Ein Büchlein voller üblicher Aussagen zum Alter, biographisch eingefärbt, ohne jeden Tiefgang. Die unendlichen Literaturzitate klingen herbei gegoogelt, natürlich liest sie auch viel, aber das passt alles zu gut.
Ermüdend zu lesen, habe schon wieder alles vergessen.
Besser " richtige " Literatur lesen.
Goethe, Mann, Juian Barnes, der frühe Böll , Elisabeth Strout
Gut ihre kleine Geschichte "Erika,"
Lese den Roman nach vielen Jahren erneut und bin geflasht von diesem wunderbaren Buch. Die Geschichte des Hans Schnier, seiner unverwüstlichen Liebe zu Marie eingebunden in die heuchlerische 50ziger Gesellschaft.
Seine reiche, gnadenlose Familie, die ExNazis wieder in Amt und Würden und die zwiespältige Lehre der katholischen Kirche.
Böll war ein großartiger Schriftsteller.
Es fängt gut an mit einem Stau auf der Autobahn und den ungeduldigen Fragen der Menschen, die da stehen.
Im fiktiven Café am Ende der Welt gibt's dann ein überdimensioniertes Frühstück garniert mit Lebensweisheiten.
Wo komm ich her, wo will ich hin ?Liest sich natürlich flüssig, aber es ist im Grunde banal. Sicher gut für gestresste Manager,. Aber was sollen die Menschen damit anfangen, die nicht die Wahl haben, ihre Erwebsarbeit zugunsten ihrer Selbstverwirklichung aufzugeben?
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