersuchungen, die dazu dienen, die Geltungskraft der unterschiedlichen Ansätze zu beleuchten. Hier wird vor allem danach gefragt, welche sozialen Bedingungen religiöse Wandlungsprozesse beeinflussen und welche gesellschaftliche Wirkung umgekehrt von Religion und Kirche ausgeht.
Autorenporträt
Geboren 1955; Studium der Theologie; 1984 Promotion zum Dr. theol.; 1994 Habilitation; 1994 Professor für Religionssoziologie Leipzig; 1995 Professor für Kultursoziologie Europa-Universität Frankfurt (Oder); 1996/97 Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin; 2003-05 Max Weber Chair an der New York University, USA; seit 2008 Professor für Religionssoziologie in Münster; 2011/12 Fellow am Lichtenberg-Kolleg Göttingen; seit 2015 Sprecher des Exzellenzclusters "Religion und Politik" Münster.