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bookorpc
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Kumhausen

Bewertungen

Insgesamt 71 Bewertungen
Bewertung vom 28.05.2011
Im Zauber der Sirenen
Rayburn, Tricia

Im Zauber der Sirenen


sehr gut

Tricia Rayburns Roman “Im Zauber der Sirenen” spricht nicht nur junge Leser, sondern auch Fantasiebegeisterte jedes Alters, an. In diesem Buch geht es um den Mythos der Meerjungfrauen, die mit ihren betörenden Gesang, die Männer in ihren Bann ziehen um sie zu töten.
Inhalt: Die 17 Jährige Vanessa, ihre ältere Schwester Justine und ihre Eltern verbringen die Ferien wie so oft in Winter Harbor. Die gemeinsamen Unternehmungen mit den Nachbarjungs Símon und Caleb enden abrupt, als Justine verschwindet und ihre Leiche angespült wird. Aber sie ist nicht die letzte, die dem Meer zum Opfer wird. Simon und Vanessa machen auf der Suche nach Caleb, der nach dem Verlust von Justine verschwunden ist, einige grausame und mysteriöse Entdeckungen. Wodurch sie selbst ins Visier der Sirenen geraten.
Meine Meinung: Ein wundervolle Geschichte, die den Fantasieteil immer mehr einfließen lässt und so die Spannung bis zum Schluss steigert. Die Liebesbeziehung zwischen Simon und Vanessa gibt der doch eher kriminalistischen Geschichte, die nötige Leichtigkeit. Der Autorin ist es auch gut gelungen, dass die Trauer um Justine nicht das Buch dominiert, aber auch nicht vergessen wird. Am Ende kann man die Fortsetzung erahnen, die demnächst veröffentlicht wird, da Vanessa einige Details vor ihren Mitmenschen geheim hält.
Fazit: Wer genug von Vampiren und Co hat, aber gern von Mythologien liest, sollte sich diese Lektüre nicht entgehen lassen.

Bewertung vom 28.05.2011
Der Duft des Mangobaums
Winter, Jan

Der Duft des Mangobaums


ausgezeichnet

Ein neuer Roman von Jan Winter. Wie in seinem vorherigen Buch - Erzähl mir von den weißen Blüten - wird die Geschichte von den eigenen Erfahrungen und seinen Reisen nach Asien bereichert.

Alma ist mit ihrem Sohn Albert auf dem Weg nach Malaya um dort mit ihrem Mann Howard eine Kautschukplantage zu führen. Für Alma ist es eine Reise in ein Paradies und sie träumt davon auf der Plantage mitzuhelfen. Aber schon bald wird sie von der Realität eingeholt, als Mem hat man in Malaya nicht zu arbeiten. Als Howard sich immer weiter von ihr entfernt und bei einem Unfall ums Leben kommt, muss sie selbst für Albert und sich sorgen. Zum Glück lernte sie dort auch wahre Freunde kennen, die ihr in den dunklen Stunde zur Seite stehen. Als der Krieg ausbricht beginnt für Alma eine Zeit der Veränderungen und ein weiterer Neuanfang steht ihr bevor.

Ein wunderschönes Buch, das zum Träumen von dieser zauberhaften Landschaft einlädt. Die Charakter der Personen sind sehr detailliert und man kann ihre Ecken und Kanten herauslesen. Mir hat sehr gefallen, dass das Geschichtliche die Story berührt, aber nicht erdrückt mit zu vielen Fakten. Almas Lebensgeschichte ist sehr facettenreich beschrieben: ihre Beziehungen, ihre Abenteuer, ihre Familie, ihre Freunde, ihre Arbeit, ihre Hobbys und ihre Naturverbundenheit. Von allem fließt ein Teil zu diesem Kunstwerk zusammen. Keiner der 415 Seiten hat mich gelangweilt oder zog sich durch unnötige Umschreibungen. Das Glossar am Schluss zur Erläuterung der nicht wenigen Fremdwörter, war sehr informativ. Es würden aber auch viel im Buch selbst erklärt. Das Cover und der Titel sind für mich nach dem Lesen des Buches sehr gut gewählt, davor fand ich es irritierend bzw. mir fehlte der Bezug.

