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butterfly001
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Ich liebe es in Geschichten einzutauchen

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Insgesamt 105 Bewertungen
Bewertung vom 22.05.2024
Benkau, Jennifer

Sturmmädchen / Die Seelenpferde von Ventusia Bd.3


ausgezeichnet

Wieder zurück in Ventusia

Wir dürfen zurück nach Ventusia reisen. "Sturmmädchen" ist der dritte Band der Reihe und diesemal geht es um Sophie, die in Frankreich bei ihrer Adoptivmutter Charlotte Dupont lebt.

Um die Mädchen aus Ventusia, also einer anderen Welt zu schützen, hat man sie in unserer Welt an verschiedenen Orten versteckt. Nun zwingt die mächtige Göttin Victoria sie, an dem gefährlichen Pferderennen teilzunehmen und seitdem suchen die Seelenpferde nach ihren.

Sophie liebt Pferde über alles, aber ihre selbstsüchtige und strenge Reitlehrerin geht es nur um Erfolg und weniger um das wohl der Pferde. Dann entdeckt Sophie einen schwarzen Hengst, der eine enorme Größe aufweist. Bis auf Sophie lässt er keiner an sich ran. Sie spürt das er kein normales Pferd ist und erfährt auch das sie ein Mädchen aus Ventusia ist und er sie dorthin bringen will.

Auch der dritte Band hat mir wieder richtig gut gefallen. Es war schön wieder nach Ventusia zu reisen.
Das Cover ist wieder himmlisch gestaltet und passt einfach perfekt zu den vorherigen Bände und fühlt sich beim drüberstreicheln gut an. Gleich am Anfang ist eine Karte von Ventusia zu finden, der wieder farblich wie bei den ersten beiden Bände, zum Cover passt
Jennifer Benkau hat einfach einen tollen und lebhaften schreibstil. Auch das Setting ist wieder bildhaft dargestellt.
Die Charaktere habe ich seit dem ersten Band richtig liebgewonnen, auch wenn Nikolan diesmal ein bisschen aus der Rolle fällt. Aber das hat natürlich seinen Grund, den ihr selbst lesen müsst, und gerade deshalb, ist er mir hier sogar noch mehr ans Herz gewachsen.
Die Entscheidung von Sophie, nach Ventusia zu reisen und sich von ihrer Adoptivmutter zu trennen viel ihr recht einfach, da der Bezug zwischen den beiden eh nicht gerade eng war.

Ich hatte wieder großen Spaß beim lesen und auch die Geschichte um Sophie hat mich in ihren Bann gezogen und konnte mich von Anfang bis Ende fesseln.
Nun fiebere ich schon dem vierten Teil entgegen.
Ich kann die Reihe jedem nur ans Herz legen.

Bewertung vom 16.05.2024
Niessen, Susan

In unserer Schule spukt's - Das Geheimnis der Villa Einsiedel


sehr gut

Wer spukt denn da?

Während den Sommerferien wütet in der kleinen Stadt Marode ein Tornado und zerstört dabei die Grundschule. Wo sollen die Kinder nach den Ferien unterrichtet werden, während das Schulgebäude renoviert werden muß?
da kommt ihnen die leerstehende Villa Einsiedel gerade recht.
Doch in der alten Villa geht es nicht mit rechten Dingen zu. Es verschwinden Sachen und tauchen woanders wieder auf, Türen knallen zu und lassen sich nicht mehr öffnen. Und wer spielt hier Klavier?
Die vier Freunde aus der 3b, Johanna, Ravi, Lukas und Sylvie wollen dem Geheimnis der Villa auf den Grund gehen und stoßen dabei auf das Gespenst Otto.

