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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 142 Bewertungen
Bewertung vom 29.05.2025
Teige, Trude

Der Junge, der Rache schwor / Kajsa Coren Bd.1


gut

In der Nachbarschaft der Journalistin Kajsa Coren wird ein älteres Ehepaar brutal ermordet. Kajsa, die eigentlich gerade über Mißbrauch in Kinderheimen recherchiert, beschäftigt sich näher mit den Morden. Dabei bekommt sie den Verdacht, daß die Mißbrauchsfälle und die Morde im Zusammenhang stehen. Je mehr sich der Verdacht erhärtet, desto näher kommt Kajsa dem Täter. Zu nahe...

"Der Junge, der Rache schwor" ist der Auftakt einer Krimireihe von Trude Teige. So ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht. Was nicht daran lag, daß das Thema nicht spannend gewesen wäre. Ein brutaler Doppelmord, dazu die Recherchen in Bezug auf die Kinderheime und ein mysteriöser Mann, der Kajsa beobachtet und aus seiner Sicht schreibt, all dies hatte durchaus Potential. Aber ich hatte Probleme mit Kajsa selbst. Ihre privaten Probleme nahmen mir zu viel Platz ein und ihr ständiger Weinkonsum, den sie vor ihrem Ehemann versteckte, machte sie mir auch nicht sympathischer. Dies erzeugte Längen, die völlig überflüssig waren und meinen Lesefluss störten. Vom Schreibstil her ist das Buch jedoch gut lesbar, so daß ich es dennoch nicht wirklich schlecht fand. Nur als richtig fesselnd empfand ich es nicht.

Bewertung vom 27.05.2025
Blum, Antonia

Für immer in deinem Herzen / Der Kindersuchdienst Bd.1


ausgezeichnet

Im Jahr 1955 arbeitet Annegret in Hamburg beim Kindersuchdienst. Sie braucht die Arbeit, um sich und ihren kleinen Sohn zu ernähren, aber niemand darf erfahren, daß sie ein uneheliches Kind hat. Dazu kommt noch, daß sie eine Lese- und Rechtschreibschwäche hat. Deshalb ist sie sehr schüchtern und ängstlich. Als die junge Charlotte beim Kindersuchdienst ihre Stellung antritt, beneiden sie alle um ihre Selbstsicherheit. Doch auch Charlotte hat Geheimnisse, die sie nicht preisgeben will. Die beiden Frauen arbeiten gemeinsam am Fall der kleinen Monika und werden dadurch Freundinnen. Diese Freundschaft droht aber an ihren Geheimnissen zu zerbrechen. Plötzlich soll der Kindersuchdienst aus Geldmangel aufgelöst werden. Annegret und Charlotte tun alles, um das zu verhindern, denn es warten noch tausende Eltern auf ihre verschollenen Kinder.

Antonia Blum hat sich ein sehr bewegendes Thema für ihre neue Romanreihe ausgesucht. "Der Kindersuchdienst" beschreibt die Suche nach verschollenen Kindern in der Nachkriegszeit. Der erste Teil "Für immer in deinem Herzen" beginnt im Jahr 1955. Die Not ist noch groß und viele Kinder sind im Krieg verloren gegangen und werden immer noch von ihren Eltern gesucht. Antonia Blum beschreibt an Einzelschicksalen sehr einfühlsam, wie wichtig die Arbeit der Frauen vom Suchdienst war, die trotz aller Schwierigkeiten mit viel Herzblut ihre Arbeit gemacht haben. Sie trifft dabei genau den richtigen Ton. Nicht zu rührselig, aber durchaus zu Herzen gehend. Manchmal wünscht man sich sogar die Zeit zurück, in der Politiker so nahbar waren. Es ist immer wieder eine tolle Sache, wenn Autoren ein neues Thema für sich entdecken und daraus so gute Geschichten machen.

