Benutzer
Benutzername: 
brauneye29
Über mich: 
Immer auf der Suche nach dem nächsten Buch :-D

Bewertungen

Insgesamt 2720 Bewertungen
Bewertung vom 25.11.2025
Sveistrup, Søren

Der Kuckucksjunge


gut

Zum Inhalt:
Silje Thomsen ist spurlos verschwunden. Die letzte Nachricht auf ihrem Handy lautet: Hab dich. Dadurch ist Kommissarin Naia sofort alarmiert, denn genau so eine Nachricht hatte eine neunzehnjährige Schülerin bekommen bevor sie getötet wurde. Sie muss mit Mark Hess in dem Fall zusammenarbeiten, von dem sie gehofft hatte, ihn nicht wiedersehen zu müssen.
Meine Meinung:
Das Buch ist schon ein ganz schön dicker Wälzer und ich hatte mehr als einmal Mühe der Story zu folgen, denn es sind so viele Personen, so viele ungewöhnliche Namen und Möglichkeiten, dass man seine sieben Sinne ganz schön zusammen halten muss. Dennoch ist die Spannung hoch und der Schreibstil an sich auch sehr gut lesbar. Auch die letztendliche Auflösung hatte was. Diese Möglichkeit hatte ich so nicht auf dem Schirm, aber das macht ja auch einen Thriller aus, dass man eben lange im Dunkeln tappt und immer wieder auf falsche Fährten gelockt wird und das wird hier sehr gut umgesetzt. Insgesamt betrachtet hat mir das Buch gefallen.
Fazit:
Nicht schlecht

Bewertung vom 25.11.2025
Hewlett, Rosie

Medea (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Inhalt:
Medeas Leben ist nicht gerade glücklich. Von den Schwestern getrennt, der Mutter gemieden und Vom Bruder und Vater verfolgt und gequält. Und das alles nur weil sie ein besonderes Talent hat, das der Hexerei. Als Jason bei ihrem Vater auftaucht, sieht sie die Chance zur Flucht gekommen. Doch die Reise wird nicht einfach werden.
Meine Meinung:
Mal wieder so eine Geschichte bei der man glaubt, etwas von der Protagonistin zu wissen und dann im Verlauf des Buches merkt, dass man gar nicht wirklich viel über die Figur wusste. Mir hat das Buch, die Geschichte und auch die Figur Medea sehr gut gefallen. Sicherlich kann man nicht alle Handlungen nachvollziehen, aber es passte sehr gut zu Medea. Die Beziehung zwischen Jason und Medea ist nicht einfach, aber etwas anderes hätte man bei Medea wohl auch nicht erwarten können, denn sie ist schon speziell. Mir hat diese Erzählung und die Wissenserweiterung zur dieser Figur gut gefallen.
Fazit:
Lebendige Mythologie

Bewertung vom 24.11.2025
Goga, Susanne

Die wilden Jahre (MP3-Download)


sehr gut

Zum Inhalt:
Thora und Hannes sind Geschwister, stammen aus einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie und stehen sich sehr nahe. Nach der Rückkehr von der Front ist Hannes etwas orientierungslos, Thora jedoch nutzt die Zeit um Schauspiel zu studieren. Dann gerät Hannes unter Mordverdacht, weigert sich aber irgendetwas dazu zu sagen. Thora glaubt nicht daran, dass ihr Bruder die Tat begangen hat und begibt sich auf die Suche und erfährt dabei auch vom geheimen Leben ihres Bruders. Dann wird sie selbst angegriffen.
Meine Meinung:
Ich mochte das Buch sehr, nicht nur weil es die Geschichte der beiden Geschwister erzählt, sondern weil es auch ein wenig Zeitgeschichte zeigt, die man zum Glück selbst nicht erlebt hat. Man mag sich kaum vorstellen, wie schwer die Zeit gewesen sein muss und dennoch bekam man durch dieses Hörbuch eine Art Gefühl dafür. Dazu kam dann auch noch, dass ich aus eben dieser Gegend komme und so noch ein wenig mehr Vorstellungskraft von dem ein oder anderen hatte. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und der Schreibstil scheint gut zu sein. Das Hörbuch war auf jeden Fall sehr gut gelesen.
Fazit:
Hat mir gut gefallen

