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Cha_love

Bewertungen

Insgesamt 134 Bewertungen
Bewertung vom 26.09.2025
Meyer, Marissa

Star-Crossed Hearts


ausgezeichnet

Was für eine coole Mischung aus der fantasievollen Welt des Wunderlands, einer emotionalen Liebesgeschichte und süßen Leckereien. Die Welt von Lewis Caroll hat Marissa Meyer hier echt sehr gut eingefangen und weitergeführt, ich habe es geliebt, dort immer mehr zu entdecken. Und das Bäckereithema hat mir auch so gut gefallen, das war wirklich ein toller Zusatz. Außerdem war die Liebesgeschichte wirklich emotional und packend. Und trotz dem drohenden Ende, da ich ja von vornerein wusste, wie die Herzkönigin bei Alice im Wunderland ist, habe ich die Geschichte so genossen. Nur die Freundschaft zu Mary Ann fand ich teilweise etwas seltsam und wenig auf Augenhöhe und ich fand am Ende, ging alles ein wenig plötzlich.
Alles in allem eine wirklich tolle und zauberhafte Geschichte.

Bewertung vom 25.09.2025
Schoder, Sabine

Der Kuss der Muse / Palace of Ink & Illusions Bd.1


sehr gut

Wenn Schreibinspiration zum Überlebenskampf wird

Irgendwie habe ich gemsichte Gefühle nach dem Lesen des Buches, obwohl es mich wirklich sehr gut unterhalten konnte. Die Handlung ist sehr spannend, ich war quasi von Anfang an total mitgerissen und wollte immer weiter lesen. Ich fand auch die Idee sehr spannend, ein Schreibwettbewerb, bei dem es Aufgaben zu meistern gibt, die aber plötzlich sehr ernst wurden. Und ich fand es wirklich kreativ, die Aufgaben waren richtig cool, es gab viele viele Wendungen und Enthüllungen und überhaupt war auch die Magie sehr cool. Während die Handlung mich mitgerissen und rasant abgedüst ist, sind für mich aber leider einige andere Sachen auf der Strecke geblieben. Das, was wir von der Welt kennengerlent haben, war sehr cool, ich hätte mir aber stellenweise gerne noch mehr Infos zu den Musen und allem gewünscht, teilweise habe ich manches nicht so richtig durchdringen können dadurch. Und ganz besonders fand ich die Figuren alle ziemlich flach, da hätte ich mir mehr Facetten und mehr Entwicklung gewünscht. Wir erfahren auch sehr wenig über sie, dadurch konnte ich auch die Liebesgeschichte nicht so ganz nachfühlen, dafür gibt es irgendwann sehr viele, auch irgendwie ziemlich seltsame und unrealistische, Spice-Szenen. Und enden tut es natürlich mit einem echt fiesen Cliffhanger.
zuammenfassend muss ich sagen, dass das Buch mich wirklich sehr gut unterhalten und fesseln konnte, aber leider auch ein paar Defizite hatte. Ich würde es insgesamt aber empfehlen, da mir die Idee einfach so gut gefallen hat

Bewertung vom 25.09.2025
Drews, Cg

Don't Let The Forest In (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

So ein besonderes Buch. Der schreibstil ist wunderschön und gleichzeitig fesselnd. Die Figuren erwachen wirklich zum Leben, ich konnte Andrew und Thomas total gut greifen und habe sehr mitgefühlt. Nicht nur in Bezug auf die Geschichte, sondern auch, weil beide noch ihre ganz eigenen Themen mitbringen. Die Atmosphäre fand ich richtig toll getroffen und ich fand auch den "Grad an Gruseligkeit" richtig passend, die Monster waren sehr gut beschrieben und einzigartig, ich fands wirklich einfach richtig fesselnd und toll. Und auch die Handlung hat mich überzeugt, es war spannend, gruselig, düster und wendungsreich.
Große empfehlung, für alle, die ein düsteres, gruseliges, spannendes Buch suchen, das dabei auch andere wichtige Themen behandelt.

Bewertung vom 24.09.2025
Song, K. X.