Bewertung vom 20.05.2025
Douglas, Claire

Perfect Crime - Wenn niemand dir glaubt


ausgezeichnet

Die erfolgreiche Autorin Emilia kennt menschliche Abgründe nur aus ihren Büchern - bis sie sich einem schrecklichen Unglück gegenüber sieht, das eindeutig aus ihrem neuen Thriller stammt. Da dieses Buch noch unveröffentlicht ist, kennen nur wenige Leute die Handlung. Einer von ihnen muß der Täter sein. Emilia beginnt nachzuforschen und muß mit Schrecken feststellen, daß jeder in ihrem Umfeld ein Geheimnis hütet. Doch wer von ihnen hat es auf ihr Leben abgesehen?

"Perfect Crime - Wenn niemand dir glaubt" ist das neueste Werk von Claire Douglas. Ich bin von diesem Buch sehr begeistert. Man ist sofort im Geschehen, welches von Beginn an fesselt. Man verfolgt die Charaktere, die allesamt für die Handlung wichtig sind. Sie alle sind absolut geheimnisvoll und man weiß einfach nicht, wem man vertrauen kann. Ich habe selbst Emilia ab einem bestimmten Punkt nicht mehr getraut. Die Autorin schiebt immer wieder Geschehnisse aus der Vergangenheit ein. Dies steigert natürlich die Spannung sehr - man muß aber genau aufpassen, sonst verzettelt man sich in der Handlung. Die Autorin arbeitet ganz geschickt mit falschen Fährten, läßt diese gekonnt in die Irre laufen und läßt alles in einem wirklich grandiosen Schluß enden.

Dieser Thriller hat mich perfekt unterhalten und bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 16.05.2025
Rosenblum, Emma

Very Bad Company


sehr gut

Der Gründer der Start-Up-Unternehmens Aurora organisiert für seine Führungskräfte ein unvergleichliches Luxuswochenende in Miami Beach. Caitlin ist noch nicht lange mit im Team und bekommt hier einen Einblick hinter die Kulissen. Sie sieht sich bitterem Neid, harter Konkurrenz und heimlichen Affären ausgesetzt. Hier hat jeder etwas zu verbergen und zu verlieren. Beim geplanten Verkauf des Unternehmens könnte jeder das Geschäft seines Lebens machen - einer von ihnen tötet dafür sogar.

Mit "Very Bad Company" führt Emma Rosenblum ihre Leser in die Welt der Reichen und Schönen. Es geht um Machtgehabe, Intrigen, Affären und Geldgier. Die Charaktere haben zum Teil psychiatrische Züge, so daß man hier wirklich manchmal nur mit dem Kopf schütteln kann. Einige Szenen sind humorvoll geschrieben, andere kann man eigentlich nur mit Humor nehmen. Auf jeden Fall ist es sehr interessant, diese Charaktere und ihre Handlungsweisen zu beobachten. Ein wenig problematisch sind die zahlreichen Namen und ihre Positionen innerhalb des Unternehmens. Hier mußte ich zunächst sehr aufpassen, um nicht durcheinander zu kommen. Aber man gewöhnt sich schnell an die einzelnen Charaktere, so daß dem Lesespaß dann nichts mehr im Wege steht. Der Mordfall steht hier leider eher im Hintergrund, trotzdem kann man sich seine eigenen Gedanken darüber machen, wie sich der Fall auflöst. Die Autorin schreibt sehr ruhig und ausgeglichen, so daß man hier entspannt lesen kann. Das Buch ist richtig gute Urlaubslektüre!