Eine schöne spannende und abenteuerliche Gespenstergeschichte für Kinder ab 8 Jahren.
Das Cover ist farbenfroh gestaltet und gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und somit locker und leicht zu lesen. Die Kapitellänge sind in kindergerechten längen gehalten und mit schwarz/weiß Illustrationen unterlegt.
Es ist eine sehr unterhaltsame und witzge Spukgeschichte...Aber Achtung...Wo Spuk drauf steht, ist auch Spuk drin "Buuhuu".
Es wird alles bildhaft und die Figuren authentisch dargestellt.
Ich fand es auch amüsant, das hier der Klassiker Max und Moritz und das besondere Zitat zur Sprache kommt, da werden Kindheitserinnerungen geweckt.

Allerdings hätte ich Otto doch sehr gerne etwas früher kennengelernt. Aber so wie es aussieht, scheint das der erste Band einer Reihe zu sein und wir bekommen sicher noch viele weitere tolle Spukgeschichten der Freunde präsentiert.
Eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.05.2024
Berg, Ellen

Komm schon, Baby!


ausgezeichnet

Ein Buch zum abschalten

Juli (38) ist Hebamme aus Leidenschaft und geht in ihrem Beruf voll auf, wenn sie werdende Mütter auf ihrem Weg bis zur Geburt und darüber hinaus begleiten kann. Mit ihrer eigenen Familienplanung hat es leider bisher noch nicht geklappt, dazu fehlt ihr der richtige Mann. Doch dann wird sie von einem One-Night-Stand Schwanger. Der werdende Vater entpuppt sich dann auch noch, als der Lebensgefährte ihrer Klientin Emily.
Julis Gefühle fahren Achterbahn und wohin wird das führen?

Das Cover finde ich witzig gestaltet und springt einem gleich mal ins Auge.
Die Autorin hat einen lockeren und leichten Schreibstil, mit witzigen Momenten und ich habe mich in dieser Geschichte sehr wohlgefühlt.
Juli steckt ziemlich in einer Zwickmühle, dabei müsste sie sich als Hebamme doch mit Verhütungsmittel bestens auskennen. Doch was sagt uns das? Sie ist auch nur ein Mensch, schließlich verträgt sich Alkohol und der Verstand nicht immer so wie man es gerne hätte.
Wir begegnen hier liebendwürdige Charaktere, wie z.b. Juli, Matteo, Oma Hilde und Walter, die mir alle am meißten ans Herz gewachsen sind. Sie werden authentisch und bildhaft dargestellt. Besonders Oma Hilde hat das Herz am rechten Fleck, ich fand ihre Art so richtig niedlich.
Stellenweise konnte ich ein Schmunzeln beim lesen nicht unterdrücken.
Es gab auch lehrreiche Momente, in dem wir das ein oder andere erfahren haben und wir durften auch in die Arbeit einer Hebamme reinschnuppern.

Es war ein sehr unterhaltsames wie auch turbolentes Buch, in dem ich mich sehr wohlgefühlt habe und abschalten konnte.
Das war das erste Buch von Ellen Berg das ich bisher gelesen habe, wird aber definitiv nicht mein letztes sein.
Eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.05.2024
Krausser, J. R.

Hannes und Begel


ausgezeichnet

Hannes Vater hat eine neue Arbeitsstelle, daher steht ein Umzug bevor. Doch im Mietvertrag steht, dass in der neuen Wohnung keine Tiere erlaubt sind. Als Hannes davon erfährt, entschließt er gemeinsam mit seinem geliebten Hund Begel abzuhauen. Somit packt er seinen Rucksack mit Vorräte für sich und Begel und auch sein Abenteuerbuch darf dabei nicht fehlen, denn da stehen doch schließlich wichtige Dinge zum überleben in der Wildnis drin.
Doch es läuft nicht alles so wie er erwartet hatte.

Angenehmer flüssiger und Kindergerechter Schreibstil. Große Schrift, spannende und fesselnde Geschichte, die mit schönen Illustrationen versehen ist. Sympathische sowie autenthische Figuren. Es wird alles sehr bildhaft dargestellt.
Das Buch beinhaltet mehrere Kapiteln die kurzgehalten sind und somit sehr gut zum Vor-und Selbstlesen eignet.
Eine schöne und berührende Geschichte zwischen Mensch und seinem Tier, die gemeinsam ein großes und spannendes Abenteuer erleben. Hannes überwindet Ängste und gewinnt an Selbstvertrauen.

