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Ein Standardwerk der Lyrik zum 20. Jahrestag des Mauerfalls 500 Gedichte von 180 Lyrikerinnen und Lyrikern der DDR: Diese umfassende und repräsentative Sammlung dokumentiert im chronologischen Längsschnitt die vielstimmige Geschichte der DDR-Lyrik. Sie beschränkt sich dabei nicht nur auf die Jahre der Existenz der DDR von 1949 bis 1990, sondern beginnt schon 1945 und gibt darüber hinaus einen Überblick über das erste Jahrzehnt nach der Maueröffnung (»DDR-Lyrik nach dem Ende der DDR«). Es ist ein »starkes Stück« deutscher Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur, nicht nur in…mehr

Produktbeschreibung
Ein Standardwerk der Lyrik zum 20. Jahrestag des Mauerfalls
500 Gedichte von 180 Lyrikerinnen und Lyrikern der DDR: Diese umfassende und repräsentative Sammlung dokumentiert im chronologischen Längsschnitt die vielstimmige Geschichte der DDR-Lyrik. Sie beschränkt sich dabei nicht nur auf die Jahre der Existenz der DDR von 1949 bis 1990, sondern beginnt schon 1945 und gibt darüber hinaus einen Überblick über das erste Jahrzehnt nach der Maueröffnung (»DDR-Lyrik nach dem Ende der DDR«). Es ist ein »starkes Stück« deutscher Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur, nicht nur in politisch-weltanschaulicher Hinsicht, sondern vor allem auch ästhetisch: In den Blick gerät ein breites Spektrum lyrischer Genres, Schreibweisen, Sprachstile, Themen und Positionen, das nicht vergessen werden sollte.
Autorenporträt
Heinz Ludwig Arnold, geboren 1940 in Essen und gestorben 2011 in Göttingen, war freiberuflicher Publizist und Honorarprofessor der Universität Göttingen. Er war Herausgeber der Zeitschrift 'Text+Kritik' sowie des ¿Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur¿. 2009 erschien die von ihm herausgegebene dritte, völlig neu bearbeitete Auflage des ¿Kindler Literatur Lexikons¿. Hermann Korte, Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Siegen und Herausgeber der Reihe 'aktuelle kunst und literatur', Buchveröffentlichungen vor allem zur Literaturvermittlung und Lyrik des 20. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rüdiger Görner hat nur Lobenswertes in der von Heinz Ludwig Arnold und Hermann Korte herausgegebenen Anthologie mit Lyrik der DDR gefunden. Die Auswahl der Herausgeber, die auf staatstreue Parteillyrik verzichtet haben, die Entscheidung für eine chronologische Anordnung und den Entschluss, die Sammlung nicht mit dem Jahr des Mauerfalls enden zu lassen, findet der Rezensent gut und richtig. Somit könne man hier nicht nur das hohe poetische Niveau der DDR-Lyrik entdecken, sowie "Entwicklungen und Konstanten" innerhalb des Werks einzelner Lyriker ausmachen. Zudem lassen sich Kontinuitäten und Abgrenzungen im lyrischen Schaffen der Nachwendeautoren wie Uwe Kolbe, Kathrin Schmidt oder Lutz Seiler nachverfolgen, so Görner. Er preist die Anthologie als für die Lyrik der DDR repräsentativen Band, der seinen "Anspruch", den eigenständigen "lyrischen Wahrnehmungs- und Reflexionsraum" abzubilden, überzeugend einlöst.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rüdiger Görner hat nur Lobenswertes in der von Heinz Ludwig Arnold und Hermann Korte herausgegebenen Anthologie mit Lyrik der DDR gefunden. Die Auswahl der Herausgeber, die auf staatstreue Parteillyrik verzichtet haben, die Entscheidung für eine chronologische Anordnung und den Entschluss, die Sammlung nicht mit dem Jahr des Mauerfalls enden zu lassen, findet der Rezensent gut und richtig. Somit könne man hier nicht nur das hohe poetische Niveau der DDR-Lyrik entdecken, sowie "Entwicklungen und Konstanten" innerhalb des Werks einzelner Lyriker ausmachen. Zudem lassen sich Kontinuitäten und Abgrenzungen im lyrischen Schaffen der Nachwendeautoren wie Uwe Kolbe, Kathrin Schmidt oder Lutz Seiler nachverfolgen, so Görner. Er preist die Anthologie als für die Lyrik der DDR repräsentativen Band, der seinen "Anspruch", den eigenständigen "lyrischen Wahrnehmungs- und Reflexionsraum" abzubilden, überzeugend einlöst.

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