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the wonderland of books

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Bewertung vom 12.07.2022
Quach, Michelle

Falling in love was not the plan


sehr gut

Die Frage, die das Buch am besten beschreibt: Was darf und kann ich als Frau tun, wenn ich mich für die Rechte meines Geschlechtes einsetzte und was mache ich, wenn ich mich in jemanden verliebe, der das absolute Gegenteil von dem widerspiegelt?
Ich war positiv überrascht von dem Buch. Ich glaube, jeder, der den Klappentext liest, hat eine ziemlich gute Vorstellung davon, um was es in der Geschichte gehen wird und ich hatte die Sorge, dass mir alles zu vorhersehbar und langweilig ist. Dieser Gedanke wurde für mich in den ersten Seiten sogar bestärkt, weil mich die Mom von Eliza extrem aufgeregt hat und ich dann das Gefühl hatte, dass dieses Buch definitiv nichts für mich ist.
Aber das war es ganz und gar nicht. Ich mochte Eliza, ihre Freundinnen und Len als das Symbol des typischen Sportlers, der aber eine ganze andere Seite hat. Auch die wichtigen Themen wie Rassismus und Feminismus wurden gut thematisiert und bilden eine gute Mischung zum eher typischen Romcom Buch.
Die Story ließ sich durch den Schreibstil sehr schnell lesen und die eingebauten Chats sind eine erfrischende Abwechslung.
Für mich ist es definitiv ein gelungenes Young adult Buch, in dem gesellschaftskritische Themen gut eingebaut wurden.
Das Einzige, was mit nicht zugesagt hat, ist das Verhältnis von Eliza zu ihren Eltern und deren Geschichte.

Bewertung vom 28.05.2022
Young, Samantha

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir


sehr gut

Emery liebt seit Jahren Jack, doch dieser stößt sie immer wieder von sich. Tief verletzt will die schüchterne Emery Jack vergessen, doch dann taucht er wieder in ihrem Laden auf und will sie zurückgewinnen.
Das Buch hat einen tollen Aufbau. Die Geschichte wird aus der Sicht von Emery (Ich- Perspektive und Jacks Sicht (Er- Perspektive) erzählt. Zuerst wird die Story der beiden aus der Gegenwart erzählt und wechselt dann zur Vergangenheit. Ungefähr die Hälfte des Buches wird dann die Vergangenheit aufgeschlüsselt, die vor neun Jahren begann bis wir wieder in der Gegenwart sind. Mir hat diese Erzählart sehr gut gefallen, da man bereits am Anfang des Buches den aktuellen Stand erfährt und ausführlich und chronologisch die Situation erzählt bekommt. Durch die Zeitspanne erlebt man eine starke Charakterentwicklung vor allem auch Fehler, deren Auswirkungen noch mal genauer bzw. anders als in den meisten Büchern dargestellt werden, die oft Rückblicke während der Geschichte als Stilmittel nutzen.
Insgesamt lässt sich die Geschichte schnell lesen. Der Schreibstil war ok, Problem war, dass gerade in der Gegenwart die Dynamik oft abgenommen hat und unnötige Dramatik eingebaut wurde.
Anzumerken ist auch, dass die Beziehung zwischen Emery und Jack sehr klischeehaft ist. Jack der Beschützer und Emery das schüchterne Mädchen deren Probleme durch fehlende Kommunikation entstehen. Ein neun Jahre langes Hin und Her, dass damit beginnt, dass sich beide direkt in den ersten Moment ineinander verknallen, ohne überhaupt miteinander geredet zu haben.
Für mich hat es keinen Nachteil beim Lesen gehabt, aber wer Bücher mit den typischen Klischees nicht mag, sollte dieses Buch nicht lesen.
Ich mochte Emery und ihre Freunde sehr und Jack aus der Gegenwart auch, aber es gab eine Sache, die mich persönlich sehr gestört hat. Emery wurde in der Zeit von Jack sehr oft verletzt und sie hat sich immer wieder vorgenommen, ihn nicht so leicht zu verzeihen, und dennoch hat es immer nur seine Nähe gebraucht und ihr war alles egal. Was in manche Situationen kein Problem war, aber es gab für mich eine Situation, bei der ich es gar nicht nachvollziehen konnte, dass sie ihn so schnell verziehen hat und er sich nie Mühe geben musste.

Fazit: Der Aufbau des Buches ist gut. Die Charakterentwicklung beider ist toll, aber hat definitiv schwächen. Hätte ich zum Lesen länger gebraucht, hätte ich nicht unbedingt das Bedürfnis das Buch weiter lesen zu wollen, da einzelne Szenen oft die Dynamik des Buches kaputtmachen und der Anreiz fehlt. Die größte Schwäche für mich ist diesen Hin und Her zwischen „ich kann dir nicht verzeihen“ und „ich komm nicht von dir los“. Wenn einen aber die typischen Klischees nicht stören, ist es eine emotionale, schöne Geschichte, aber definitiv nicht perfekt.

