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fay_phoenix
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Hannover

Bewertungen

Insgesamt 354 Bewertungen
Bewertung vom 26.09.2025
Inusa, Manuela

Seesternnächte / Coastlines Bd.2


ausgezeichnet

Bei dieser Story bleibt kein Auge trocken

Meine Kehle ist noch immer zugeschnürt, mein Blick verschwommen und mein Gedanken noch ganz weit weg…
Leute, mal unter uns… wenn ein Buch so sehr mitreißt, dass man alles um sich herum vergisst, über 400 Seiten in einem Zug liest, zig Taschentücher braucht und einem das Herz beim Lesen zerreißt, dann ist es doch wohl ein absolutes Jahreshighlight, oder nicht?
Und genau das ist dieses Buch für mich!
Ich liebe den Schreibstil der Autorin und fiebere jedem neuen Buch von ihr entgegen. Sie versteht es, ihre Leserschaft mitzureißen und zwar so sehr, dass man den Schmerz fühlt, dass man sich den Protagonisten ganz nah fühlt und, wie in diesem Buch, die Wellen rauschen hört.
Eine unfassbare Geschichte über das Leben, das Leid, das Glück, den Mut, die Freundschaft, die Liebe und den Tod.

Während Harmony nicht mehr an die große Liebe glaubt, weil sie zu oft Enttäuschung erleben musste, kämpft ihre Schwester Hope gegen Leukämie. Ihr größter Wunsch ist es, gemeinsam mit ihrer Schwester ihre verbleibende Zeit auf Key West zu verbringen. Der Ort, den sie mit ihren schönsten Erinnerungen verbindet - ihr absoluter Lieblingsort. Leider verschlechtert sich ihr Gesundheitszustand rapide, ausgerechnet dann, als auch noch ein Hurrikan im Anmarsch ist. Im Anschluss an den Sturm ist nichts mehr wie es war und stellt Harmony vor einen Haufen Herausforderungen, doch die größte ist es, loszulassen…

Hier steckt einfach jede Zeile voller Gefühl und man hofft und bangt so sehr mit. Die Geschichte bleibt im Gedächtnis und regt zum Nachdenken und vielleicht sogar Umdenken an. Von mir gibt es hier eine 5+ Sterne Bewertung und eine unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 26.09.2025
Weider, Shoshana Z.

Geheimnisvolles Weltall


ausgezeichnet

Ein rundum gelungenes Buch

Allein das Cover macht schon unglaublich neugierig auf den Inhalt des Buches. Zu Beginn gibt es eine kleine Einführung und ein sehr übersichtliches Inhaltsverzeichnis. Danach wird erstmal erklärt, was das Weltall denn überhaupt ist. Dies wird in wenigen Worten super leicht verständlich gemacht und bietet einen einen guten Einstieg in die folgenden Seiten.
Dort stolpert man nämlich über das Universum, lernt eine Menge über Lichtjahre, erkundet das All und bleibt erstmal fasziniert beim Urknall hängen. An dieser Stelle möchte ich die unglaublich schönen und hilfreichen Illustrationen erwähnen, die dieses Buch wirklich perfekt abrunden. Die Texte sind kindgerecht und leicht verständlich geschrieben und in Kombination mit den Bildern einfach fantastisch.
Weiter geht es mit dem Sonnensystem, welches auch wieder mit einer unglaublich übersichtlichen Grafik dargestellt wird. Auch die Erde, der Mond, der Merkur… werden wahnsinnig toll näher gebracht. Asteroiden, Meteoriten, Riesenplaneten, Weltraumforschung, Raumstationen, Tiere im Weltall, Weltraumschrott und vieles mehr. Hier steckt einfach so viel wissenswertes drin, dass ich aus dem Staunen gar nicht rauskomme.
Selbstverständlich darf auch die Sternenkunde in so einem tollen Sachbuch nicht fehlen und so kommt man auch hier voll auf seine Kosten. Die Fakten sind unglaublich interessant und das Buch richtig spannend. Meiner Meinung nach, sollten solche Bücher in den Schulen genutzt werden, um den Unterricht mit Begeisterung zu füllen!
Zum Schluss stolpert man noch über eine tolle Mitmach-Aufgabe, eine Anregung aus dem All, einem Hilferuf von der Erde, einem Glossar und einem Register.
Von mir gibt es hier volle 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 20.09.2025
June L. Shepard

