Dieses Buch hat mich wirklich überrascht – im besten Sinne. Es ist eins dieser Bücher, bei denen man schon nach den ersten Seiten merkt: Das tut gut. Das macht etwas mit mir. Axel Hacke schreibt über Gefühle so klar, so menschlich und so nah am echten Leben, dass man sich sofort abgeholt fühlt. Er verliert sich nicht in komplizierten Begriffen oder abgehobenen Gedanken, sondern bleibt ganz bei dem, was uns alle beschäftigt.
Ich mag besonders, dass er unseren Gefühlen nicht bewertet, sondern ihnen einfach Raum gibt. Er zeigt, wie eng Gefühl und Vernunft miteinander verbunden sind und wie sehr sie unser Handeln beeinflussen. Und er macht Mut, genauer hinzuschauen, statt sich von anderen oder von der eigenen Unsicherheit leiten zu lassen.
Für meine eigene Arbeit passt das Buch perfekt. Viele Gedanken daraus kann ich direkt einfließen lassen – sei es im Coaching, in Workshops oder einfach in Gesprächen mit Menschen, die sich selbst besser verstehen möchten.
Schon das Thema hat mich sofort neugierig gemacht. Ich finde die Idee wunderschön, dass es im Leben kleine, leuchtende Momente gibt, die uns stärken, beruhigen oder einfach ein gutes Gefühl schenken – und dass wir lernen können, sie bewusster wahrzunehmen. Der Autor beschreibt sehr anschaulich, was hinter dem Begriff steckt und wie stark diese kleinen Augenblicke unsere Stimmung und unser Wohlbefinden beeinflussen können.
Er erklärt, warum wir uns oft so leicht von negativen Dingen (Trigger) beeinflussen lassen, aber die positiven Reize – die Glimmer – kaum beachten.
Das Buch ist voller praktischer Übungen, Reflexionsfragen und Anregungen, die man sofort umsetzen kann. Auch die kleinen Rituale und Achtsamkeit Tipps sind leicht in den Alltag einzubauen.
Die Beispiele aus dem echten Leben machen das Ganze sehr lebendig.
Ein wertvoller Ratgeber, der nicht nur Wissen vermittelt. Voller Inspiration, Wärme und echter Lebensfreude.
Was für eine schöne Idee für ein Kinderbuch! Eine Geschichte, die spannend, lehrreich und einfach richtig sympathisch ist. Maya muss die Ferien krank zu Hause verbringen – und das ist natürlich ziemlich doof. Doch dann taucht ihre Nachbarin auf, und die ist tatsächlich Astronautin in Ausbildung! Von da an wird es alles andere als langweilig. Mir gefällt besonders, dass das Buch Wissen und Geschichte so wunderbar miteinander verbindet. Kinder erfahren spielerisch. Die Illustrationen sind farbenfroh, lebendig und mit so viel Liebe gestaltet, dass man immer wieder neue Details entdeckt. Beim gemeinsamen Anschauen gibt es ständig etwas Spannendes zu finden. Es ist ein Buch, das neugierig macht. Ich finde, es ist ein richtig schönes Vorlesebuch für gemütliche Nachmittage oder zum gemeinsamen Staunen vor dem Einschlafen.
Dieses Buch hat mich von Anfang an begeistert. Karin Kuschik schreibt so lebendig, lebensnah und mit einer Leichtigkeit, dass man sofort Lust bekommt, die Fragen selbst auszuprobieren. Die 50 Fragen sind clever, manchmal überraschend, oft zum Nachdenken, und sie zeigen, wie man Situationen klarer sehen oder leichter lösen kann.
Mir gefallen besonders die Beispiele aus dem echten Leben, die Karin Kuschik erzählt. Sie machen alles verständlich und gleichzeitig sehr unterhaltsam.
Das Buch fühlt sich an wie eine kleine Schatztruhe für den Alltag. Man lernt, wie man Gespräche klüger führt, schwierige Situationen entschärft und gleichzeitig mehr über sich selbst erfährt. Ich habe schon bei den ersten Fragen gemerkt: Davon möchte ich gleich einige ausprobieren. Und das ganz ohne Stress, eher mit Vorfreude und Neugier.
Dieses Buch hat mich wirklich berührt. Der Club der kalten Hände erzählt auf eine kindgerechte und gleichzeitig ehrliche Weise vom Thema Tod – etwas, das in Kinderbüchern oft fehlt. Die Geschichte ist feinfühlig, warm und dabei trotzdem leicht zu lesen.
Auch der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut: Erst kommt die Geschichte, dann folgen kleine Sachtexte, die erklären, was Sterben und Trauern bedeuten können. Das ist so einfühlsam gemacht, dass Kinder sich ernst genommen fühlen und gleichzeitig Geborgenheit spüren.
Lizzy und ihre Freunde entdecken nach und nach, was hinter dem Unternehmen ihrer Eltern steckt – und damit öffnen sich viele Fragen rund ums Abschied nehmen. Ich finde es toll, wie natürlich und offen die Kinder mit diesen Fragen umgehen dürfen. Ein Buch, das Mut macht, ehrlich zu fragen. Trauer und Freundschaft zusammengehören können.
