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Bewertungen
Insgesamt 83 BewertungenBewertung vom 17.09.2021 | ||
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Die Auflehnung / Hamburger Ausgabe Bd.13 Dieser Roman ist sicher ganz besonders für diejenigen lesenswert, die aus gesundheitlichen Gründen ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können und sich umorientieren müssen. Er zeigt, wie schmerzlich es sein kann, einen neuen Lebensentwurf zu entwickeln, um dadurch neues Glück zu suchen. |
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Bewertung vom 20.08.2021 | ||
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Ein starkes Debüt voller Überraschungen |
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Bewertung vom 24.07.2021 | ||
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Der eigentliche Clou ist die Erzählweise |
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Bewertung vom 16.07.2021 | ||
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Ein unfassbarer Rechercheaufwand führt zu einem einzigartigen Buch 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.07.2021 | ||
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Ronya Othmanns Buch über den Syrienkrieg ist nicht in Kapitel untergliedert und besteht aus vielen Fragmenten, die oft in einem Wechsel zwischen Kulturen und Zeiten stattfinden. Nicht nur das machte das Lesen dieses mehrfach ausgezeichneten Romans für mich mühsam, auch die Sprache ist sehr schlicht, eigenartig trocken und höhepunktlos. So fiel es mir oft schwer, mich in die Protagonistin hineinzuversetzen, die die Ereignisse um Assad voller Schrecken verfolgt und immer um ihre Familie bangt. Nur ihre Enttäuschung über ihr deutsches Umfeld, das den Ereignissen in Syrien aus ihrer Sicht viel zu wenig Beachtung schenkt, ist deutlich spür- und nachvollziehbar. |
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Bewertung vom 20.06.2021 | ||
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Wie in seinen anderen Romanen sind Russos Figuren auch hier keine strahlenden Helden, sondern Menschen, die sich nach Schicksalsschlägen mit ihrem Leben arrangiert haben und versuchen, in schwierigen Familienkonstellationen und in der Auseinandersetzung mit ihren Vätern ihren Weg zu finden. |
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Bewertung vom 03.06.2021 | ||
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Aus der Perspektive der Lehrerin Trina werden die Geschehnisse in ihrem Dorf am Reschensee erzählt, wobei der Scherpunkt in der Zeit zwischen 1939 und 1943 liegt, als die Einwohner sich zwischen der Auswanderung nach Deutschland und dem Leben als Bürger zweiter Klasse in Italien entscheiden müssen. Trina bleibt und das auch, als nach der Härte des Krieges mit Flucht, Versteck in den Bergen und Hunger die Bauarbeiten für einen Stausee beginnen, dem das Dorf weichen soll und der irgendwann tatsächlich nur noch ein Stück des Kirchturms übriglassen wird. |
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Bewertung vom 21.05.2021 | ||
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Ein ungewöhnliches Leben in Versform |
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Bewertung vom 07.05.2021 | ||
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Es gibt viele Spielarten dieses Themas in der Öffentlichkeit wie im Privatleben. Im Grunde sollten wir Verstimmtheit im Berufsleben oder in der Familie nicht überbewerten. Wenn wir anderen das Recht darauf zugestehen und sie - wenn möglich - in Ruhe lassen, können wir derweil unseren eigenen Gedanken nachgehen. Hat man diese Toleranz erst einmal verinnerlicht, fällt es plötzlich viel leichter, über manche Dinge hinwegzusehen. Ich kann daher dieses geistreiche, oft sehr witzige und hervorragend recherchierte Buch nur empfehlen und verspreche, dass es entkrampfend und erheiternd wirkt. |
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Bewertung vom 26.04.2021 | ||
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Über Mahler zu schreiben und seine Musik fast auszulassen, scheint mir keine gute Idee. Andere Bücher von Seethaler haben mir viel besser gefallen. Sicher ist es keine leichter Stoff, sondern eher ein melancholisches Innehalten kurz vor dem Ende. Vielleicht kann es manchen Leser dazu animieren, darüber nachzudenken, was ihm im Leben wirklich wichtig ist und was er hinterlassen möchte. |
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