The Night Ends With Fire / Die Legende von Meilin Bd.1


sehr gut

Eigentlich war das eine echt coole Geschichte. Eine tolle Protagonistin, die sich nicht ihre Freiheit nehmen lassen willl, indem sie verheiratet wird und deshalb als Mann verkleidet zum Krieg meldet. Und ich mochte Meilin echt richtig gerne und vor allem macht sie eine tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte durch. Die Magie fand ich auch ganz cool, allerdings fand ich sie etwas zu blass, sodass ich mir vieles nicht so richtig vorstellen konnte. Und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen fand ich stellenweise echt noch ein bisschen ausbaufähig, da wäre echt noch Potenzial gewesen. Irgendwie muss ich auch zugeben, dass ich schon so viele Geschichten in letzter Zeit gelesen habe, die in einem asiatisch inspirierten Setting gespielt haben und Mulan-Vibes hatten und da konnte dieses Buch für mich leider nicht besonders rausstechen. Wenn man allerdings noch nicht so viel ähnliches gelesen hat, kann ich mir vorstellen, dass einen das Buch noch mehr überzeugt.

Bewertung vom 23.09.2025
Kuang, R. F.

Katabasis


weniger gut

Das war wirklich ein seltsames Leseerlebnis für mich, zwischen extrem hohen Erwartungen, da ich Babel geliebt habe und gefühlt nur schlechten Rezensionen, die ich vorher gelesen habe, weiß ich auch jetzt, zwei Tage nach Beenden des Buches nicht so richtig, wo ich mich einordnen kann. Zuersteinmal war ich fasziniert von der Welt. Auf eine Geschichte, die in der Hölle spielt, die ein Campus ist, habe ich so bisher noch nicht gelesen und das hat wirklich Spaß gemacht. Ich fand die Umsetzungen der verschiedenen Todsünden, die zu erleben waren ziemlich cool und hätte gerne noch mehr dieser Welt entdeckt. Auch die Magie fand ich richtig cool, sie hat mich ein bisschen an Babel erinnert, wenn sie auch anders ist, aber immer, wenn es um neue Paradoxa ging, war ich ganz Ohr und das hat wirklich Spaß gemacht, überhaupt der "wissenschaftliche" Teil des Buches konnte mich voll abholen. Was ich dafr überhuapt nicht mochte, waren die beiden Hauptfiguren, insbesondere Alice. Von anfang an ist sie sehr nervig, egozentriert, arrogant und läuft wirklich im Kreis. Immer wieder wiederholt sie sich und macht viel zu wenig Entwicklung durch. Ich mochte auch ihre Ansichten nicht, wie sie ohne Reflektion über Feminismus urteilt oder wie sie restriktives Essverhalten glorifiziert und sich immer wieder über andere stellt. Auch Peter konnte ich nicht besonders ins Herz schließen. Die einzige Ausnahme war Elsbeth, die allerdings eine viel kleinere Rolle spielt. Sie mochte ich und fand auch ihre Entwicklung gut. Und dann die "Liebesgeschichte", sie besteht eigentlich nur aus nicht vorhandener Kommunikation und sehr wenig Liebe, es knistert auch nicht, sondern sie schweigen sich einfach nur an. Die Handlung war oft irgendwie kaum zu erkennen und ich habe mich teilweise echt gefragt, warum ich das gerade lese. Was mich dann auch noch enttäuscht hat, war das Ende. ich fand es wirklich viel zu einfach gelöst und auch viel zu schnell, das war wirklich unbefriedigend.
Alles in allem war es also für mich und meine hohen Erwartungen leider eine Enttäuschung.

Bewertung vom 23.09.2025
Lüftner, Kai

Das krasseste Tier der Erde


ausgezeichnet

Großer Lesespaß

Das war wirklich ein richtig cooles und erfrischendes Buch. Erstmal fand ich das Cover total cool, es macht direkt deutlich, worum es geht. Und außerdem fühlt sich das Buch total toll und wertig an. So macht das Anschauen direkt noch mehr Spaß.
Der Schreibstil ist total cool, denn das Buch ist in kurzen eindrücklichen Reimen geschrieben, die dadurch auch echt eindrücklich sind. Außerdem ist es wirklich sehr humorvoll. Inhaltlich überzeugt das Buch mit seiner Lobpreisung für Regenwürmer und erklärt dabei auch ganz einfach und kindgerecht, warum diese so wichtig für uns sind. Die Bilder sind richtig toll illustriert und alleine diese zum Wimmeln machen so viel Spaß, es gibt total viele verschiedene Würmchen mit kleinen Accessoires und Persönlichkeiten zu entdecken und auch auf den nächsten Seiten wiederzufinden. Und auch die paar angeführten Fakten am Ende fand ich noch ziemlich cool

