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Mona.Leseliebe

Bewertungen

Insgesamt 99 Bewertungen
Bewertung vom 08.10.2025
Fröhlich, Anja

3 Streuner und der sprechende Berg


ausgezeichnet

Ich habe die drei Streuner King Kerl, Big Ben und Flirty schon im ersten Band liebgewonnen, und der zweite Teil hat mich direkt wieder zum Schmunzeln gebracht. Dieses Mal geht es für das tierische Trio – und natürlich auch für Schildkröte Schildegard – auf ein neues Abenteuer: Sie begleiten Joy in die Schule, und natürlich läuft dort nichts so, wie geplant.

Was mir an der Reihe besonders gefällt, ist die humorvolle Erzählweise aus Hundesicht. Anja Fröhlich schafft es wunderbar, die Welt der Menschen mit all ihren seltsamen Regeln durch Hundeaugen zu zeigen – witzig, herzerwärmend und mit vielen kleinen Momenten, in denen man einfach lachen muss. Gleichzeitig vermittelt die Geschichte Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Empathie und Mut, ohne dabei belehrend zu wirken.

Als Erzieherin sehe ich in dieser Geschichte viel pädagogisches Potenzial. Kinder lernen beim Lesen oder Zuhören spielerisch, sich in andere hineinzuversetzen und Perspektiven zu wechseln – in diesem Fall in die der Hunde. Das fördert nicht nur das Einfühlungsvermögen, sondern auch die Fähigkeit, Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Außerdem werden Themen wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Loyalität und Selbstvertrauen auf eine kindgerechte Weise angesprochen, die Kinder ermutigt, über ihr eigenes Verhalten nachzudenken.

Die Figuren sind liebevoll gestaltet. King Kerl ist der charmante, leicht großspurige Erzähler, Big Ben sorgt mit seiner Grummeligkeit für viele Lacher, und Flirty bringt mit seiner warmherzigen, etwas chaotischen Art Leben in die Geschichte. Besonders schön fand ich auch Schildegard, die Schildkröte – weise, witzig und mit einem ganz eigenen Blick auf die Welt.

Der Schreibstil ist leicht, lebendig und wunderbar kindgerecht, sodass sich das Buch hervorragend zum Vorlesen oder Selberlesen ab etwa acht Jahren eignet. Auch die Illustrationen von Pe Grigo fangen den Humor und die Stimmung der Geschichte perfekt ein.

Fazit:
3 Streuner und der sprechende Berg ist ein rundum gelungenes Kinderbuch voller Humor, Herz und wichtiger Werte. Es begeistert kleine wie große Leserinnen und Leser gleichermaßen und bietet – gerade im pädagogischen Bereich – viele schöne Gesprächsanlässe rund um Freundschaft, Zusammenhalt und das Verstehen anderer Lebewesen. 🐶💛

Bewertung vom 03.10.2025
Bichon, Malou

Musenrausch (Nektar und Ambrosia, Band 1).


gut

Wanda hat ihre Inspiration verloren – seit Monaten bringt sie kein einziges Bild zu Ende. Bis plötzlich Neo, ihre Muse, leibhaftig in ihrem Wohnzimmer auftaucht. Klingt erst mal nach einer mega originellen Idee, und genau das hat mich sofort neugierig gemacht. ✨

Der Schreibstil ist definitiv ein Highlight. Malou Bichon schreibt bildhaft, atmosphärisch und teilweise so poetisch, dass man das Gefühl hat, mitten in einem Gemälde zu stehen. Besonders die Beschreibungen von Hamburg im herbstlichen Nebel und später Neos Welt voller Magie und Kreaturen waren beeindruckend. Gerade das Zusammenspiel aus Kunst, mythologischen Anspielungen und dem urbanen Setting fand ich am Anfang richtig spannend und sehr frisch.

Aber: Je mehr ich gelesen habe, desto schwerer fiel es mir, wirklich dranzubleiben. Für meinen Geschmack war einfach zu viel hineingepackt – unzählige Wesen, Namen und mythologische Elemente, die zwar kreativ sind, aber die eigentliche Handlung ausbremsen. Statt einer klaren Storyline hatte ich manchmal das Gefühl, in einem Strudel aus Göttern, Musen und Kreaturen festzustecken. Nach dem starken Start verlor die Geschichte für mich leider an Spannung, und ich musste mich stellenweise durchkämpfen.