Bewertung vom 14.05.2025
Bomann, Corina

Traum vom Neubeginn / Die Frauen vom Rosenhag Bd.1


ausgezeichnet

Marlene lebt im Jahr 1910 in Karlskrona. Sie ist die Witwe des Kapitäns Bjarne Walsted, der beim Untergang der Solveig mit der Besatzung ums Leben kam. Der Schiffseigner Sten Boregard hat danach dafür gesorgt, daß alle Leute dem Kapitän dafür die Schuld gaben. Deshalb wird Marlene auch heute noch von den anderen Seemannsfrauen verachtet. Tapfer versucht sie, ihr Leben allein zu meistern. Liv Boregard, die Ehefrau des Reeders, führt ein einsames Leben. Ihr Mann gibt ihr die Schuld daran, daß die Ehe kinderlos ist. Er wird deshalb zunehmend gewalttätiger. Als Liv und Marlene sich zufällig begegnen, beginnt eine scheue Freundschaft zwischen den Frauen. Dann erbt Liv ein kleines Haus in den Wäldern ihrer Heimat. Heimlich will sie es mit Marlene zu einem Zufluchtsort für in Not geratene Frauen ausbauen. Doch in einer Welt, in der Männer das Sagen haben, ist das ein gefährlicher Plan.

Corina Bomanns neuer Zweiteiler "Die Frauen vom Rosenhag" startet mit dem Titel "Traum vom Neubeginn". Das Buch hat mich sehr beeindruckt, denn es läßt drei Charaktere jeweils aus ihrer Sicht ihre Geschichten erzählen. Das ist für die Autorin außergewöhnlich und man muß sich erst einmal daran gewöhnen. Doch dann wird man von der Handlung in den Bann gezogen. Das Leben der beiden Frauen ist sehr unterschiedlich und doch sind beide nicht glücklich. Der dritte Charakter bringt Spannung in die Handlung. So ist die Geschichte fast auch ein Krimi. Corina Bomann erzählt dies alles in einer für sie typischen frischen Art, so daß das Lesen richtig Spaß macht. Das Buch macht jetzt schon neugierig auf den zweiten Teil, den ich mit Spannung erwarte.

Bewertung vom 10.05.2025
Loebnau, bibo

Machen wir's uns erst mal nett


ausgezeichnet

Auf dem Campingplatz Waldsee in Brandenburg ist die Welt noch in Ordnung. Doch diese Idylle wird jäh gestört, als ein Investor das Grundstück kaufen will, um dort Terrassenhäuser für die High Society zu bauen. Er soll sich bereits inkognito auf dem Campingplatz befinden. Die Gemeinschaft der Dauercamper und Kim vom Imbiss wollen ihn enttarnen und ihre Idylle retten!

Mit "Machen wir's uns erstmal nett" von Bibo Loebnau kann man herrlich entspannen und bekommt richtig Urlaubsfeeling. Hier wird man Teil der Campergemeinschaft und fühlt sich zwischen den sympathischen Dauercampern richtig wohl. Kim mochte ich ganz besonders. Sie ist engagiert, lebt für das Erbe ihrer Mutter und unterstützt ihren Vater, der Platzwart auf Waldsee ist. Bei den restlichen Platzbewohnern hat man sofort die Charaktere identifiziert, die man nicht mag. Hier hat man auch klar den Vorteil, daß man als Leser den Investor kennt. Das Campingleben wird hier sehr lebendig dargestellt. Man erlebt angenehmes genauso wie unangenehmes. Die Autorin läßt immer wieder eine Prise Humor aufkommen, so daß man herrlich lachen kann. Aber auch ein wenig Liebe ist hier im Spiel. Dieser wunderbare Roman bietet wirklich alles. Spannung, ob der Campingplatz erhalten wird (obwohl man das Ende erahnen kann), Humor, Romantik und Urlaubsflair. Mir hat er super gefallen und ich empfehle ihn gern weiter!

