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Lu_Rkz
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Insgesamt 62 Bewertungen
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Bewertung vom 21.01.2024
Herwig, Malte

Austrian Psycho Jack Unterweger


sehr gut

Da ich ein großer True Crime Fan bin, kannte ich bereits den Fall des Jack Unterweger. Als ich die Leseprobe las, wurde ich schon in den Bann der Geschichte gezogen. Der Autor schreibt aus sich einer Person, die sich damals ebenso in Unterweger täuschte, wie hunderte andere auch. Die Person konnte teilweise ganze Ansprachen von Unterweger wiedergeben und uns so einen Einblick in die Überredungskunst einer Mörders geben. Ich muss zugeben, auch ich hätte mich von den Worten Unterwegers um den Finger wickeln lassen. Zudem wird deutlich, was für eine tragende Rolle Sonja von Eisenstein spielte. Jack hatte eine schwierige Kindheit. Im Alter von zwölf Jahren, kam er das erste Mal ins Kinderheim. Mit sechzehn wurde er nach einem Diebstahl in die Erziehungsanstalt eingewiesen. Diese Erziehungsanstalt war für seine grausamen Erziehungsmethoden bekannt. Schon da dachte ich mir, gefühlt jeder Mörder, hatte eine schreckliche Kindheit. Es war sehr interessant dieses Buch zu lesen, da man noch mehr Details über Jack Unterweger und sein Treiben erfahren konnte.

Bewertung vom 11.01.2024
Lloyd, Chris

Paris Requiem


sehr gut

So wie mein Titel zur Rezession es schon sagt, spielt dieses Buch in Paris im Jahre 1940. Dort geschah ein abscheulicher Mord in einem stillgelegten JazzClub. Es handelt sich um Julot le Bavard, was so viel bedeutet wie, das er immer was zu sagen hatte. Das abscheuliche war, dass im der Mund vor seinem Tod zugenäht wurde. Und er gestorben ist, als man ihm die Nase zu hielt. Bei dem Opfer handelt es sich um einen Gefangenen aus dem Gefängnis Fresnes und der Gefangene hätte dort noch Jahre verbringen müssen. Inspektor Inspektor Eddie Giral hat ihn selber ins Gefängnis gebracht und versucht nun herauszufinden, wie er aus dem Gefängnis gekommen ist und wer ihn ermordet hat. Es wird von einer Bande der Banden gesprochen und die Gestapo hat wohl auch ihre Finger im Spiel.
Die Spannungskurve ist sehr schön nachzuvollziehen. Man wird wirklich in dieses frühere von Nazi besetzte Paris hineingeführt und fühlt sich mitten drin.
Das Buch versprach genau das, was die Leseprobe schon angedeutet hat. Und man kann diesen 2. Teil problemlos, ohne den vorherigen gelesen zu haben, verstehen. Sehr gelungen und Chapeau an den Autor.

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