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a_reads

Bewertungen

Insgesamt 109 Bewertungen
Bewertung vom 25.12.2024
Flint, Alexandra

Silent Secrets / Mondia-Dilogie Bd.1


sehr gut

„Silent Secrets“ von Alexandra Flint konnte mich sehr schnell, vor allem durch die Thematik mit der Weltenbibliothek Mondia, fesseln.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr atmosphärisch. Sie erzeugt, auch durch bildliche Sprache, eine sehr mysteriöse, geheimnisvolle Atmosphäre. Außerdem ist ihr Schreibstil leicht verständlich und flüssig, sodass man sehr gut durch die Geschichte kommt.
Die 19-jährige Protagonistin Remy trifft durch einen Zufall auf Sim. Dieser erzählt ihr, dass sie in Besitz eines magischen Kästchens sei und dass sie die Mondia retten muss. Diese Aufgabe bestreiten sie gemeinsam und ich habe die Protagonisten zusammen sehr gemocht. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass die Geschichte sowohl aus Remys als auch aus Sims Sicht erzählt worden ist.
Es gab einige Wendungen, die ich nicht kommen sehen habe, und es gibt noch einige Geheimnisse, die hoffentlich im zweiten Band der Reihe gelüftet werden. Außerdem hoffe ich, dass auch im zweiten und letzten Band die Spannung aufrecht erhalten bleiben kann.

Bewertung vom 25.12.2024
Engman, Pascal;Selåker, Johannes

Wintersonnenwende / Wolf und Berg ermitteln Bd.2


sehr gut

„Wintersonnenwende“ ist der zweite Band der Kriminalreihe um Kommissar Tomas Wolf und Journalistin Vera Berg. Die Reihe spielt in Stockholm und da es einige Rückbezüge zum ersten Band „Sommersonnenwende“ gibt, sollte man diesen unbedingt vorher gelesen haben.
Die Autoren Pascal Engman und Johannes Selåker haben einen etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, aber ich bin nach kurzer Zeit gut in die Geschichte und den Fall reingekommen und war dann auch sehr gefesselt. Die Beschreibungen sind teils sehr detailliert und somit nichts für schwache Nerven.
Tomas Wolf und Vera Berg sind in meinen Augen ein tolles Team während sie gemeinsam versuchen, den Fall aufzudecken. Der Kommissar ist jedoch traumatisiert und gerät in einem Vermisstenfall auch in den Fokus der Ermittlungen von Vera Berg.
Es war wirklich sehr spannend und ich freue mich riesig auf den Folgeband. Das Ende war wirklich fies.

Bewertung vom 25.12.2024
Hansen, Stefanie

Für immer und ein Jahr


sehr gut

„Für immer & ein Jahr“ von Stefanie Hansen ist eine sehr gelungene Geschichte, die mich emotional sehr berührt hat.
Stefanie Hansen gelingt es sehr gut, Emotionen zu transportieren, aber lockert die traurige Stimmung hier und da auch wieder auf. Besonders durch die Szenen mit dem fluchenden Papagei Herr Johannsson.
Die Geschichte beginnt gleich sehr emotional, da Kaya an Krebs stirbt. Daraufhin dreht sich die Geschichte, um ihren Mann Jan, der ihr vor dem Tod versprechen musste, dass er ein Jahr lang allen Menschen aus Kayas Geburtstagskalender gratuliert. Dies stellt für ihn eine sehr große Herausforderung dar und ich fand es toll ihn dabei und seinem Trauerprozess zu begleiten. Kaya hat auch zwei Kinder hinterlassen.
Mich hat die Geschichte wie gesagt tief berührt und auch an eigene Trauerprozesse denken lassen. Ich muss die Autorin wirklich sehr für ihren Schreibstil loben und kann das Buch wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 25.12.2024
Gong, Chloe

