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Cha_love

Bewertungen

Insgesamt 138 Bewertungen
Bewertung vom 07.10.2025
Novak, Genevieve

Crushing


sehr gut

Irgendwie treffen Genevieve Novaks Bücher in mir wirklich einen Nerv, denn auch, wenn ich es nicht ganz so sehr mochte wie No Hard Feelings, hat mir dieses Buch beim Lesen wieder so viel Spaß gemacht. Denn die Autorin schafft extrem viel Identifikationspotenzial, ich mochte den Aufbau und dass es nicht die typische Geschichte ist, die am Ende nur auf eine neue Liebe hinarbeitet, die alles heilt. Sondern es geht um die verschiedenen, die guten und die schlechten Aspekte des Single-Lebens in den Zwanzigern und da habe ich mich persönlich sehr abgeholt gefühlt. Ich konnte zwar Marnies Handlungen nicht immer gut heißen, hatte aber doch irgendwie einen sweet spot für sie und vor allem ihre Entwicklung zu beobachten hat mich echt stolz gemacht.
Ich habe es wirklich einfach sehr gerne gelesen und kann es besonders für Menschen in ihren Zwanzigern auch sehr empfehlen.

Bewertung vom 06.10.2025
Maschik, Anna

Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten


ausgezeichnet

Wow, was für ein tolles Buch! Erstmal ist der Stil sehr besonders, ich habe jedes Wort verschlungen und immer wieder Sätze nochmal gelesen, weil sie mich so begeistert haben. Und nicht nur direkt mit Worten, auch zwischen den Zeilen schwingt so viel mehr mit und da ist noch viel mehr zu entdecken. Und obwohl das buch sehr kurz ist und über mehrere Generationen spielt, ist jede der Figuren richtig zum Leben erweckt. Und auch trotz der nicht chronologischen Erzählweise, war nichts wirr oder durcheinander. Außerdem gab es auch total viel zum hineindeuten, insbesondere am Ende gab es noch einen Hint, der mich total geflasht hat.
Ich bin wirklich einfach so begeistert von diesem Buch, eine ganz große Empfehlung!

Bewertung vom 06.10.2025
Bieker, Chelsea

Madwoman


sehr gut

Dieses Buch hat mir wieder so gut gefallen und es passt mal wieder so gut zum restlichen Programm des pola Verlags. Es geht um Clove, die in ihrer Kindheit häusliche Gewalt erlebt hat und seitdem über ihre Vergangenheit und ihre Eltern lügt. Nicht mal ihr Mann und ihre Kinder wissen davon. Und dann trifft sie auf Jane, mit der sie sich direkt total verbunden fühlt. Am Anfang wusste ich nicht so richtig, in welche Richtung die Geschichte gehen soll, wodurch ich immer wieder überrascht wurde. Die Geschichte ist dabei total fesselnd, ich habe mitgefühlt und habe das Buch wirklich total gerne gelesen. Ich fand auch die Vielschichtigkeit der Charaktere und die Darstellung von Clove toll. Und das Buch beschäftigt sich noch viel eindrücklicher als ich dachte mit häuslicher Gewalt, was man auf jeden Fall vorher wissen sollte.

Bewertung vom 05.10.2025
Nguyen-Kim, Mai Thi;Meimberg, Marie

BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Warum muss ich schlafen?


ausgezeichnet

Wissen verpackt in eine humorvolle Geschichte

Erstmal hat mich das Buch durch sein Cover und den Biber total angesprochen, da ich Biber sehr cool finde. Und der Illustrationsstil der Geschichte gefällt mir auch sehr gut, er ist recht einfach, aber alles ist sehr gut zu erkennen. Besonders gut hat mir dann der Aufbau gefallen, die Geschichte bettet total viel Wissen rund im Schlaf in eine Handlung ein, da der Biber einen Damm bauen möchte und enttäuscht ist, dass alle seine Freunde schlafen wollen. Dabei ist das Wissen auch sehr lebendig gestaltet, da es in Dialog zwischen dem Biber und den Autorinnen erzählt wird, wodurch es sich überhaupt nicht trocken oder langweilig liest. Auch ist alles durch anschauliche Beispiele untermalt. Und das Buch beschäftigt sich dabei wirklich sehr breit mit dem Thema, denn es gibt Fakten zu unterschiedlichsten Bereichen, zum Beispiel Schlaftypen anhand von Vögeln oder sie Schlafgewohnheiten verschiedener Tiere.
Ich finde so ist es wirklich eine tolle Mischung und verständliches Wissen, das Spaß beim lesen macht.

