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Michaela
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Koblenz

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Insgesamt 90 Bewertungen
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Bewertung vom 27.07.2022
McCulloch, Amy

Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod


ausgezeichnet

Dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, es war fesselnd und so eindrucksvoll geschrieben, dass ich mich total mitgenommen gefühlt habe. Ich liebe Bergsteigergeschichten, die an sich schon spannend sind, und hier kam dann noch ein Mörder dazu, so dass die arme Cecily nicht nur gegen den Berg, sondern auch gegen den Mörder zu kämpfen hatte.
Schon das Cover auf dem einsamen Gletscher mit der Fußspur ins Nichts wirkte düster und bedrohlich, und dieser Eindruck hat sich dann schnell bestätigt. Von Beginn bis Ende ging es Schlag auf Schlag, eine Katastrophe folgte auf die andere, jedesmal war nicht klar erkennbar, ob es sich um Verbrechen oder Unfälle handelte, was uns Leser im Rätseln ließ und einen großen Spannungsbogen aufbaute. Cecily war zudem überaus authentisch und eine sympathische Protagonistin, was dafür sorgtedass man richtig tief mit eintaucht in das Abenteuer Gipfelsturm.
Sehr spannendes Buch, was ich wirklich wärmstens empfehlen kann

Bewertung vom 05.07.2022
Menger, Ivar Leon

Als das Böse kam


ausgezeichnet

Das war ja mal ein super spannender Thriller, auch mal ein ganz anderes Thema als oft üblich.
Schon das Cover sagt viel über die Handlung aus, denn es zeigt den Ort des Geschehens und wirkt schon durch die verzerrte Schrift unheilverkündend.
Es ist aus der Sicht des Mädchens in der ich-Form geschrieben in sehr flüssigem Stil, sofort bekommt man als Leser:in den Eindruck dabeizusein, so lebendig und bildhaft ist es geschrieben. Natürlich wachsen einem die Geschwister gleich ans Herz, so dass man ganz schön tief in die Handlung hineingezogen wird und mitleidet-super Spannungsaufbau.
Obwohl relativ zeitig klar wird, warum sich die Familie auf der einsamen Insel aufhält, geschehen weiter viele Wendungen, die die Spannungskurve fast durchgängig auf hohem Level halten.
So ist zu erklären, dass mir das Buch ganz besonders gut gefallen hat:extrem spannende und schlüssige Handlung, die Charaktere waren toll, das Cover gelungen und der Schreibstil perfekt! Großes Lob an Ivar Leon Menger

Bewertung vom 04.07.2022
Kay, Elizabeth

Dunkle Tiefen


gut

Insgesamt war es ein sehr spannendes Buch, das ich aber eher in die Kategorie Familiendrama als in die Kategorie (Psycho-) Thriller einordnen würde.
Ich fand die Handlung etwas dünn, geprägt von ständigen Wiederholungen der immer gleichen Ereignisse aus der Sicht der jeweiligen Schwester. Das war dann doch etwas langatmig und zäh.
Die Charaktere der Schwestern haben mir gut gefallen und auch der Schreibstil hat mir zugesagt.

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Bewertung vom 15.06.2022
O'Flanagan, Sheila

Ein unvollkommener Ehemann


sehr gut

Grundsätzlich hat mir das Buch gut gefallen.
Das Cover ist modern und ansprechend und die Hauptfigur Roxy ist eine sympathische, selbstreflektierte junge Frau mit durchaus aber auch vielen Selbstzweifeln.
Sie gerät in die Zwickmühle der heutigen Zeit zwischen einerseits Familienmanagerin und Berufstätigkeit als Mutter.
Der Roman ist flüssig geschrieben und gut zu lesen, manchmal sind die Sätze nicht vollständig, was vermutlich der Übersetzung geschuldet ist.
Insgesamt fand ich das ganze Geschehen etwas langatmig erzählt, oft kommen Wiederholungen vor und es werden immer wieder die gleichen Sequenzen aufgegriffen, ohne dass viel Neues passiert.
So geht das Mitfühlen etwas verloren und es besteht die Gefahr, dass es langweilig wird weiterzulesen.
In meinen Augen war es ein durchaus nettes Buch, aber jetzt nicht unbedingt ein Roman, der einen "vom Hocker reißt".

Bewertung vom 29.05.2022
Sten, Camilla

Das Haus der stummen Toten


ausgezeichnet

Schon das relativ farblos und düster gestaltete Cover ließ vermuten, dass auch die Handlung düster sein würde.
Im Grunde waren es zwei Geschichten, die immer abwechselnd weitererzählt wurden und erst zum Schluss ihre Auflösung und Verbindung zueinander finden.
Der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte sich die Örtlichkeiten gut vorstellen und auch die Hauptakteurin war super dargestellt und äußerst sympathisch. Man konnte sich gut in sie hineinversetzen und hat ordentlich mitgelitten in der sehr spannenden Handlung.
Es war mein erstes Buch von Camilla Sten und es hat mir sehr gut gefallen, weil es für mich alles hatte, was ein spannender Thriller braucht.
Das einzige, was ich mir vielleicht anders gewünscht hätte, war die Namensgebung, denn die vielen beteiligten Frauen alle mit dem gleichen Anfangsbuchstaben (Viviane, Veronika, Vendela, Viktoria) beginnen zu lassen, war schon manchmal etwas verwirrend

Bewertung vom 27.04.2022
Simon, Lars

Der vergessene Geschmack von Glück


ausgezeichnet

Das war mein erstes Buch von Lars Simon und ich muss sagen, dass es mich sehr berührt und verzaubert hat.

