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melange
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Insgesamt 908 Bewertungen
Bewertung vom 25.08.2012
Tuomainen, Antti

Der Heiler


gut

Gibt es Heilung für eine kaputte Welt?

Zum Inhalt: Die Welt ist im Ausnahmezustand, die Klimakatastrophe eingetroffen. Ein finnischer Lyriker sucht seine Frau, eine Journalistin, die eine Story über den Heiler recherchiert. Dieser ist ein Killer, welcher angeblich im Auftrag der Weltenrettung unterwegs ist und deshalb die vermeintlichen Urheber des Klimawandels mitsamt deren Familien mit dem Tod bestraft.

Zum Cover: Mich erinnert dieses an Munchs "Schrei", die Schrift bricht schräg durch einen Wald. Es wirkt bedrohlich und trotzdem nicht wirklich passend, da der Roman in Helsinki spielt.

Mein Eindruck: Bewundernswert ist vor Allem, wie Tuomainen den Pragmatismus, die stoische Ruhe und die Gleichgültigkeit der von der Katastrophe betroffenen Menschen auf den Leser überträgt. Man fühlt ebenso nichts, wenn wieder einmal ein Auto oder Häuser brennen, wie die teilnehmenden Figuren. Einzig die Verzweiflung der Hauptperson sticht hervor, alle anderen Protagonisten wirken mit den Gegebenheiten arrangiert, abgestumpft und kämpfen sich durch die Gefahren und Anforderungen der unwirtlichen Umgebung. Dieser Kampf wurde leider durch ein Ende entwertet, was nicht nur enttäuschte, sondern den Leser einigermaßen ratlos zurücklässt.

Fazit: Ein famos beschriebener Weg der Klimaapokalypse mit schwachem Abschluss.

3 Sterne

Bewertung vom 24.07.2012
Baumstieger, Moritz

Sülze hilft gegen alles außer Heimweh


sehr gut

Eine Handvoll Eis sorgt immer für einen schönen Glanz....

.. in der Wurst und - wenn einem beim Lesen die Lachtränen kommen - auch in den Augen.

Zum Inhalt: Der abgebrochene Student Moritz zieht der Liebe wegen nach München, fliegt aber wegen diverser Schwindeleien bei seiner Angebeteten heraus. Zum Glück nimmt ihn sein Metzger gegen geringes Entgelt auf und erklärt Moritz das Leben anhand seines Wurstsortiments, diverser Bekannter und einiger Rückgriffe auf die Geschichte.

Zum Cover: Passt! Genauso stellt man sich Metzger Karl beim Lesen vor. Das Comicartige weist auf den humorvollen Inhalt und die Umgebung Münchens hin.

Mein Eindruck: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei - und in eine Gedächtniswurst lässt sich ein Leben einpacken. Diese Art der Erinnerung ist nur eine philosophische Erkenntnis, die Metzger Karl Moritz und damit dem Leser schenkt. Überhaupt punktet das Buch vor allem damit, dass nicht der platte Humor vom Zusehen des Scheiterns eines Gestrandeten zum Tragen kommt, sondern die tiefsinnigen Betrachtungen des Metzgers für eine gewisse Ernsthaftigkeit sorgen. Kein reines Schenkelklopfen (gibt es auch...), eher ein spitzbübisches Augenzwinkern.

Dieses Buch ist ein amüsanter Zeitvertreib, der mir als Rheinländerin (ähnlich Moritz) die Lebensart und den Charakter der Münchner abseits von Oktoberfest und Bussi-Bussi-Szene nahe brachte, indem es genau diese Klischees auf die Schippe nimmt.

Fazit: Eine frisch gebrühte Wurst ohne faden Nachgeschmack.

4 Sterne

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2012
Nesbø, Jo

Schneemann / Harry Hole Bd.7


gut

Serienmörder und Erbkrankheiten

Zum Inhalt: Immer zum ersten Schnee verschwinden untreue Frauen spurlos und dafür taucht ein Schneemann am Ort des Verbrechens auf. Der Polizist Harry Hole, der den ersten norwegischen Serienmörder überführte, wird auf den Fall angesetzt. Nach einiger Zeit muss dieser feststellen, dass ihn mehr mit dem Mörder verbindet, als gut für Arbeit und das private Umfeld ist.

Zum Cover: Ein Stiefelabdruck - warum nicht ein Schneemann oder wenigstens eine Schneelandschaft gewählt wurde, wird wohl immer ein Rätsel bleiben, das nur der Verlag lösen kann.

