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Angie_molly
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Karlsruhe

Bewertungen

Insgesamt 170 Bewertungen
Bewertung vom 20.11.2025
Kubica, Mary

Local Woman Missing - Du wirst sie nicht finden


ausgezeichnet

Meinung: Ich muss ehrlich sagen: Ich habe dieses Buch angefangen und war sofort weg vom Fenster. Schon nach den ersten Seiten hatte ich dieses Kribbeln im Bauch, dieses Oh wow, das könnte richtig gut werden-Gefühl. Und ja, es wurde sogar noch besser. Als Meredith und ihre sechsjährige Tochter Delilah verschwinden, dachte ich erst: „Okay, klassischer Einstieg.“ Aber dann legt die Geschichte so rasant an Tempo zu, dass ich stellenweise wirklich das Gefühl hatte, selbst mitten in dieser Wohnsiedlung zu stehen. Jeder Blick. Jede Andeutung. Alles konnte ein Hinweis sein. Und dann, elf Jahre später, taucht Delilah plötzlich wieder auf. Ich war fassungslos. Wirklich. Mir gleich tausend Fragen durch den Kopf geschossen: Wo war sie? Wie hat sie überlebt? Und vor allem: Was ist mit Meredith passiert?
Der Schreibstil hat mich komplett eingesogen. Ich wollte nur mal kurz reinlesen und saß Stunden später immer noch da, völlig versunken. Die Kapitel sind perfekt getaktet, die Perspektivenwechsel unglaublich raffiniert und die Zeitsprünge so klug gesetzt. Jede Wendung hat mich eiskalt erwischt, ich habe spekuliert, Theorien gebastelt, mich in Vermutungen verrannt… um dann wieder komplett falsch zu liegen. Und dieses Gefühl liebe ich an Thrillern: dieses ständige Mitfiebern, das Herzklopfen, das Zweifeln an allem, was man zu glauben meint. Die Spannung bleibt gnadenlos hoch. Keine Sekunde Leerlauf. Keine Atempause. Und das Ende… ganz ehrlich, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Ich saß da und musste das erstmal sacken lassen.

Für mich ist dieses Buch ein absoluter Pageturner, voller Nervenkitzel, Emotion und Gänsehautmomenten.
Eine klare Leseempfehlung

Bewertung vom 18.11.2025
Åslund, Sandra

Dann ruhest auch du / Maya Topelius Bd.3


sehr gut

Meinung: Ich habe mich so sehr gefreut, endlich den neuen Fall von Maya Topelius lesen zu dürfen! Die Reihe von Sandra Åslund gehört für mich inzwischen zu den Krimis, auf die ich mich jedes Mal ganz besonders freue, weil sie nicht nur spannend sind, sondern auch so viel Herz haben.
Maya reist für einen kurzen Urlaub nach Bornholm, um ihre Eltern zu besuchen und ihren neuen Freund vorzustellen. Doch die Idylle währt nicht lange: In der alten Schlossruine wird eine Leiche entdeckt und plötzlich findet sich Maya mitten in einer Mordermittlung wieder. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Pär beginnt sie zu ermitteln. Als ein weiterer Mord geschieht, führen die Spuren in die Vergangenheit und alles scheint auf unerklärliche Weise miteinander verbunden zu sein.
Sandra schreibt so lebendig und atmosphärisch, dass man sich sofort nach Bornholm versetzt fühlt. Ihr Stil ist leicht und flüssig, und doch schafft sie es, Tiefe und Emotionen in jedes Kapitel zu legen. Ich mag ihre Art, Spannung und Menschlichkeit miteinander zu verweben. Maya und Pär sind für mich ein absolutes Lieblingsduo, authentisch, sympathisch Ich habe mitgefiebert, mitgerätselt und mitgefühlt. Besonders schön finde ich, wie die Autorin den Kriminalfall mit Mayas persönlicher Geschichte verknüpft. Dadurch entsteht eine emotionale Dichte, die den Roman weit über die reine Spannung hinaushebt.
Ein spannender, gefühlvoller und atmosphärischer Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 17.11.2025
Richell, Hannah