Fazit: Ein fantastischer Roman, der einen Eindrücke in eine andere Welt vermittelt.

Bewertung vom 28.05.2011
Der Ahnhof / Robert Walcher Bd.7
Rangnick, Joachim

Der Ahnhof / Robert Walcher Bd.7


ausgezeichnet

Ein neuer Fall für Walcher. Zwar würde der Journalist lieber mit Theresa auf Wolke sieben schweben, aber seine Haushälterin Mathilde lässt ihn keine Ruhe. Sie braucht seine Unterstützung damit ihre Großbase sich nicht in ein Unglück stürzt. Ihre Verwandtschaft wollte ihren Rat, wegen dem Kauf des alten Korbach - Hofes: Für Mathilde steht schon bei der ersten Besichtigung fest, dieser Ort ist voller negative Schwingungen und schrecklichen Dinge sind hier geschehen. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf einige Vermisste und es werden immer noch mehr.
Ein spannender Krimi, der sich gut liest. Der geschriebene Dialekt haucht der Geschichte Charakter ein und alle, die nicht damit zu recht kommen, finden im Glossar teilweise die Übersetzung. Der Protagonist ist mir sehr sympathisch und es ist mal wieder schön, keinen Kommissar als Ermittler zu haben. Die Kombination mit der Mathilde lockert das Ganze auf und verleiht eine Spur Humor.
Die Nebengeschichten z.B. die Beziehung zu Irmi oder Theresa, spielen keine so tragende Rolle, da es nicht von Bedeutung für den einzelnen Fall ist, aber für das bessere Gesamtbild ist es bestimmt gut die anderen Bücher zu kennen.
Fazit: Der Ahnhof war mein erster Krimi von Joachim Rangnick und er hat mich überzeugt, die anderen Bücher werden auch gelesen.

Bewertung vom 28.05.2011
Schneemann / Harry Hole Bd.7
Nesbø, Jo

Schneemann / Harry Hole Bd.7


ausgezeichnet

Siebter Fall für Harry Hole. Das Buch Schneemann spielt sich wie bereits einige andere Fälle im Geburtsland des Autors Jo Nesbø Norwegen ab.

Harry ist einem Serienmörder auf der Spur, der Schneemann genannt wird. Bei jedem seiner Opfer - verheiratete Frauen mit Kinder - würde ein solches Exemplar gefunden. Bei diesem Fall bekommt er Unterstützung von Katrine Bratt. Die junge Kollegin ist ihm sehr ähnlich und doch gibt sie ihm Rätsel auf. Neben dem Fall versucht er auch über dem Verlust von Rakel hinwegzukommen, da sie einen neuen Partner in ihrem Leben hat.

Ein spannender Fall, in dem man ständig meint, man wüsste den nächsten Schritt und hätte den Täter enttarnt und wird dann stets eines besseren belehrt. Bei der Hälfte dachte ich mir noch, was kommt da noch alles, ich will endlich wissen wer es ist, aber wie in den vorherigen Büchern folgten noch viele ereignisreiche und fesselnde Irrfahrten bis sich die Puzzelstücke zusammensetzten. Harry Hole ist mit seinem Alkoholproblem, typischen Charakter und speziellen Arbeitsmethoden nicht der vorzeige Kommissar, aber gerade diese Details machen ihn so sympathisch.
Fazit: Für alle Fans von Harry Hole eine Pflichtlektüre, da es mit jedem Fall erneut fesselndes Lesevergnügen gibt.
Für alle Krimifans ein Buch das so viele Fragen über die vorhanden Personen aufwirft, dass man vielleicht zum besseren Verstehen beim Ersten anfangen sollte.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.05.2011
Leopard / Harry Hole Bd.8
Nesbø, Jo

Leopard / Harry Hole Bd.8


ausgezeichnet

Achter Fall für Harry Hole. Das Buch Leopard spielt sich wie bereits einige andere Fälle vorwiegend im Geburtsland des Autors Jo Nesbø Norwegen ab.

