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anne
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Schweighofen

Bewertungen

Insgesamt 172 Bewertungen
Bewertung vom 26.09.2025
Biedermann, Nelio

Lázár


ausgezeichnet

Über mehrere Generationen begleitet der Roman die adlige ungarische Familie Lázár. Dabei tummeln sich in der Handlung fast ausnahmslos charakterstarke Persönlichkeiten und teilweise sehr skurrile Gegebenheiten. Die Beziehungen der einzelnen Individuen zueinander bewegt sich zwischen absoluter Verachtung, Argwohn, und Abgewandtheit über Gleichgültigkeit bis hin zu glühender Liebe und Bewunderung. Darüber hinaus erfährt man den geschichtlichen Hintergrund Ungarns, von dem Zerfall der der Monarchie Österreich-Ungarns bis hin zu den Wirren und Schreckens des Zweiten Weltkriegs und der anschließenden Nachkriegszeit.

Der junge Autor hat einen wunderbaren Schreibstil und erweist mit seinem Roman eine große Weitsicht. Kurz und knapp handelt er die einzelnen Generationen der Familie Lázár ab, ohne ein Wort zu viel und dennoch scheint alles Wesentliche gesagt. Und so fliegt man geradezu über den Verlauf des Adelsgeschlechts mit all seinen Tiefschlägen und Verrücktheiten. Die Generationen kommen und gehen und man staunt über die Kuriositäten eingebunden in den Alltag der Menschen. Dabei wirkt die Sprache oft äußerst poetisch.

Das Cover mit dem edlen Pferd und dem barocken Hintergrund ist sehr schön gestaltet, ich konnte jedoch hierin keinen wirklichen Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches feststellen. Lediglich am aller äußersten Rand werden die Pferde der Familie Lazar erwähnt.

Insgesamt ein eindrucksvoller Debütroman des äußerst jungen Autors. Inspiriert von seiner eigenen Familiengeschichte beschreibt er die Geschehnisse des Familie Lazar sehr bildhaft, eindrucksvoll und unterhaltsam. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf ein weiteres Werk des Autors.

Bewertung vom 26.09.2025
Morosinotto, Davide

Greta Grimaldi und der Junge aus dem Schatten


ausgezeichnet

Greta Grimaldis Vater ist Detektiv. 1829 befinden die beiden sich in Nürnberg um den mysteriösen Fall von Kaspar Hauser aufzudecken. Dabei nimmt Greta selbst einen sehr aktiven Part ein und geht eigene Ermittlungswege.

Die Geschichte um Kaspar Hauser beruht natürlich auf der historischen Persönlichkeit. Viele Fakten und Personen aus der Geschichte um Greta sind real. Andere hingegen sind, wie in vielen historischen Romanen fiktiv, auch Greta selbst sowie ihr Vater. Der Roman bringt somit auf eine unterhaltsame und spannende Weise die Ereignisse um Kaspar Hauser Jugendlichen näher. Dabei kann man den Roman auch durchaus als Erwachsener lesen und neue Erkenntnisse gewinnen. Sehr gelungen sind auch die Bilder im Innenteil des Buches. Wogegen ich das Bild von Greta auf dem Cover etwas zu kindlich dargestellt finde.

Was mir jedoch gar nicht gefallen hat ist die Triggerwarnung am Ende des Buches. Aber leider entspricht so was ja inzwischen unserem aktuellen Zeitgeist, indem man keinem mehr auch nur das Geringste zumuten darf. Sonst handelt es sich um ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Buch.

