Benutzer
Benutzername: 
Lahni
Wohnort: 
Frankfurt

Bewertungen

Insgesamt 115 Bewertungen
Bewertung vom 01.12.2024
Marienhagen, Elisabeth

In Zeiten der Hoffnung Die historische Familiensaga im 20. Jahrhundert


sehr gut

Verbotene Liebe

Die Autorin nimmt uns mit zur Familie Gronau in das Moseldorf Wingert im Jahr 1940. Während Deutschland über den Sieg Frankreichs triumphiert, geht es hier noch recht beschaulich zu. Die meisten Männer kämpfen an einer der vielen Fronten und die Frauen müssen schuften um alles am Laufen zu halten. Als der Familie Gronau der französische Kriegsgefangene Jaques zugeteilt wird, ist das für die Arbeit auf dem Hof eine große Erleichterung. Der junge Mann merkt schnell, dass er es hier gut getroffen hat, denn er wird genau so gut wie alle anderen Mitarbeiter behandelt. Das Mißtrauen zwischen Ella und ihm ist greifbar, ist in dieser Zeit aber auch nicht verwunderlich. Aber so nach und nach nähern sich beide an und es entsteht eine junge, verbotene Liebe. Doch wie soll das weiter gehen? Was mit solch verbotenen Lieben passiert konnten beide im Dorf mitverfolgen.
Nicht alle sind mit dem, was in Deutschland vor sich geht einverstanden, aber regimetreue Fanatiker sind nicht weit und immer auf der Suche nach Menschen die sie denunzieren können. Sie marschieren ungefragt in die Häuser und kontrollieren ihre Nachbarn. Vor allem der Gestapo-Mann Johann, der sich am Leid Anderer ergötzt, liegt ständig auf der Lauer. Erschreckend auch, was mit Opa Gustav passiert. Im Alter etwas verwirrt und unberechenbar wird er einfach in eine Heilanstalt gesperrt und fällt schließlich der Euthanasie zum Opfer, bei der nicht lebenswerte Personen einfach aus dem Weg geräumt werden.
Mich hat das Buch sehr berührt, schildert es doch auch detailliert die Grausamkeiten der damaligen Zeit in der niemand wusste wer ist Freund und wer ist Feind. Ich persönlich hätte mir noch ein bisschen mehr von der Geschichte zwischen Ella und Jacques gewünscht. Der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und einfühlsam und ich hoffe die Geschichte der beiden Liebenden geht weiter.

Bewertung vom 28.11.2024
Swan, Junia

Liebe im Herzen von Boston


ausgezeichnet

Die Kraft der Liebe

Anne liebt Philippe schon als Teenager. Er aber kann seine Gefühle zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig einordnen. Die beiden halten zusammen wie Pech und Schwefel, sind quasi Eins. Erst viele Jahre später, als Anne auf der Hochzeit ihrer besten Freundin einen folgenschweren Fehler mit ungeahnten Folgen begeht, wird ihm mit einem Schlag bewusst was er für sie empfindet und er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen möchte. Aus Liebe zu ihr erkennt er ihr ungeborenes Kind als sein eigenes an und heiratet sie. Sie jedoch sieht seine Liebe nicht und unterstellt ihm überdimensioniertes Pflichtgefühl. Anne ist komplett gefangen in ihrem Kummer und ihrer Scham über ihren Fehltritt. Gefühle zulassen oder zeigen, absolut unmöglich. Trotz allem hat sie Angst Philippe zu verlieren. Sie kapselt sich ein und ist der Überzeugung kein Recht mehr auf Spaß, Freude und Liebe zu haben. Sie ist voller Hass auf sich und ihr Tun. Die um sich errichtete Mauer scheint undurchdringlich. Auch zu ihrem Baby kann sie zunächst keinen richtigen Kontakt aufbauen. Ist Philippes Liebe stark genug um die Mauer um Anne zum Einsturz zu bringen? Kann Anne irgendwann aus ihrer Haut damit beide zusammen ihre Liebe leben können?
Der Schreibstil der Autorin sehr gefühlvoll und bildlich. Man fühlt und erlebt mit den Protagonisten mit. Ein Buch voller unterschiedlicher Gefühle die die Autorin perfekt in Worte gefasst hat. Ein durch und durch emotionaler Roman der uns zeigt, dass die Kraft der Liebe doch Berge versetzen und Hoffnung geben kann.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 23.11.2024
O'Connell, Pia

