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Abnuncha

Bewertungen

Insgesamt 124 Bewertungen
Bewertung vom 29.09.2025
Pernlochner-Kügler, Christine

Der Club der kalten Hände


ausgezeichnet

Das Sterben und den Tod greifbar/begreifbar machen

Ich kenne selbst eine Familie die ein Bestattungsunternehmen hat und die Kinder wachsen damit auf, der jüngste hat im Kindergarten mal ganz plastisch davon erzählt und die Kinder waren überfordert und erstaunt, vielleicht auch eher verängstigt. Der Kindergarten hat dann das Gespräch mit den Eltern gesucht und genau wegen so einer Situation finde ich dieses Buch toll, es zeigt auf der einen Seite das Kinder neugierig sind und sein dürfen und auf der anderen Seite, das ein Leben auch einmal endet, das nicht nur ältere Menschen sterben, sondern jeder irgendwann und es zeigt auf was dann geschieht mit dem Verstorbenen. Die Kinder der Kindergartengruppe haben das daraufhin auch zum Thema gemacht, einige Kinder erzählten schon von Erfahrungen, der Vater des Kindes war zunächst im Kindergarten und hat davon erzählt was er Beruflich macht, und schließlich war die Gruppe dann im Bestattungshaus. Da der Tod zum Leben dazugehört bietet dieses Buch einen tollen Anfang Kinder behutsam an das Thema heranzuführen, selbst Erwachsene haben ja Berührungsängste und auch das darf man haben. Das Buch ist toll aufgeteilt, sachlich, verständlich und kindgerecht erklärt und wird durch schöne Illustrationen unterstützt, ich finde es gelungen und empfehle es gerne.

Bewertung vom 28.09.2025
Yueran, Zhang

Schwanentage


sehr gut

Neue, junge chinesische Literatur

Dieses Buch „Schwanentage“ der Autorin Zhang Yueran, bietet einen Einblick in die soziale Ungleichheiten in China und zeigt auf, wie schnell sich die Machtverhältnisse in der Elite ändern können. In diesem Buch scheint etwas entglitten zu sein, in einer Hoffnung auf ein unbeschwerter Leben begeht das junge Kindermädchen Yu Ling fast eine Straftat, die nicht nur für sie weitreichende Folgen haben wird, sondern auch für den siebenjährigen Sohn der Familie, in der sie als Kindermädchen und Haushaltshilfe arbeitet. Aber zeitgleich werden der Großvater und der Vater des Jungen wegen Korruptionsverdacht verhaftet und Yu Ling sieht sich alleine mit dem Jungen, eine Situation, die so vorher nicht geplant oder abzusehen war. Das Buch bietet einen lebendigen, fesselnden Einblick in Klassismus, Korruption und die sozialen Ungleichheiten in China. Das Cover ist eigenartig aufregend und nicht eindeutig in seiner Botschaft, in China gilt der Schwan als Symbol der Schönheit, Reinheit und kulturelle Verbindung, im Buch ist der Schwan aber eine Gans, eine Gans steht nur noch für eine glückliche Ehe und auch die gibt es hier nicht. Ich habe diesen Debütroman der Autorin Zhang Yueran sehr gerne gelesen, bietet es einen Einblick in lebendige, junge chinesische Literatur, eine Literatur, die für mich immer interessanter wird. Vielen Dank.

Bewertung vom 26.09.2025
Müller, Carsten;Bohle, Steffi

Jetzt mal ehrlich?!: Meine Gefühle, mein Körper, meine Regeln! Ein wirksames Aufklärungsbuch für Kinder zur Prävention von sexuellem Missbrauch


ausgezeichnet

Wie die richtigen Worte bei einen schweren Thema finden

Ein hochsensibles Thema und ein Thema was nicht einfach zu erklären ist und was ja auch weitere Fragen aufzeigt. Auf der anderen Seite ist es ein wichtiges Thema, was gerne tabuisiert wird, aber immer wieder angesprochen werden muss. Nur fragt man sich als Erwachsener, wie schütze ich meine Kinder und wie erkläre ich ihnen was ihr Recht ist und wo sie auch Nein sagen dürfen und müssen. Wie erklärt man Kindern das eben nicht alle Menschen ihnen gutes tun, sondern Dinge verlangen die nicht in Ordnung sind und dass diese Menschen überall sein können, ohne den Kindern Angst zu machen oder sie übervorsichtig reagieren zu lassen. Das Buch richtet sich an Kinder ab 5 Jahren, ich finde sie sollten es aber nicht alleine ansehen und lesen, es könnte einiges missverstanden werden. Der Aufbau, die Erklärung und die Illustrationen in diesem Buch sind sehr gelungen, sensibel und alltagsnah. Ein Buch, was Erwachsenen zeigt wie sie mit ihrem Kind ins Gespräch kommen könne. Kinder sind unser höchstes Gut, Kinder sollen spielen und glücklich sein, sie haben ein Recht auf Unversehrtheit und müssen das Leben erst lernen. Mutig als Autoren sich mit diesem schwierigen Thema auseinanderzusetzen um dann Kindern und Erwachsene mit diesem Buch eine Möglichkeit zu bieten, mit seinem Kind ins Gespräch zu kommen und Dinge zu verstehen und zu erklären.