Wir konnten uns natürlich sehr gut in Hannes hineinversetzen und verstehen, wer möchte schon gerne sein geliebtes Haustier weggeben.
Wir waren mit Begeisterung dabei und haben gemeinsam mit Hannes und Begel das Abenteuer bestritten. Ein Buch, das wir von ganzem Herzen weiterempfehlen können.

Bewertung vom 29.04.2024
Tsuji, Miyuki

Aufbruch / REN, der Ninja Bd.1


ausgezeichnet

Einfach nur genial

Bei "Aufbruch" handelt es sich um den ersten Band einer Manga-Stories und ist eine Mischung aus Manga und Kinderroman.

Ren lebt bei seiner Pflegemutter Lisa, nachdem sie ihn ohne Gedächnis aufgefunden hat. Er geht wie alle Kinder zur Schule. Doch eines Tages begegnet er einem magischen Hund und findet heraus, dass er mit ihm kommunizieren kann. Von ihm erfährt Ren von einem Hundefänger und den leidenden Tiere. Dann taucht das geheimnisvolle Mädchen Ana auf, sie erzählt ihm das er ein echter Ninja aus einer anderen Zeit ist. Zusammen schmieden sie den Plan, die Tiere aus den Fängen des Hundefänger zu befreien, und ihr erstes großes Abenteuer beginnt.

Wir waren von dem Mix Manga und Kinderroman, sowie den tollen Zeichnungen, richtig begeistert. Eyecatcher pur durchs ganze Buch.
Auch das Cover ist schon sehr schön gestaltet und macht Kinderaugen neugierig auf den Inhalt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Ein Buch das sicher auch Lesemuffel zum lesen einlädt.
Eine Geschichte die den Spannungsbogen von Seite zu Seite aufrechterhält, mit sympathischen Charaktere und eine Freundschaft die bis in eine andere Zeit hält.

Eine spannende und abenteuerliche Manga-Geschichte die nicht nur junge Lesern begeistert. Wir freuen uns schon auf den zweiten Band.
Von uns eine klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.04.2024
Brodeur, Adrienne

Treibgut


sehr gut

Bewegende Familiengeschichte

Abby Gardner ist Künstlerin und lebt es mit einer Leidenschaft aus. Kurz vor ihrem künstlerischem Durchbruch erfährt sie das sie schwanger ist.
Ihr Bruder Ken ist ein erfolgreicher Imobilienunternehmer, der versucht seine Ehekrise zu verstecken und Abby stets übertrumpfen möchte.
Als Kinder waren sie unzertrennlich, doch als Erwachsene hat ihre Beziehung Risse bekommen. Was ist geschehen?
Kurz vor dem 70. Geburtstag ihres Vaters Adam spitzt sich die Lage zu.
Adam ist Meeresbiologe mit bipolare Störung. Eigentlich hat er die Krankheit mit Medikamente gut im Griff, doch kurz vor seinem Geburtstag setzt er sie heimlich ab.
Dann taucht eine Unbekannte auf der Bildfläche auf und scheint alles zum Wanken zu bringen.

Anfangs sagte mir das Cover nicht viel aus, aber nun da ich die Geschichte kenne, gibt es einen Sinn und passt dazu.
Die Autorin hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was uns die jeweiligen Gedankengänge näherbringt und gleichzeitig abwechslungsreich ist.
Cape Cod in dem die Geschwister aufgewachsen sind wird bildhaft und die Charaktere authentisch dargestellt, es bringt das Kopfkino zum laufen.

Mit Ken als Charakter kam ich nicht so gut klar, ganz besonders nicht mit seiner machtgierigen Art. Aber so sollte die Figur ja wohl dargestellt werden.
Ansonsten eine schöne sommerliche Familiengeschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 22.04.2024
Heinze, Carla M.