Die Tote auf Inishark


ausgezeichnet

Schnapsidee

Ellie möchte für ihren 40. Geburtstag etwas ganz Besonderes und reserviert die einsame Insel Inishark für sich und ihre Familie. Leben in einfachen Cottages wie vor vielen, vielen Jahren ohne Strom und fließend Wasser. Nur im Gemeinschaftshaus gibt es Dank eines Generators ein wenig Zivilisation. Doch das vermeintliche Idyll bekommt schnell Risse. Lonas Freund Bendix den, mit anderen Worten, niemand so wirklich leiden kann. Vertauschte Lebensmittel. Das Wetter mit Wind und Sturm eine Katastrophe und ein Wegkommen von der Insel unmöglich. Und wer klaut die Vorräte und schleicht nachts um die Cottages? Etwa der Ornithologe der auch, ohne ihr aller Wissen auf der Insel fest sitzt? Alles sehr mysteriös! Als wäre das nicht schon schlimm genug, finden sie ausgerechnet an Ellis Geburtstag in der Höhle eines Steinkreises auch noch eine Frauenleiche. Bei Wind und Sturm und ohne Internetverbindung festgesetzt auf einer einsamen Insel inklusive einer Toten und eines Täters. Was nun?
Dies war mein erster Krimi der Autorin und er hat mich von Beginn an gepackt. Ein wirklich gelungenes Gesamtpaket. Spannung von Anfang bis zum Ende, gespickt mit einer Prise Humor und einigen Einblicken in geschichtliche Hintergründe und Traditionen. Bei einigen Szenen hatte ich Bilder im Kopf und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Elli.

Bewertung vom 17.11.2024
Shepherd, Catherine

Der Nachtschattenmann: Thriller


ausgezeichnet

Tanzen

Auch mit diesem Buch ist der Autorin wieder ein packender Thriller gelungen, der mich von Beginn an gefesselt hat.

Eine Frauenleiche wird in einer tänzerischen Pose vor einer Tanzschule drapiert. Handelt es sich hier eventuell um die vermisste Tochter der Besitzerin? Doch die Tote hat keinerlei Ähnlichkeit mit der Vermissten und kann somit auch nicht von der eigenen Mutter identifiziert werden. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz bemerkt bei der Autopsie, dass das Opfer im Gesicht einem chirurgischen Eingriff unterzogen wurde. Erst ein DNA-Abgleich bringt Gewissheit über die Identität der Toten. Die ersten Verdächtigen werden überprüft, da wird Kriminalkommissar Florian Kessler die nächste Leiche präsentiert. Auch hier handelt es sich wieder um eine vermisste Frau und auch hier wurde das Gesicht verändert. Wo ist die Verbindung zur ersten Toten außer, dass beide einen linken, rosa Ballettschuh bei sich hatten und in identischer Pose abgelegt wurden? Wer ist so perfide und verändert die Gesichter der Frauen? Es ist Eile geboten, denn die Abstände zwischen den Toten werden immer kürzer. Alles deutet auf einen Serienkiller hin. Die Kommissare haben alle Hände voll zu tun und die Zeit sitzt ihnen im Nacken. Schaffen sie es den Täter dingfest zu machen und weitere Frauen vor einem solchen Schicksal zu bewahren?
Garantierte Spannung vom Anfang bis zum Ende. Der Autorin gelingt es perfekt die Leser immer wieder auf falsche Fährten zu schicken und für Verwirrung zu sorgen. Der Schreibstil ist flüssig und das Cover perfekt. Die Protagonisten wie immer sehr authentisch, vor allem Julia, die ständig die Balance zwischen Job und Muttersein finden muss. Von mir auch hier eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 16.11.2024
Jensen, Robin D.