Bewertung vom 26.09.2025
Puchner, Eric

Weißes Licht


ausgezeichnet

Der Roman handelt von den drei Freunden Cece, Charlie und Garrett. Alle drei kennen sich bereits seit dem College. Das Buch beginnt mit den Hochzeitsvorbereitungen von Cece und Charlie. Zu der Feier ist auch Garrett eingeladen, zu dem seit Jahren kein Kontakt mehr bestand. Jedoch finden Cece und Garrett immer mehr zueinander und es einsteht eine verfahrene Situation. Aber Rückblicke lassen erahnen, dass bereits in der Vergangenheit Brüche stattfanden. In der Folge begleitet der Leser die Lebensgeschichte der drei Freunde bis in hohe Alter und die Entscheidungen in jungen Jahren lassen ihre Spuren auch in späterer Zeit noch erkennen.

Der Autor versteht es wunderbar die kleinsten Gefühlsregungen der Protagonisten eindrücklich zu beschreiben. Man kann richtiggehend mit den Personen mitfühlen. Große Sensationen finden sich in dem Werk nicht, dafür verfolgt man als Leser ein langsames Drama in all seinen Facetten. Langweilig wird es dabei nie. Gefühlsmäßig ist es ein wunderbares Buch für Herbsttage und durchaus empfehlenswert.
Das Cover mit seiner kühlen und dennoch schönen Landschaft vermittelt die Atmosphäre des Roman sehr gut.

Bewertung vom 26.09.2025
Specht, Heike

Die Frau der Stunde


sehr gut

Der Roman „Die Frau der Stunde“ beschreibt die atemberaubende Karriere der liberalen Spitzenpolitikerin Katharina Cornelius, einer fiktiven Person, der 1970er Jahre in der damaligen Hauptstadt Bonn. In einer von Männern dominierten Berufswelt hat sie es nicht leicht. Neben so manchen Anzüglichkeiten, angefangen vom Kleidungsstil bis hin zu politischen Entscheidungen musst Katharina Cornelius sich durchsetzen und darf keine Schwächen zeigen. Eine unerbittliche Welt und dennoch kann man auch so manche Verbindung zur Gegenwart erkennen in der sich so einige verschrobene Verhaltensweisen bis heute gehalten haben.

Als Historiker verstehet es die Autorin Heike Specht gut die politischen Realitäten der Zeit zu veranschaulichen. Das Buch zeigt den politischen Alltag mit all seinen Tücken. Etwas eigenwillig fand ich die Einbindung der iranischen Freundin. Hier wird neben dem deutschen Politikgeschehen auch etwas näher auf die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse des Irans in den 70er Jahren eingegangen. Da der Schwerpunkt des Romans jedoch auf dem deutschen Politikgeschehen liegt, fand ich die teilweise recht lang geratenen Ausschweifungen in den Iran etwas zu lang geraten. Besonders da auf die übrige Weltlage nicht in gleichem Ausmaß eingegangen wurde, finde ich diese Darstellung zwar durchaus interessant, allerdings auch etwas einseitig.

Das Cover mit der Frau im Zentrum, dem schrillen Rotton und den klaren Linien findet ich überaus passend. Es verdeutlicht die energische und durchsetzungsfähige Haltung der Protagonistin ohne die sie in ihrer harten Berufswelt nicht bestehen könnte. Auch der Titel ist perfekt gewählt.

Bewertung vom 25.08.2025
Hart, Emilia

Unbeugsam wie die See


gut

Als Lucy vor ihren privaten Problemen kapituliert, sucht sie ihre Schwester Jess auf die an einem entlegenen australischen Küstenort wohnt, an dem über Jahrzehnte acht Männer spurlos auf See verschwunden sind und ein verwaistes Baby gefunden wurde. Als Lucy an dem Haus direkt am Kliff angekommen ist, ist ihre Schwester jedoch nicht da, die Tür ist jedoch offen, das Auto und das Handy sind noch da.

Ein weiterer Erzählstrang beschäftigt sich mit den Schwestern Mary und Eliza, die als Verurteilte 1801 mit einem Sträflingsschiff nach Australien gebracht werden. Sowohl Lucy als auch Jess verspüren eine eigenartige Verbindung zu diesen beiden Schwestern. Jess Gedanken erfahren ein Tagebucheintragungen.