Mein Eindruck: Davon abgesehen, dass Nesbo dem Leser ab etwa der Hälfte des Buches praktisch im 50-Seiten-Takt immer wieder neue Hoch-Tatverdächtige anbietet (und damit irgendwann anfängt zu nerven), ist der Schneemann eine gelungene Thriller-Unterhaltung mit einem tiefen Einblick in Erbkrankheiten, Gendiagnosen, Befindlichkeiten im Polizeiapparat und die Pressearbeit. Nesbo zeichnet selbst seine Nebenfiguren mit aller Charakterdeutlichkeit. Diese Intensität führt dazu, dass sich der Leser auf die vielen möglichen Täter einlassen kann; diese leben intensiv genug zwischen den Buchdeckeln, um in der Mörderrolle präsent zu sein. Leider fällt das Ende - bei aller Spannung - ein wenig ab. Möglicherweise ist das den zu vielen Verdächtigen geschuldet, die nur noch einen Schluss zulassen.

Fazit: Mörderhatz mit sehr guter Ausgangs- und Motivlage, die zum Schluss zu sehr ausgewalzt wird.

3 Sterne

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2012
Bannalec, Jean-Luc

Bretonische Verhältnisse / Kommissar Dupin Bd.1


sehr gut

Gelungene Mischung

Dieser Kriminalroman macht Appetit auf Urlaub in Franreichs Nordwesten.

Zum Inhalt: Dupin wurde aus Paris in die Bretagne versetzt, weil er als Polizist ein unglückliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Großkopferten an den Tag legte. Doch auch sein neuer Wirkungsplatz ist nicht mörderfrei und Dupin muss ein Verbrechen aufklären, welches sich schon bald in ungeahnten monetären Dimensionen abspielt.

Zum Cover: Durchwachsenes Wetter an der Küste - das passt sehr gut zur Stimmung des Romans.

Mein Eindruck: Selten habe ich einen so spannenden Reiseführer bzw. einen mit so interessanten Umgebungsbeschreibungen gespickten Krimi gelesen. Diese Mischung überzeugt denjenigen, der Morde nicht mit allem Blutdurst ausgeführt sehen und gleichzeitig von einem farbenfroh und stimmig beschriebenen Personal unterhalten werden möchte. Das Eigenbrötlertum der Bretonen erschließt sich dem Leser auf eine ähnliche Art und Weise wie dem zugezogenen Kommissar. Kollegen und Bekannte weisen genug Charakterzüge auf, dass für eine Fortsetzung der Abenteuer Dupins Platz ist, dessen Privatleben wird zwar angerissen, aber noch nicht ausgeweidet. Schön auch die Seitenhiebe auf andere Ermittler der Literatur und ihre vielen Fehler, - herrlich selbstironisch der Hinweis, dass sich Dupin anders verhält als diese "Kunstfiguren".

Fazit: Ein ausgewogenes Buch in jeder Beziehung. Das richtige Maß an Blut, Umgebung, Gefühl und Humor. 4 Sterne

7 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2012
Nesbø, Jo

Headhunter


ausgezeichnet

Ritt auf einer Rasierklinge

Zum Inhalt: Roger Brown ist nicht nur Headhunter, sondern auch ein ebenso begnadeter Kunstdieb. Bei dem Coup, der ihm ein sorgenfreies Restleben garantieren soll, geht jedoch alles schief, was schief gehen kann und Roger muss seinen brillanten Verstand einsetzen, um den folgenden Alptraum zu überleben.

Zum Cover: Businessmen im Nebel - leider zu nichtssagend, um den großartigen Inhalt zu spiegeln.

Mein Eindruck: Wie viel absurde, dramatische und atemberaubende Wendungen können einem Autor für ein Buch einfallen? Jo Nesbo versucht auf jeden Fall, den bestehenden Rekord zu brechen. Nach relativ gemächlichem Beginn hetzt er seinen Ich-Erzähler durch einen Thriller, der das Adrenalin nur so sprudeln lässt - bei Roger, wie auch beim Leser. Schilderungen von Menschen, Umgebungen und Situationen, die in ihrer Genauigkeit und Ausdrucksschärfe nichts zu wünschen übrig lassen (obwohl ich ehrlicherweise einige Szenen auch gerne diffuser ausformuliert gehabt hätte). Dazu unauffällige Einsprengsel im Text, die dem Leser ermöglichen, den "Fall" selber zu lösen. Es ist ein Genuss, wenn ein Ende nicht einfach vom Himmel fällt, sondern trotz aller überraschenden Aspekte einer Logik nachfolgt, die sich dem Leser mit Nachdenken oder wenigstens Zurückblättern erschließt. Durch das Element der Ich-Erzählung weiß er dasselbe, wie die Hauptperson und kann deren Schlüsse, Panik und Überheblichkeit hautnah und quasi am eigenen Leibe miterleben. Zudem schließt sich der Kreis der Geschichte am Ende in bravouröser Art - auch das nötigt einiges an Respekt ab.

