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Regina
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Bad Bramstedt

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Insgesamt 52 Bewertungen
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Bewertung vom 25.05.2024
Cambron, Kristy

Das Lied des Schmetterlings


ausgezeichnet

In dem Roman „Das Lied des Schmetterlings“ wird einerseits die Geschichte der Violinistin Adele erzählt, die aufgrund dessen, dass sie jüdischen Familien zur Flucht verhilft, selbst nach Auschwitz gebracht wird und dann wird noch die Geschichte der Galeristin Sera James erzählt, die auf den Spuren eines sehr eindrucksvollen Gemäldes ist.

Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus der von Adele und dann noch aus der von Sera. Die Schreibweise ist sehr flüssig und die einzelnen Geschehnisse sind sehr gut beschrieben und lassen einen ganz leicht in die beschriebenen Szenen eintauchen. Insbesondere die beschriebenen Geschehnisse aus Adeles Sicht haben mich oft so sehr gepackt, dass ich teilweise das Buch weglegen musste, weil mein Herz so geschmerzt hat von der ganzen Grausamkeit und Schrecken der geherrscht hat. Der Roman insgesamt ist sehr packend geschrieben.

„Das Lied des Schmetterlings“ hat mein Herz einfach erschüttert. Die Kapitel aus der Sicht von Adele haben mich immer sehr mitgenommen, wobei ich die Kapitel von Sera immer als sehr leicht und teilweise auch witzig fand. Durch die Abwechslung der Perspektiven fiel es mir leichter, die sehr schwierigen bzw. gefühlvollen Kapitel von Adele zu verdauen. Ich bin sehr beeindruckt von dem Mut von Adele, jüdischen Familien bei der Flucht zu verhelfen, vor allem wenn man daran denkt, welche Risiken ein solches Unterfangen mit sich gebracht hat und welche Konsequenzen Menschen tragen mussten, wenn so etwas ans Licht kam. Ihr Schicksal hat mich von dem ersten Kapitel an berührt. Ihre Opferbereitschaft, Nächstenliebe und vor allem ihr Glaube haben mich tief beeindruckt. Adeles persönliche Entwicklung hat man auch hautnah beim Lesen miterlebt, zuerst ihr jugendlicher bzw. unschuldiger Glaube, danach ihr Glaubenskampf aufgrund der furchtbaren Zeit in Auschwitz und am Ende ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Es hat mich schockiert zu sehen, dass in einer so furchtbaren Zeit nicht einmal Blutsverwandtschaft oder langjährige Freundschaften etwas zu bedeuten hatten. Sobald man auch nur ein Fünkchen von Zweifel geäußert hat, musste man mit harschen Zurechtweisungen rechnen.

Kristy Cambron hat es wirklich großartig geschafft ein so schweres Thema den Lesern nahe zu bringen. So voller Emotionen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben, hat mich der Roman bis ins tiefste meines Herzens berührt.

Fazit: Auch wenn das Thema sehr furchtbar ist und schwer auf der Seele lastet, ist es wirklich wichtig nicht zu vergessen, dass es für viele viele Menschen Wirklichkeit war. Auch nach dem Beenden des Romans musste ich noch eine sehr lange Zeit an diese Geschichte denken. Ich kann es einfach nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 13.05.2024
Gohlke, Cathy

In Zeiten der Freundschaft


ausgezeichnet

Dieser Roman handelt von Adelaide und ihren drei Freundinnen, die sich während ihrer Schulzeit kennen lernen und dann eine innige Freundschaft entwickeln. Es handelt von Vergebung, Verletzungen aus der Vergangenheit und was sie mit einem in der Gegenwart anstellen, sowie von einer lebenslangen Freundschaft.

Die Geschichte umfasst die Schulzeit der Mädchen und ihr Erwachsenenleben.

Die Autorin gebraucht eine einfache Ausdrucksweise, welches das Lesen sehr einfach und angenehm gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und wirklich sehr packend.

Ich fand die Geschichte bzw. die Schreibweise von Anfang an spannend und sehr packend, konnte einfach nicht aufhören das Buch zu lesen und bin nur so durch die einzelnen Kapitel des Buches durchgeflogen. Am Ende eines jeden Kapitels wollte ich wissen wie es weiter geht und während dem Lesen habe ich oft gedacht, dass ich wüsste was als nächstes passiert. Dem war aber nicht so. Die Autorin hat es meisterhaft geschafft mich jedes Mal aufs Neue zu überraschen. Das Ende des Buches habe ich so dann auch nicht erwartet.

Der christliche Glaube wird am Anfang eher am Rande erwähnt, wobei er zum Schluss dann vermehrt vorkommt, vor allem bei dem Thema Vergebung.

Mein Fazit: Ich fand das Thema des Buches sehr ansprechend und wirklich gut beschrieben. Ich konnte sehr mit den Protagonistinnen mitfühlen und hatte auch mehr als einmal Tränen in den Augen, weil mich das Geschehene so mitgenommen hat.

Dieses Buch kann ich einfach nur weiterempfehlen.

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