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Margot

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Insgesamt 65 Bewertungen
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Bewertung vom 08.08.2023
McFadden, Freida

Wenn sie wüsste / The Housemaid Bd.1


sehr gut

Das Buch ist mit dem grünen Rand schon mal optisch gesehen ein Highlight. Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Millie erzählt. Millie hat trotz ihrer Vergangenheit eine Stelle als Haushaltshilfe bei der vermögenden Familie Winchester erhalten. Kurz nach Millies Einzug bei der Familie zeigt ihre Chefin Nina ihr wahres Gesicht. Sie behandelt Millie respektlos, unterstellt ihr Dinge, die sie nicht getan hat und schikaniert sie. Zudem macht die verwöhnte Tochter Cece ihr auch noch das Leben schwer. Der einzige der sie respektvoll behandelt ist Ninas Mann Andrew. Das Buch beginnt sehr spannend und fesselt einen sofort. Ich würde das Buch allerdings nicht als Thriller bezeichnen. Typtische Eigenschaften eines Thrillers kommen erst zum Ende zum Vorschein.
Die Autorin verwendet ein Minimum an Personen und schafft es das beim Leser keine Langeweile aufkommt. Die Schikanierungen durch Nina im Alltag der Familie umfassen einen großen Teil des Buches. Der Leser leidet mit Millie und fragt sich was sie noch alles ertragen muss und wie dieses endet. Die Spannung ist für mich weg, als Nina dann die Erzählerin ist und ich mir denken konnte, wie die Geschichte weitergeht. Am Ende wird es noch mal spannend, allerdings passieren für mich dann zu viele Zufälle auf einmal.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.08.2023

Agatha Christie: Das fahle Pferd


schlecht

Ich habe das Buch – Das fahle Pferd – von Agatha Christie gelesen und mich auf die Verfilmung sehr gefreut. Das Buch ist kein Miss Marple oder Hercule Poirot Krimi. Der Krimi ist mal was anderes von der Autorin und eine spannende Geschichte. Leider war die Verfilmung eine große Enttäuschung für mich. Die Serie besteht aus drei Teilen, wobei der erste Teil noch der Beste ist. Die Geschichte wurde grundlegend verändert und hat mit dem Buch, bis auf Namen der Personen und Orte keine Gemeinsamkeiten. Für mich ist der ganzer Film verwirrend und unlogisch. Das Ende ist total absurd und nicht nachvollziehbar. Ich kann leider nicht verstehen, warum ein so gutes Buch total verändert wird.
Ich empfehle daher bevor man sich die Serie ansieht, das Buch zu lesen. Ich fände es schade, wenn Leute denken würden, das Agatha Christie sich so etwas ausgedacht hat.
Ich gebe einen Stern für die Schauspieler, Kostüme und Ausstattung.

Bewertung vom 26.07.2023
Hinrichs, Anette

Nordlicht - Tod in den Fluten / Boisen & Nyborg Bd.5


ausgezeichnet

Die Bankerin Saskia Niekamp geht auf einer Segelyacht während eines Kundenevents über Bord. Der Leichnam wird an der Küste angespült und es stellt sich heraus, dass es Mord war. Zu den Verdächtigen gehören Bankkunden, Kollegen von Saskia Niekamp und schließlich auch die Segelyachtcrew. Bei den zahlreichen Verdächtigen verliert der Leser schon mal etwas den Überblick, zumal manche Verdächtige erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder im Buch auftauchen. Dies ist für mich aber kein Grund dem Buch keine 5 Sterne zu geben.
Ich mag die Serie Nordlicht sehr. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg sind sympathische Ermittler mit Ecke und Kanten. Die Landschaft und die Orte werden so gut beschrieben, dass sich der Leser dies bildlich vorstellen kann. Das Buch ist ein eigenständiger Fall und kann unabhängig von den anderen Bändern gelesen werden. Wenn Personen aus den anderen Bändern auftauchen, erklärt die Autorin kurz den Zusammenhang. Der Leser erfährt neben den Ermittlungen neue private Neuigkeiten von Vibeke Boisen, Rasmus Nyborg und dem Team. Bei dem Fall gibt es eine Verbindung zu einem Cold Case. Besonders gut hat mir gefallen, dass Vibekes Vater bei den Ermittlungen hilft.
Mir gefällt die Krimireihe sehr gut. Spannend, kurzweilig und absolut empfehlenswert. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2023
Wolf, Klaus-Peter

