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Das umfangreiche Sonderheft der "Neuen Rundschau" dokumentiert eine "Lyrikosmose", deren Energiezentrum die Gedichte Emily Dickinsons bilden. Über vierzig deutsche, spanische, slowenische und amerikanische Lyriker sind in diesem Heft vertreten - und führen dort ein diskretes Gespräch über die Möglichkeiten des Gedichts. Ausgangspunkt dieses Heftes war das Lyrikfestival "MainPoesia", das im Sommer 2007 im Frankfurter Literaturhaus stattfand und damals ein kleines Symposion über die Dickinson-Übersetzung Gunhild Küblers ins Zentrum stellte.

Produktbeschreibung
Das umfangreiche Sonderheft der "Neuen Rundschau" dokumentiert eine "Lyrikosmose", deren Energiezentrum die Gedichte Emily Dickinsons bilden. Über vierzig deutsche, spanische, slowenische und amerikanische Lyriker sind in diesem Heft vertreten - und führen dort ein diskretes Gespräch über die Möglichkeiten des Gedichts. Ausgangspunkt dieses Heftes war das Lyrikfestival "MainPoesia", das im Sommer 2007 im Frankfurter Literaturhaus stattfand und damals ein kleines Symposion über die Dickinson-Übersetzung Gunhild Küblers ins Zentrum stellte.
Autorenporträt
Hans Jürgen Balmes, 1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für »Mare« schrieb er über die »Quellen der Meere«. Porträts und Aufsätze schienen u. a. in der »Neuen Zürcher Zeitung« und der »Süddeutschen Zeitung«. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W. S. Merwin, Martine Bellen und Warsan Shire.

Alexander Roesler, geboren 1964, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Semiotik in Heidelberg und Berlin. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Philosophie der TU Dresden, freischaffender Journalist und Musiker. Als Lektor war er im Suhrkamp Verlag u.a. für die edition suhrkamp zuständig und ist heute Programmleiter Sachbuch im S. Fischer Verlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Lektüre des auf das Lyrikfestival "Main Poesia 2007" zurückgehenden Bandes findet Sandra Richter lohnend. Einen Schwerpunkt der Anthologie erkennt sie in der Anverwandlung "nichtdeutschsprachiger Dichtung", etwa der Gedichte Emily Dickinsons. Allerdings ist das nicht alles. Dickinson erscheint der Rezensentin nur als wiederkehrender Inspirationsquell für die Autoren. Ferner entdeckt sie Übertragungen, die fremdsprachige Autoren, wie die Amerikanerin Martine Bellen oder den Niederländer Mark Book erstmals bei uns bekannt machen. Lyrikosmose so vielfältig verstanden, meint Richter, sei interessant, vor allem in Bezug auf den einzelnen Text.

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