Ich habe "Eine Insel im Meer" gelesen und das Buch hat mich sehr bewegt. Es erzählt die Geschichte von zwei Schwestern, Steffi und Nelli, die 1939 von Wien nach Schweden geschickt werden. Schon nach wenigen Seiten war ich mitten drin in ihrer Welt. Besonders Steffi hat mich berührt, weil sie sich so schwer tut, in der Fremde anzukommen. Ihr Heimweh und ihre Sehnsucht nach den Eltern waren für mich sehr spürbar.
Der Schreibstil ist klar und leicht, sodass man auch bei diesem ernsten Thema gut mitkommt. Die Gefühle der beiden Schwestern stehen im Mittelpunkt.
Mir hat gefallen, wie feinfühlig die Schwesternliebe beschrieben wird.
Für mich ist es eine Geschichte über Verlust und Neubeginn, über Hoffnung und Stärke. Am Ende bleibt Dankbarkeit – dafür, dass Bücher wie dieses, die die Vergangenheit für Kinder und Jugendliche greifbar machen.
Dieses Buch hat mich tief bewegt. Reyhan Şahin erzählt offen, wie sie als Frau mit Migrationsgeschichte und als Rapperin gegen Vorurteile kämpfen musste – und dann auch noch die Diagnose Brustkrebs bekommt. Ihre Stärke, ihr Humor und ihr kämpferischer Geist helfen ihr, durch diese schwere Zeit zu kommen. Man begleitet sie vom ersten Schock über Chemotherapie und Arztbesuche bis hin zu kleinen Erfolgen und ersten Momenten der Heilung. Der Schreibstil ist ehrlich, direkt und gut verständlich. Man fühlt mit, man leidet mit, aber man bekommt auch Mut und Kraft. Besonders berührt hat mich, wie sie das gemeinsame Menschsein betont: Krebs macht alle gleich, und Unterstützung kann von überall kommen. Das Buch spricht nicht nur Betroffene an, sondern auch Angehörige und alle, die verstehen wollen, wie es ist, gegen Krankheit, Vorurteile und Unsicherheit zu kämpfen.
Wir haben „Alle nennen mich Nein-Sam“ zusammen gelesen – meine beiden Kids und ich – und schon nach den ersten Seiten waren wir völlig drin in der Geschichte. Sam erzählt alles selbst, und zwar so, wie ein Hund eben denkt und fühlt. Das macht das Buch so besonders, weil man direkt in seine Welt hineintaucht.
Meine Kinder haben immer wieder laut gelacht, wenn Sam etwas falsch verstanden oder durcheinandergebracht hat. Gleichzeitig gab es Stellen, die spannend und auch ein bisschen aufregend waren – da wurde es plötzlich ganz still im Wohnzimmer, weil alle genau wissen wollten, wie es weitergeht.
Die vielen Bilder haben uns besonders gefallen. Sie machen die Geschichte lebendig und helfen, sich Sam und seine Abenteuer noch besser vorzustellen.
Am Ende waren wir uns alle drei einig: Das Buch ist nicht nur lustig, sondern auch sehr warmherzig. Sam ist ein Hund, den man sofort ins Herz schließt.
Dieses Buch hat mich sofort gepackt, weil es einen echten Kriminalfall auf eine sehr ungewöhnliche Weise erzählt. Statt nur Fakten aneinanderzureihen, lässt Alexander Rupflin die Menschen selbst zu Wort kommen: die Familie, die sucht und hofft, Nachbarn, die ihre Sicht schildern, und auch den mutmaßlichen Täter, der fest davon überzeugt ist, unschuldig zu sein.
Gerade diese Vielstimmigkeit macht das Buch so eindringlich. Man spürt die Verzweiflung der Angehörigen, die Unsicherheit, das Warten – und gleichzeitig auch die innere Zerrissenheit des Verdächtigen. Es ist kein sensationsheischender True-Crime-Thriller, sondern eine ruhige, klare und manchmal beklemmende Annäherung an das, was ein Verbrechen mit allen Beteiligten macht.Ein Stern Abzug: Rupflin erlaubt sich zwar hin und wieder kleine Ausschmückungen, um Stimmungen oder Umgebungen lebendiger zu machen. Das ist leicht lesbar, nimmt dem Ganzen aber ein Stück Authentizität.
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Eigentlich wollte ich nur kurz reinlesen – und plötzlich war ich mittendrin und konnte nicht mehr aufhören. Besonders beeindruckt hat mich, wie klug und präzise die Autorin schreibt. Man spürt in jeder Zeile, dass hier nicht einfach nur eine Geschichte erzählt wird, sondern dass viel Tiefe und Beobachtungsgabe dahintersteckt.
Und dann dieser Plottwist! Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Er hat alles noch einmal auf eine neue Ebene gehoben und mich total überrascht. Genau das liebe ich an solchen Büchern.
Das Ende ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück: überrascht, nachdenklich, ein bisschen sprachlos.
Es bleibt hängen, hallt nach und man beschäftigt sich noch lange mit dem, was man gelesen hat. Unterm Strich ist es ein starkes, eindringliches Buch, das mich emotional sehr berührt hat – für mich eine klare Leseempfehlung.
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