Potsdamer Intrigen


sehr gut

"Potsdamer Intrigen" ist der 5 Band rund um den Kriminalrat Maik und seiner Mutter Enne Lilienthal. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.

In kürzerster Zeit werden zwei Leichen gefunden. Die Frau im Potsdamer Stadtschloss und der Mann im Park Sanssouci. Was Kriminalrat Maik und sein Team auf den Plan ruft. Als sich herausstellt, das die beiden Opfer sich kannten, glauben sie an keinen Zufall.
Als Maiks Mutter Enne, pensionierte Fallanalytikerin, von den Morden erfährt, fängt sie auf eigene Faust an zu ermitteln. Dabei wird sie von Maiks Freundin und Partnerin Susanne Riemeister, sowie seinem ehemaligen Chef Dr. Richard Körner, der wegen einem schweren Unfall in vorzeitigen Ruhestand versetzt worden war unterstützt. Sie stößt auf Hinweise die sie in die Vergangenheit führt und ein tödliches Geheimnis der letzten Jahre der DDR zutage fördert.

Um in das Buch zu finden, muß man die vorherigen Bände nicht gelesen haben, mir hat hier an Wissen nichts gefehlt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war auch flüssig zu lesen, ich kam sehr gut in das Buch. Allerdings begegnen wir hier so einigen Charaktere und ich mußte aufpassen, dass ich da nicht den ein oder anderen verwechsle und wer wieder wer war.
Die Beschreibungen sind bildhaft dargestellt.
Es ist so einiges wie auch schreckliches passiert und es gab viele spannende und fesselnde Momente. Aber auch Schmunzeln mußte ich hier und da mal. Enne ist ein toller Charakter und ich mochte sie sehr gerne.
Maik ist eher ungeduldig und ihm gefällt es weniger, wenn seine Mutter sich in seine Fälle einmischt, was wiederum ja auch nachvollziehbar ist. Ich mochte auch ihn wie einige der Nebencharaktere, besonders Heike und ihre vorantreibende Recherche.
Es gab einige Verdächtige und falsch gelegte Spuren, so das wir mit einer Wendung rechnen konnten, die so nicht vorhersehbar war.

Ein packender Kriminalroman, der uns auch ein Stück in die Vergangenheit der DDR führt und den ich von Herzen weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 17.04.2024
Falk, Helene

Seele voll Zorn


sehr gut

"Seele voll Zorn" ist der erste Fall von Hauptkommissar Mik Kohonen.

Mikael von vielen nur Mik genannt und selbst psychologisch betreut wird, wird zu einem Doppelmord gerufen der ganz Finnland erschüttert. In einer Lagerhalle wurden zwei Leichen gefunden. Der Mann war an einem Stuhl gefesselt und mußte mitansehen wie seine Frau vergewaltigt und misshandelt wurde. Vom Pärchenmörder wie die Presse ihn nennt fehlt jede Spur.
Mik fängt an zu ermitteln, was kein leichgtes unterfangen ist und er immer wieder im Dunkeln tappt. Dann verschwindet ein Touristenpärchen und er steht unter Druck.
Da stößt Mik auf einen Fall von 1994. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?

Der Titel des Buches ist gut gewählt und passt voll und ganz zur Geschichte.
Mik ist ein Charakter, der sich voll und ganz in sein Fall stürzt, denn vorher findet er keine Ruhe. Da kann es auch mal vorkommen, dass er im Alleingang ermittelt. Er war mir sympathisch und wurde authentisch dargestellt.
Ich liebe das skandinavische Setting. Die Autorin hat einen spannenden und flüssigen Schreibstil. Die Kapiteln sind jeweils in Tagen eingeteilt und dazwischen lesen wir auch noch aus der Sicht unterschiedlichen Charaktere, was die Spannung natürlich aufrechterhält.
Ich war voll und ganz dabei mitzurätseln und dachte schon ich sei auf der richtigen Spur und dann kam eine Wendung mit der ich so nicht gerechnet habe. Und das brachte mich dann zum umdenken.