Bewertung vom 09.05.2025
Nikolai, Maria

Der Duft der Neuen Welt / Little Germany Bd.1


ausgezeichnet

Stuttgart 1901: Trotz aller Warnungen glaubt das Dienstmädchen Lissi den Liebesschwüren des Sohnes ihres Dienstherren. Als sie schwanger wird, verliert sie ihre Stellung und wird aus dem Haus gewiesen. Lissi beschließt, in Amerika ein neues Leben zu beginnen. In ihrem wenigen Gepäck hat sie ein altes Rezeptbuch ihrer Großmutter. Zur gleichen Zeit in der Nähe von Hannover: Julia von Varrell ist nicht glücklich in ihrer erzwungenen Ehe. Die ständigen Bevormundungen ihres Ehemannes und ihrer Schwiegermutter erträgt sie nicht mehr. Mit einem Trick gelingt ihr die Flucht und sie fährt mit dem gleichen Auswandererschiff wie Lissi nach Amerika. Die beiden Frauen werden Freundinnen und bleiben auch in der neuen Heimat zusammen. Im deutschen Viertel von New York finden sie eine Anstellung in einer Bäckerei und Lissis Brezel werden bald berühmt. Als Julia und Lissi glauben, ihr Glück gefunden zu haben, schlägt das Schicksal erbarmungslos zu.

Die Auswanderersaga "Little Germany" besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil trägt den Titel "Der Duft der neuen Welt". Die Autorin Maria Nikolai hat eine bewegende Geschichte von zwei tapferen Frauen erfunden und wahre Begebenheiten darin eingeflochten. Das ist ihr sehr gut gelungen. Die Handlung steckt voller Leben - ein stetiges auf und ab der Gefühle. Man erlebt beim Lesen alles hautnah mit. Die Personen werden durch die lebhafte Beschreibung direkt zum Leben erweckt und man bekommt ein Bild von ihnen. Maria Nikolai läßt die Leser am Alltag der Auswanderer teilhaben. Sie beschönigt nichts, denn nicht alle schaffen es, in der neuen Welt Fuß zu fassen. So wird das Buch eine reale Beschreibung und keine Verherrlichung des Auswandererlebens. Der zweite Teil dürfte ebenso gut werden. Dafür bürgt schon der Name Maria Nikolai!

Bewertung vom 07.05.2025
Scheurer, Thilo

Jagd unter Palmen


ausgezeichnet

Kriminalhauptkommissarin Sofia Bitter hat sich nach einer gefährlichen Schussverletzung in Frühpension versetzen lassen. Nun zieht sie in das Haus ihrer Großeltern auf Gran Canaria. Bereits am Flughafen verhindert sie einen Diebstahl und trifft auf Inspector Jefe Garcia. Doch sie werden noch mehr miteinander zu tun bekommen, denn Sofia wird Zeuge, wie zwei Männer eine Leiche vergraben wollen. Garcia, der mit einem spektakulären Raubüberfall beschäftigt ist, glaubt ihr zunächst nicht. Sofia mischt sich trotz Widerstand in die Ermittlungen ein - und Garcia steht vor der Frage, ob beide Fälle zusammenhängen.

"Jagd unter Palmen" ist der erste Gran Canaria Krimi von Thilo Scheurer, der mich bereits mit seinen zwei anderen Krimiserien begeistert hat. Auch mit diesem Krimi wurde ich nicht enttäuscht! Mit Sofia Bitter und Garcia hat er ein wunderbar sympathisches Duo erschaffen. Beide waren mir sofort sympathisch und ich fand es interessant zu verfolgen, wie Garcia beginnt, Sofia ernst zu nehmen. Sanchez mit seinem Faible für Sonnenbrillen und übertriebenem Gehabe hat mich so manches Mal zum Lachen gebracht. Ich fand es schön zu verfolgen, wie Sofia langsam auf Gran Canaria heimisch wird. Sie erlebt dabei so manches Missgeschick, gibt aber nicht auf. Schließlich hat sie ja auch noch ihren alten Freund Pedro aus Kindertagen. Die Handlung ist auf zweierlei Handlungssträngen sehr spannend. Zum einen die Ermittlungen auf Gran Canaria, zum anderen verfolgt sie noch immer ein Fall aus Deutschland. Der deutsche Fall läßt hier auf eine Fortsetzung hoffen, über die ich mich sehr freuen würde, denn dies wird am Ende nicht aufgelöst. Dieser Krimi besticht nicht nur durch seine Charaktere und die sehr hohe Spannung, auch die Beschreibungen Gran Canarias mit seinen Bewohnern und Eigenheiten sorgen dafür, daß man sich hier wohlfühlt. Es wirkt alles authentisch und man erlebt das Geschehen hautnah. Der Autor nimmt den Leser auch durch seinen tollen Schreibstil mit auf eine perfekte Reise! Ich kann diesen Krimi nur empfehlen - für mich war er perfekt!