Mit Wanda hatte ich außerdem meine Probleme. Oft war sie mir zu grimmig und naiv, sodass ich nur schwer eine Bindung zu ihr aufbauen konnte. Sie macht zwar eine Entwicklung durch, wirkt am Ende entschlossener und greifbarer, aber so richtig warm wurde ich mit ihr nicht. Neo dagegen war für mich das große Highlight – eine absolute Green Flag: charmant, verletzlich, liebevoll und einfach unglaublich sympathisch. Seine Szenen waren es, die mich am meisten getragen haben.

Fazit:
Musenrausch ist ein kreativer Urban-Fantasy-Auftakt mit origineller Idee, tollem Setting und einem wirklich schönen Schreibstil. Gleichzeitig wirkte die Geschichte auf mich aber überladen und unruhig erzählt, sodass ich nicht so mitgerissen wurde, wie ich es mir gewünscht hätte. Schade – das Potenzial war definitiv da, doch für mich bleibt am Ende mehr Bewunderung für die Sprache als für die Story.

Bewertung vom 02.10.2025
Vom Baur, Adrian

Heavysaurus - Der Comic


gut

Die Grundidee gefällt mir total: vier Dinos und ein Drache, die von einer Hexe Heavy Metal lernen 🎸🦖🔥 ,das klingt einfach nach Spaß pur! Und ja, die Figuren sind mir sofort sympathisch, die Hexe Rupulina sowieso. Auch die Aufmachung überzeugt: fester Einband, bunte Illustrationen, richtig stabil für Kinderhände.

Allerdings bleibt die Geschichte für meinen Geschmack zu oberflächlich. Sie ist zwar nett und flott gelesen, aber das gewisse Etwas, das mich richtig mitreißt, hat gefehlt. Dazu kommt, dass ich bei der Zielgruppe unsicher bin: Für Kinder sind viele Begriffe (Iron Maiden, Wacken) schwer verständlich, während Erwachsene Fans die Handlung wahrscheinlich zu schlicht finden.

Fazit: Ein liebevoll gemachter Comic, optisch schön und mit sympathischen Figuren, aber inhaltlich eher dünn. Für Heavysaurus-Fans sicher ein schönes Extra, für mich persönlich aber „nur“ solide 3 Sterne.

Bewertung vom 28.09.2025
Woods, E. V.

Girls of Dark Divine - Eine Tänzerin. Ein Fluch. Eine verzweifelte Liebe.


weniger gut

Emberlyn lebt für den Tanz – doch ihr Traum wird zum Albtraum, als sie in Malcolms berühmter Ballettgruppe aufgenommen wird. Statt Freiheit und Bühne erwartet sie ein grausamer Fluch: unsichtbare Fäden, die sie wie eine Marionette lenken und ihren Willen brechen. Zusammen mit den anderen Tänzerinnen kämpft sie gegen die Kontrolle – und muss erkennen, dass nicht nur der Puppenspieler gefährlich ist, sondern auch ihre eigenen Schatten.

Emberlyn konnte mich als Protagonistin leider nicht begeistern. Sie wirkte oft blass und passiv, und ich hätte mir mehr Stärke und Entwicklung gewünscht. Auch Etienne hat für mich nicht als geheimnisvoller Love Interest funktioniert – er fühlte sich eher wie ein guter Freund an. Von den erhofften „Shadow-Daddy-Vibes“ war nichts zu spüren, was ich sehr schade fand.

Die düstere, fast märchenhaft-gothicartige Stimmung hat mir gefallen, allerdings blieb die Welt insgesamt sehr klein. Gerade die Tänzerinnen, die eigentlich wie Schwestern sein sollten, hatten viel Potenzial – das aber kaum genutzt wurde. Der Schreibstil hat mir den Einstieg schwer gemacht. Anfangs wirkte er sperrig und bremsend, später wurde er langatmig. Manche Szenen wurden abrupt abgebrochen, was mich oft aus dem Lesefluss gerissen hat. Spannung kam dadurch nur selten auf.