Bewertung vom 23.09.2025
Clark, P. Djèlí

Die toten Katzen-Assassinen


sehr gut

Wie abgefahren, kreativ und cool ist denn diese Idee bitte? Tote Assassinen ohne Erinnerungen an ihr vorheriges Leben in einer Welt voller Götter und Verträge. Und hier soll Eveen, die selbst eine Katzen-Assassine ist, jemanden umbringen, dohc dabei tauchen ungeahnte Probleme auf und es gibt eine Menge Chaos.
Der Schreibstil und überhaupt die ganze Geschichte sind sehr humorvoll, dabei wird es auch das eine oder andere Mal recht blutig. Interessant fand ich auch hier besonders die Übersetzung, die stellenweise etwas holprig erscheint, aber durch das Nachwort erklärt wird, was ich ziemlich faszinierend und gut gelöst fand. Überhaupt konnte mich die Handlung ziemlich packen und begeistern, was auch an dem recht flotten Erzähltempo lag. Allerdings war immer wieder zu spüren, dass das Buch sehr kurz ist, die Figuren blieben recht flach und viele Szenen gingen zu schnell und hätten noch ein weig weiter entwickelt werden können.
Alles in allem hat mir die Geschichte aber viel Spaß gemacht und ich werde die Augen für weitere Bücher von P. Djèlí Clark offen halten.

Bewertung vom 16.09.2025
Eden, Francis

The Deadly Side of Love


gut

Die Ausgangssituation fand ich so cool und vielversprechend, eine Hexe, die Probleme mit ihrer Magie hat und deshalb aus Versehen einen Dämon beschwört, der dann an sie gebunden ist. Und den Anfang der Geschichte mochte ich, die Figuren sind cool, es war sehr unterhaltsam und ein bisschen cozy. Allerdings mochte ich den Schreibstil nicht so gerne, da er mir teilweise ein wenig platt rüberkam. Und leider ist auch die Geschichte dann recht einfach geworden, bis auf das Ende. Das habe ich zwar nicht kommen sehen, ich fand es aber auch richtig blöd und überhaupt nicht passend, weshalb ich den nächsten Band nicht lesen möchte.

Bewertung vom 15.09.2025
Woods, E. V.

Girls of Dark Divine - Eine Tänzerin. Ein Fluch. Eine verzweifelte Liebe.


sehr gut

Verfluchte Tänzerinnen

Die Ausgangssituation von Tänzerinnen, die verflucht sind und deshalb wie Marionetten geführt tanzen, klang extrem cool, düster und vielversprechend. Ich mochte die Protagonistin Emberlyn sehr gerne und fand besonders die Bezheihungen zu den anderen Tänzerinnen, ihren "Schwestern" interessant. Schließlich hängen sie alle in diesem Fluch und haben nur einandner. Hier fand ich aber, dass die anderen Schwestern leider sehr blass blieben und da das Potenzial, das in diesen Beziehungen steckte, nicht ausgeschöpft wurde. Was ich aber sehr mochte, war die düstere Atmosphäre und Emberlyns persönliche Entwicklung. Es war wirklich female rage at its best. Auch ie zarte Liebesgeschichte mochte ich, auch wwenn ich sie ebenfalls etwas zu blass dargestellt fand.
Was ich allerdings seltsam fand, war das altenative Ende. Erstmal hätte iches logischer gefunden, erst das Originalende zu lassen und danach das alternative Ende aufzuführen. Und dann fand ich das extra Happy-End einfach gar nicht passend zur Geschichte und verstehe nicht, warum es das jetzt geben musste.
Ansonsten mochte ich die Geschichte aber sehr gerne, besonders passsend zur dunkleren Zeit.

Bewertung vom 10.09.2025
Wood, Lucy Jane

Rewitched


ausgezeichnet

Wie cozy und wohlfühlig war das bitte? Diese Geschichte bietet auch die perfekten Voraussetzungen dafür: eine Hexe, eine Katze, Magie, Halloween und jede Menge Bücher. Denn Belle muss innerhalb eines Monats zeigen, dass sie ihrer Magie würdig ist, um diese nicht zu verlieren. Und dabei erhält sie auch Unterstützung von jeder Menge anderen tollen Figuren. Auch diese hab ich alle sehr ins Herz geschlossen, besonders aber natürlich Belle, die im Laufe des Buches so viel wächst und eine Entwicklung durchmacht, die mir wirklich das Herz aufgehen lies. Ich habe total mitgefühlt und mich die ganze Zeit über wohlgefühlt. Dazu kommt auch eine ganz zarte und langsame Liebesgeschichte, die ich besonders deswegen sehr mochte und sehr mitgefühlt habe. Außerdem wurde es gegen Ende auch überraschend spannend. Teilweise hätte ich mir zu den Magie-Aufgaben noch ein bissschen mehr Infos gewünscht, die waren teilweise dann doch recht schnell durch, aber das hat den Lesespaß nicht gestört.
Wirklich ein ganz tolles cozy Herbst-Buch.