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Benutzername: 
Grü Ni
Wohnort: 
Bad Kleinen

Bewertungen

Insgesamt 53 Bewertungen
Bewertung vom 01.11.2020
Das letzte Licht des Tages
Harmel, Kristin

Das letzte Licht des Tages


ausgezeichnet

Rezession Das letzte Licht des Tages
Die Geschichte spielt in der Vergangenheit, der Zeit des zweiten Weltkrieges und in der Gegenwart.
Die junge Ines heirat im Juni 1939 den Weingutbesitzer Michel. Mit auf dem Weingut leben der Kellermeister Theo und seine Frau Celine. Ines fühlt sich einsam auf dem Gut. Ihr fehlt die Familie und ihre Freundin Edith.
In der Gegenwart handelt die Geschichte von der frisch geschiedene Liv. Liv hadert mit ihrem Schicksal. Da taucht plötzlich ihre Großmutter Edith auf und holt Liv nach Paris. Liv macht sich Sorgen um Grandma Edith. Die Großmutter wirkt nervös. Die Großmutter reist ohne Vorankündigung mit Liv nach Reims in die Champagne, um dort etwas zu erledigen. Was verheimlicht Edith ihrer Enkelin?
Auch auf dem Weingut wird es spannend. Ines fühlt sich zu nichts Nutze. Es gibt Spannung zwischen Ines und Michel.
Was entsteht da zwischen Celine und Michel?
Mich hat das Buch gefesselt. Es bleibt bis zum Schluss spannend. Es liest sich flüssig und ist gut durch die einzelnen Kapitel unterteilt. Das Buch kann ich sehr empfehlen.

Bewertung vom 13.10.2020
Und die Welt war jung / Drei-Städte-Saga Bd.1
Korn, Carmen

Und die Welt war jung / Drei-Städte-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Rezession Und die Welt war jung von Carmen Korn
Das Cover gefällt mir gut. Ein Foto mit vier jungen Leuten. Das Buch beginnt mit einem Personenverzeichnis und einem Stammbaum . Das finde ich immer sehr praktisch. Sehr gut gefällt mir die zeitliche und örtliche Unterteilung.
In dem Buch geht es um 3 Familien, mehrerer Generationen an 3 Orten. Die Familien sind verwandt bzw. freundschaftlich miteinander verbunden. In Hamburg lebt die Familie Borgfeldt. In Köln die Familie Aldenhoven.
In Italien lebt die Familie Canna. Familie Canna und Aldenhoven sind familiär miteinander verbunden. Margarethe Canna ist die jüngere Schwester von Heinrich Aldenhoven.
Gerda Aldenhoven und Elisabeth Borgfeldt verbindet eine Freundschaft seit Kindertagen.
Der Roman beginnt am 01. Januar 1950.
Jede Familie hat ihr Päckchen zu tragen. Bei der Familie Aldenhoven läuft die Gallerie schlecht. Die Nachfrage an Bildern nach dem Krieg ist gering.
In Italien hat Margarethe, sowie ihre Schwägerin Donata keinen leichten Stand bei bei ihrer Schwiegermutter Agnese. Agnese steht seit dem Tod ihres Mannes dem Blumenhandel und der Familie als Oberhaupt vor.
In Hamburg sind die Wohnverhältnisse beengt. Nina und ihre Mutter Elisabeth hadern noch immer mit der Vermisstenmeldung von Ehemann und Schwiegersohn Joachim, seit März 1945.
Nina lernt den Engländer Vinton Langley kennen. Er arbeitet für die Zeitung "Die Welt". Nina und Vinton verlieben sich ineinander. Nina lässt sich auf die neue Liebe ein. Nina's Sohn liebt Vinton wie einen Vater. Auch Nina's Vater hat Vinton in sein Herz geschlossen. Nur Nina's Mutter kommt damit nicht zurecht.
Carla, eine Freundin von Gianni Canna, wird von seinem Onkel Bixio schwanger. Bixio bekennt sich nicht zu dem Kind. Um Carla zu helfen, bringt Margarethe sie bei der Familie ihres Bruder Heinrich Aldenhoven unter. Carla fühlt sich sehr wohl bei der Familie Aldenhoven. Carla kehrt nicht nach Italien zurück. Aus Carla und Ulrich wird ein Paar. Carla und Lucy Aldenhoven, Ulrichs Tante, eröffnen in Köln ein Modeatelier.
In dem neuen Jahrzehnt passiert viel in den Familien. Es ist sehr spannend zu lesen, wie sich alles entwickelt. Sehr erfreut hat es mich, dass Personen und Orten aus der vorherigen Jahundert Trilogie von Carmen Korn erwähnt wurden.
Das Buch liest sich durch die gute Unterteilung und Schreibweise angenehm flüssig. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen. Das Buch erhält von mir ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐.