Immortal Longings


sehr gut

“Immortal Longings” von Chloe Gong hat mich recht schnell in seinen Bann gezogen. Ich bin schnell in die Handlung und auch das beschriebene Königreich reingekommen.
Ich habe öfter Vergleiche zu die Tribute von Panem gelesen, was ich persönlich jedoch nicht beurteilen kann. Für mich war es die erste Geschichte mit dieser Thematik. Ich fand das Konstrukt der jährlichen tödlichen Spiele, bei denen immer nur einer gewinnen kann, wirklich interessant.
Die Protagonistin Prinzessin Calla erhofft sich von ihrer Teilnahme, dass sie ihren Onkel nach dem Sieg umbringen kann. Sie hat schon ihre Eltern getötet, um das Königreich von ihrer Königsfamilie befreien möchte. Während der Spiele trifft sie auf einen ihrer Feinde. Dieser schlägt ihr ein Bündnis vor, das die beiden einander näher bringt. Das große Problem besteht schließlich darin, dass nur einer die tödlichen Spiele gewinnen kann.
Mich hat die Geschichte sehr gefesselt. Ich fand auch die magische Fähigkeit, die hier beschrieben wurde, sehr interessant. Einige Einwohner des Königreichs können zwischen Körpern springen. Von mir bekommt das Buch daher eine Empfehlung, vor allem für Liebhaber von Enemies to Lovers.

Bewertung vom 19.12.2024
Schira, Larissa

Stronger Than Ever (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)


ausgezeichnet

„Stronger than ever“ von Larissa Schira hat mich sehr positiv überrascht.
Ihr Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig und geht mit den Thematiken der Geschichte sensibel um.
Es geht um die schüchterne Protagonistin Josie, die einen Freiwilligendienst bei einem Investigativmagazin macht. Dort ist sie für die Verwaltung der Social-Media-Kanäle der Redaktion verantwortlich. Diese Aufgabe soll sie jedoch nicht alleine bewältigen, sondern mit dem True-Crime-Podcaster Ryan, der charakterlich das Gegenteil von Josie ist. Im Gegensatz zu ihr ist er sehr aufgeschlossen und extrovertiert.
Im Laufe der Handlung bricht ein großer Shitstorm auf den sozialen Medien aus, mit dem die introvertierte Josie überhaupt nicht umgehen kann. Sie erhält jedoch Unterstützung von der Redaktionspsychologin. Josie macht eine wirklich große Charakterentwicklung durch. Sie setzt sich mit sich und ihren Problemen, aber auch mit ihren Gefühlen zu Ryan sehr stark auseinander.
Die Geschichte hat dazu geführt, dass ich einen neuen Blick auf Social Media habe und darauf, was ein Shitstorm für Konsequenzen mit sich ziehen kann. Von mir bekommt das Buch eine klare Empfehlung.

Bewertung vom 19.12.2024
Ried, P. J.

Von dir verraten / Dynasty of Hunters Bd.1


sehr gut

In „Dynasty of Hunters” von P. J. Ried geht es darum, dass jedes Jahr im Reich der fünf Fürstentümer Jagdspiele stattfinden. Dabei werden die Bürgerlichen von den Adeligen gejagt.
Die Protagonistin Laelia de Bleu ist zwar eine Adelige aus einem der Fürstentümer, aber wird bei den diesjährigen Jagdspielen zur Gejagten und ihr Jäger ist ausgerechnet ihre große Liebe Laurent de Vert.
Der Klappentext hat mich sehr an die Tribute von Panem Reihe erinnert. Da diese mir gut gefallen hat, war ich sehr neugierig. Dynasty of Hunters unterscheidet sich jedoch sehr stark und ist kein „Abklatsch“. Es war spannend, es ging um Intrigen und ich war von Anfang bis Ende gefesselt. Auch die Welt, in der die Geschichte spielt, hat mir sehr gut gefallen. Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von dystopischen Geschichten.
Ich freue mich nun riesig auf den zweiten Band der Reihe, der schon in circa zwei Monaten veröffentlicht wird, und kann das Buch weiterempfehlen.

Bewertung vom 19.12.2024
Wesseling, Antonia

Deep Water / Dark Venice Bd.1


sehr gut

“Dark Venice” war mein zweites Buch von Antonia Wesseling.
Ihr Schreibstil ist flüssig, humorvoll und sie schafft es dennoch, Spannung aufzubauen. Außerdem waren ihre Beschreibungen von Venedig sehr detailliert. Ich bin zwar nie selbst dort gewesen, aber hatte das Gefühl selbst dort zu sein.
Die Protagonistin in der Geschichte ist Merle, die augenscheinlich für ein Auslandssemester nach Venedig kommt. Es wird jedoch schnell klar, dass es eigentlich ihre Absicht ist, ein Geheimnis ihres verstorbenen Großvaters aufzuklären. Da ihre gebuchte Unterkunft kurzfristig gekündigt wird, wohnt sie durch eine zufällige Begegnung zunächst im Casa Nera, einem alten venezianischen Hotel. Dort trifft sie auf ihren Mitbewohner Matteo, mit dem sie sich am Anfang überhaupt nicht versteht. Im Laufe der Handlung schließen sie einen deal und während sie sich gegenseitig helfen, kommen sie sich auch näher.
Es gibt noch viele ungeklärte Geheimnisse, die hoffentlich im Folgeband aufgeklärt werden. Das Ende des ersten Bands war jedenfalls echt fies und ich möchte unbedingt weiterlesen.