Harry hat sich nach dem Schneemann - Fall in Hongkong abgesetzt. Dort wird er von Kaja, einer neuen Kollegin aufgespurt. Sie versucht ihn zum Wiederkommen zu überreden, da einiges auf einen neuen Serienmörder hindeutet und das Team ohne Harrys Hilfe nicht vorankommt, besonders da es Kompetenzprobleme mit dem Kriminalamt gibt. Erst lehnt Harry das Angebot ab, als sie aber erwähnt, dass es seinem Vater sehr schlecht gehe, fliegt er doch zurück. Daheim angekommen, kann er sich nur schwer auf den Ermittlungen raushalten, da die makaberen Details bezüglich einer speziellen Folterwerkzeuges seine Erinnerungen an Hongkong auffrischen. Unterstützung erhält er auch wieder von Katrine Bratt, wenn auch von einem ungewöhnlichen Ort….

Mit jedem Fall wird es spannender, obwohl ich jedes Mal der Meinung bin, besser geht es gar nicht mehr. Die gut 700 Seiten haben es in sich, ständig meinte ich, ich wüsste den nächsten Schritt und hätte den Täter enttarnt, aber dann schaute ich mir die dicke der verbleibenden Seiten an und würde beim weiterlesen eines besseren belehrt. Wie in den vorherigen Büchern folgten noch viele ereignisreiche und fesselnde Irrfahrten bis sich die Puzzelstücke zusammensetzten. Harry Hole ist mit seinem Alkoholproblem, typischen Charakter und speziellen Arbeitsmethoden nicht der vorzeige Kommissar, aber gerade diese Details machen ihn so sympathisch.

Fazit: Für alle Fans von Harry Hole eine Pflichtlektüre und fesselndes Lesevergnügen.
Für alle Krimifans ein Serie, die viele Fragen über die vorhanden Personen aufwirft, dass man vielleicht zum besseren Verstehen beim Ersten anfangen sollte.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.05.2011
Linksaufsteher
Sachau, Matthias

Linksaufsteher


gut

In Linksaufsteher berichtet Matthias Sachau über Olivers Leben nach seinem Auszug aus der Kaltduscher - WG.

Inhalt:
Oliver wohnt jetzt allein und immer in der Nacht auf Montags wird er von schrecklichen Alpträumen geplagt. Dementsprechend schlecht gelaunt ist er an diesem Morgen und beschimpft jeden der ihn über dem Weg läuft. So auch eine scheinbar Unbekannt, in die er sich verliebt. Um sie wieder zu treffen lässt Oliver nichts unversucht und holt sich Tipps bei Anton, seinen sieben Jahre alten Freund.

Meine Meinung:
Eine amüsante, verzwickte Liebesgeschichte, die zum Schmunzeln einlädt z.B. als Oliver dem iKoffer nachjagt und gefilmt wird, bei seinem Hosen kauf oder bei seiner Duschorgie mit Mitbewohnerin Franziska. Nur die Dialoge zwischen Oliver und Rüdiger empfand ich als sehr langatmig und störend. Auch die mit Smileys gekennzeichneten Aussagen seiner Arbeitgeber irritierten mich beim Lesen, obwohl dadurch ersichtlich wurde wer gerade spricht. Ansonsten liest sich die Geschichte schnell. Interessant fand ich das Aktuelles wie Facebook, Laptop, Wlan usw. darin vorkommt. Dadurch spricht das Buch vielleicht auch mehr Leser an, für die diese Themen alltäglich sind. Viele Ereignisse war schnell offensichtlich, aber trotzdem unterhaltsam.

