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Purzelchen
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Weltbürger, immer am Reisen durch die Lande in die Ferne

Bewertungen

Insgesamt 180 Bewertungen
Bewertung vom 19.08.2014
Besessen - Der Teufel in mir

Besessen - Der Teufel in mir


gut

Ich vergebe "gut" als Note, auch wenn dieser Film hier nicht mega-spannend, sondern Durchschnitt ist. Sehenswert immerhin die drei Freundinnen, die ein altes Haus beziehen, und wo gleich zu Anfang die wunderschöne Blondine blank zieht beim Fremdgehen mit dem Typen einer ihrer Freundinnen.
Schon zuvor sind zwei der Damen aus Jux und Dollerei zu einer Zigeunerin gegangen, um sich die Zukunft wahrsagen zu lassen. Das hätten sie tunlichst unterlassen sollen!! Denn bei der Gelegenheit sah die Wahrsagerin zunächst mal die verstorbene Mami einer der Girls, und dann noch einen Dämon, der sich einer der beiden Mädchen offenbar annähern will.
Kurz nach dem Einzug ins alte Gemäuer gehts dann los. Geräusche, Wispern, und Hautritzen durch den Dämon. Eines der Mädels wird zuguterletzt sogar von dem Dämon besessen und wird vollends körperlich und seelisch in Beschlag genommen. Daraufhin deckt sie das Fremdgehen der Blonden auf, die zwischendurch auch noch das Zeitliche segnet, indem der Dämon sie kurzerhand killt. Naja - am Ende gehts für die restlichen Verbliebenen noch einigermaßen gut aus.

Bewertung vom 19.08.2014
Conjuring - Die Heimsuchung
Vera Farmiga,Patrick Wilson,Ron Livingston

Conjuring - Die Heimsuchung


gut

Der Film zeigt, wie eine Familie von einem Geist in Form einer hässlichen gemeinen alten Frau heimgesucht wird. Vor vielen Jahren hatte sie sich dort erhängt und schwor allen weiteren dort zukünftig Lebenden sie killen zu wollen.
Daher wird die nun dort lebende Familie von dem Geist tyrannisiert.
Besonders spannend eine Szene, wo die Mutter mit ihrer Tochter Verstecken spielt, und der Geist sich im Schrank versteckt und so tut als wäre er die Tochter.
Nachts sorgt der Geist für Schrecken, indem er den Schlafenden an den Beinen zieht oder sogar auf sie eindrischt. Tags darauf sind sie übersät mit blauen Flecken.
Exorzisten kümmern sich um die Familie, sagen aber, dass ein Umzug in dem Fall nicht helfen würde, da der Geist ihnen dorthin folgen würde.
Daher kommt nur ein Exorzismus des Hauses in Frage.
Im Verlauf werden sogar während der Anwesenheit der Exorzisten diese von dem Geist hin und wieder erschreckt. Einmal wird ein weibl. Familienmitglied von dem Geist an den Haaren quer durchs Wohnzimmer geschleift, während die anderen verzweifelt versuchen den für sie unsichtbaren Geist von ihr abzubringen. Nur die Schere hilft, um den Geist loszuwerden.
Insgesamt ist der Film recht spannend, und er hält merkwürdigerweise auch die Spannung, während die ganzen Exorzisten das Haus belagern und man eigentlich denkt, die hätten jetzt alles unter Kontrolle - aber das Gegenteil ist der Fall. Es wird immer schlimmer.
Am Ende wird die Mutter der Familie von dem Geist befallen und ist besessen.
Zum Glück wird sie rechtzeitig von den Exorzisten von ihm befreit und rettet damit ihre Tochter, die der Geist töten wollte.

Bewertung vom 10.08.2014
Next

Next


weniger gut

Nicolas Cage spielt hier in diesem Werk Chris Johnson, der 2 Minuten in die eigene Zukunft schauen und somit Gefahren ausweichen kann. Er wird von Bundesagenten angeheuert, um durch den Einsatz seiner Fähigkeit einen bestehenden Plan für einen atomaren Anschlag zu vereiteln.
Zwischendrin eine Liebesgeschichte zwischen Chris Johnson und einer Frau, die von den Agenten sogar darum gebeten wird ihn zu verraten, jedoch tut sie es dann doch nicht.
Alles in allem ist die erste Stunde dieses Films ganz spannend, jedoch flaut der Effekt, dass Chris Johnson 2 Minuten in die Zukunft schauen kann, dann doch langsam ab und der Film geht in nervige Action über. Besser man könnte als Zuschauer zwei Stunden in die Zukunft blicken können, dann müsste man diesen Film nicht so genau anschauen, weil man es schon vorher weiß, was passieren wird...

Bewertung vom 04.08.2014
Cliffhanger Anniversary Edition

Cliffhanger Anniversary Edition


gut

Zusammen mit Rambo, Teil 1, einer meiner Lieblingsfilme mit Sylvester Stallone.

Hier spielt Stallone jedoch keinen Ex-Vietnam-Krieger, der sich in einem Provinznest gegen die Polizei zur Wehr setzt, sondern einen Bergführer namens Gabe.
Er eilt einer Truppe Männern als Bergretter entgegen, die sich dann als kriminelle Gaunerbande entpuppen, die nach Geldkoffern sucht, die aus dem Transport-Flugzeug fielen.
Für das Geld geht die Bande über Leichen, sind alles durchweg Psychopathen ohne Gnade für andere.
Sehenswert sind die Kletterkünste Stallones in diesem Film. Das meiste natürlich, wie z. B. in Mission Impossible 2 die Anfangsszene mit Tom Cruise als Bergkletterer, durch Tricktechnik so gelungen, aber dennoch sehenswert. Jeder Normalbürger wäre vermutlich nach drei Sekunden am Hang abgestürzt.
Der Film wirkt in seinen Dialogen zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber die vielen Action-Szenen wiegen das dann wieder auf, so dass ich den Film doch immer wieder gern so einmal im Jahr sehe.