Bewertung vom 24.11.2025
Becher, Ulrich

Männer machen Fehler (eBook, ePUB)


gut

Zum Inhalt:
In dem Buch geht es in sieben Erzählungen um verschiedene Männer, die unterschiedlichste Erlebnisse haben. Mal eher gezeichnet durch Langeweile, mal durch Verzweiflung, mal durch Verlust und dem Umgehen damit.
Meine Meinung:
Ich hatte vor der Lektüre etwas übersehen, dass es keine durchgängige Geschichte ist und war dann irgendwie beim Wechsel der Protagonisten zunächst irritiert, aber das legte sich zum Glück recht schnell. Mir hat es gefallen von den unterschiedlichsten Typen zu lesen, die alle irgendwie zwischen Erwartungen und dem eigenen Erleben und Verhalten hängen und versuchen das Beste daraus zu machen. Sprachlich hat mir das Buch gefallen und ich war durchaus erstaunt, dass dieses Buch erstmals schon 1925 erschienen ist. Was ich nicht gut fand, war dass man zu keiner Person eine richtig intensive Beziehung aufbauen konnte, dafür waren die einzelnen Geschichten einfach zu kurz.
Fazit:
Hat was

Bewertung vom 24.11.2025
Irving, John

Königin Esther (eBook, ePUB)


weniger gut

Zum Inhalt:
Das Buch beginnt mit der Geschichte der jungen Esther, die ihre Eltern verloren hat, dadurch im Waisenhaus landet und schließlich im Alter von 14 Jahren von den Winslows aufgenommen wird. und dort aufwächst. Im Verlauf des Buches gerät die Person Esther als solche mehr und mehr in den Hintergrund und es geht mehr um ihren Sohn Jimmy, der aber auch seine Mutter sucht.
Meine Meinung:
Ich habe mich schwer getan mit dem Buch. Ich hatte ungeheure Schwierigkeiten in die Geschichte rein zukommen und auch im Verlauf konnte mich das Buch nicht so richtig einfangen. Der Schreibstil ist gewohnt gut, das erwartet man von dem Autoren aber auch einfach. Berührt hat mich die Geschichte nicht und für mein Gefühl war das Buch viel zu lang und dadurch teilweise auch langweilig.
Fazit:
Geht so

Bewertung vom 21.11.2025
Borrmann, Mechtild

Lebensbande


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
Aus Fremden werden Freunde, die auch Risiken auf sich nehmen um den andern zu helfen. So setzt zum Beispiel Krankenschwester Nora alles daran, den Sohn von Lene zu retten, der wegen eines Handicaps als "Reichsausschusskind" gilt. Als Nora und Lieselotte nach Russland verschleppt werden und zunächst nur Lieselotte frei kommt, setzt sie alles daran auch Nora die Heimkehr zu ermöglichen
Meine Meinung:
Zum Teil spielt das Buch ja am Niederrhein, eine Gegend die ich gut kenne, das hat mich natürlich mit bewogen, dieses Buch lesen beziehungsweise hören zu wollen und das war ein gute Entscheidung. Es ist eine Geschichte, die ich förmlich verschlungen habe, denn das was die Frau samt ihrer Familien in den Kriegsjahren bis hin zum Mauerfall erlebten, war äußerst interessant geschrieben und wenn man sich dann noch vorstellt, dass es von echten Geschichten inspiriert ist, um so besser. Ich hatte die Hörbuchversion und fand das Buch gut gelesen.
Fazit:
Sehr interessant

Bewertung vom 21.11.2025
Horowitz, Anthony

Tod zur Teestunde


gut

Zum Inhalt:
Susan bekommt ein Manuskript von einem jungen Autoren namens Eliot Crace in dem es um den plötzlichen Tod von Lady Chalfont geht, die anscheinend von einem Familienmitglied vergiftet wurde. Susan taucht in die Geschichte ein und ihr wird klar, dass es die Geschichte des Autoren ist, der sich selbst immer merkwürdiger verhält. Als er dann bei einem Unfall mit Fahrerflucht stirbt, gerät Susan plötzlich selbst in die Mitte der Geschehen.
Meine Meinung:
Allein diese Idee, des Buchs im Buch hat schon was. Dennoch hatte ich zunächst echt Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen und im Gegensatz zu den Vorgängerbüchern hatte ich auch nicht so viel Spaß bei der Lektüre, wobei ich nicht mal so genau sagen könnte, woran das eigentlich lag. Was mir grundsätzlich gefallen hat, ist der Schreibstil, der auch so einen Touch von frühere Agatha Christie Büchern hat, aber diesmal war ich nicht komplett überzeugt.
Fazit:
Gute Grundidee