Fazit: Für Fans von Okrach eine humorvolle Bereicherung, ansonsten ist der Schreibstil mit seinen teilweisen extravaganten Dialogen gewöhnungsbedürftig.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2011
Zeugin der Toten / Judith Kepler Bd.1 (6 Audio-CDs)
Herrmann, Elisabeth

Zeugin der Toten / Judith Kepler Bd.1 (6 Audio-CDs)


gut

Das Hörbuch „Die Zeugin der Toten“ von Elisabeth Herrmann, gelesen von Nina Petri ist ein Ausflug in die deutsche Vergangenheit.

Inhalt:
Martha arbeitet in einem Kinderheim in der DDR. In einer Nacht und Nebelaktion taucht die kleine Christel auf. Sie nimmt den Platz und das Leben der plötzlich verschwundene Judith ein. Obwohl Martha Zeugin dieser Tat ist, schweigt sie um ihren Kopf zu retten, da sie einen verbotenen Radiosender gehört hat.
Als Erwachsene arbeitet Judith als Cleanerin, während ihrer Arbeit fällt ihr eine Akte über das Kinderheim ihrer Vergangenheit in die Hände. Es ist ihre Akte und Judith versucht nun eine Antwort auf all die Fragen, die sie seit Jahren beschäftigen zu finden. Dabei trifft sie auf Quirin Kaiserley, der frühere BND - Agent und auf viele Leute, die die Vergangenheit ruhen lassen wollen.

Meine Meinung:
Das Hörbuch wird gut und spannend gelesen. Trotz der Menge an Personen mit teilweise mehreren Namen konnte ich dem Verlauf der Geschichte gut folgen, obwohl ich das Hörbuch über einen längeren Zeitraum hörte. Die Stimme von Nina Petri war mir aber fast etwas zu tief und rauchig für die doch noch junge Protagonistin. Die Geschichte an sich fand ich interessant und spannend.

Fazit: Ein Krimi um die Themen DDR und Spionage, die vielleicht nicht jeden ansprechen, aber die Autorin sollte man sich merken.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2011
Die Lebküchnerin
Schrödter, Sybille

Die Lebküchnerin


ausgezeichnet

Die Lebküchnerin von Sybille Schrödter ist eine wunderschöner Historischer Roman der Lust auf Nürnberger Lebkuchen macht.

Inhalt: Benedicta wird nach dem Tod ihres Vaters von ihrer Stiefmutter mit 12 Jahren ins Kloster abgeschoben. Dort lernt sie den Fechtmeister Julian kennen und verliebt sich. Aber da sie ihr Gelübte bereits abgelegt hat, ist diese Liebe aussichtslos. Sie versucht sich durch Backen mit ihrer Freundin der Köchin Agnes abzulenken, aber auch dieses Vergnügen wird ihr nicht gegönnt. Als sie beschuldigt wird ihr Gelübte gebrochen zu haben, flieht sie mit Julian und Agnes nach Nürnberg. Auf der Flucht wird der junge Fechtmeister verletzt und von einem Unbekannten mitgenommen. Benedicta begibt sich deshalb mit Agnes zur deren Verlobten und hilft dort in der Backstube als Brunhilde mit. Aber ihre Stiefmutter lässt nichts unversucht um sie zu finden. In Nürnberg trifft sie den Unbekannten wieder und merkt schnell, das ihre Gefühle zu ihm anders als zu Julian sind.

Meine Meinung: Eine wunderschöne Liebesgeschichte in drei Teilen. Zwar ahnte ich bereits ab dem ersten Teil in welche Richtung sich die Romanze entwickelt, aber da sich viele unerwartete Handlungen, wie z.B. die Giftmischerin im Laufe des Buches auftaten, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Man erfährt zwar wenig über die Historische Stadt Nürnberg, aber dafür einen Einblick in die Hierarchie innerhalb einer Zunft und kulinarische Leckerbissen sind auch dabei. Schön fand ich das im Epilog die Priorin noch mal aufgegriffen wird.