Bewertung vom 19.12.2024
Braun, Ruby

Grace / Academy of Dream Analysis Bd.2


sehr gut

Ich habe mich riesig auf „Grace“ von Ruby Braun gefreut. Der erste Band der Dilogie, Vengeance, hatte mir richtig gut gefallen und es gab noch so viele Dinge, die nicht geklärt worden sind.
Die Autorin entführt einen wieder an die Academy of Dream Analsysis und erschafft eine einzigartige Atmosphäre. Es ist düster, mysteriös und wieder unglaublich spannend.
Die Protagonistin Nemesis tritt unglaublich mutig auf und Mercury, Mercy, wird von Schuldgefühlen geplagt. Durch den Schreibstil der Autorin konnte ich mich sehr gut in die beiden hineinversetzen. Zum Inhalt kann man leider kaum etwas sagen, ohne zu spoilern.
Was ich jedoch sagen kann, ist, dass Grace ein wunderbarer Abschluss der Reihe geworden ist. Alle Fragen und Geheimnisse wurden geklärt und ich war bis zur letzten Seite gefesselt. Nun bin ich etwas traurig, die Academy of Dream Analysis verlassen zu müssen, aber freue mich schon auf neue Bücher der Autorin.

Bewertung vom 19.12.2024
Score, Lucy

The Christmas Fix


ausgezeichnet

“The Christmas Fix” von Lucy Score war mein erstes Buch der Autorin, aber die anderen werden definitiv folgen.
Lucy Score hat eine richtig schöne vorweihnachtliche und später auch weihnachtliche Atmosphäre erschaffen und ich habe mich in die Kleinstadt Merry verliebt.
Catalina, Cat, King ist die Protagonistin der Geschichte. Sie ist ein Reality Star und man begegnet ihr mit großen Vorurteilen in Merry, als sie dort mit guter Absicht ein neues Format drehen möchte. Ihr geht es darum, die Stadt nach einem Sturm vor Weihnachten wiederaufzubauen. Einige Bewohner der Stadt, vor allem der Bürgermeister Noah Yates, sind jedoch der Meinung, dass sie die Show nur wegen eigener Interessen dreht. Noah Yates ist ein Single Dad und zwischen den Protagonisten kommt es zunächst ständig zu Reibereien.
Mir hat es richtig gut gefallen, wie sich die Dynamik zwischen den Protagonisten verändert hat, weil es durchweg authentisch gewirkt hat. Cat hat mir auch als Protagonistin an sich sehr gut gefallen, weil sie einen sehr starken Charakter hat.
Es war wirklich das perfekte Buch für die Vorweihnachtszeit.

Bewertung vom 16.12.2024
Harrow, Alix E.

Starling House


ausgezeichnet

„Starling House" von Alix E. Harrow war dieses Jahr eins dieser Bücher, die mich unerwartet begeistert haben. Unerwartet deshalb, weil ich ohne Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Ich habe kaum etwas über das Buch gehört und bin eher zufällig in der Buchhandlung darauf gestoßen.
Die Autorin hat eine sehr düstere und geheimnisvolle Atmosphäre erschaffen, die mich schnell in ihren Bann ziehen konnte. Außerdem schreibt sie sehr spannend und die Spannung ist auch bis zum Ende aufrecht erhalten geblieben.
Inhaltlich geht es darum, dass die Protagonistin Opal einen Job im Starling House annimmt. Dabei handelt es sich um ein altes Anwesen, von dem sich die anderen Bewohner Edens fernhalten. Das Haus birgt viele Geheimnisse und scheint etwas wie ein Eigenleben zu besitzen, was die Geschichte so mysteriös und spannend macht.
In anderen Rezensionen hatte ich bereits gelesen, dass die Geschichte etwas an die Serie „Wednesday“ erinnert und dem kann ich nur zustimmen. Von mir bekommt das Buch definitiv eine Empfehlung. Es eignet sich besonders für die dunklen Herbst- und Wintermonate.