Das Internat


ausgezeichnet

Meinung: Manchmal täuscht der erste Eindruck, so schlicht das Cover wirkt, so
packend ist der Inhalt! Eine Nacht in den Wäldern. Eine Party, die außer Kontrolle gerät. Eine Leiche im Morgengrauen. Schon diese wenigen Zeilen haben meine Neugier geweckt und was soll ich sagen: Das Buch hat mich komplett überrascht! Hannahs Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig, sodass man direkt in die Geschichte hineingleitet. Die Kapitel sind perfekt dosiert, und mit jeder Seite hat mich die Story mehr in ihren Bann gezogen. Die Charaktere sind lebendig und authentisch gezeichnet. Ich habe mitgerätselt, mitgefiebert und immer wieder neue Theorien aufgestellt. Es gibt so viele unvorhersehbare Wendungen und Verdächtige, dass man nie genau weiß, wem man trauen kann. Ständig kreist die Frage im Kopf: Wer war es und warum? Die Spannung baut sich stetig auf und bleibt bis zum Ende intensiv. Bis kurz vor
Schluss war ich mir sicher, den Täter zu kennen und lag trotzdem völlig daneben. Hannah versteht es einfach, falsche Fährten zu legen und den Leser an der Nase herumzuführen. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, so sehr hat mich die düstere, geheimnisvolle Atmosphäre gefesselt. Und dann dieses Ende! Die Auflösung war einfach genial, ein echter Knallmoment. Ein Buch, das mich wirklich überrascht und begeistert hat, definitiv ein kleines
Highlight!

Bewertung vom 17.11.2025
Shepherd, Catherine

Verstummte Narben: Thriller


ausgezeichnet

Meinung: Auf dieses Buch war ich wahnsinnig gespannt und was soll ich sagen? Ich habe es einfach geliebt! Es ist erst mein zweites Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein letztes. Sie hat dieses unglaubliche Talent, mich von der ersten bis zur letzten Seite völlig in den Bann zu ziehen. Mitten im kalten Winter wird eine Frau auf einem Friedhof gefunden, scheinbar zufällig. Doch das verstörende Detail unter der Leiche lässt sofort spüren, dass hier etwas Dunkles, Unheimliches lauert. Diese Atmosphäre war einfach wow , düster, beklemmend, aber genau das, was ich an Thrillern liebe. Ich konnte die Kälte, die Spannung, das Unheil förmlich spüren.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, leicht und gleichzeitig so intensiv, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Die kurzen Kapitel haben mich regelrecht durch die Geschichte gejagt, und die wechselnden Perspektiven, besonders die aus Sicht des Täters, haben für pure Gänsehaut gesorgt. Ich liebe dieses Gefühl, wenn man sich fragt: Was passiert als Nächstes?
Auch die Figuren sind richtig stark gezeichnet. Ich habe mitgefiebert, mitgerätselt, manchmal sogar mitgelitten. Besonders spannend fand ich, wie eng Julias Privatleben mit dem Fall verknüpft war. Die Handlung? Packend, brutal, intensiv, genau so, wie ich es mag. Es gab so
viele Wendungen und falsche Fährten, dass ich irgendwann selbst nicht mehr wusste, wem ich trauen kann. Und genau das macht für mich einen richtig guten Thriller aus.
Und das Ende? Perfekt. Überraschend, stimmig und einfach rund.
Absolute Leseempfehlung

Bewertung vom 17.11.2025
Sander, Karen

Die Tiefe: Versunken / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.7


ausgezeichnet

Meinung: Ich liebe die Bücher von Karen und auch „Die Tiefe versunken“ hat mich
wieder komplett gepackt! Von der ersten Seite an war ich mittendrin und konnte
einfach nicht aufhören zu lesen. Schon der Einstieg hat mich eiskalt erwischt: Ein gesunkenes Segelboot vor dem Darß, vier Leichen an Bord, eine ganze Familie, erschossen. Diese Szene hat mich sofort in die düstere Atmosphäre hineingezogen. Und kaum beginnt Tom mit den
Ermittlungen, gibt es neue Tote … Ist ein Serienkiller unterwegs? Parallel dazu ermittelt Mascha in einem weiteren rätselhaften Fall und ein geheimnisvoller Brief sorgt für richtig Gänsehaut. Ich liebe, wie Karen die verschiedenen Handlungsstränge miteinander verwebt, bis alles zu einem großen, schockierenden Ganzen wird.Mascha und Tom sind für mich längst mehr als Figuren, sie sind wie alte Freunde. Ich leide, hoffe und rätsle jedes Mal mit ihnen mit. Der Schreibstil ist einfach grandios: flüssig, spannend und gleichzeitig so gefühlvoll. Die zwei Zeitebenen (1996 und 24 Jahre später) bringen zusätzlich Tiefe und Tempo. Und dieses Ende! Ein Cliffhanger, der mich völlig sprachlos zurückgelassen hat. Ich brauche sofort den nächsten Band!
Absolute Leseempfehlung