Fazit: Zwar ein reichlich durchgedrehter Plot, aber immer spannend und mit einigem Augenzwinkern erzählt. 5 Sterne

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.06.2012
Hennig, Tessa

Emma verduftet


gut

Zum Schluss geht der Story der Duft aus

Zum Inhalt: Als Emma mit 53 Jahren feststellen muss, dass ihr Mann sie nicht mehr schätzt, die gemeinsame Firma pleite ist und Tochter Lilly sich nicht mehr nach Mamas Rat richtet, bricht sie mit Hilfe einer alten Freundin und einem jugendlichen Bekannten aus ihrem Leben aus. Zur Freude des Lesers findet dieser Ausbruch in der schönen Umgebung Südfrankreichs statt.

Zum Cover: Auch wenn weder Paddelboot noch Urlaub mit dem Wohnmobil eine Rolle im Roman spielen, zeigt das Cover schön die Urlaubsstimmung, in die man als Leser verfällt. Gelungen sind dabei besonders der Ausschnitt und das daraus resultierende doppelte Titelbild.

Meine Meinung: Nach charmantem Beginn verliert die Geschichte etwa ab der Hälfte immer mehr an Schwung, um zum Ende hin nur noch zu kreisen und leider viel zu vorhersehbar ins Ziel zu taumeln. Was am Anfang lustig und amüsant zu lesen und mit einer sympathischen Hauptperson gesegnet war, geriet nach der xten Wiederholung erst langweilig und schließlich fast ärgerlich. Ich fragte mich schon, wie eine intelligente, fantastisch aussehende, kluge und liebevolle Frau 20 Jahre mit Scheuklappen durch ein Leben läuft und immer wieder Entschuldigungen für ihren Mann findet, um dann so aufzudrehen und heimzuzahlen, dass es auch wieder unglaubwürdig wird. Auch sonst waren die Handlungen Emmas nicht immer stringent: Einerseits sparsam und Angst vor der Pleite, andererseits wird mal eben ein Fummel im Wert eines alten Gebrauchtwagens gekauft - für einen Abend! Einerseits hausbacken, andererseits obszöne Wortwahl. Dennoch war "Emma verduftet" lange ein schöner Spaß, erst als das Gefühl aufkam, es wird nur noch eine Schippe mehr auf die "Mein Mann ist ein Schwein, und zwar ein komplettes"-Halde gelegt und dafür der "Emma hat für alles eine Lösung und tolle Männer stehen auf sie"-See immer tiefer gegraben, hatte ich irgendwann genug von der Schwarz-Weiß-Malerei der Figuren. Ein Aspekt von Emma hätte dafür gerne ausgebaut werden können: Die Kunst, ein Parfum zu kreieren und die perfekte Nase zu haben, - dieser Teil der Geschichte hätte länger dauern dürfen.

Fazit: 50 Seiten zu lang, zum Teil zu eindimensional gezeichnete Figuren, aber viel Wortwitz und ein schöner, landschaftlicher Hintergrund. 3 Sterne

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2012
Neuhaus, Nele

Schneewittchen muss sterben / Oliver von Bodenstein Bd.4


ausgezeichnet

Das Leben auf dem Lande kann so idyllisch sein....

.....muss aber nicht.

Zum Inhalt: Nach der Verbüßung einer Haftstrafe kehrt Tobias in das Dorf zurück, in dem er zwei Mädchen ermordet haben soll. Viele Bewohner begegnen ihm feindselig, nur seine alte Clique und die zugezogene Amelie behandeln ihn freundlich. Die Dorffremde unterstützt ihn zusätzlich bei seiner Suche nach der Wahrheit, die Tobias wegen seiner Amnesie selbst nicht sicher kennt.

Zum Cover: Wetterhahn mit Blutstropfen; - auch in einem hübschen Dörfchen können sich Abgründe auftun (und Verbrechen geschehen).

Mein Eindruck: Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Nicht nur, dass sich Nele Neuhaus sehr viel Mühe mit den Beschreibungen der Örtlichkeiten und dem Äußeren ihrer Figuren gibt. Sie verleiht den handelnden Personen (bis hin zu den Nebenfiguren) echten Charakter. Die Beweggründe jedes Einzelnen sind klar herausgearbeitet und stimmig und obwohl der Roman nur gute zwei Wochen Zeit umfasst, machen die Figuren eine glaubwürdige Entwicklung durch. Sehr gut gefiel mir die Ausgewogenheit an Augenmerk auf den Fall, die Geschichte der Tatverdächtigen und die der Polizisten. Jeder Teilbereich wurde ausreichend gewürdigt, keiner aber überstrapaziert und es entstand niemals die Gefahr der Langeweile des Lesers.