Bewertung vom 11.04.2022
Bright, Jennifer

Everything we lost / Love and Trust Bd.2


ausgezeichnet

„Everything we lost“ ist eine emotionale Liebesgeschichte, die mich absolut begeistern konnte.
In der Geschichte geht es um Hope, die ihre ältere Schwester verloren hat und seitdem andere Menschen auf Abstand hält. Während ihrer Arbeit im Café lernt sie Yeonjun kennen, der ebenfalls sein Päckchen mit sich herumträgt. Beide freunden sich sehr schnell an und verbringen viel Zeit miteinander, aber bald entwickeln sie Gefühle füreinander, die keiner der beiden zu lassen will.
Das ist mein erstes Buch von Jennifer Bright und es hat mich emotional gepackt. Der Schreibstil ist großartig. Das Buch ließ sich superschnell lesen und die Kapitel haben die perfekte Länge. Das Buch ist hauptsächlich aus Hope´s Sicht geschrieben, aber gelegentlich wird auch aus Yeonjun´s Sicht dargestellt.
Mein persönliches Highlight an dem Buch ist, dass es kein unnötiges Drama gibt. Beide reden viel miteinander, vor allem auch über ihre Probleme. Das Cover ist auch wunderschön und passt optisch perfekt zu Band eins.
Ich mochte beide Charaktere sehr und auch das Setting war großartig beschrieben.
Das Cover ist sehr schön und spiegelt den Inhalt perfekt wieder. Der Schreibstil ist auch super und dass sowohl die Sicht von Harper als auch von Finley dargestellt wurden, fand ich eine großartige Idee.
Für mich eine absolute Leseempfehlung für jeden, der emotionale Geschichten liebt und auf unnötiges Drama verzichten will.

Bewertung vom 03.04.2022
Savas, Anna

Brich die Regeln / Four Houses of Oxford Bd.1


sehr gut

„Four Houses of Oxford“ ist eine tolle Geschichte, die mich nicht zu 100% gefesselt hat.
In der Geschichte geht es um Harper, die sich einer Studentenverbindung an der Universität in Oxford anschließt. Alle Verbindungsteilnehmer müssen bei einem gefährlichen Spiel teilnehmen, um sich einen großen Traum erfüllen zu können oder sie verlieren etwas Wichtiges. Nach kurzer Zeit in Oxford wird Harper mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, Finley, der ihr das Herz gebrochen hat, ist von nun an wieder Teil ihres Lebens und warnt sie vor der Studentenverbindung.
Das Cover ist sehr schön und spiegelt den Inhalt perfekt wieder. Der Schreibstil ist auch super und dass sowohl die Sicht von Harper als auch von Finley dargestellt wurden, fand ich eine großartige Idee.
Leider ist dieses Buch für mich kein Highlight geworden und ich kann gar nicht so genau erklären wo das Problem liegt. Die Geschichte ist eigentlich echt gut und spannend und die Charaktere sind auch toll ausgearbeitet. Für mich persönlich fehlt die emotionale Verbindung mit den Charakteren und der Handlung, die ein Buch zum Highlight macht und leider passiert für mich zu wenig bei der Anzahl an Seiten. Dennoch ich es ein gutes Buch und ich will werde auch den zweiten Band lesen, nur ist es für mich nicht perfekt.

Bewertung vom 04.02.2022
Schäfer, Jana

The Way We Fall / Edinburgh-Reihe Bd.1


sehr gut

„The way we fall“ ist eine süße Liebesgeschichte mit spannenden Charakteren und ein schönes Setting. Es ist mein erstes Buch von Jana Schäfer und daher hatte ich keine hohen Erwartungen an das Buch. Was soll ich sagen? Ich wurde positiv überrascht.

In der Geschichte geht es um Amelia, die mit ihrer kleinen Schwester und ihrer Tante in Edinburgh lebt. Zu ihrer Schwester Maisie hat sie nach dem Tod ihrer Eltern ein sehr enges Verhältnis. Zu Beginn der Geschichte lernt Amelia im Café, in dem sie arbeitet, den arroganten Autor Jasper Haven kennen, der ebenfalls eine schwere Vergangenheit hat. Zusammen gehen sie später auf einen Roadtrip durch Schottland, der alles verändert.

Das Besondere an dem Buch sind die Perspektivwechsel. Hauptsächlich begleiten wir Amelia, aber an den wichtigen Stellen wird auch Jaspers Sicht geschildert, die sein Verhalten besser nachvollziehbar macht. Ich find es auch toll, dass die Geschichte wie in den meisten new adult Geschichten, nicht an einer Uni spielt. Das Buch zeigt insbesondere durch die Freundschaft zwischen Amelia und Holly, wie wichtig gute Freunde sind und wie sehr sie einen helfen können.
Der Schreibstil ist leicht, wodurch sich das Buch sehr schnell lesen lässt und ich das Buch in wenigen Tagen fertig hatte.

Für mich persönlich war die Geschichte oft zu bedrückend, da auch in den schönen Momenten immer wieder die Vergangenheit thematisiert wurde und die Szene dadurch zerstört wurden. In diesen Situationen hätte ich ein Gedanke in die Vergangenheit nicht gebraucht, da im gesamten Buch die Vergangenheit eine Rolle spielt.
Die Handlung wirkte für mich in manchen Szenen zu vorhersehbar und konstruiert, wodurch es für mich stellenweise an Spannung fehlte, aber gerade das Ende war dafür umso besser.

Insgesamt eine wirklich schöne und emotionale Geschichte mit tollen Charakteren. Das Setting war anders als in den meisten new adult Romanen. Ich mochte das Café sehr und das beide auch keine Studenten sind, war eine tolle Abwechslung. Jedoch konnte mich das Buch an einigen Stellen nicht überzeugend, da es stellenweise zu konstruiert wirkte und ich die Gedanken von Amelia gerade in den schönen Momenten nicht nachvollziehen konnte.

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