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Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine Einführung in den systematischen Teil des Werkes in das, was über die Buchdeckelgrenzen des gleichnamigen Serienwerkes hinaus als Cassirers Philosophie der symbolischen Formen bezeichnet werden darf. Die Betonung soll dabei auf dem unbestimmten Artikel liegen: Es ist eine Weise des grundlegenden Verständnisses, die hier präsentiert wird. Sie steht im Verhältnis von Variation und Ergänzung zu den bereits vorliegenden Einführungen in Cassirers Werk; zugleich beansprucht sie aber insofern, etwas Neues und eine Alternative zu bieten, als sie den Primat…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine Einführung in den systematischen Teil des Werkes in das, was über die Buchdeckelgrenzen des gleichnamigen Serienwerkes hinaus als Cassirers Philosophie der symbolischen Formen bezeichnet werden darf. Die Betonung soll dabei auf dem unbestimmten Artikel liegen: Es ist eine Weise des grundlegenden Verständnisses, die hier präsentiert wird. Sie steht im Verhältnis von Variation und Ergänzung zu den bereits vorliegenden Einführungen in Cassirers Werk; zugleich beansprucht sie aber insofern, etwas Neues und eine Alternative zu bieten, als sie den Primat des Praktischen, unter dem Cassirers Kulturphilosophie steht, ernst nimmt und zum Leitfaden der Interpretation macht.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Eine kritische Auseinandersetzung mit Ernst Cassirers Kulturphilosophie sieht Thomas Meyer in Birgit Reckis Buch "Kultur als Praxis", das er als eine von mehreren neuen Arbeiten über Cassirer bespricht. So kritisiere die Autorin, dass Cassirer trotz zahlreicher Äußerungen, die auf ein Primat der Ethik in seiner Philosophie hinwiesen, niemals eine systematische Begründung dieser Idee geliefert habe. Zudem finde sie Cassirers Kultur-Begriff zu "allgemein und unspezifisch". Für wichtiger als Reckis Einwände gegen Cassirer hält Meyer allerdings die Punkte, in denen die Autorin mit dem Philosophen übereinstimmt. Auch Recki schreibe eine Ethik des Antitragischen und komme damit Cassirers "Kritik der Kultur" entgegen; zudem stimmten beide in den wesentlichen Grundannahmen überein. Meyer hält fest, dass Recki auf einem umfassenden Begriff von Kultur als Ort der Gestaltung der Wirklichkeit des Menschen bestehe und zugleich betone, dass der Kulturphilosophie eine Handlungstheorie an die Seite gestellt werden müsse.

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