Fazit: Ein echter Pageturner mit einigen Überraschungen. Ganz klar eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2012
Tripp, Dawn Clifton

Das Liebesspiel


weniger gut

Komplizierte Familienbande

Zum Inhalt: Von den Beziehungen der Familien Weld und Varick erzählt der Roman "Das Liebesspiel" in epischer Breite von 1957 bis 2004. Unter Zuhilfenahme eines Scrabble-Spiels wird das Geflecht langsam entwirrt.

Zum Cover: Der Blick durch das Fenster auf das ruhige Meer spiegelt den langsamen und bedächtigen Erzählfluss der Autorin und die Sehnsucht der Protagonisten wider und ist daher gut gewählt.

Mein Eindruck: Obwohl es Dawn Tripp auf eine fast unnachahmliche Weise gelingt, Bilder heraufzubeschwören und Orte und Personen mit deren Gefühlen und Handlungen zu beschreiben, versäumte sie es, mich zu fesseln. Trotz vieler Zeiten- und Perspektivwechsel geriet die Geschichte eintönig und langatmig. Immer wieder wurde das Duell zweier Damen beschworen, die den gleichen Mann liebten (als Tochter und Geliebte), immer wieder kam es nicht zum finalen Schuss, sondern nur zu einer weiteren Episode aus der Vergangenheit eines Familienmitglieds. Alles plätscherte in einem langen, ruhigen Fluss. Der Todesfall zu Beginn des Buches hätte theoretisch eine dramatische Rolle spielen können, praktisch durfte der Leser aber nur das undramatische Dahinleben der folgenden Generationen betrachten. Zwar gab es einige Zäsuren (Todesfälle, Lieben und Liebeleien), die aber nicht in Höhepunkte gipfelten, sondern genauso geruhsam geschildert wurden, wie das Fischen oder der Gang ins Diner.

Fazit: Kein Liebesthriller, keine Spannung, schöne Bilder ohne bleibenden Eindruck

2 Sterne

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2012
Hillenbrand, Tom

Rotes Gold / Xavier Kieffer Bd.2


gut

Anfangs Dosenfutter, später gute Hausmannskost

Bei "Rotes Gold" zahlt sich Durchhaltevermögen aus.

Zum Inhalt: Xavier Kieffer wird bei einer Einladung des Pariser Bürgermeisters Zeuge des Mordes an einem berühmten Sushikoch. Da er dem Gastgeber noch etwas schuldig ist, beginnt Kieffer zu recherchieren und gerät in die Mühlen zwischen EU-Beamten, Yakuza, politischen Befindlichkeiten im Wahlkampf und Cosa Nostra.

Zum Cover: Ein Blick von der Straße in ein nettes, kleines Bistro. Zwar handelt es sich bei Kieffers Restaurant wohl eher um ein etwas größeres Etablissement, aber die beschauliche Stimmung in weiten Teilen des Großherzogtums gibt dieses Cover perfekt wieder.

Mein Eindruck: Der Beginn der Ermittlung nach einem durchaus interessanten Eingangsszenario zog sich leider wie eine Mehlschwitze mit einem zu hohen Anteil an Kartoffelstärke: Viele Erklärungen zu Überfischung, Fangquoten, EU-Recht und dazu undurchsichtige Informanten und Politgeplänkel. Zusätzlich ein Koch als Hauptprotagonist, der so viel durch Europa pendelt, dass ich mich fragte, wie sein doch hoch gelobtes und geliebtes Restaurant mit einem Chef existieren kann, der sich wochenlang nur um seine kapriziöse Freundin oder die Arbeit der Polizei kümmern muss. Ab etwa der Hälfte des Buches kam jedoch Würze an die Soße: Es ergab sich (endlich) eine deutliche Spur aus dem Wirrwarr, die Ermittlungen gerieten zielführend, Kommissar Zufall hielt sich in Grenzen und handelnde Personen waren sympathisch genug gezeichnet, um zu gefallen, aber nicht zu anbiedernd. An einigen Stellen zogen sich die Augenbrauen des geneigten Lesers aber himmelwärts: Wie kann ein dicklicher Koch einerseits quasi James-Bond-Qualitäten entwickeln, andererseits dermaßen blauäugig in ein Treffen mit Vertretern der organisierten Kriminalität stolpern?

Fazit: Durch das interessante Personal, die schöne Umgebung und einer zum Ende stringenten und spannenden Geschichte fühlte ich mich dann doch noch gut unterhalten.

3 Sterne

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.