In der deutschen Ausgabe gibt es zwei Enden. Für mich war das Original stimmiger und passte deutlich besser zur Geschichte. Die zusätzliche Version hat mich eher verwirrt und wäre nicht nötig gewesen.

Fazit:
Die Grundidee – Tänzerinnen wie Marionetten unter der Kontrolle eines Puppenspielers – fand ich großartig. Auch die düstere Atmosphäre hatte Potential. Doch die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen: blasse Figuren, wenig Spannung und ein Schreibstil, der mich eher ausgebremst hat. Am Ende blieb bei mir mehr Enttäuschung als Begeisterung zurück.

Bewertung vom 23.09.2025
Ibañez, Isabel

Where the Library Hides / Geheimnisse des Nil Bd.2


sehr gut

Nach dem spannenden Ende von What the River Knows war meine Vorfreude auf den zweiten Band groß. Schon der Auftakt hat mir so gut gefallen, weil er sich angenehm von den üblichen Romantasy- und New-Adult-Geschichten abhob. Umso neugieriger war ich, wie es mit Inez, Whit und den Geheimnissen rund um Ägypten weitergeht.

Im Mittelpunkt steht wieder Inez, die nach all den Verlusten und Verraten ihren eigenen Weg finden muss. Sie ist eine mutige, wenn auch manchmal etwas naive Protagonistin, die oft überstürzt handelt. Das macht sie zwar menschlich, hat mich aber auch hin und wieder genervt, weil sie dadurch immer wieder in gefährliche Situationen gerät.

Whitford Hayes als Love Interest nimmt in diesem Band noch mehr Raum ein. Obwohl er zweifellos loyal und schützend auftritt, hat mich ihre gemeinsame Liebesgeschichte nicht so sehr berührt. Mir persönlich war sie zu dominant in der Handlung und ich hätte mir gewünscht, dass der Fokus stärker auf den Abenteuern und den Geheimnissen liegt.

Der Fantasyanteil ist insgesamt sehr gering und die Handlung lebt mehr von der Atmosphäre des historischen Ägyptens als von magischen Elementen. Das Setting ist bildhaft beschrieben, aber für mich kam das Worldbuilding nicht an die Stärke des ersten Bandes heran. Gerade hier hatte ich mir mehr Tiefe erhofft.

Fazit: Ein atmosphärischer Abschluss der Dilogie, der aber für mich nicht ganz an den Auftakt heranreicht. Das Setting ist toll, die Liebesgeschichte konnte mich jedoch nicht fesseln und der Fantasyanteil war mir zu gering. Insgesamt solide, aber nicht so besonders wie Band 1.

Bewertung vom 22.09.2025
Lüftner, Kai

Das krasseste Tier der Erde


gut

Das krasseste Tier der Erde von Kai Lüftner und Friederike Ablang rückt ein Tier ins Rampenlicht, das sonst kaum Beachtung findet: den Regenwurm. Dass hier einmal kein „klassisches“ Helden-Tier, sondern ein so wichtiger, aber oft übersehener Bewohner der Erde vorgestellt wird, finde ich großartig.

Die Illustrationen sind bunt, detailreich und wie Wimmelbilder gestaltet. Kinder entdecken hier bei jedem Durchblättern etwas Neues – das regt nicht nur zum Lachen und Staunen an, sondern fördert auch Sprache, Beobachtungsgabe und Konzentration. Die Reime unterstreichen das zusätzlich und machen das Vorlesen rhythmisch und lebendig.

Besonders gelungen ist die Wurm-Wissen-Doppelseite am Ende, die kindgerecht erklärt, warum Regenwürmer so bedeutend für die Natur sind. Sie bietet einen tollen Gesprächsanlass, um mit Kindern über Umwelt und Nachhaltigkeit zu sprechen. Im pädagogischen Alltag sehe ich hier viele Möglichkeiten, das Buch als Einstieg in kleine Projekte rund um Natur und Boden zu nutzen.

Etwas schade finde ich, dass dieser Umweltaspekt im eigentlichen Hauptteil nur am Rande durchscheint. Die Geschichte bleibt recht oberflächlich und kurz, sodass man beim Vorlesen unbedingt mit den Kindern ins Gespräch gehen sollte, um den Wert der Regenwürmer klar herauszustellen.

