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kirsche98

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Insgesamt 74 Bewertungen
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Bewertung vom 08.01.2023
Schmitt, Caroline

Liebewesen


ausgezeichnet

6 Sterne !!

Das Buch hat absolutes Potential eines meiner am liebsten gelesenen Bücher 2022 zu werden. Vom außergewöhnlichen Cover, über die Charakteren mit Fehlern, zu der wichtigen Thematik. Eine realistische Alltagsbeziehung wie wir sie alle kennen, das Gefühl verloren zu sein und nicht zu wissen, wohin mit den eigenen Gedanken.

Die Geschichte zwischen Lio und Max, aber auch die Geschichte zwischen Lio und ihr selber, lassen einen schmunzeln, zögern und vor allem nachdenken. Caroline Schmitt gelingt es das bedrückende Thema des Kampfes mit dem eigenen Geiste und Körper, dem unglücklich in seiner Beziehung sein und einer ungewollten Schwangerschaft einen gewissen Charme zu verleihen.

Lio und Max sind authentisch beschrieben, sympathisch und einfach real. Ich hatte Spaß beim lesen, nicht sonderlich anspruchsvoll, sarkastisch und auch frech geschrieben. Ich werde es auf jeden Fall weiter empfehlen!

Bewertung vom 24.11.2022
Ahrnstedt, Simona

The Things we left unsaid. Unsere Herzen auf dem Spiel


sehr gut

Zwei super sympathischer Charaktere treffen aufeinander, sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Kate und Jacob haben beide ihr Päckchen zu tragen, was sie nicht davon abhält sich in eine wunderbare Lovestory zu stürzen.

Eine Mischung aus Verbrechen und Romantik, aber alles andere als kitschig. Es ist schön, ein Buch zu lesen, welches sich mit den Eigenschaften der Charaktere beschäftigt und dadurch für den Leser eine realistische Geschichte darstellt. Man möchte Kate und Jacob direkt persönlich kennenlernen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir in diesem Genre gut gefallen. Das Buch ist einfach zu lesen, die Kapitel haben eine angenehme Länge und es wird zu keinem Punkt langweilig. Allerdings hatte ich mir von dem Ende mehr erhofft, es ging alles sehr schnell und die Geschichte hat dadurch einen klitzekleinen realitätsfernen Touch bekommen.

Alles in allem eine schöne Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 22.11.2022
Beverly-Whittemore, Miranda

Die dunklen Sommer


sehr gut

Dieses Buch ist mehr als nur eine Geschichte. Die Erzählungen und Gedankengänge von Saskia und anderen Mietgliedern der Kommune sind definitiv interessant - sie regen zum nachdenken an. Es geht um das Thema Verdrängung, Schuld und persönliche Abgründe.

Die Autorin spielt mit verschiedenen Zeiten und generell ist der Stil ein ungewöhnlicher. Das macht es etwas kompliziert für den Leser. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, zum Teil nur eine Seite. Dadurch entstehen viele Sprünge in der Geschichte und es ist schwer reinzukommen, es verwirrt den Leser.

Jedoch hatte ich dadurch den Drang danach, weiter zu lesen. Denn gerade zum letzten Drittel hin ist es der Schreibstil und die Verwirrung gut nachzuvollziehen.

Eine wichtige Thematik, die von den Charakteren gut verkörpert wird. Auch das Cover ist ansehnlich und der Titel verspricht nicht zu viel - eine dunkle und mysteriöse Geschichte, die definitiv lesenswert ist.

Bewertung vom 13.11.2022
Boyne, John

Als die Welt zerbrach


sehr gut

John Boyne hat es wieder einmal geschafft: Eine ergreifende Geschichte, verbunden mit vielen Emotionen und dennoch nicht fernab von der Realität.

Gretels Geschichte spiegelt viele gesellschaftlich relevante Themen wieder, die Aufarbeitung der Frage nach Schuld, Reue und des Vergessens. Durch die Zeitsprünge der Kapitel zwischen heute und damals kann der Leser Gedankengänge, bestimmte Ängste und Erinnerungen sehr gut nachvollziehen.

Es ist nicht einfach, authentisch zwischen der Geschichte eines jungen Mädchens und der einer 90-jährigen Dame zu springen, dem Autor ist dies sehr gut gelungen.

Es ist einige Jahre her, dass ich 'Der Junge im gestreiften Pyjama' gelesen habe, die Geschichte jedoch ist mir immer im Kopf geblieben. Auch bei der Fortsetzung wird dies so sein - denn die Frage nach Schuld vergeht nicht und die Geschichte von John Boyne hat wieder einmal gezeigt, dass die Vergangenheit einen immer einholt.

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