Bewertung vom 22.09.2025
Novak, Genevieve

Crushing


gut

Wer zu sich selbst finden will, darf nicht andere nach dem Weg fragen.

Crushing = Zerquetschen, Single? – Nein, Hauptperson, das klang zunächst sehr vielversprechend. Die Hauptprotagonistin Marnie hat wieder eine Trennung hinter sich und als Leser hat man das Gefühl sie möchte möglichst schnell wieder in eine Beziehung und weil das nicht so einfach ist, ertränkt sie ihren Kummer in Alkohol. Sie lernt Isaac kennen und sie werden „nur Freunde“, kann man „nur“ befreundet sein? Alle um Marnie herum haben so ihre ganz eigenen Probleme, mal große Mal kleine, das ist eben das Leben. Mich persönlich hat das Buch nicht ganz erreicht, zum Ende hin bekommt es einen ganz andere Klangfarbe und es zeigt sich auch ein Weg, und entwickelt Stärken der Protagonisten, das hätte ich mir für das gesamte Buch gewünscht, dabei kann eine Trennung ja auch eine Chance sein, nur die sieht Marnie zuerst überhaupt nicht, sie fliegt förmlich durch ihr Leben, ohne sich mal hinzusetzen und zu reflektieren, was will ich eigentlich. Manchmal sollte man den eigenen Fokus erweitern um letztendlich anders zu sehen und nicht immer wieder die gleichen Fehler zu machen. Die Protagonisten sind gut beschrieben, eine Schreibweise die sich auch sehr schnell und flüssig lesen lässt und es gibt viele wirklich sehr gut geschriebene Sätze. Ein Buch, für aufs Sofa setzen und eine Zeitlang mal hinzusehen und sich unterhalten zu lassen, quasi mal lucken was im Leben von Marnie und den anderen gerade geschieht. Vielen Dank.

Bewertung vom 20.09.2025
Friese, Inka

tiptoi® Wieso? Weshalb? Warum? - Tiere im Zoo


sehr gut

Jeder Zoobesuch ist ein kleines Abenteuer

Wart ihr schon einmal im Zoo, Nein, dann mal schnell los. Die kleinen und großen Leser erwartet eine ganze Welt verschiedener Tiere, Arten und deren Lebensräume, die man nicht nur sehen und lesen, sondern mit dem tiptoi-Stift auch hören kann. Ein Buch der interaktiven Wieso? Weshalb? Warum? Sachbuchreihe, liebevoll Illustriert, wissenschaftlich leicht erklärt und fachlich geprüft was somit eine breites Fachwissen vermittelt. Auf einer Tafel im Eingangsbereich des Zoos hat man einen Überblick welches Tier wo wohnt und kann langsam losgehen, seht ihr schon, wo die Zebras wohnen, oder die Tigerfamilie, und warum Giraffen so lange Hälse haben und was essen eigentlich Nashörner? Begleitet doch einfach Paul, Kisha und Noah bei ihrem Zoobesuch, es wird sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Allen Kindern viel Freude beim Lesen und entdecken. Liebe Grüße

Bewertung vom 14.09.2025
Mullen, Kelly

Die Einladung - Mord nur für geladene Gäste


gut

„Da geht er hin und singt nicht mehr!“

Eine verschneite, stürmische Nacht, ein altes Haus, eine Einladung die man einfach nicht ablehnen sollte, eine Party mit dunklen Geheimnissen, dann stirbt die Gastgeberin, hat sie zu hoch gepokert, sie hat Gäste eingeladen, die alle ein düsteres, brisantes Geheimnis haben. Eine sprichwörtlich mörderisch gute Party und frei nach Agatha Christie “One of us in this very room is in fact the murderer”, aber wer? Eine Geschichte, die vom Thema her nicht neu ist, eine Erzählung, ein Buch, was sicherlich schwer zu schreiben war, die Geschichte hat einen kleinen Handlungsspielraum eben nur das Haus was im schweren Schneegestöber eingekreist ist, also es gibt kein entkommen irgendwie wirkt es wie auf einer Theaterbühne. Die Handlung an sich geht eher sachte voran, irgendwie habe ich auf mehr gehofft als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe. Wer Krimis mag, die einen gut unterhalten ohne zu viel Spannung zu erwarten ist hier genau richtig. Mit diesem Debütroman „Die Einladung“ ist der Autorin Kelly Mullen ein cineastisches Leseerlebnis aller Agatha Christie gelungen für die ersten gemütlichen Herbstabende die nun kommen genau das richtige. Vielen Dank.