Holly Lane 17 : Long-Island-Roman 1


ausgezeichnet

Ein spannender Roman für zwischendurch

Diese Geschichte ist anders. Es ist nicht einfach nur ein Krimi mit unfassbar viel Lokalkolorit, sondern auch eine wunderschöne Liebesgeschichte. Die Story berührt, reißt einen wie eine Welle des Ozeans mit und ist spannend bis zum Schluss. Die vielen überraschenden Wendungen sorgen für noch mehr Spannung und die Charaktere könnten alle nicht unterschiedlicher, interessanter und stärker sein. Durch die Erzählweise, aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, kann man der Geschichte prima folgen und fühlt sich perfekt zugehörig. Der Schreibstil ist super flüssig und prima zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was mich in Band 2 erwartet, den ich definitiv direkt im Anschluss lesen werde.
Für mich war der erste Teil überraschend, fesselnd und absolut spannend. Daher vergebe ich volle fünf Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

Jeder kennt sie. Doch keiner weiß, wer sie ist. Eine preisgekrönte Schriftstellerin verbirgt ihre wahre Identität und ihre schicksalhafte Vergangenheit hinter einem Pseudonym. Abgeschottet von der Öffentlichkeit lebt sie an der malerischen Atlantikküste auf Long Island. Als jedoch eine Leiche auf ihrem Anwesen gefunden wird, gerät die Bestsellerautorin unaufhaltsam in einen Strudel aus Betrug und Verrat. Ihr Leben im Schutz der Anonymität droht zu zerbrechen, und ihre unheilvolle Familiengeschichte holt sie wieder ein. Wem kann sie jetzt noch trauen?

Bewertung vom 17.09.2025
Edwards, Claire

Kampf gegen die Alb


gut

Ein Survival Camp der besonderen Art

Im Lonetal, am Rande der Schwäbischen Alb, lädt das Survival Camp zu einer neuen Runde ein. Der Leiter dieser Aktion, ist der ehemalige Soldat Toni Fassbinder. Auch diesmal kommt wieder eine Gruppe unterschiedlicher Menschen zusammen, die in den nächsten zwei Wochen versuchen werden, gemeinsam in der Natur zu überleben. Unter ihnen sind unter anderem eine Gruppe Influencerinnen, ein trauernder Witwer und ein Augenarzt, der dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber steht. Es dauert nicht lange, da wird klar, in dieser Runde wird es nicht an Langeweile mangeln. Als jedoch eine Teilnehmerin vermisst wird und später ermordet aufgefunden wird, beginnt ein absoluter Albtraum für alle Teilnehmenden.
Ein klarer Fall für Kommissar Sepp Dreithaler, der erstmal alle verdächtigt und ganz genau unter die Lupe nimmt. Dabei stößt er auf sehr merkwürdiges Verhalten und einige interessante Hintergrundinformationen…

Ein schöner Krimi, mit tollem Setting und durchaus interessanten Protagonisten. Das Thema hat mich sofort angesprochen und so war die Vorfreude groß. Der Klappentext klingt super und auch der Prolog hat für einen richtig spannenden Einstieg gesorgt. Danach plätscherte die Geschichte aber leider so vor sich hin, bot ein paar Einblicke in die Leben der Charaktere, deckte einige Geheimnisse auf und brachte einem das Überleben in der Natur etwas näher. Die Spannung suchte ich jedoch vergebens und auch das Ende fand ich etwas fad. Alles in allem ein guter Krimi, der mich persönlich aber nicht wirklich überzeugen konnte, tut mir leid. Von mir gibt es hier 3 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung, denn Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

