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Es gibt viele Ideen, wie man sein Leben führen soll. Die meisten sind seit Jahrtausenden bekannt. Die wenigsten sind überraschend. Und alle haben sie einen Fehler: Das Leben will sich diesen Rezepten nicht recht anpassen. 20 Leute - von der Hausfrau zum Rockstar, von der Skandalautorin bis hin zum Mönch - erzählen von ihrem Leben: ihre Wege und Umwege zum Glück und ihren Umgang mit Unglück.Entstanden ist so eine Sammlung intimer Porträts, die auch eine Reise durchs menschliche Leben ist, von der Kindheit bis ins hohe Alter. Dieses Buch zeigt, dass ein gutes Leben nichts für Feiglinge ist,…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt viele Ideen, wie man sein Leben führen soll. Die meisten sind seit Jahrtausenden bekannt. Die wenigsten sind überraschend. Und alle haben sie einen Fehler: Das Leben will sich diesen Rezepten nicht recht anpassen. 20 Leute - von der Hausfrau zum Rockstar, von der Skandalautorin bis hin zum Mönch - erzählen von ihrem Leben: ihre Wege und Umwege zum Glück und ihren Umgang mit Unglück.Entstanden ist so eine Sammlung intimer Porträts, die auch eine Reise durchs menschliche Leben ist, von der Kindheit bis ins hohe Alter. Dieses Buch zeigt, dass ein gutes Leben nichts für Feiglinge ist, sondern ein Kampf, der ungebärdig, widersprüchlich, locker, schöpferisch,manchmal selbstzerstörerisch und zuweilen äußerst pragmatisch geführt wird.Ursula von Arx ist ein Buch gelungen, das Sie nicht im Stich lässt. Nicht in Ihren Abgründen, nicht in den Träumen. Denn das sicherste Glück ist - das eigene Glück und Unglück mit anderen zu teilen.
Autorenporträt
Ursula von Arx, 1967 geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie. Sie arbeitete als Lehrerin und Journalistin und war Redakteurin beim NZZ-Folio und beim Magazin des Tages-Anzeigers. Bei Kein & Aber erschien 2010 »Ein gutes Leben. 20 Begegnungen mit dem Glück« und 2013 »Liebe, lebenslänglich. Wie Eltern ihre Söhne oder Töchter sehen - und umgekehrt«. Ursula von Arx ist dreifache Mutter und lebt in Brüssel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ganz hingerissen ist Rezensent Christian Geyer im Aufmacher des Sachbuchteils der FAZ-Buchmessenbeilage von diesem unprätentiösen Band. Die Journalistin Ursula von Arx, eine studierte Philosophin und Psychologin, zeichnet darin zwanzig Begegnungen mit sehr unterschiedlichen Menschen nach. Das reicht von einer Kindergärtnerin, die heute als Putzfrau arbeitet, bis zur Stargeigerin Julia Fischer. Sie alle hat von Arx nach ihren Vorstellungen vom "guten Leben", vom Glück befragt und dabei stets auch etwas über das Unglück erfahren. Nie gebe, lobt Geyer, die Autorin sich besserwisserisch, nie überfährt sie ihre Protagonistinnen und Protagonisten mit psychologischen Deutungen. Eine Grundhaltung der lebensfreundlichen Skepsis, einer Einsicht in die Notwendigkeit auch und gerade von Beschränkungen, macht der Rezensent dabei aus. Er sympathisiert sehr damit und sieht die Stärken durch von Arx' letztes Kapitel ex negativo noch einmal verdeutlicht: Hier stellt sie die "Glücksthesen der psychologischen Ratgeber" vor und an deren "Belehrungen" werde im Umkehrschluss erst recht klar, wie sehr nur der von diesem Buch herausgearbeitete Einzelfall zählt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»"Das einzig sichere Rezept für Glück ist, das Glück und Unglück mit anderen zu teilen", sagt Ursula von Arx. Was für ein Glück, dass sie das mit ihrem Buch getan hat. Entstanden ist so ein kleines Buchwunder: überraschend, aufregend, unerschöpflich und widersprüchlich wie das Leben."« Oliver Pohlmann, Hamburger Abendblatt, 13. Januar 2011 Hamburger Abendblatt 20110113