Bewertung vom 09.09.2025
Kubicek-Boye, Helena

Stummes Trauma


sehr gut

Wo Schnee fällt, werden Geheimnisse begraben – bis eine Lawine entsteht

Ich habe dieses Buch Helena Kubicek Boye „Stummes Trauma“ als Hörbuch gehört, es ist etwas schwierig am Anfang der Personen einzuordnen, das kann aber auch am Hörbuch liegen, weil man ja hört und nicht liest, vielleicht gibt es dort ein anderes Verstehen. Felicia, eine junge Frau wird tot aufgefunden, war es Mord oder Selbstmord, beides wäre schrecklich. Die Familie des Opfers muss nun damit Leben das ihre Tochter nicht wiederkommt. Dieser tot wirft in dem Buch viele Fragen auf, wie war die Tochter, was war die Tochter, wenn kennt man sein Kind wirklich. Das Opfer ist Felicia Frost, sie war bei Anna einer Psychotherapeutin in der Ambulanten Psychiatrie in Säter aufgrund von depressiven Episoden in Behandlung, war es womöglich ärztliches Versagen, hat Anna etwas übersehen beziehungsweise überhört was letztendlich zum Tot von Felicia geführt hat. Anna fängt an nachzuforschen was letztendlich mit der jungen Frau geschehen ist, sie sucht das Gespräch mit Familie und Freunden von Felicia und gerät immer tiefer in einen Strudel aus Geheimnissen und Verschwiegenheit. Die ganze Zehnen im Buch werden immer wieder von Schneefall begleitet, es hat für den Leser den Eindruck eine Verschwiegenheit will immer wieder zugedeckt werden, aber wie heißt es so schön, die Sonne bringt es an den Tag. Was also ist in Säter, einer kleinen Gemeinde am Rande von Dalarnas geschehen, was hat eine Jagdgesellschaft damit zu tun, was wird Anna letztendlich aufdecken oder begibt sie sich nur selber in Gefahr und könnte das nächste Opfer werden, finden sie es als Leser raus. Ich habe dieses Buch sehr gerne gehört, man hatte immer ein wenig zittert, nicht nur deswegen, weil es schneit und es anscheinend sehr kalt war, sondern auch weil die Protagonisten sich in Gefahr begeben haben und bekanntlich kommt man ja darin um. Alles Leser viel Freude beim entdecken dieser Geschichte, zieht euch warm an. Vielen Dank.

Bewertung vom 08.09.2025
Handorf, Anne

Es könnte so einfach sein


ausgezeichnet

„Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut!“ (Coco Chanel)

Ich durfte dieses Buch mit einem Schmunzeln anfangen, es gibt von den Fantastischen Vier eine Lied da heißt es im Text: „Es könnte so einfach sein“ und dann „ist es aber nicht..“, dieses Lied habe ich immer wieder vor mir her gesummt, so lassen sich auch Dinge anfangen. Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen, zeigt es doch wie sehr Frauen übersehen und wie stark sie sich immer wieder in der männerdominierten Welt beweisen müssen. Jahrelang ist Vera Albach eigentlich schon eine erfolgreiche Autorin nur leider kennt sie niemand. Ihre Bücher sind schon lange nicht mehr aus der Verlagswelt wegzudenken, sie als Autorin wir aber verschwiegen zugunsten eines Männernamens unter dem die Bücher seit Anfang an verkauft werden. Die Frage kommt auf, lässt sich ein Buch einer Autorin zu der Zeit nicht verkaufen. Die Antwort war klar, nein, zu dieser Zeit hätte man kein Buch gekauft was von einer Autorin geschrieben wurde, erstaunlich. Ich denke das Frauen in vielen Bereichen noch ausgebremst werden Frauen im Beruf müssen sich oft mit Vorurteilen, mangelnder Anerkennung und der sogenannten gläsernen Decke auseinandersetzen. Sie kämpfen mit traditionellen Geschlechterrollen, die ihre Karrierechancen einschränken, und stehen vor Herausforderungen wie flexiblen Arbeitszeitmodellen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Gehaltsunterschieden. Wie gehen wir als Gesellschaft damit um, eine gute Frage eine Chancengleichheit, gleiches Gehalt und einige Dinge müssten einfacher sein und dürfen die Frau nicht mehr vor ein entweder oder stellen, das wird aber noch ein sehr langer Weg. Bei Vera und Leo sind die Rollen eigentlich anders gestellt, sie schreibt Bücher, er ist eher der ruhige im Hintergrund. Die von vielen als ganz natürlich vorausgesetzte Rolle der Mutter hat Vera nicht erfüllt, muss man das, kann man, darf man sich auch gegen Kinder entscheiden und dennoch Frau und Familie sein, wieder ein Gesellschaftsgedanke. Vera und Leo bekommen das hin, sie begegnen sich voller Respekt, Ehrlichkeit und einer gewissen Selbstironie, in einer Zeit wo es anfing, dass Ehen aus Liebe geschlossen wurden und somit eine ganz neue Art der Beziehung entstand. Ein schöner Satz im Buch der noch zu erwähnen ist, ist "Was genau haben Sie gegen Sonnenuntergänge?", fragte sie den Kritiker, "oder gegen Träume? Was genau ist falsch daran, wenn Menschen schwärmen, hoffen und lieben?" An diesem Buch hat mir eigentlich alles gefallen, das fängt beim Cover an, geht über die sehr warme gleitende Schreibweise mit all ihren Direktheiten und Endet in dem Gefühl hoffentlich kommt noch mehr. Vielen Dank.