Bewertung vom 17.11.2025
Fields, Helen

Body Number One


schlecht

Meinung: Ich war wirklich voller Vorfreude auf dieses Buch, weil ich Helen Fields normalerweise unglaublich gerne lese. Umso größer war mein Schock, als ich mich diesmal einfach nicht in die Story fallen lassen konnte. Der Einstieg hat mich komplett verloren: Drei Morde, keine erkennbare Verbindung, und beim dritten wusste ich irgendwann gar nicht mehr, wie er eigentlich passiert sein soll. Ich fühlte mich verwirrt, fast schon ein wenig frustriert. Der Schreibstil war zwar wie immer flüssig, aber gleichzeitig ungewohnt chaotisch. Ich hatte ständig das Gefühl, mich orientieren zu müssen, statt richtig einzutauchen. Die Figuren blieben für mich blass, beinahe unnahbar, und die Ermittlungen wirkten so, als würden sie ständig im Nebel feststecken. Zu viele Namen, zu viele lose Fäden, zu wenig Fokus auf das, was mich eigentlich
mitreißen sollte. Und trotzdem gab es da etwas, das mich kurz innehalten ließ: die Einblicke in
die Gedankenwelt des Täters. Auch die Wendungen am Ende waren stark, nur kamen
sie zu spät, um meine Enttäuschung noch völlig abzufangen. Zwischendurch habe ich wirklich an mir gezweifelt und gedacht, ich hätte etwas Wichtiges übersehen. Aber je weiter ich gelesen habe, desto deutlicher wurde mir: Nein, es lag nicht an mir. Es war die Art, wie diese Geschichte
strukturiert ist.
Ein Buch, das Potential hatte, mich aber leider nicht erreicht hat.

Bewertung vom 17.11.2025
Turner, A. K.

Was die Toten sehen / Raven & Flyte ermitteln Bd.4


sehr gut

Meinung: Endlich durfte ich Cassie Raven wieder begleiten und ich habe jede
Seite geliebt. Der vierte Band fühlt sich sofort vertraut an: leicht zu lesen,
atmosphärisch dicht und mit diesen Figuren, die einem über die Zeit einfach ans
Herz wachsen. Vor allem Cassie. Unangepasst, mutig, ein bisschen wild und dabei
so warmherzig, dass ich sie jedes Mal aufs Neue feiern könnte.
Als Cassie erfährt, dass die Tote auf ihrem Tisch Bronte ist, eine ehemalige
Klassenkameradin und kurz davor, musikalisch durchzustarten, war ich sofort
gefesselt. Alles deutet auf Selbstmord hin, doch kleine Details lassen Cassie
nicht los und mich auch nicht. Von da an hält die Spannung bis zum Schluss, ohne
unnötiges Blutvergießen, dafür mit klugen Wendungen, starken Emotionen und
faszinierenden Einblicken in die Rechtsmedizin.
Besonders das Ende hat mich überrascht. Diese eine Wendung … ich musste das Buch
kurz zur Seite legen, so sehr hat sie mich erwischt.

Bewertung vom 17.11.2025
Garcia, Jessie

The Business Trip (eBook, ePUB)


sehr gut

Meinung: Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt. Zwei Fremde, eine Reise ohne Wiederkehr. Stephanie ist erfolgreich und auf Geschäftsreise, Jasmine dagegen will einfach nur fliehen, weg von ihrem gewalttätigen Freund. Zwei Frauen, die sich nicht kennen, aber im selben Flugzeug sitzen. Kurz darauf verschwinden beide spurlos.Einige Tage später schreiben sie ihren Freunden die exakt gleiche SMS über denselben Mann. Und plötzlich werden ihre Nachrichten immer verstörender … Schon nach ein paar Seiten war ich komplett drin. Die Geschichte hat mich sofort gepackt und ich wollte unbedingt wissen, was hinter dem Verschwinden steckt. Alles wird aus mehreren Perspektiven erzählt und die Handlung ist in vier Abschnitte aufgeteilt. Am Anfang habe ich kurz den Überblick verloren, weil viele Figuren auftauchen, aber das fügt sich schnell zusammen. Besonders toll fand ich die eingebauten Chatnachrichten, sie lockern das Ganze auf und bringen richtig Tempo rein. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, man fliegt nur so durch die Seiten. In der Mitte gab es ein paar Längen; da hätte man ruhig etwas kürzen können. Die Wendungen haben mich wirklich überrascht! Einige Szenen waren sehr detailreich, was den Spannungsbogen kurzzeitig langgezogen hat. Der eigentliche Thema Story kam dann etwas später als erwartet, aber als sie endlich da war: wow! Einen Teil hatte ich zwar geahnt, aber das Ende hat mich trotzdem erwischt, auch wenn es ein bisschen schnell ging. Ein spannendes, clever aufgebautes Thrillerdebüt, das ich absolut empfehlen kann.