Fazit: Für alle Fans historischer Liebesgeschichten ein süßes Lesevergnügen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2011
Das Schweigen der Toten
Ritter, Todd

Das Schweigen der Toten


sehr gut

Das Erstlingswerk von Todd Ritter “Das Schweigen der Toten” enthält viele interessante Charakter mit Geheimnissen.
Inhalt: In Perry Hollow hat Chief Kat Campbell beide Hände voll zu tun, ein Lieferwagen mit Waffe ist verschwunden und eine Leiche in einem selbst gezimmerten Sarg wurde gefunden. Deren Anblick vergisst Kat nicht so schnell: zugenähter Mund, vernähter Halsschnitt und Pennys auf den Augen. Henry Goll von der Perry Hollow Gazette erhält einen Nachruf in dem der Todeszeitpunkt in der Zukunft liegt. Da dies keine alltägliche Ermittlung für Kat ist, bekommt sie Unterstützung durch die Landespolizei. Lieutenant Nick Donnelly und seinen Kollegen vom BCI erkennen parallelen zu dem Serienmörder, denn sie seit längeren verfolgen, aber auch einige Abweichungen.
Meine Meinung: Das Buch startet mit einem makaberen Prolog, aber anschließend folgen unterhaltsame Ermittlungsarbeiten in verschiedene Richtungen und mit einigen Irrwegen. Erst zum Ende des Buches gibt es erneut einen actionreichen blutigen Höhepunkt. Die Ermittler Kat und Nick sind sympathisch und man erfährt einiges über deren Privatleben und Geheimnisse. Am interessantesten fand ich Henry, da er im Laufe des Buches eine immer mehr tragende Rolle erhält.
Fazit: Ein spannender Thriller, mit interessanten Charakteren, die alle mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.04.2011
Teufelsfrucht / Xavier Kieffer Bd.1
Hillenbrand, Tom

Teufelsfrucht / Xavier Kieffer Bd.1


sehr gut

Tom Hillenbrands Debüt Teufelsfrucht ist ein spannender, aber auch informativer Krimi, um die Nahrungsmittelindustrie.

Inhalt:
Xavier Kieffer ist Koch in seinem eigenen Restaurante in Luxemburger ville basse. Für seine Kundschaft gibt es einheimische Küche und deshalb ist er sehr verwirrt, als sich ein Tester des Gabin in sein Lokal verirrt und dann auch noch vor dem Hauptgang tot zusammenbricht. Xavier begibt sich selbst auf Recherche und wird mit Bereichen und Teilen seiner Vergangenheit konfrontiert, die er gern verdrängt hätte.

Meine Meinung:
Ab der ersten Seite verfolgte ich gespannt welche Richtungen ein kulinarischer Krimi einschlägt, da dies mein erster dieser Art war. Sehr informativ fand ich die Details aus der Lebensmittelindustrie, die mich auch in Zukunft beim Kaufverhalten beeinflussen werden. Bereits beim Lesen bemerkt man die Liebe des Autors zu Luxemburg, seinen regionalen Köstlichkeiten, der Sprache und den Örtlichkeiten. Der kleine Reiseführer durch ville haute, ville basse und Aux casemates machen Lust auf Urlaub dort.
Obwohl ich das Glossar vorher entdeckt, war es mir nur teileweise eine Hilfe, da leider nicht ersichtlich ist, welche Wörter es beinhaltet. Deshalb fand ich das ständige Blättern störend. Da nahm ich lieber das Defizit einige Wörter nicht zu verstehen in Kauf, da der Autor französisch, lëtzebuergesch und eine kleine Prise bayrisch eingebaut hat.

Fazit: Ein interessanter aber nicht klassischer Krimi. Es gab zwei Details, die mich sehr an 007 erinnerten, aber wieso auch nicht: Xavier Kieffer - mit der Lizenz zum Kochen - wenn er noch Zeit dazu bekommt, soll ja einen weiteren Krimi geben.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.