Das Versprechen / Ein mörderisches Paar Bd.1


gut

Ich habe die Dr. Sommerfeldt Trilogie gerne gelesen und mich daher auf die neue Serie gefreut. Zunächst einmal würde ich das Buch nicht als Krimi bezeichnen. Die Ermittlungsarbeit der Polizei nimmt in diesem Buch nur einen geringen Stellenwert ein und der Leser weis auch von Anfang an, wer die Morde begangen hat.
Ich würde das Buch als fiktiven Roman bezeichnen. Dr. Sommerfeld – nennt sich jetzt Dr. Ernest Simmel – wohnt mit seiner Partnerin Frauke in Ostfriesland und leitet eine Klinik. Dr. Sommerfelds Partnerin Frauke spielt in den Rupert Undercover Bücher eine Rolle.
Da ich diese Bücher nicht gelesen habe, konnte ich mit einigen Bemerkungen, wie Mietehefrau, auch nichts anfangen. Es wäre daher hilfreich gewesen, wenn der Autor eine kurze Zusammenfassung geschrieben hätte. Am Anfang liest sich das Buch sehr gut, allerdings wird es mir mit der Zeit zu unsinnig. Allein der Abschnitt mit den 3 Kriminellen auf dem Dach und das Ende waren schon nervig und abwegig. In den Buch passiert nicht wirklich etwas Neues, als wie in der Sommerfeldt Trilogie. Den Inhalt des Buches mit einem Satz wiederzugeben, wäre wie folgt: Dr. Sommerfeld mordet wieder in Sinne der Gerechtigkeit, erhält Unterstützung durch seine Partnerin Frauke und Konkurrenz von einem Auftragskiller.
Leider hat das Buch nicht meine Erwartungen erfüllt und ich werde mir daher auch nicht den 2 Band nächstes Jahr kaufen.
Die Ann Kathrin Klaasen Bücher von dem Autor lese ich sehr gerne und freue mich auch auf den neuesten Band jedes Jahr.
Ich finde es nur schade, dass der Autor für seine anderen Buchreihen immer die Personen oder Orte aus den Ann Kathrin Klassen Bücher verwendet. Für mich sind die Personen und Orte dadurch schon abgenutzt und langweilig. Es wäre schön, wenn der Autor einen Krimi schreiben würde, mit frischen, neuen Personen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.07.2023
Goodwin, Sarah

Stranded - Die Insel


gut

Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die Idee spannend fand, 10 Personen (8 Teilnehmer und 2 Kameraleute) werden für ein Jahr auf einer Insel ausgesetzt, ohne Verbindung zur Außenwelt.

Maddy ist die Hauptprotagonistin dieses Romans und aus Ihrer Perspektive wird der Alptraum des Experiments auch erzählt. Der Leser weis von Anfang an, dass Maddy das Experiment überlebt. Für mich ist die Spannung dadurch etwas gemindert.
Der Anfang hat mich dann an Agatha Christies – Ein Unbekannter rechnet ab – erinnert. 10 Personen werden mit einem Boot zu einer Insel gefahren und haben auf der Insel keinen Kontakt nach Außen und müssen warten bis das Boot wieder kommt. Einen Mörder im klassischen Stil gibt es hier aber nicht. Zu den anderen Kandidaten erfährt man so gut wie gar nichts. Daher hatte ich auch etwas Mühe zwei männliche Protagonisten zu unterscheiden. Das Buch liest sich sehr flüssig, wobei mir die Beschreibungen von den Pflanzen, Nahrungssuche, täglichen Aufgaben und dem Wetter zu ausführlich sind. Die Gruppendynamik entwickelt sich negativ und es beginnt ein Kampf ums Überleben für Maddie. Der Spannungsfaktor ist hier sehr hoch und der Leser möchte wissen, was Mandy noch alles ertragen muss, bis es zur Rettung kommt.

Ich fand das Buch spannend, würde es aber nicht als Thriller einstufen. Ein paar realitätsfremde Abschnitte in einem Roman finde ich nicht schlimm, aber leider gibt es in diesem Buch zu viele davon. Allein das eine Produktionsfirma zwei Kameraleute mit zur Insel schickt und sich das ganze Jahr nicht nach denen erkundigt, wie es ihnen und den Protagonisten geht. Das Ende fand ich an den Haaren herbeigezogen und lässt auch einige Fragen offen.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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