Die Wahrheit liegt in Tötensen


ausgezeichnet

Spuren in die Vergangenheit

Welch ein Schock! Vor den Augen von Steffen Baumann wird auf seinen Freund, Kommissar Jens Jacobsen, geschossen. Während die Kommissare Bianca Seifert und Karsten Bremer in alten Kriminalfällen nach potentiellen Tätern suchen, gelingt es Steffen mit Hilfe der letzten Zieladresse im Navi in Jens Auto und seiner Kollegin Svenja Kröger die letzten Worte des Schwerverletzten „Rosengarten töten“ zu entschlüsseln. Die Spur führt in den Stadtteil Rosengarten Tötensen im Landkreis Harburg in Jens Vergangenheit bis in sein Elternhaus. Während seiner Recherchen tritt Steffen so manch einem auf die Zehen und es kommen Dinge ans Tageslicht die auch sein eigenes Leben nachhaltig verändern. Doch wer hätte einen Grund Jens nach dem Leben zu trachten? Die Kommissare tun sich zu Beginn etwas schwer mit Steffens Alleingang und folgen weiterhin ihrer Strategie den Täter in alten Kriminalfällen zu suchen. Besonders Bremer scheint etwas gehemmt, hat Svenja Kröger ihm doch privat eine Abfuhr erteilt an der er schwer zu knabbern hat. Als jedoch auf Steffen Baumann geschossen und seine Freundin Paulina entführt wird ist ihnen die Brisanz klar und die Kommissare eilen nach Tötensen. Schaffen sie es zusammen den Täter zu entlarven und dingfest zu machen?
Auch der vierte Kriminalfall mit Steffen Baumann garantiert Spannung vom Anfang bis zum Ende,
obwohl er diesmal ohne seinen Freund Jens ermitteln muss. Geschickt werden die Leser auch hier immer wieder in die Irre geführt. Der Schreibstil wie immer flüssig, aber mir haben ein wenig die Schlagabtausche und in manchen Momenten ein wenig die Emotionen gefehlt. Die Protagonisten nach wie vor sehr authentisch und sympathisch. Super fand ich den erneuten Einblick in Steffens Privatleben in dem es sehr interessante und nachhaltige Veränderungen gibt. Von mir auch hier wieder eine ganz klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 02.11.2024
Lind, Hera

Im Namen der Barmherzigkeit


ausgezeichnet

Endlose Qualen

Dieser neue Roman von Hera Lind basiert auch wieder auf einer wahren Geschichte. Erzählt wird Steffis Leidensweg und die damit verbundenen, unermesslichen Qualen. Auch bei diesem äußerst brisanten Thema, welches sehr gerne tot geschwiegen wird, ist es der Autorin wieder perfekt gelungen alles in die richtigen Worte zu fassen und äußerst mitfühlend darüber zu berichten.

Von ihrer Mutter schon vor der Geburt abgelehnt landet Steffi zuerst im Heim und dann bei einer Pflegefamilie auf dem Bauernhof. Doch statt Liebe bekommen die Pflegekinder nur wenig zu essen, müssen barfuß laufen, bis zum Umfallen arbeiten und wenn sie nicht „funktionieren“ werden sie gequält und geschlagen. Menschenwürde? Fehlanzeige, sie werden behandelt wie Sklaven. Steffis Leidensweg erreicht neue Dimensionen als ihr Pflegevater sie regelmäßig sexuell missbraucht. Doch niemand hört Steffis stumme Hilferufe! Unwissenheit? Bequemlichkeit? Absicht? Steffis weiteres Leben ist bestimmt von schweren Depressionen, Panikattacken und Zusammenbrüchen, ihre Vergangenheit hat sie fest im Griff. Auch später von den Behörden immer wieder im Stich gelassen gibt sie nie auf. Ihr einziger Lichtblick ist ihre Tochter, der sie eine gute Mutter sein möchte. Dieser Roman ist keine leichte Kost für mal eben zwischendurch und geht extrem unter die Haut. Es macht fassungslos, dass solche Schicksale unbemerkt bleiben bzw. wissentlich ignoriert werden und ich finde es toll, dass die Autorin sich an dieses Thema heran gewagt hat.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 31.10.2024
Graf, Lisa

Zwei Familien, eine Leidenschaft. / Lindt & Sprüngli-Saga Bd.1


sehr gut

Schokolade

Schon im Alter von zehn Jahren hat der junge Ruedi zwei Ziele vor Augen. Er möchte lernen wie man Schokolade herstellt und er möchte später Katharina heiraten. Nach seiner Ausbildung zum Zuckerbäcker bei seinem Vater in der Konditorei Vogel begibt sich Rudolf auf Wanderschaft um die Herstellung der Schokolade zu erlernen. Unterstützt wird er dabei von seinem väterlichen Freund, dem Apotheker Flückiger. Als sein Vater die Konditorei Vogel und das zugehörige Haus übernehmen kann kehrt Ruedi nach knapp drei Jahren nach Zürich zurück, den Kopf voller Ideen und Tatendrang. Doch sein Vater tut sich Neuem gegenüber sehr schwer. Für ihn ist alles gut so wie es ist und braucht keine Neuerungen und Änderungen. Doch Rudi hält an seinem Traum fest und führt so, mit Katharinas Unterstützung, Sprüngli & Sohn zum Erfolg.
Die Autorin entführt uns in ihrem Roman in die Welt der Schokolade. Der Schreibstil klar, flüssig und bildhaft. Man taucht sofort in die Geschichte ein und mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Protagonisten authentisch und facettenreich. Ruedi hat trotz aller Widrigkeiten an seiner Sache festgehalten, hat Mut zu Neuem bewiesen und manches Risiko dabei in Kauf genommen. Auch wenn es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt fehlt mir hier ein kurzer Hinweis auf den Zusammenhang zwischen Lindt und Sprüngli. Im gesamten Buch kein Wort über die Familie Lindt, was ich bei dem Buchtitel jedoch erwartet hätte. Daher ist der Buchtitel für mich hier leider nicht so ganz stimmig. Das Cover jedoch ist absolut perfekt!
Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir eine Leseempfehlung.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.10.2024
Jong, Silvia Maria de