Bewertung vom 20.11.2025
Korn, Carmen

In den Scherben das Licht


sehr gut

Zum Inhalt:
Der Krieg ist erst ein Jahr vorbei, die Stadt zerstört und das Leben hart. In einem Keller des Hauses von Friede Wahrlich begegnen sich der sechzehnjährige Gert und die vierzehnjährige Gisela. Beide haben ihre Familie verloren und kämpfen ums Überleben. Während Gert die Suche nach den Eltern weiter betreibt, will Gisela nicht suchen. Ist sie doch überzeugt, dass sie Eltern nicht mehr leben können.
Meine Meinung:
Ich mag Geschichten, die in der Nachkriegszeit spielen. Hier dann auch mal aus der Sicht von doch recht jungen Protagonisten, aber die hat es nun mal auch gegeben, das hat mir schon mal gut gefallen. Wen ich als Charakter sehr interessant fand, war aber auch Friede. Diese Frau hat etwas Besonderes, was mich durchaus in den Bann gezogen hat. Ich fand die Beschreibungen, wie schwer das Leben war, wie mit der Vergangenheit umgegangen wurde, aber auch wie hoffnungsvoll die Protagonisten sich daran machen, etwas positives zu erreichen. Ich hatte die Hörbuchversion, die ich gut gelesen fand.
Fazit:
Hat mir gefallen

Bewertung vom 20.11.2025
Beckett, Simon

Knochenkälte / David Hunter Bd.7 (MP3-CD)


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
Eigentlich war David Hunter zu einer Untersuchung unterwegs, hat sich aber gnadenlos verfahren und hängt dann nach einem Brückeneinsturz fest, denn es gibt nur einen Weg raus aus dem Dorf. Er wird zum Glück im Forest Hotel aufgenommen, in dem er der einzige Gast ist. Auf der Suche nach Handyempfang findet er eine alte Leiche.
Meine Meinung:
So lange musste man auf einen neuen Hunter-Roman warten, aber das Warten hat sich gelohnt, denn das vorliegende Buch bzw. Hörbuch ist total spannend. Die Feindseligkeit, die auch Hunter entgegen schlägt ist förmlich spürbar und dann noch in eisiger Kälte festzusitzen, ist schon heftig. Aber Hunter wäre nicht Hunter, wenn er nicht dennoch Ermittlungen aufnehmen würde, da ist er in seinem Element. Man wird als Leser auch immer mal wieder auf falsche Fährten geführt und kann so vortrefflich mit grübeln, was wohl wirklich geschehen ist. Die Protagonisten fand ich gut ausgearbeitet und zum Teil so richtig unsympathisch, was ein Buch auch durchaus interessanter macht. Das Hörbuch fand ich auch gut gelesen und kann es empfehlen.
Fazit:
Sehr spannend

Bewertung vom 17.11.2025
Crämer, Jana

Manchmal muss man sitzen, um den Hintern hochzukriegen (MP3-Download)


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
Jana Crämer nimmt uns mit auf eine sehr persönliche Reise und gibt damit auch eine Art Wegweiser, wie man Veränderungen erzielen kann.
Meine Meinung:
Ich folge der Autorin schon länger in den Sozialen Medien und bin immer wieder über ihre positive Art und Ausstrahlung verblüfft, denn bei all dem, was sie in ihrem Leben so zu tragen hat, würde manch ein Mensch eher zusammenbrechen, denn positive Impulse geben. Aber vielleicht ist es genau das, sie hat viel erlebt und dadurch irgendwann Dinge erkannt, ihre sogenannten Jetzt-Momente. Dabei berichtet sie auch recht schonungslos über Erlebnisse, aber auch enorm positiv, wenn es eben doch geht. Gut gefallen hat mir auch der Gedanke, dass man auch mal Fehler machen kann und das nicht als Scheitern betrachten sollte, sondern eben als kleinen Rückschritt und dann geht es weiter. Niemand ist immer und jederzeit perfekt. Und was bedeutet perfekt schon? Gut haben mir auch ihre Erfahrungen zum Essen zum richtigen Essen zum richtigen Zeitpunkt gefallen. Rundum ein Buch, bei dem ich mich gut gefühlt habe und das Anstöße gibt. Danke Jana!
Fazit:
Gefällt mir sehr gut