Bewertung vom 26.09.2025
Meyer, Marissa

Star-Crossed Hearts


ausgezeichnet

Was für eine coole Mischung aus der fantasievollen Welt des Wunderlands, einer emotionalen Liebesgeschichte und süßen Leckereien. Die Welt von Lewis Caroll hat Marissa Meyer hier echt sehr gut eingefangen und weitergeführt, ich habe es geliebt, dort immer mehr zu entdecken. Und das Bäckereithema hat mir auch so gut gefallen, das war wirklich ein toller Zusatz. Außerdem war die Liebesgeschichte wirklich emotional und packend. Und trotz dem drohenden Ende, da ich ja von vornerein wusste, wie die Herzkönigin bei Alice im Wunderland ist, habe ich die Geschichte so genossen. Nur die Freundschaft zu Mary Ann fand ich teilweise etwas seltsam und wenig auf Augenhöhe und ich fand am Ende, ging alles ein wenig plötzlich.
Alles in allem eine wirklich tolle und zauberhafte Geschichte.

Bewertung vom 25.09.2025
Schoder, Sabine

Der Kuss der Muse / Palace of Ink & Illusions Bd.1


sehr gut

Wenn Schreibinspiration zum Überlebenskampf wird

Irgendwie habe ich gemsichte Gefühle nach dem Lesen des Buches, obwohl es mich wirklich sehr gut unterhalten konnte. Die Handlung ist sehr spannend, ich war quasi von Anfang an total mitgerissen und wollte immer weiter lesen. Ich fand auch die Idee sehr spannend, ein Schreibwettbewerb, bei dem es Aufgaben zu meistern gibt, die aber plötzlich sehr ernst wurden. Und ich fand es wirklich kreativ, die Aufgaben waren richtig cool, es gab viele viele Wendungen und Enthüllungen und überhaupt war auch die Magie sehr cool. Während die Handlung mich mitgerissen und rasant abgedüst ist, sind für mich aber leider einige andere Sachen auf der Strecke geblieben. Das, was wir von der Welt kennengerlent haben, war sehr cool, ich hätte mir aber stellenweise gerne noch mehr Infos zu den Musen und allem gewünscht, teilweise habe ich manches nicht so richtig durchdringen können dadurch. Und ganz besonders fand ich die Figuren alle ziemlich flach, da hätte ich mir mehr Facetten und mehr Entwicklung gewünscht. Wir erfahren auch sehr wenig über sie, dadurch konnte ich auch die Liebesgeschichte nicht so ganz nachfühlen, dafür gibt es irgendwann sehr viele, auch irgendwie ziemlich seltsame und unrealistische, Spice-Szenen. Und enden tut es natürlich mit einem echt fiesen Cliffhanger.
zuammenfassend muss ich sagen, dass das Buch mich wirklich sehr gut unterhalten und fesseln konnte, aber leider auch ein paar Defizite hatte. Ich würde es insgesamt aber empfehlen, da mir die Idee einfach so gut gefallen hat

Bewertung vom 25.09.2025
Drews, Cg

Don't Let The Forest In (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

So ein besonderes Buch. Der schreibstil ist wunderschön und gleichzeitig fesselnd. Die Figuren erwachen wirklich zum Leben, ich konnte Andrew und Thomas total gut greifen und habe sehr mitgefühlt. Nicht nur in Bezug auf die Geschichte, sondern auch, weil beide noch ihre ganz eigenen Themen mitbringen. Die Atmosphäre fand ich richtig toll getroffen und ich fand auch den "Grad an Gruseligkeit" richtig passend, die Monster waren sehr gut beschrieben und einzigartig, ich fands wirklich einfach richtig fesselnd und toll. Und auch die Handlung hat mich überzeugt, es war spannend, gruselig, düster und wendungsreich.
Große empfehlung, für alle, die ein düsteres, gruseliges, spannendes Buch suchen, das dabei auch andere wichtige Themen behandelt.

Bewertung vom 24.09.2025
Song, K. X.