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Bewertung vom 05.09.2020
So weit die Störche ziehen / Die Gutsherrin-Saga Bd.1
Graw, Theresia

So weit die Störche ziehen / Die Gutsherrin-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Rezession zu So weit die Störche ziehen

Das Cover :Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut . Es ist mir sofort ins Auge gefallen. Für das Cover gibt es 5 Sterne.

Die selbstbewusste und temperamentvolle Dora liebt mit ihren Eltern und Geschwistern auf einem
Pferdegestüt in Ostpreußen. Sie hat eine glückliche Kindheit, in der es ihr an Nichts mangelt.
Dora verliebt sich in Wilhelm, ein Freund ihres älteren Bruder Hans. Sie träumen davon, gemeinsam eine Reitschule zu leiten.
Doch dann bricht am Tag der Hochzeit ihrer Cousine Grete, der zweite Weltkrieg aus.
Doras älterer Bruder Hans, meldet sich gegen den Willen der Eltern als Kiegsfreiwilliger bei der Luftwaffe. Und auch Wilhelm bekommt seine Einberufung. Dora hoft auf ein Wiedersehen an Weihnachten. Die Männer bekommen aber keinen Heimaturlaub.
Dora hofft jedoch auf ein baldiges Wiedersehen und die Verlobung mit Wilhelm.
Doch diese Hoffnung wird zerstört. Dora wird von den Eltern nach Königsberg zu ihrem Onkel geschickt. Er ist Witwer mit 4 Kindern und benötigt Unterstützung bei der Betreuung seiner Kinder und im Haushalt.
In den Sommerferien will Onkel Hermann mit der Familie ans Meer fahren. Dora hegt die Hoffnung, endlich nach Hause fahren zu können. Wilhelm hat angekündigt, bald Heimaturlaub zu bekommen. Endlich könnte Dora sich in seine Arme fallen lassen.
Doch auch diese Hoffnung wird schnell zerstört. Onkel Hermann nimmt Dora mit in die Ferien, an die Kurische Nehrung. Dort lernt sie Curt von Thorau kennen, ein abendteuerlustiger Fotograf.
Curt verliebt sich in Dora. Sie treffen sich von nun an regelmäßig in Königsberg. Sie gehen Tanzen oder ins Kino. Dora verpasst immer wieder die Momente, Curt von Wilhelm zu erzählen. Dora lernt Christel kennen, Curts Cousine. Die Frauen werden Freundinnen. Dora merkt bald, dass die junge Witwe, die neue Frau von Onkel Hermann werden könnte. Dora arrangiert ein Treffen. Die beiden lernen sich näher kennen und heiraten kurz darauf.
Nach der Hochzeit von Onkel Hermann kehrt Dora nach Hause zurück. Dort hat sich einiges geändert. Nicht nur Hans fehlt, auch der Vater wurde einberufen. Nun wird das Gut von den unangenehmen Hinrich verwaltet. Er behandelt das Personal schlecht.
Eines Tages verlässt Hinrich im Morgengrauen mit Glida, Dora's geliebte Stute, den Hof. Dora folgt ihm und kann Glida zurück auf den Hof bringen. Es stellt sich heraus, dass Dora's Vater einem Betrüger den Gutshof anvertraut hat. Von nun an übernimmt Dora die Verantwortung für den Hof. Sie muss es schaffen, den Hof zu retten. Mit viel Fleiß, harter Arbeit und der Hilfe von Friedrich kann Dora den Gutshof halten. Doch im Januar 1945 muss Dora schweren Herzens mit der Familie und den Leuten von Gutshof die Heimat verlassen. Die Flucht in die Ungewissheit beginnt.
Mich hat das Buch sehr begeistert. Es liest sich angenehm und flüssig. Für mich ist die Geschichte so gut geschrieben, dass ich unbedingt wissen möchte, wie es mit Dora und ihrer Familie weitergeht. Ich hoffe sehr auf ein weiteres Buch.