Bewertung vom 15.09.2025
Meng, Matilda

Arizona Cowboy


ausgezeichnet

Herrlich romantisch

Eine bescheuerte Idee, mit so einem ollen Auto alleine durch die USA zu düsen. Wobei sich Emma den leeren Tank selbst zuzuschreiben hat. Doof nur, dass sie mitten in der Pampa steht. Gefühlt am Ende der Welt, ohne Durchgangsverkehr, kein Netz und echt gruselig.
Plötzlich hält ein Pick-up neben ihr. Ein sexy Cowboy steigt aus und bietet ihr an, sie abzuschleppen. Der Freiburgerin ist nicht wohl dabei, darum lehnt sie dankend ab und bittet ihn, einen Abschleppdienst zu schicken. Tja, letztendlich hat sie die Nacht in einer Arrestzelle der nächsten Polizeiwache verbracht. Wie es dazu kam? Das ist eine längere Story und würde hier den Rahmen sprengen, sorry.
Nach dieser ungewöhnlichen Nacht trifft Emma erneut auf den Cowboy. Da sie kein Zimmer mehr bekommt und der Wagen noch ein paar Tage in der Werkstatt bleiben muss, nimmt sie sein Angebot, auf der Ferienranch seiner Familie unterzukommen, an. Doch gegen ihren Willen muss sie immer wieder an diesen Cowboy denken. Die Anziehung zwischen ihnen ist spürbar, doch Emma wird in drei Tagen wieder weg sein und hat kein Bock auf Herzschmerz oder One-Night-Stands. Ob sie es schafft, seinem Charme zu widerstehen?

Ein klasse Auftakt, der mir super gut gefallen hat. Eine Geschichte mit Herz, Humor und Überraschungen, einem fantastischem Setting und sympathischen Protagonisten.
Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich entspannt durch die Zeilen flitzen und mich voll und ganz auf die Story konzentrieren. Dadurch, dass die Handlungsorte und Charaktere so schön bildlich dargestellt wurden, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten damit, mir alles und jeden vorstellen zu können. Ja, hier wurden auch ein paar Klischees bedient, aber hey, das gehört zu einer richtig coolen Cowboy-Romanze ja wohl dazu.
Ich hatte eine super Lesezeit, vergebe volle fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 10.09.2025
Bonvin, Christine

Brand im Alpenland


sehr gut

Ein angenehmer Krimi für zwischendurch

Bewohner und Organisatoren aus Crans-Montana stecken tief in den Vorbereitungen für die Alpinen Skiweltmeisterschaften. Alles läuft in geregelten Bahnen, bis es plötzlich zu einem Brand in einem Hotel kommt. Paul Roh, der diesem Event mal so gar nichts abgewinnen konnte, ist dabei ums Leben gekommen. Man fand ihn völlig verkohlt und angekettet an seinem Bett. Neben vielen weiteren Personen, steht ausgerechnet die Hotelfachfrau Laura Pfeiffer unter Tatverdacht. Sie hatte kurz zuvor eine etwas unschöne Auseinandersetzung mit Herrn Roh, weswegen er sogar ins Krankenhaus musste. Natürlich kann Laura das nicht auf sich sitzen lassen und fängt auf eine Faust an zu ermitteln. Dabei passiert ihr nicht nur ein großes Missgeschick, sondern sie bringt sich und ihre Beziehung in Gefahr.

Dieser Krimi bietet tolle Unterhaltung und einen sehr angenehmen Ausflug in die Schweiz. Die Geschichte ist prima durchdacht und lässt sich wunderbar lesen. Der Schreibstil ist flüssig und durch die bildliche Darstellung, lassen sich die Handlungsorte und Charaktere sehr gut vorstellen. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich und passen perfekt hinein. Für einen Krimi hat mir allerdings ein bisschen mehr Spannung gefehlt, umso erstaunter war ich, als ich kurz vor Schluss nochmal über eine überraschende Wendung gestolpert bin.
Von mir gibt es hier schöne 4 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 08.09.2025
Woods, Evie

Die geheimnisvolle Bäckerei in der rue de Paris


ausgezeichnet

Optisch eine Schönheit, innen berührend und voller Spannung

Eingebettet in die Kopfsteinpflasterstraßen von Compiègne lag eine Bäckerei, wie es keine zweite gab. Gerüchten zufolge wurde in dieser Bäckerei mit Magie gebacken, denn ein Bissen von den köstlichen Backwaren sorgte dafür, dass die tiefste Traurigkeit vertrieben wurde, sich ein Glücksgefühl ausbreitete und wertvolle Erinnerungen geweckt wurden.

