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Nightingale

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Insgesamt 73 Bewertungen
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Bewertung vom 08.02.2023
Shirahama, Kamome

Das Geheimnis der Hexen / Atelier of Witch Hat Bd.1


ausgezeichnet

Die junge Coco ist seit jeher von Magie fasziniert, doch nur geborene Hexen können zaubern. Als sie einem Zauberer begegnet, muss sie ihm einfach folgen und kommt dabei einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur.

Wie schon das Cover erahnen lässt, besticht der Manga durch seine tollen Zeichnungen und seine zauberhafte Story. Sie schlägt einen schnell in den Band und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch die Landschaften werden gut dargestellt, sodass man noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann.

Cocos Begeisterung ist auf jeden Fall ansteckend und man möchte immer noch mehr Magie sehen. Die anderen Charaktere sind aber ebenfalls interessant und teilweise mysteriös.

Das Ende hat mir gut gefallen, man möchte am liebsten gleich die Fortsetzung lesen.

Der Manga eignet sich auf jeden Fall für Fans von magischen Mangas, die eine schön gezeichnete Story lesen möchten.

Bewertung vom 08.02.2023
Lin, Tom

Die tausend Verbrechen des Ming Tsu


ausgezeichnet

Der chinesische Gangster Ming Tsu wollte seine große Liebe Ada heiraten, doch deren Vater verkauft ihn als Sklave an eine Eisenbahngesellschaft. Ming Tsu schwört Rache. Auf seinem Weg schließt er sich einem wunderlichen Wanderzirkus an, zudem begleitet ihn ein „Prophet“ auf seiner langen Reise.

Ming Tsu ist skrupellos und viel Blut fließt im Laufe des Romans. Aber Ming Tsu hat auch eine sentimentale Seite, besonders wenn es um Ada geht.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, man kommt leicht in die Geschichte rein und folgt gerne Ming Tsu auf seinem Rachefeldzug. Besonders seine Begleiter sind interessant und ungewöhnlich.

Die Atmosphäre war durchwegs stimmig und hat das Lesevergnügen noch vergrößert.

Insgesamt also ein Western, den ich auf jeden Fall an alle weiterempfehlen kann, die eine etwas gewaltvollere Story nicht scheuen.

Bewertung vom 08.02.2023
Gieselmann, Dirk

Der Inselmann


sehr gut

Der junge Hans zieht mit seinen Eltern auf eine kleine, einsame Insel. Eine Herde Schafe bildet ihre Existenzgrundlage. Hans würde am liebsten für immer dort bleiben, aber die unerbittliche Realität holt ihn ein.

Die Geschichte wird sehr atmosphärisch und bildlich erzählt. Der Schwerpunkt liegt nicht unbedingt auf dem Inhalt, sondern eher auf der Wirkung der Worte.
Teilweise wird es sehr poetisch und auch nachdenklich.
Das Buch ist wirklich auf einem hohen Niveau geschrieben, inhaltlich hat es mir aber nicht ganz so gefallen. Der Blick wurde stets auf das Negative gerichtet, nur selten gab es etwas zum Schwelgen. Vor allem bei der Betrachtung der Natur wäre noch etwas mehr möglich gewesen.

Insgesamt aber handelt es sich hier um einen hochwertigen kurzen Roman, den ich jedem Leser empfehlen kann, der gerne eine melancholische Geschichte über das Leben lesen möchte.

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