The Night Ends With Fire / Die Legende von Meilin Bd.1


sehr gut

Eigentlich war das eine echt coole Geschichte. Eine tolle Protagonistin, die sich nicht ihre Freiheit nehmen lassen willl, indem sie verheiratet wird und deshalb als Mann verkleidet zum Krieg meldet. Und ich mochte Meilin echt richtig gerne und vor allem macht sie eine tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte durch. Die Magie fand ich auch ganz cool, allerdings fand ich sie etwas zu blass, sodass ich mir vieles nicht so richtig vorstellen konnte. Und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen fand ich stellenweise echt noch ein bisschen ausbaufähig, da wäre echt noch Potenzial gewesen. Irgendwie muss ich auch zugeben, dass ich schon so viele Geschichten in letzter Zeit gelesen habe, die in einem asiatisch inspirierten Setting gespielt haben und Mulan-Vibes hatten und da konnte dieses Buch für mich leider nicht besonders rausstechen. Wenn man allerdings noch nicht so viel ähnliches gelesen hat, kann ich mir vorstellen, dass einen das Buch noch mehr überzeugt.

Bewertung vom 23.09.2025
Kuang, R. F.

Katabasis


weniger gut

Das war wirklich ein seltsames Leseerlebnis für mich, zwischen extrem hohen Erwartungen, da ich Babel geliebt habe und gefühlt nur schlechten Rezensionen, die ich vorher gelesen habe, weiß ich auch jetzt, zwei Tage nach Beenden des Buches nicht so richtig, wo ich mich einordnen kann. Zuersteinmal war ich fasziniert von der Welt. Auf eine Geschichte, die in der Hölle spielt, die ein Campus ist, habe ich so bisher noch nicht gelesen und das hat wirklich Spaß gemacht. Ich fand die Umsetzungen der verschiedenen Todsünden, die zu erleben waren ziemlich cool und hätte gerne noch mehr dieser Welt entdeckt. Auch die Magie fand ich richtig cool, sie hat mich ein bisschen an Babel erinnert, wenn sie auch anders ist, aber immer, wenn es um neue Paradoxa ging, war ich ganz Ohr und das hat wirklich Spaß gemacht, überhaupt der "wissenschaftliche" Teil des Buches konnte mich voll abholen. Was ich dafr überhuapt nicht mochte, waren die beiden Hauptfiguren, insbesondere Alice. Von anfang an ist sie sehr nervig, egozentriert, arrogant und läuft wirklich im Kreis. Immer wieder wiederholt sie sich und macht viel zu wenig Entwicklung durch. Ich mochte auch ihre Ansichten nicht, wie sie ohne Reflektion über Feminismus urteilt oder wie sie restriktives Essverhalten glorifiziert und sich immer wieder über andere stellt. Auch Peter konnte ich nicht besonders ins Herz schließen. Die einzige Ausnahme war Elsbeth, die allerdings eine viel kleinere Rolle spielt. Sie mochte ich und fand auch ihre Entwicklung gut. Und dann die "Liebesgeschichte", sie besteht eigentlich nur aus nicht vorhandener Kommunikation und sehr wenig Liebe, es knistert auch nicht, sondern sie schweigen sich einfach nur an. Die Handlung war oft irgendwie kaum zu erkennen und ich habe mich teilweise echt gefragt, warum ich das gerade lese. Was mich dann auch noch enttäuscht hat, war das Ende. ich fand es wirklich viel zu einfach gelöst und auch viel zu schnell, das war wirklich unbefriedigend.
Alles in allem war es also für mich und meine hohen Erwartungen leider eine Enttäuschung.

Bewertung vom 23.09.2025
Lüftner, Kai

Das krasseste Tier der Erde


ausgezeichnet

Großer Lesespaß

Das war wirklich ein richtig cooles und erfrischendes Buch. Erstmal fand ich das Cover total cool, es macht direkt deutlich, worum es geht. Und außerdem fühlt sich das Buch total toll und wertig an. So macht das Anschauen direkt noch mehr Spaß.
Der Schreibstil ist total cool, denn das Buch ist in kurzen eindrücklichen Reimen geschrieben, die dadurch auch echt eindrücklich sind. Außerdem ist es wirklich sehr humorvoll. Inhaltlich überzeugt das Buch mit seiner Lobpreisung für Regenwürmer und erklärt dabei auch ganz einfach und kindgerecht, warum diese so wichtig für uns sind. Die Bilder sind richtig toll illustriert und alleine diese zum Wimmeln machen so viel Spaß, es gibt total viele verschiedene Würmchen mit kleinen Accessoires und Persönlichkeiten zu entdecken und auch auf den nächsten Seiten wiederzufinden. Und auch die paar angeführten Fakten am Ende fand ich noch ziemlich cool