Bewertung vom 06.09.2025
Bicho, Jenny

Die Hobby-Horsing-Kids, 1, Ein Steckenpferd für Lotta


sehr gut

Warum ein echtes Pferd haben, wenn Sie eines haben können, das in Ihr Auto passt?

Hobby Horsing ist eigentlich eine ungewöhnlich Sportart, eine Sportart, die Bewegungsabläufe des Reitsports mit kreativem Ausdruck und sportlichem Ehrgeiz verbindet. Anstatt auf echten Pferden zu reiten, verwenden die Teilnehmer handgefertigte Steckenpferde – oft liebevoll dekorierte Nachbildungen, die durch ihre individuelle Gestaltung eine besondere Rolle im Sport spielen. Lotta und ihre Freundinnen möchten mit ihren Steckenpferden an einem Turnier teilnehmen und natürlich auch gerne gewinnen. Das Buch zeigt wie unterschiedlich Freunde und Freundschaft sein können und dass ein gemeinsames Hobby dann doch zusammenschweißt. Mit schönen Illustrationen können Leser ab 7 Jahren Lotta und ihre Freunde begleiten und wer weiß, vielleicht ist es auch ein neues Hobby für euch. Auch wenn es nicht angenommen wurde war Hobby Horsing 2024 für die Olympischen Spiele vorgeschlagen und auch wenn Hobby Horsing manchmal belächelt wird, so ist es tatsächlich schwerer als es aussieht. Dieses Buch ist der Erste Band der „Die Hobby-Horsing-Kids“ Kinderbuchreihe, die 14 Kapitel sind einfach und schön geschrieben. Sie zeigen nicht nur das Hobby an sich, sondern bieten einen Einblick in die Welt der Freundinnen, deren unterschiedliche Alltagsgeschehen, und die damit verbundenen Schwierigkeiten und Gefühle. Das Buch ist auch ein schönes Vorlesebuch, ich wünsche allen Kindern viel Freude beim Lesen oder Zuhören. Liebe Grüße

Bewertung vom 31.08.2025
Buchholz, Natalie

PS: Du bist ein Geschenk! (PS: Du bist die Beste! 6)


sehr gut

Gemeinsame Erinnerungen sind die schönsten Geschenke

Ich würde in das Buch schreiben: „Das ist eine toll Idee von Dir Emma und ich freue mich das wir so etwas ganz Besonderes schreiben“, liebe Grüße Lore. Mich hat das Buch sehr begeistert, es ist sehr kreativ, warmherzig und humorvoll geschrieben und wird eines Tages für Emma und Lore eine schöne Erinnerung werden. Anders als bei Textnachrichten auf dem Handy die irgendwann gelöscht werden bleibt dieses Erinnerungsbuch so lange wie beide es möchten präsent. Auch die Vorstellung sich im Erwachsenenalter wieder daran zu erinnern und es dann in irgendeiner Kiste zu finden ist ein schöner Gedanke. Vielleicht inspiriert es einige Leserinnen und Leser auch so ein Buch anzufangen, ich selber habe etwa in dem Alter angefangen Tagebuch zu schreiben, habe auch Dinge wie Fotos und die erste Konzertkarte oder Bilder und vieles mehr eingeklebt, fortführen tue ich das schon lange nicht mehr, aber es sind an die 50 Bücher geworden, wie bei Emma und Lore eine schöne Erinnerung. Ein Zitat lautet: „Freundschaft ist ein bisschen wie ein Buch. Es gibt Freunde für nur eine Seite, andere für ein ganzes Kapitel und dann gibt es noch die echten Freunde, die während der ganzen Geschichte dabei sind. Vielen Dank.