Sowohl die acht vermissten Männer und das Auftauchen des Babys als auch das Verschwinden Jess` und deren seltsame Eintragungen im Tagebuch verleihen dem Roman einiges an Spannung und sorgen für gute Unterhaltung. Einen geschichtlichen Hintergrund besteht durch die Sträflinge die von Großbritannien vor rund 2 Jahrhunderten nach Australien gebracht wurden. Die Geschichte selbst, insbesondere der Ort Comber Bay und das Schiff Naiad sind reine Fiction. Eine weitere Thematik wird mit der Benachteiligung von Frauen aufgegriffen, dieses Thema steht allerdings etwas am Rand der Handlung.

Was ich an dem Roman vermisst habe, ist etwas mehr Tiefgang, über die reine Unterhaltung reicht das Werk kaum hinaus. Auch die mystische Verbindung zwischen den beiden Geschwisterpaaren war mir etwas zu weit hergeholt.

Das Cover ist sehr schön gestaltet. Mit dem Unterwassermotiv passt es sehr gut zu dem Inhalt des Buches.

Bewertung vom 30.07.2025
Zwickau, Dora

Gesellschaftsspiel


ausgezeichnet

Die Schwestern Isabell und Annika sowie die Tante Dagmar treffen sich am Sterbebett ihrer Mutter/Schwester. Die Drei haben wenig Gemeinsamkeiten, dafür umso mehr innerfamiliäre Konflikte. Im Verlauf der Handlung erhält man einiges an Hintergrundinformationen zu dem Beziehungsgeflecht der drei Frauen.

Ein weiterer Erzählstrang beschäftigt sich mit einem neuen Gesellschaftsmodell des Tech-Milliardärs Doppel Z. Dieses Modell soll in Weimar erprobt werden. Es entzündet sich daraufhin eine große Diskussion rund um die Demokratie, deren Wert und alternative Lebensformen.

Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Isabell, Annika und Dagmar erzählt. In kurzen Zwischeneinschüben werden Auszüge aus Potcasts, Talkshows, Chats und dergleichen vorgestellt, die sich mit dem Projekt „Syndikat“ beschäftigen.

Die Idee des Romans fand ich sehr interessant und hochaktuell. Obwohl ich gerne sagen würde, dass sich der Roman wie eine Utopie anfühlt, ist er mit einem Blick auf das aktuelle Tagesgeschehen wohl näher an der Realität als einem lieb sein kann. Teilweise kam mir die Handlung allerdings etwas konstruiert vor, z- B. an der Stelle an dem Isabelle ihre Schüler über die verschiedenen Gesellschaftsformen unterrichtet, bei der die Leser gleichfalls über die Thematik mitbelehrt werden. Die sprachliche Gestaltung ist eher nüchtern gehalten. Als Hörbuch war der Roman sehr gut von der Sprecherin vorgelesen. Nicht überzeugt hat mich dagegen das Cover, es wirkt unfertig und spricht mich absolut nicht an. In einer Buchhandlung wurde mir das Buch aufgrund des Covers wahrscheinlich nicht auffallen.

Bewertung vom 30.07.2025
Anker, Nicola

Franky 1: Meine schräge Zombie-Familie, Schrumpfdrachen und andere Katastrophen


sehr gut

Bei Franky handelt es sich um einen Comic, oder Fotobuch für Kinder im Grundschulalter. Franky, ein 10-jähriger ¾ Vampir zieht für einige Zeit mit seiner Familie zu der Oma aus der Unterwelt in die Welt der Sterblichen, den Oma Elvira ist kein Vampir und hasst die Untergrundwelt. Anders als man zunächst denken könnte, geht es bei der Vampirfamilie jedoch um einiges liebevoller zu als in dem Haus der Oma in dem eine durch und durch düstere Atmosphäre herrscht, auch Oma Elvira ist alles andere als eine herzliche Großmutter.

Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit dem Wunsch Frankys ein eigenes Gruseltier zu besitzen. Hierzu stellen ihm seine Eltern einige Aufgaben, um seine Zuverlässigkeit und Sorgfaltspflicht gegenüber des eventuellen Gruseltier unter Beweis zu stellen.

Insgesamt ist Franky ein witziges und verrücktes Kinderbuch. Man kann viel lachen. Für die Altersgruppe also vollkommen angemessen, auch vom Textumfang. Die Bilder haben uns gut gefallen. Was für mich nicht so ganz zusammengepasst hat sind die zwei Handlungsstränge, die für mich keinen so wirklichen Zusammenhang aufgewiesen haben.

Bewertung vom 30.07.2025
Engler, Leon

Botanik des Wahnsinns


ausgezeichnet

Sämtliche Familienmitglieder in diesem Roman haben psychische Erkrankungen. Und so scheint es dem Ich-Erzähler des Romans nur selbstverständlich, dass auch ihn dieses Schicksal zuteil wird. Unaufhaltsam beobachtet er sich selbst um erste Anzeichen hierauf zu erkennen. Schließlich kommt er tatsächlich in eine Psychiatrie, jedoch als Psychologe.

„Botanik des Wahnsinns“ erzählt die Geschichte einer Familie in der die verschiedenen Psychosen der einzelnen Mitglieder zum Alltag geworden sind. Persönliche Erlebnisse in der Psychiatrie als Arzt, Erzählungen über die Vergangenheit der Familie und medizinische Hintergrundinformationen sowie die historische Entwicklung der Behandlung von psychischen Erkrankungen wechseln sich ab. Eine eindeutige Aussage hierüber wird zwar nie erwähnt, aber ich gehe davon aus, dass das Buch starke biographische Züge enthält. Viele Parallelen zwischen dem Autor und dem Ich-Erzähler sind erkennbar. Die Beschreibungen wirken außerdem äußerst authentisch.

Ein starker Zynismus ist in fast jedem Satz zu finden, „Es ist ein Erfolg wenn die schwierigsten Patienten wiederkommen, anstatt sich umzubringen“ S. 93, ist so ein Beispiel hierfür. Derartige Aussagen findet man zuhauf in dem Text. Dem Autor gelingt es, durch diese Erzählweise, ein überaus ernstes und tragisches Thema mit Humor und Distanz zu vermitteln. Immer wieder wird auch die Frage über „Normal“ und „Unnormal“, „gesund“ und „verrückt“ aufgeworfen. So wurden z. B. mit der Aberkennung homosexueller Neigungen als Krankheit viele Menschen mit einem Mal als gesund und normal eingestuft.

Immer wieder wird im Roman die Welt der Psychosen mit der Botanik verglichen, deshalb auch der poetisch klingende Titel „Botanik des Wahnsinns“. Dieser Vergleich beruht auf einer historischen Tatsache. Bereits Carl von Linné, der sowohl Botaniker als auch Mediziner war, entwickelte in seinem Werk „Genera Moborium“ eine Ordnung in die er die verschiedenen psychischen Erkrankungen, ganz wie die verschiedenen Pflanzenordnungen, einteilte, S. 76-77.

Mir hat das Buch sowohl der Inhalt auch der Erzählstil des Buches sehr gut gefallen. Auch das Cover ist wunderschön. Die floralen Fantasiegestalten verdeutlichen den Thematik des Romans perfekt.

Bewertung vom 30.07.2025
Kelly, Julia R.

Das Geschenk des Meeres


ausgezeichnet

In dem abgelegenen schottischen Dorf Skerry, in dem ein traditionelles Leben herrscht, ereignen sich um 1900 merkwürdige Dinge. Nachdem vor Jahren ein Jung im Meer verschwunden ist, taucht plötzlich ein zum Verwechseln ähnlicher Junge wieder auf, der an den Strand gespült wurde. Und wie es der Zufall so will nimmt ihn Dorothy, die verwaiste Mutter, auf.