Sehr positiv hervorheben möchte ich außerdem, dass das Buch komplett vegan hergestellt wurde – ein schönes Zeichen für Achtsamkeit und Nachhaltigkeit auch in der Produktion.

Fazit:
Ein originelles Bilderbuch mit großartigen Illustrationen, einem spannenden Thema und vielen pädagogischen Anknüpfungspunkten. Für mich hätte der inhaltliche Teil gerne ausführlicher sein dürfen. Deshalb vergebe ich 3 Sterne.

Bewertung vom 06.09.2025
Milán, Greta

Stay With Me in Willow Falls / Willow Falls Bd.2


ausgezeichnet

Paige lebt ihren Traum in Willow Falls: eine kleine Holzwerkstatt, eine Familie, die immer hinter ihr steht – und trotzdem fehlt ihr etwas. Oder besser gesagt: jemand. Dass ausgerechnet Miles, der Mann aus ihrer Vergangenheit, ins Nachbarhaus zieht, ist wie ein Schlag in die Magengrube. Wut, Verletzung, aber auch Anziehung, die sie nicht kontrollieren kann.

Wow, was soll ich sagen? 🍂 Ich war sofort wieder drin in Willow Falls. Dieses Kleinstadtgefühl mit Apfelbäumen, Laubrascheln und Freundschaftsbanden hat mich direkt aus meiner Leseflaute geholt. Paige ist so echt, so nahbar, dass ich mit jedem Kapitel mehr mit ihr mitgefühlt habe. Und Miles … oh mein Gott. ❤️‍🔥 Er ist kein klassischer Good Guy, sondern ein gebrochener, schuldgeplagter Mann, der trotzdem eine unfassbare Wärme ausstrahlt. Dieses Hin und Her zwischen den beiden – Wut, Nähe, Schmerz, Hoffnung – hat mich komplett gefesselt.

Die Autorin schreibt so atmosphärisch, dass man das Gefühl hat, durch Willow Falls zu spazieren, in Paiges Werkstatt zu stehen oder die Tiere zu streicheln (Murphy hat mein Herz im Sturm erobert 🐾). Gleichzeitig transportiert sie eine Tiefe, die weit über eine „typische“ Romance hinausgeht: Es geht um Vergebung, Heilung und den Mut, alte Schatten loszulassen.

Fazit
Für mich ein absolutes Herzensbuch und ein 5-Sterne-Highlight. 🌟 Stay With Me in Willow Falls ist Cozy Romance in Perfektion: gefühlvoll, charmant und gleichzeitig intensiv. Ich habe jede Seite geliebt – und jetzt freue ich mich riesig auf Band 3, bitte mit Reese! 🙏✨

Bewertung vom 01.09.2025
Nixon, Pippa

Honeybridge. All Mine


weniger gut

Die Grundidee hat mir anfangs gut gefallen: Isabella zieht nach Honeybridge, um nach einer gescheiterten Beziehung einen Neuanfang zu wagen und sich mit einem eigenen Restaurant ihren Traum zu erfüllen. Dazu kommt ihr selbst auferlegter Vorsatz einer „Sexpause“, der viel Potenzial für Spannung zwischen den Figuren mitbringt.
Mit Isabella selbst konnte ich mich auch anfreunden – sie ist stark, unabhängig und weiß, was sie will. Leider hat mich ihr Love Interest Etienne überhaupt nicht überzeugt. Für mich wirkte er die ganze Zeit unsympathisch: zu sehr auf das Körperliche fixiert, grenzüberschreitend in seinen Annäherungen und mit Bindungsängsten, die wenig nachvollziehbar erschienen. Das machte es schwer, die entstehende Liebesgeschichte wirklich zu genießen.
Auch die Balance zwischen „Spice“ und „Smalltown-Romance“ hat für mich nicht funktioniert. Die Beschreibungen der intimen Szenen waren für meinen Geschmack eher cringe als prickelnd, während der eigentlich schöne Cozy-Vibe der Kleinstadt oft in den Hintergrund rückte. Gerade der Zusammenhalt im Ort und die Idee, das ganze Dorf in das Restaurantprojekt einzubeziehen, fand ich wirklich gelungen – aber diese Momente gingen im ständigen Fokus auf körperliche Spannung immer wieder unter.
Fazit: Eine nette Grundidee mit einer sympathischen Heldin und einem schönen Setting, die aber durch zu viel überzogenes Spice und einen für mich unsympathischen Love Interest verschenkt wurde. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt nicht abholen, deshalb vergebe ich nur 2 Sterne.