Bewertung vom 05.11.2025
Beckett, Simon

Knochenkälte / David Hunter Bd.7


ausgezeichnet

Meinung: Oh mein Gott, was für ein Buch! Ich habe so, so lange auf die Fortsetzung gewartet und es hat sich jede Seite gelohnt! Endlich ein Wiedersehen mit Dr. David Hunter, wie habe ich ihn vermisst! Diesmal strandet er während eines heftigen Schneesturms in einem abgelegenen Dorf in den Cumbrian Mountains. Kein Netz. Kein Strom. Kein Entkommen. Nur klirrende Kälte, Dunkelheit und das unheimliche Gefühl, dass da draußen etwas lauert. Schon beim Lesen hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper! Dann entdeckt David zufällig ein Skelett, das in den Wurzeln einer alten Fichte hängt. Er kann den Fundort nicht sichern, niemanden informieren und plötzlich scheint der ganze Wald voller Knochen zu sein… Ich habe beim Lesen den Atem angehalten, so intensiv war alles. Doch die Bewohner von Edendale machen ihm schnell klar: Er ist hier nicht willkommen. Diese düstere, beklemmende Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch und lieber Simon schafft es wieder einmal meisterhaft, dass man sie spürt, riecht und fühlt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt grandios, flüssig, fesselnd und bildhaft. Ich war von der ersten Seite an gefangen und konnte einfach nicht mehr aufhören. Die Kapitel sind perfekt getaktet, jedes endet so, dass man unbedingt weiterlesen muss.
Ich liebe es, wie Beckett seine Figuren lebendig macht. Man fühlt mit ihnen, man friert mit ihnen, man hofft mit ihnen. Besonders David Hunter hat wieder mein Herz erobert, ruhig, klug, menschlich.
Und dann dieses Ende! Spannend, stimmig und einfach perfekt. Ich hätte mir kein besseres wünschen können.
Ich hoffe sehr, dass ein achter Teil folgen wird, ich bin noch lange nicht bereit, mich von David Hunter zu verabschieden.

Absolute Leseempfehlung

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.11.2025
Britz, Natalie

Kinderseelen


sehr gut

Meinung: das Cover hat mich sofort angesprochen, ich wusste, dass hinter dieser Geschichte etwas Besonderes steckt, also musste ich das Buch einfach lesen. Nick ist 11 Jahre alt, als er spurlos verschwindet. Sein Vater ist ein einflussreicher Pharmaunternehmer, steckt vielleicht mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint? Eine Lösegeldforderung gibt es nicht. Und während draußen die Welt weiterläuft, sitzt Nick allein in einem dunklen Keller, kämpft mit Angst, Wut und dieser quälenden Einsamkeit, die einem beim Lesen das Herz zusammenschnürt.
Es ist der erste Fall für Lou Peters und Greg Tylor, ein Ermittlerduo, das man schnell ins Herz schließt. Doch dieser Fall geht an die Substanz. Denn wenn ein Kind verschwindet, ist nichts mehr rational, alles ist emotional. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt, und ich habe jede Seite mit angehaltenem Atem gelesen.
Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig. Die kurzen Kapitel verleiten dazu, immer weiterzulesen, nur noch eins, dachte ich ständig, bis plötzlich das Buch zu Ende war. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, und auch wenn ich mit manchen nicht ganz warm wurde, konnte ich Nicks Verzweiflung und Mut in jeder Zeile spüren. Ich habe mit ihm gelitten, gehofft, gezittert und ihn sofort in mein Herz geschlossen. Der Fall selbst ist klug aufgebaut, spannend und durchdacht. An einigen Stellen hätte ich vielleicht anders gehandelt als die Ermittler, doch genau das machte die Geschichte so real. Die Auflösung war stimmig und hat mich zufrieden zurückgelassen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.