Edie Lane verlässt ihr Zuhause in Irland und reist nach Paris, wo sie ihren Traumjob in einer Pariser Bäckerei antreten möchte. In Paris angekommen, muss sie schnell feststellen, dass sie wohl etwas naiv an die Sache rangegangen ist, denn die Bäckerei ist gar nicht in Paris. Als sie die gesuchte Backstube endlich findet, ist leider auch alles anders, als erwartet. Es geht irgendwie nicht mit rechten Dingen zu und auch die Besitzerin ist höchst merkwürdig. Doch auch wenn sich Edie in ihrem neuen Zuhause unwohl fühlt, merkt sie doch bald, dass sie an keinem anderen Ort sein sollte, als an diesen…

Dieses Buch ist optisch ein absoluter Hingucker. Im Inneren ist eine Geschichte entstanden, die herzlicher und magischer nicht sein könnte und mich so sehr mitgerissen hat, dass ich sie in einem Rutsch inhaliert habe. Die Welt, die die Autorin hier wieder erschaffen hat, ist wunderschön, auch, wenn sie teilweise in der Kriegszeit spielt. Diese wird immer wieder zwischendurch angesprochen, weil sie ein wesentlicher Bestandteil der Story ist. Die Kapitel werden aus der Perspektive von zwei Protagonisten erzählt und lassen sich prima lesen. Die Geschichte selbst ist unglaublich fantasievoll, spannend, fesselnd, berührend und voller Mut, Magie und Liebe. Die Charaktere und auch das Setting sind wundervoll und durch den unglaublich klaren Schreibstil, konnte ich mir alles herrlich bildlich vorstellen. Von mir gibt es hier eine volle Punktzahl und eine unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 05.09.2025
Rimkus, Claudia

Morden für Einsteiger


ausgezeichnet

Ein absolut amüsanter Hannover-Krimi

Caroline Gerber hat die Schnute gestrichen voll von dieser Ungerechtigkeit. Es kann doch nicht sein, dass Täter so oft einfach ungestraft davonkommen. Teilweise liegt es an den Anwälten, oder den Richtern oder an den Schlupflöchern unseres Gesetzbuchs. Dann wird verurteilt, oder eben auch nicht und das Leben geht weiter. Pah, aber nicht mit Caro. Kurzerhand erstellt sie eine Liste mit den Namen, die für ihren Geschmack den Tod verdient hätten. Doch ob sie wirklich in der Lage wäre, selbst jemanden zu töten?
Sie würde es gern ausprobieren, doch jedesmal wenn sie kurz davor ist, kreuzt jemand anderes ihren Weg und macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Das darf doch wohl nicht wahr sein…

Der Schreibstil der Autorin ist einfach herrlich. Er ist locker, direkt und immer mit flotten und amüsanten Sprüchen ausgeschmückt. Für mich war diese Story ein absoluter Genuss, der mich immer wieder zum Lachen gebracht und mich von Beginn an mitgerissen hat. Ich hatte noch nie so viel Spaß beim Lesen eines Krimis. Die Protagonisten sind unglaublich interessant und teilweise sehr speziell. Letzteres trifft auch auf Caroline Gerber zu, die Dame, aus deren Perspektive diese Geschichte erzählt wird. Zwischendrin wird die Leserschaft direkt angesprochen, was ich super klasse fand. Auch die vielen Ecken Hannovers, wurden wahnsinnig gut beschrieben, so fühlte man sich mittendrin. Selbstverständlich kam auch die Spannung nicht zu kurz und fürs Herz gab es auch noch eine kleine Portion. Das Ende des Buches scheint nicht das Ende der Geschichte zu sein, weshalb ich mich nun ganz frech auf den nächsten Band freue. Von mir gibt es hier eine ganz klare Leseempfehlung und randvolle fünf Sterne.