Was zunächst mystisch anmutet, entpuppt sich während der Handlung immer mehr zu einem gesellschaftlichen Roman, der den Menschen tief in die Seele und in ihre Gefühlswelt blickt. Thematisiert wird dabei vor allem das Leid Dorothys, nach dem Verschwinden ihres Sohnes. Aber auch der Tratsch, Neid und Missgunst der Dorfbewohner spielen eine große Rolle, ebenso eine zarte Liebesgeschichte, die keine Chance zum Wachsen erhält. Der Junge bringt mit seinem Erscheinen im Dorf somit die gesamte Dorfgemeinschaft in Aufruhr. Der Schauplatz der Handlung ist sowohl von der Umgebung als auch vom Verhalten der Menschen rau und scheint durch und durch lebensfeindlich.

Erzählt wird die Handlung in Kapiteln entweder die Gegenwart oder die Vergangenheit der Protagonisten beschreiben. Unterteilt ist jedes Kapitel in kurze Abschnitte die jeweils einer einzelnen Person gewidmet sind. Diese Gestaltung des Textes gibt dem Roman eine klare Strukturierung.

Das Buch war ganz anders als ich zunächst erwartet hatte. Aus einem scheinbar spannenden und abenteuerversprechenden Ereignis (dem Auftauchen des Kindes) entwickelte sich eine ruhige und unaufgeregte, jedoch gefühlsbetonte und tief in die Psyche blickende Handlung, die sich aber durchaus lohnt gelesen zu werden.

Das Cover des Buches mit dem harmonischen Blautönen und dem einsamen Haus am stürmischen Meer vermittelt den Inhalt des Buches wunderbar und hat mir sehr gut gefallen. Als Beigabe gab es zum Buch noch zwei Postkarten mit dem Bild des Covers.

Bewertung vom 30.07.2025
Flix

Immerland - Die Stadt der Ewigkeit


ausgezeichnet

Mika verbringt seine Sommerferien bei seiner Oma, es scheint eine eher triste Zeit für ihn anzustehen. Doch dann erkrankt seine Großmutter ganz unerwartet und Mika will sie während einer Gewitternacht in ein Krankenhaus bringen. Doch plötzlich finden sie sich wie durch Zauberhand vor den Toren einer fremden Stadt wieder.

Hier ist alles ganz anders. Sprechende Affen aller Art leben wie selbstverständlich unter den Menschen und auch die Menschen selbst haben sonderbare Charaktere. Während die Oma sich im Krankenhaus erholt, findet Mika Freunde in der Stadt, zusammen erfinden sie u. a. eine fantastische Maschine und nehmen an einem Wettbewerb teil.

Die Geschichte um Mika und die sonderbare Stadt hat mich an eine Reihe bekannter Werke erinnert. Die Handlung ist fast so fantastisch wie „Alice im Wunderland“. Man weiß oft nicht welcher Sinn und Plan hinter dem ganzen Geschehen steckt, dass erinnerte mich immer wieder an die Werke von Kafka. Auf der Seite 126 heißt es dann auch: „Der Anblick des glänzenden Geräts war irre. Es erinnerte Mika an einen Menschen, der Morgens als Käfer aufgewacht war.“ Bei den Bildern musste ich an die Zeichnungen aus „Es war einmal der Mensch“ denken.

Mir hat das Konzept des Buchs gut gefallen. Es handelt sich um eine durch und durch fantastische Geschichte und das obwohl sie komplett ohne Magie auskommt. Insgesamt wirkte der Roman für mich etwas aus der Zeit gefallen, würde ich es nicht wissen, hätte ich ihr Entstehungsdatum in den 1980er Jahren verortet, was dem Werk insgesamt jedoch keinen Abbruch tut. Ich freue mich bereits auf den Nachfolgeroman dieser Reihe.