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Bewertungen
Insgesamt 917 BewertungenBewertung vom 06.05.2025 | ||
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Dieses Buch ist weniger eine Familiengeschichte als vielmehr eine Beschreibung der Geschichte eines ehemaligen Teils Deutschlands – Ostpreußen. Dabei beweist der Autor, dass er sich nicht nur mit der Heimat seiner Oma Else und deren Flucht bei Einmarsch der russischen Armee in Ostpreußen befasst hat. Nein, der Leser erhält auch viele Informationen über den geschichtlichen Wandel Ostpreußens, der durch Ritterorden seinen Anfang nahm und in dem auch die Hohenzollern eine entscheidende Rolle eingenommen haben. Gleichzeitig gibt Jochen Buchsteiner auch Einblicke in bekannte Dichter, Denker und Kritiker aus der damaligen Zeit. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Die Familien auf Gut Falkenbach kommen nicht zur Ruhe. Zwei ihrer Kinder, Gustav und Leopold, sind an der Front und haben lange nichts von sich hören lassen. Es ist mir unter die Haut gegangen, wie traumatisch für Gustav der Einsatz an der Front ist. Er, der empathische Arzt, muss Soldaten mit wenig Überlebenschancen aussortieren und sie damit dem sicheren Tod ausliefern. |
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Bewertung vom 03.05.2025 | ||
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Die Lektorin - Ich schreibe dein Ende! Lilli Ziegler ist geschieden, arbeitet als Lektorin in einem Verlag und lebt mit ihrer 18jährigen Tochter in einem Haus, das ihr und ihrem Exmann Daniel gehört. So weit ist sie mit ihrem Leben zufrieden. Bis sie dann Kapitel aus einem Drehbuchskript erhält. Aber nicht per Post. Nein, der Täter dringt unbemerkt in ihre Wohnung ein ohne Spuren zu hinterlassen. In den Texten sind sehr intime Details von ihr und ihren Kindern eingearbeitet, Dinge die zwar wahr sind, aber niemals an die Öffentlichkeit kommen sollten. Während Lilli sich mit den ersten beiden Kapiteln an die Polizei wendet, einmal weil sie sich in ihrem Haus nicht mehr sicher fühlt und auch Drohungen in den Texten enthalten sind, beschließt sie beim dritten Kapitel den Texter selbst zu entlarven. |
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Bewertung vom 15.04.2025 | ||
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Riot Girl / Obalski ermittelt Bd.1 Ermittlerin Obalski ist Quereinsteigerin. Nach dem Gender-Studium wurde sie beim BKA zur Forensikerin und Kriminologin ausgebildet. Was sie aber im Besonderen auszeichnet ist, dass sie die Menschen lesen kann. Das hat die Autorin gleich am Anfang des Buches sehr gut vermittelt. Wie Obalski anhand von Falten am Körper auf Schlafgewohnheiten und bei Füsse trippeln auf Bluthochdruck schließt, hat mich schon beeindruckt. Auf der anderen Seite wurde Obalski aber als selbstzweifelnd dargestellt als sie ihren Job als VE (Verdeckte Ermittlerin) beim Jugendamt antritt. Ja es war ihr erster Job als VE, aber es passte irgendwie nicht zu ihrem Auftritt gegenüber ihren Kollegen bei der Polizei. |
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Bewertung vom 15.04.2025 | ||
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Die Familie Brooke trifft sich auf dem riesigen Anwesen von Philip Brook anlässlich seiner Beerdigung. Das Anwesen der Brookes befindet sich seit 240 Jahren in Familienbesitz. Es wurde gegründet von Oliver Brook. Zu Lebzeiten war der Umgang mit dem Philip kein leichtes Unterfangen. Seine Ehefrau Grace, mit der er drei Kinder hat, musste jahrelang ohne ihn zurechtkommen, während er bei seiner Geliebten in New York war. Grace nimmt es klaglos hin, auch wenn sie mit ihrem Leben nicht zufrieden ist und sich in Philips riesigen Haus nie richtig zu Hause gefühlt hat. |
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Bewertung vom 15.04.2025 | ||
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Jedes Jahr kommen die Mi’kmags mit ihren 5 Kindern nach Maine, wo sie als Saisonarbeiter Blaubeeren pflücken. Ein harter Job, bei dem auch bereits die Kinder mithelfen müssen. Sie führen ein bescheidenes Leben, aber eines zeichnet sie aus: der Zusammenhalt der Familie und die Liebe zueinander. |
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Bewertung vom 13.04.2025 | ||
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Hauptfigur dieses Romans ist Lydia Groß, die als Jugendliche mit ihrer Familie nach der Vertreibung aus der Ukraine als Zwangsarbeiterin nach Sibirien verbannt wurde. Es war für mich erschütternd, was den Menschen dort angetan und zugemutet wurde. Nicht nur die harte Arbeit bei nur 300 Kcal und einem Arbeitstag von mindestens 12 Stunden am Tag, auch die unwirtlichen, beengten Unterkünfte, die eisigen Temperaturen, waren für mich kaum vorstellbar. Um so mehr habe ich Mutter Marianna dafür bewundert, wieviel Kraft sie aus ihrem Glauben gezogen hat, wieviel Liebe sie ihren Kindern entgegengebracht hat und trotz der so widrigen Umstände versucht hat ihnen ein Heim zu schaffen. Die Familie hatte ein Mantra: zusammenbleiben um jeden Preis! Dieses Mantra hat Lydia als Vater und Mutter nicht mehr dafür einstehen konnten, beharrlich fortgesetzt. Ich habe es als riesige Stärke dieser so mutigen, liebevollen und zupackenden Frau empfunden. Was die Familie Groß/Judt alles durchmachen musste, sollte jeder selbst nachlesen. Ich möchte hier nicht spoilern. Auf jeden Fall hat mich ihr (Leidens-) Weg oft sehr traurig gestimmt und auf der anderen Seite ihr ungebrochener Lebenswille beeindruckt. |
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Bewertung vom 08.04.2025 | ||
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Jon, ein junger Polizist, ist nach der Nachtschicht auf der Heimfahrt. Er freut sich auf die gemeinsamen Stunden mit seiner schwangeren Freundin, die er bald heiraten wird. Doch dann bemerkt er eine Drohne über den Dünen, hält an und will dem nachgehen. Schließlich gelten hier auf Sylt sehr strenge Auflagen für das Steigenlassen von Drohnen. Eine tödliche Entscheidung, zu deren Aufklärung Neele Eriksson auf die Insel, ihre alte Heimat gerufen wird. Als erstes sieht sich Neele darum auch die Besitzer von Drohnen näher an. |
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Bewertung vom 01.04.2025 | ||
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Ich habe es gar nicht gemerkt, dass es 461 Seiten waren, denn die sind nur so dahingeflogen. Es war für mich Spannung pur und ist in meinen Augen sein bisher bestes Buch. Ich hoffe, es gibt noch weitere so spannende Fälle mit Tara Kronberg. |
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Bewertung vom 30.03.2025 | ||
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Da mir bereits der erste Teil um die Ermittlerin Paula Osterholz sehr gut gefallen hat, habe ich mich schon auf die Fortsetzung gefreut und bin nicht enttäuscht worden. |
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