Die Geschichte ist einerseits tragisch und düster, andererseits aber auch sehr leidenschaftlich und Mut machend, für die eigenen Ideale und seine Ehre einzustehen.

Die Örtlichkeiten sind sehr blumig und ausgeschmückt beschrieben, sowohl die Landschaft, als auch das alte Hotel, so dass man sich alles ganz bildlich vorstellen kann und daher auch ganz tief in die Handlung eintaucht und von ihr gefesselt wird.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es jedem, der sich gern weg träumt und fesseln und auch inspirieren lässt, Mut zu haben und an sich zu glauben.

Bewertung vom 23.04.2022
Scheunemann, Frauke

Der Tote im Netz / Mai und Lorenz ermitteln auf Usedom Bd.1


ausgezeichnet

Dieser erste Krimi von Frauke Scheunemann hat mir sehr gut gefallen, es war eine schöne Mischung aus Verbrechen, Humor und Inselromantik, die sich zu einer unterhaltsamen liebenswerten Kriminalgeschichte zusammengefügt haben. Gut fand ich, dass am Anfang eine Landkarte zu finden ist, anhand derer man sich einen Überblick über die Örtlichkeiten verschaffen kann. Das Ermittlerduo besteht au einem etwas rauhbeinigen Kommissar und einer sehr sympathischen, burschikosen Radioreporterin, aus deren Sicht in der ich - Form das Buch auch geschrieben ist. Wer also eine lebhafte, spannende Geschichte sucht,in der es nicht allzu blutrünstigen zugeht, ist hier gut beraten, diesen Usedom-Krimi zu lesen.

Bewertung vom 02.04.2022
Kliesch, Vincent

Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1


ausgezeichnet

Der Krimi hat mir außergewöhnlich gut gefallen, weil er sehr spannend ist und der Schreibstil sehr ansprechend ist. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und geprägt durch ständige Szenewechsel. Das macht die Handlung sehr abwechslungsreich und dynamisch. Außerdem kommen immer wieder überraschende Wendungen, die das gesamte Geschehen sehr lebhaft wirken lassen.
Ich kenne auch die "Auris" Reihe von Vincent Kliesch, die ja brilliant geschrieben ist und meiner Meinung nach kann sich da diese neue Olivia Holzmann Reihe
super einreihen in die außergewöhnliche Schreibart. Die Kommissarin Olivia Holzmann ist übrigens sehr sympathisch und macht durchaus Lust darauf, weitere Abenteuer mit ihr zu durchleben.
Ich finde außerdem, dass man den Einfluß vom befreundeten Sebastian Fitzek schon bemerkt, das ist offenbar eine literarisch sehr fruchtbare Beziehung.
Insgesamt sehr zu empfehlen und nichts für schwache Nerven.

Bewertung vom 16.03.2022
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Der dreizehnte Mann / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.2


ausgezeichnet

Nachdem ich schon total begeistert von "Die 7.Zeugin"war,muss ich sagen, dass mir auch der 2.Band von Eberhardts und Dr.Jarmers Justiz-Krimi sehr sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist geprägt durch kurze Kapitel und dadurch schnelle Ortswechsel und rasche Abfolge der Handlung, wodurch die Lebhaftigkeit und Spannung der Geschichte sehr gut unterstützt wird und zur Geltung kommt. Trotzdem wird auch für den Leser ausreichend Nähe zu den Hauptakteuren aufgebaut, so dass man ordentlich mitfiebern kann.
Das leider mehr als aktuelle Thema Kindesmissbrauch findet hier einen Bezug zu einer sehr unfassbaren traurigen wahren Begebenheit, was auch wieder der "Tiefe" des Buches zugute kommt.
Ich empfehle den Justiz-Krimi sehr und bin jetzt schon sicher, dass auch der 3.Band der Reihe des erfolgreichen Autorenduos Schwiecker/Tsokos in meinem Bücherregal Platz finden wird.

Bewertung vom 06.01.2022
Holbe, Daniel;Tomasson, Ben

Strahlentod / Sabine Kaufmann Bd.6


ausgezeichnet

Da ich bereits alle anderen Bände gelesen hatte, war ich sehr gespannt, ob das hohe Niveau gehalten wird.
Und ja- die Geschichte war genauso spannend und mitreißend erzählt wie die vorherigen.
Faszinierend finde ich, dass die Krimi Handlung ja immer in die private Handlung des Kommissarduos eingebaut wird, so dass man praktisch zwei spannende Geschichten miterlebt. Der Schreibstil ist so flüssig und ausschmückend, dass die beschriebenen Szenen so real wirken als stünde man selbst dabei.
Bis zuletzt bleibt das Ende spannend, weil man sehr geschickt immer wieder auf falsche Fährten gelockt wird, so dass sich wirklich erst ganz zum Schluss auflöst, wer der Täter ist. Obwohl Thema Castor-Transporte erstmal nicht sehr verlockend für mich klang, muss ich sagen, dass das Buch mich doch wieder magisch mitgenommen hat auf die Reise in die Verbrechensaufklärung und ich es deshalb sehr empfehle.

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