Bewertung vom 29.07.2014
Knowing
Nicolas Cage/Rose Byrne

Knowing


gut

Der Film bewegt sich auf Grundschul-Niveau, daher kommt eine Grundschule oft vor. 1959 wird eine "Zeitkapsel" bei einer Grundschulgründung im Boden eingelassen, 50 Jahre später geöffnet und die darin von den damaligen Schülern gezeichneten Werke an die neuen Schüler ausgehändigt. Darunter auch ein "Bild" mit lauter Zahlen. Astrophysiker Koestler (Nicolas Cage) entdeckt, dass darin alle möglichen Katastrophen der letzten Jahre sowie sogar das Weltende verklausuliert dargestellt sind.

Mehr zum Inhalt zu sagen ist nicht nötig. Am Ende läuft es nach mehreren überflüssig dargestellten Katastrophen (Flugzeugabsturz, U-Bahn-Unfall) in der Tat auf das Weltende hinaus, jedoch werden einige "Auserwählte" von dunkel gekleideten Herren (! - lol) gerettet, während die restliche Menschheit sterben darf. So etwas Ähnliches kennen wir aus der Heiligen Schrift, wo auch so etwas unter die Leute gebracht wird, bloß eben mit Engeln statt dunkel gekleideten Herren.
Wer' s glaubt wird selig.

Bewertung vom 27.07.2014
Butterfly Effect
Ashton Kutcher,Amy Smart,Eric Stoltz

Butterfly Effect


gut

Harte Kost. Düster und beklemmend.

Der Junge Evan Treborn hat einen Vater, der in der Psychiatrie einsitzt. Eine wohl ähnliche Störung wie sein Vater hat auch Evan. Er ist Drittgeborener (Daher auch der Name Treborn für three born) seiner Mutter, seine beiden Brüder waren vorher Fehlgeburten. Ein ungutes Zeichen für das Kommende in seinem Leben.

Er hat zwei Freunde, darunter ein Geschwisterpaar mit Junge und seiner Jugendliebe Kayleigh, mit denen er viele meist schlimme Sachen erlebt, z. B. Kindesmissbrauch durch den Nachbarn und Gemeinheiten eines seiner Kumpels, Tommy, der zu Grausamkeiten wie Tierquälerei neigt.

Evan selber wird dabei immer so stark traumatisiert, dass er vergisst, was genau passierte. Je älter er wird, erinnert er sich dann durch Aussetzer, in denen er nicht weiß, wo er ist, was passierte. Ja er kann sich sogar in die Zeit zurückversetzen und die Geschehnisse wieder ändern.

Jedoch zeigt sich, dass er diese Dinge zwar ändern und teilweise bessern kann, jedoch gibt es dann dafür danach wieder Rückfälle in ähnlich schlimme Geschehnisse wie zuvor.

Also: Wie Evan es dreht und wendet, es wird letztlich nichts wirklich besser.
Schließlich sieht er es ein und gibt es auf.

Als er die Unausweichlichkeit schlimmer Ereignisse (bzw. deren Schrecklichkeit in Abweichungen und Varianten) erkennt, beschließt Evan am Ende seiner Jugendliebe Kayleigh schon als Kind zu sagen er wolle keinen Kontakt zu ihr. So beugt er weiteren Katastrophen vor.

Am Ende des Films sieht er als Erwachsener Kayleigh zufällig im Vorbeigehen, aber da er ihr als Kind ja gesagt hat er wolle nichts mit ihr zu tun haben und sich so nichts mehr zwischen ihnen abspielte, erkennen sich beide zwar vom Sehen, gehen aber aneinander achtlos vorbei.

Im Director's Cut, das auf der DVD zu sehen ist, ist das eigentliche Ende anders. Evan wird gar nicht erst geboren, sondern erwürgt sich mit der Nabelschnur schon im Mutterleib.
Aber das war den Produzenten etwas zu heftig, so dass sie ein weniger hässliches Ende für das Kino nahmen. Ende offen, denn irgendwann wird es wohl auch da zu anderen negativen Ereignissen für die Beteiligten kommen, die ihrem Schicksal nicht entgehen können.

Bewertung vom 26.07.2014
Atemlos - Gefährliche Wahrheit

Atemlos - Gefährliche Wahrheit


gut

Gut gemachter Action-Film. Es geht darum, dass ein junger Mann feststellt, dass er adoptiert wurde. Er und seine Eltern werden kurz darauf von Agenten überfallen und seine Eltern ermordet. Daraufhin flieht er zusammen mit seiner Freundin und wird ständig von Agenten verfolgt. Warum? Er ist der Sohn eines Superagenten und dessen Gegner wollen eine höchstwichtige brisante Personen-Liste wiederhaben und gleichzeitig Nathan und dessen leiblichen Vater auch gleich auslöschen.
Insgesamt spannend gemacht, wenngleich kein hochwertiger Spionage-Film. Setzt mehr auf Action, schnelle Autos und Verfolgungsjagden.