Bewertung vom 04.09.2025
Wilson, Misty

Falling Like Leaves


sehr gut

Ein schönes Buch für eine gemütliche Lesezeit

Bei Falling Like Leaves handelt es sich um eine zuckersüße Second-Chance-Romance in charmantem Kleinstadt-Setting. Tja, willkommen in Bramble Falls…

Eigentlich lebt die 17-jährige Ellis mit ihren Eltern in New York, wo sie seit dem sie denken an, daran arbeitet, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Sie möchte an der Columbia University studieren und Journalistin werden. Doch von einen Tag auf den anderen, verändert sich alles, denn ihre Eltern werden sich vorübergehend trennen. Ellis hat keine Wahl, sie wird gegen ihren Willen mit nach Bramble Falls geschleppt, wo sie mit ihrer Mom erstmal bei ihrer Tante und Cousine unterkommt. In dieser Kleinstadt soll sie auch noch zur Schule gehen, wie soll sie da bitte ihre Pläne weiterverfolgen?
Alles steht Kopf und Ellis will einfach nur noch zurück nach New York. Zurück zu ihren Freunden, ihrem Vater, ihrem Zuhause, ihrer Schule. Doch ihre Eltern sehen das anders und ihre Tante bezieht sie sofort mit in die Vorbereitungen für das diesjährige Herbstfestival mit ein. Dort gibt es jede Menge zu tun und auch zu schauen, denn Cooper, von dem sie vor drei Jahren ihren ersten Kuss bekommen hat, ist auch hier. Er lebt immer noch in diesem kleinen Städtchen und sieht einfach unglaublich sexy aus. Obwohl er ihr anfangs kaum Beachtung schenkt, ist das Knistern zwischen ihnen spürbar. Doch es steht einfach zu viel zwischen ihnen und dann erfährt Ellis auch noch etwas, dass sie ins Wanken und auch zum Nachdenken bringt…

Eine wirklich wunderschöne Geschichte, mit tollem Setting, super Herbst-Vibes, viel Gefühl und sympathischen Protagonisten. Der Schreibstil ist richtig schön flüssig, bildlich und modern. Die Story ist voller Gefühl, plätschert zart vor sich hin und lässt sich schön lesen. Ein richtig schönes Buch zum Einkuscheln und Genießen. Von mir gibt es hier 4 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 01.09.2025
Schieble, Susanne

TodesScheibe


sehr gut

Ein Mordfall überschattet die Darts-Gala in Hannover

Als der deutsche Dartspieler David Malcom, genannt „The Fog“, plötzlich auf der Bühne zusammenbricht und stirbt, ist Hauptkommissarin Williamson klar, dass es sich um ein Verbrechen handeln muss. Leider ist es gar nicht so einfach, die Zeugen zu befragen, denn es sind ganz schön viele. Es handelt sich nämlich um die Bühne einer Darts-Gala in Hannover, wo nicht nur jede Menge Spieler sind. Gemeinsam mit ihren Kollegen Elena Grifo und Sascha Cohen nimmt Williamson die Ermittlungen auf und findet sich zwischen komischen Typen, Geld, Gier und Neid Problemen wider. Dann taucht auch noch ein zweites Opfer auf, dessen Tod Rätsel aufwirft. Doch nicht nur die beiden Morde stellen sie vor eine Herausforderung, sondern auch Probleme im Kommissariat und in der Familie…

Eine interessante Story, ein toller Sport und viele spannende Charaktere, von denen ich schon einige aus den anderen Büchern der Autorin kenne. Das Wiedersehen war super und auch der Schreibstil hat mir wieder prima gefallen. Der kölsche Dialekt ist manchmal etwas holprig zu lesen, aber er macht die Hauptprotagonistin somit auch zu einer besonderen Figur.
Leider hat die Geschichte für meinen Geschmack zu langsam an Fahrt aufgenommen und auch das viele Fachgesimpel fand ich teilweise etwas to much. Das ist aber ja auch alles Geschmacksache. Da mir die Geschichte aber dennoch eine tolle Lesezeit beschert hat, gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 Sterne.