Ein gelungender Auftakt, der mir sehr gut gefallen hat. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall mit Mik. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Bewertung vom 15.04.2024
Lucas, Rachael

Die kleine Gärtnerei in den Highlands


ausgezeichnet

Wohlfühlbuch mit schönem Setting

Die kleine Gärtnerei in den Highland ist Band Zwei aus der "Das Erbe von Applemore" Reihe. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, kam aber trotzdem sehr gut in die Geschichte und mir hat es hier an nichts gefehlt.

Beth Fraser, alleinerziehende Mutter von Zwillingen, hat sich den Traum von ihrer eigenen Gärtnerei erfüllt. Sie geht in ihrer Pflanzenwelt regelrecht auf.
Dann eröffnet auf dem Nachbarsgrundstück ein Outdoor-Camp für sozial benachteiligten Teenager der von Jack MacDonald geleitet wird.
Doch dann kracht vom Nachbarsgrundstück, während des Bau eines Baumhauses ein Ast in ihren geliebten Folientunnel.
Das erste Aufeinandertreffen läuft natürlich nicht sehr gut.
Dann zu allem übel meldet sich auch noch eine Filmgesellschaft, die über Applemore, die Gärtnerei und das Camp berichten und filmen möchte.
Jack trägt ein Geheimnis mit sich rum, und nun muß er sich seiner Vergangenheit stellen.

Eine sehr schöne Lovestory mit tollen und authentischen Charaktere. Ich habe die Familie Fraser regelrecht in mein Herz geschlossen. Auch Jack ist ein liebevoller Charakter genauso wie Danny, auf den Jack sich immer verlassen kann.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist farbenfroh gestaltet und lädt regelrecht zum lesen ein.
Schöner und flüssiger Scheibstil. Das Setting ist bildhaft dargestellt. Ich habe mich auf Applemore im schottischen Highlands gleich richtig wohlgefühlt.

Eine schöne Liebesgeschichte zum wohlfühlen und entspannen. Von mir eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 11.04.2024
Denzau, Heike

Liebe von Meer zu Meer


ausgezeichnet

Paula Ahmling ist seit fünf Jahren Witwe und verbringt nun ihr Sabbatjahr gemeinsam mit ihren drei Kindern Marie, Mats und Lisbeth, sowie den Haustieren Boomer der Hund, Mr. Stringer der Kater und Ratatouille die Ratte in einem Traumhaus auf Föhr.
Sie möchte die Kate suchen, in der einst ihr Mann Tom sich als Kind so wohl gefühlt hat. Sie wollten es damals gemeinsam suchen, aber er bekam nicht mehr die Möglichkeit. Somit hat sie sich selbst das Versprechen gegeben es ihm zuliebe zu finden.
Ein Abenteuerlicher Roadtrip entlang der Nordseeküste beginnt.

Das Cover finde ich schonmal richtig schön und da kommt Urlaubsfeeling auf.
Paula ist Pastorin, alleinerziehend und eine liebevolle Frau und Mutter. Sie sieht immer das gute im Menschen und ist für die jenigen da, denen es nicht so gut geht. Auch ihre Kinder habe ich sehr in mein Herz geschlossen und hätte sie am liebsten geknuddelt. Besonders ihre große Tochter Marie unterstützt ihre Mutter bei ihren Geschwister so gut sie kann. Auch die kleinen nehmen oftmals Rücksicht auf ihre Mutter.
Es gibt emotionale, herzerwärmende und humorvolle Momente. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben.
Dann gibt es auch noch die Nachbarn Henrik und Richard, die hier ebenfalls eine Rolle spielen.
Die Landschaftbeschreibungen ist bildlich und atmosphärisch dargestellt und macht Lust selbst mal auf einen Roadtrip der Küste entlang zu starten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapiteln sind etwas länger gehalten, was mich persönlich nicht gestört hat, denn man ist so in der Geschichte drin, dass es einem kaum auffällt.

Ein wohlfühlroman der mich aber auch gleichzeitig sehr berührt hat. Er hat mir viele schöne Lesestunden beschert. Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.