Bewertung vom 03.05.2025
Sabbag, Britta

Känguru Knickohr - Huhu, Känguru! Was hörst denn du?


sehr gut

In diesem Buch erzählt Britta Sabbag die Geschichte von "Känguru Knickohr". Diese Geschichte handelt von einem Tag, an dem Känguru Knickohr viel erlebt und man begleitet es von morgens bis abends. Britta Sabbag hat die Geschichte zwischendurch immer wieder in Reimen geschrieben, was nicht jedermanns Sache ist. So mußte auch ich mich erst daran gewöhnen. Känguru Knickohr sorgt hier für einige Lacher, da es grundsätzlich immer das Gegenteil von dem versteht, was gesagt wurde. Hier fragt man sich unwillkürlich, ob es,sich um einen Hörfehler handelt oder ob es Absicht ist. Auf jeden Fall ist dies immer urkomisch. Das Buch besticht durch seine wunderschönen Zeichnungen, die zwar mehr Platz einnehmen als der Text, aber zum Verweilen und immer wieder betrachten animieren. Ich finde, dieses Buch hat einen Platz in jeder Kinderbuchsammlung verdient.

Bewertung vom 30.04.2025
Nola, Fabio

Commissario Gaetano und der lügende Fisch / Commissario Gaetano Bd.1


sehr gut

In Neapel wird das Fest "San Gennaro" gerade ausgiebig gefeiert, als ein Mann in das Büro von Commissario Gaetano kommt und ihm berichtet, daß in seiner Wohnung immer um die gleiche Uhrzeit ein Fremder ans Telefon geht, wenn er dort anruft. Er fühlt sich bedroht. Gaetano läßt die Wohnung überwachen. Da wird der Mann tot in seiner Wohnung aufgefunden, enthauptet sitzt er an einem Tisch. Gaetano ermittelt in alle Richtungen, denn sowohl eine Beziehungstat, als auch ein Ritualmord kommen in Frage.

„Commissario Gaetano und der lügende Fisch“ ist der Auftakt der Krimis um Commissario Gaetano von Fabio Nola. Der Krimi spielt in Neapel und man merkt deutlich, daß der Autor sich hier sehr gut auskennt. Rituale, Bräuche und Lebensgewohnheiten werden hier lebendig und real beschrieben, Neapel selbst erwacht vor Augen zu Leben und man meint, selbst durch die Gassen zu wandeln. Mit seinen Charakteren hat Fabio Nola einen bunten Querschnitt der Gesellschaft geschaffen. Alle haben ihre Eigenheiten - nicht alle fand ich sympathisch. Gaetano zeigt hier das typisch italienische Familienverständnis. Ohne Familie geht nichts und sie spielt eine große Rolle. Manchmal kann man über ihn richtig gut lachen. Seine Sprüche kommen von Herzen und seine Art, Namen zu vertauschen oder zu verwechseln, ist einfach herrlich und machte ihn mir sehr sympathisch. Die Handlung ist spannend und gut durchdacht, jedoch erlebt man hier Höhen und Tiefen. Denn der Spannungsbogen schwankt leider stark. Mal superspannend, ein paar Seiten weiter wirkt die Geschichte künstlich aufgebläht, um dann wieder den Spannungsgipfel zu erreichen. Hier hätte es der Handlung gut getan, an manchen Stellen die Story etwas zu straffen. Dies ist aber auch der einzige Kritikpunkt bei diesem ansonsten sehr guten Serienstart!