Gegen jede Angst


ausgezeichnet

Vertrauen

Nach dem qualvollen Tod ihrer Nichte ist Tara einem riesigen Giftmüllskandal auf der Spur dem schon seit vielen Jahren einige indigene Menschen in einem Reservat zum Opfer fallen. Ihre Recherchen führen sie in die Einsamkeit Nova Scotias. Doch ihre Verfolger sind ihr auf den Fersen. Sie ist im Besitz brisanter Daten die unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Auch vor Mord schrecken ihre Feinde nicht zurück. Ausgerechnet Nathaniel, der von einigen als Mörder bezeichnet wird, denn er hat seiner Frau als Arzt aktive Sterbehilfe geleistet, rettet ihr nach einem Anschlag das Leben. Das Mißtrauen zwischen beiden ist greifbar, aber auch eine Nähe als seien ihre Seelen magisch miteinander verbunden, lässt sich nicht leugnen. Nach und nach erfahren beide die Geschichte des Anderen und merken, dass sie ohne gegenseitiges Vertrauen keine Chance haben sich der weiteren, drohenden Gefahr zu entziehen in der sie sich befinden. Schaffen sie es unbeschadet der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen?
Ein zutiefst emotionaler Roman der direkt ins Herz und unter die Haut geht. Die Wortwahl für die vielen Emotionen wie immer perfekt! Auch wurden wieder brandaktuelle Themen integriert. Die aktive Sterbehilfe, immer wieder heiß diskutiert. Umweltskandale, auch heute auf Grund von Korruption in einigen Ländern noch ein großes Problem. Doch auch die Liebe ist hier ein Thema, Liebe die keine Worte braucht. Liebe bei der man sein eigenes Leben über das des Anderen stellt.
Mich hat auch diese Geschichte wieder sehr berührt und besonders als es schien, dass Cap im Feuer umgekommen ist, hatte ich Tränen in den Augen.
Vielen lieben Dank liebe Silvia für dieses grandiose Buch!

Bewertung vom 17.10.2024
Caspian, Hanna

Im Takt der Freiheit


ausgezeichnet

Emanzipation der Frau

Felicitas lebt mit ihrem Vater, einem Eisenbahn-Tycoon, ihrer jüngeren Schwester und vielen Bediensteten in einem riesigen Palais. Auch Geld ist reichlich vorhanden. Doch Felicitas ist mit der ihr zugedachten Rolle der schöngeistigen Tochter so gar nicht einverstanden. Sie möchte selbstständig und eigenverantwortlich denken und handeln. Bei einem kleinen Unfall lernt sie Lorenz mit seinem Fahrrad kennen, ein junger Student mit vielen Ideen und garantiert nicht standesgemäß. Um von ihm das Fahrrad fahren zu lernen schleicht sie sich heimlich abends, als Mann verkleidet, aus dem Haus. In den Momenten fühlt sie sich frei und unbeschwert. Doch ihr Vater hat ganz andere Pläne mit ihr. Stets auf seine eigenen Vorteile bedacht möchte er sie auf einem eigens dafür veranstalteten Ball mit einem Grafensohn verloben. Zudem erhofft er sich so den langersehnten Zutritt zu den Adelskreisen. Schafft Felicitas mit ihren Ideen und mit Hilfe ihrer Tante das Unheil abzuwenden?
Die Autorin nimmt uns in ihrem hervorragend recherchierten Roman mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1888. Eigenständiges Denken und Handeln blieb Frauen in dieser Zeit verwehrt. Aber an Felicitas sieht man, dass es durchaus Frauen gegeben hat die sich nicht in diese Rolle drängen lassen wollten und dagegen aufbegehrt haben. Mich hat das Buch von der ersten Seite an begeistert und ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es hat Spaß gemacht mit den Protagonisten durch das damalige Berlin zu schlendern. Der Schreibstil flüssig und locker, das Cover einfach perfekt. Mir hat auch die Verbundenheit zwischen Felicitas und Minna, ihrer Zofe, sehr gut gefallen, da gab es keine Standesdünkel.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin gespannt ob Felicitas Geschichte weiter geht.