Bewertung vom 14.08.2025
Marshall, Lisette

Der Henker der Königin / Fae Isles Bd.1


ausgezeichnet

Emelin hat ihr Leben lang ihre Magie verborgen – bis sie eines Tages vom gefürchteten „Silent Death“ Creon erwischt wird. Statt sie zu töten, entführt er sie an den Hof der grausamen Fae-Königin. Dort soll sie ihm helfen, ihre Herrschaft zu stürzen. Klingt nach Wahnsinn? Ist es auch – vor allem, wenn dein stummer, tödlicher Lehrer nicht nur deine Kräfte, sondern auch dein Herz ins Visier nimmt. 🖤

Wow, was für ein Auftakt! ✨ Ich war ab der ersten Seite gefesselt und konnte das Buch kaum noch weglegen. „Fae Isles – Der Henker der Königin“ vereint alles, was ich an Dark Romantasy liebe: eine mutige, schlagfertige Protagonistin, einen gefährlichen Loveinterest mit Tiefe, ein faszinierendes Magiesystem, tödliche Intrigen und dieses gewisse Knistern, das einen süchtig macht. 💫

Emelin hat mich mit ihrer Entwicklung begeistert – von unsicher und zurückhaltend zu clever, mutig und kämpferisch. Creon ist genau mein Typ Morally-Gray-Charakter: tödlich, geheimnisvoll und trotzdem voller Nuancen, die man nur häppchenweise entdeckt. Die Chemie zwischen den beiden? Explosiv – ein Wechselspiel aus Nähe, Misstrauen, Anziehung und Gefahr. 🔥

Das Worldbuilding ist detailliert und atmosphärisch – von der düsteren Palastwelt bis hin zu den einzigartigen Farbmagien 🌈. Man spürt in jeder Szene, wie gefährlich und vielschichtig die Fae-Welt ist, und es gibt noch so viele Geheimnisse, die in den nächsten Bänden gelüftet werden wollen.

Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und manchmal mit genau der richtigen Portion Humor und Biss versehen. Perfekt, um mit den Figuren zu leiden, zu hoffen und mitzufiebern. 📖💖

Fazit: Düstere Spannung, knisternde Romantik und ein Cliffhanger, der mich sofort nach Band 2 lechzen lässt. Absolute Empfehlung für alle, die Dark Romantasy mit Morally-Gray-Charakteren lieben! 👑✨

Bewertung vom 03.08.2025
Schneider, Roberta

In sieben Koffern um die Welt


ausgezeichnet

Schon das Cover macht neugierig: Sieben bunte Koffer, alle verschieden – da möchte man sofort wissen, wem sie gehören und welche Geschichten sich dahinter verbergen.

Im Buch begegnen wir Herrn Walis, der in seiner Gepäckaufbewahrung die unterschiedlichsten Menschen trifft. Jeder Koffer erzählt ein kleines Stück aus dem Leben seines Besitzers – mal lustig, mal geheimnisvoll, manchmal auch ein bisschen überraschend. Besonders gelungen finde ich die Verbindung aus kurzen, kindgerechten Texten und den lebendigen Illustrationen von Katja Spitzer, die voller Details stecken. Beim Anschauen kann man gemeinsam überlegen, was in den Koffern sein könnte oder was man selbst auf eine Reise mitnehmen würde.

Das Buch wirkt leicht, fröhlich und lädt gleichzeitig zum Nachdenken ein: Welche Dinge sind uns wichtig? Welche Erinnerungen wollen wir festhalten? Gerade dieser Mix aus Entdecken, Erzählen und Fantasie macht es zu einem schönen Vorlesebuch – nicht nur vor dem nächsten Urlaub, sondern auch einfach so.

Mein Eindruck: Ein buntes, fantasievolles Bilderbuch, das zum gemeinsamen Erzählen und Miträtseln anregt und dabei noch ein wenig Reiselust weckt.