Benutzer
Benutzername: 
kim6100
Wohnort: 
Essen

Bewertungen

Insgesamt 55 Bewertungen
Zur ersten SeiteZur vorherigen Seite...Weitere Seiten 3 Zur Seite 3 4 Zur Seite 4 5 Zur Seite 5 6 Aktuelle SeiteKeine weiteren Seiten
Bewertung vom 09.11.2023
Rose, Chrissy Em

Rules of Kings (MP3-Download)


gut

Die Geschichte wird nicht nur aus einer Sicht, auch nicht aus zwei, sondern aus vier Sichten erzählt. Neben der Handlung geht es vor allem um die Beziehungen zwischen den Charakteren und ihre Verbindung zu einander. Allerdings waren die Charaktere zum Teil sehr oberflächlich. Die Gedanken und Taten der beiden Frauen waren zum Teil nicht ganz nachvollziehbar bzw. es wurde wenig darauf eingegangen. Emilia wird auf der einen Seite als stark bezeichnet, allerdings geht das leider weniger aus der Geschichte raus. Auch Roana wirkt wie eine starke Frau, die sich den geschlechtsspezifischen Stereotypen entgegensetzen möchte, aber dann klein beigibt. Auch der König Julien wurde mit wenig Tiefe dargestellt und wirkte sehr kindlich. Die Hauptintention seiner Taten war meistens der Trotz, falls einer ihm widerspricht. Am spannensten fand ich Morris, den Aufragsmörder. Er ist sehr geheimnisvoll und man findet nicht direkt alles über ihn heraus. Allerdings bedient er auch das ein oder andere Klischee.

Ich hatte es als Hörbuch gehört und fand den Schreibstil sehr gut und man konnte dem Geschehen sehr gut folgen. Die Welt wurde gut beschrieben und man konnte sich alles gut vorstellen.

Insgesamt finde ich die Idee der Geschichte super spannend und der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Allerdings fehlt es den Charakteren aus meiner Sicht an Tiefe. Ich hoffe, dass sich das in den kommenden beiden Bänden ändert.

Bewertung vom 10.10.2023
Perko, Marion

Vega 2 - Der Sturm in meinem Herzen


sehr gut

Das Ende der Dilogie über Vega, das Mädchen mit der besonderen Gabe. Während sie im ersten Band ihre Gabe langsam entdeckt, entfaltet sich erst im zweiten Band ihr volles Potenzial. Ich habe beide Bände direkt hintereinander gelesen, und das würde ich jedem empfehlen, da sie eigentlich fast nahtlos ineinander übergehen.

Das Buch wurde aus der Sicht von Vega geschrieben, weshalb man vor allem ihre Gefühle sehr gut mitbekommt. An manch einer Stelle schweifen die Gedanken allerdings ab, das entspricht zwar der Realität, hat aber an der ein oder anderen Stelle das Lesen erschwert. Neben der eigentlichen Grundgeschichte (Kampf gegen Bioverse) geht es in dem Buch auch um ihre Liebe zu Leo. Dieser Teil fand ich wirklich sehr oberflächlich beleuchtet und hätte noch mehr Tiefgang haben können. Ebenfalls waren die Entscheidungen von Vega an einigen Stellen vorhersehbar, was ein bisschen die Spannung rausgenommen hat. Da das Buch aber an jüngere Leser gerichtet ist, vollkommen okay.

Insgesamt ist es ein wirklich schönes Ende der Geschichte und ich denke, dass die Dilogie Lesern ab 12 Jahren wirklich gut gefallen wird.

Bewertung vom 14.09.2023
Skybäck, Frida

Schwarzvogel / Fredrika Storm Bd.1


sehr gut

Das Buchcover ist wirklich schön und versetzt einen direkt in die passende Stimmung zum Buch. Nachdem nicht alles gelaufen ist, wie es sollte, kehrte die junge Ermittlerin Fredrika Storm in ihren Heimatort zurück. Kurz nachdem sie als Ermittlerin angefangen hat, muss sie mit dem Akademiker Henry Calmant den Fall einer ertrunkenen Frau bearbeiten.

Der Debütkrimi von Frisa Skybäck hat es in sich! Die Kapitel sind verhältnismäßig kurz und man brauchte ein paar Kapitel, bis man richtig im Buch angekommen war. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Am Anfang ging es ziemlich ruhig zu und ich hatte die Angst, dass es zu ruhig wird. Allerdings kamen dann noch einige unvorhergesehene Wendungen, die dann die Spannung bis zum Ende aufrechtgehalten haben.
Ein bisschen schwer fand ich es, bei den vielen Personen den Durchblick zu behalten.

Aber alles in einem, ein wirklich gelungener Auftakt der Reihe mit einer super Atmosphäre!
Für Fans von skandinavischen Krimis eine absolute Empfehlung! Freu mich schon auf den zweiten Fall!

Bewertung vom 08.09.2023
Schellhammer, Silke

Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit


sehr gut

Die 15-jährige Florentine hat eigentlich nichts mit dem Computerspiel "Askendor" zu tun. Doch eines Tages, als sie dem Bruder ihrer Freundin Nachhilfe gibt, wirkt es so, als stimmt etwas mit dem Spiel nicht. Dem Ganzen geht sie näher auf den Grund und wird plötzlich in die Spielwelt eingezogen. Dort trifft sie auf Tosse von Baar, der ihr ähnlicher ist, als sie im ersten Moment denkt. Gemeinsam mit ihren Freunden hilft sie ihm dabei, die Welt zu retten.

Ich habe wirklich gut ins Buch reingefunden und konnte dem Plot die ganze Zeit folgen. Die Sprache ist recht einfach gehalten, trotzdem wird die Welt gut beschreieben und man kann es sich gut vorstellen. Für ein Jugendbuch wirklich gut gemacht.

Nicht so gut gefallen hat mir, dass der Kontrollwahn ihrer Mutter ihr Leben bestimmt war und zu Beginn das Bild vermittelt wurde, dass schulische Leistungen das wichtigste sind. Später hat sie sich zwar dagegen gewährt, allerdings hat man nie so ganz mitbekommen, ob sie damit so richtig "erfolgreich" war. Dabei hätte ich mir mehr gewünscht, dass sie diese Entwicklung im Laufe der Geschichte durchmacht.
Auch fand ich die Beziehung zwischen Tosse und Flo teilweise sehr komisch bzw. nicht ganz nachvollziehbar. Ein 15-jähriges Mädchen und ein König aus einem Computerspiel. Ebenfalls gab es oft einige Momente, wo man als Erwachsener vielleicht noch mal nachgehakt hätte (plötzlich auftauchender Austauschschüler usw.). Für ein Jugendbuch aber vollkommen in Ordnung.

Ansonsten ist die Geschichte wirklich sehr spannend und man konnte nicht nur in eine Sonden direkt in zwei Welten eintauchen. Der Wechsel zwischen beiden Welten sich auch sehr gut gelungen.
Also unter dem Aspekt, dass es ein Jugendbuch ist, wirklich eine absolute Empfehlung!

Bewertung vom 21.08.2023
Blaché, Sin;Macdonald, Helen

Prophet


gut

Was soll ich sagen.. Das Buch hat mich einiges an Geduld gekostet und ich war leider nicht nur einmal kurz davor das Buch abzubrechen. Ob sich das durchhalten gelohnt hat kann ich gar nicht so recht sagen.

Das folgende ist meine persöhnliche Meinung/Empfinden.
Die Idee das Buches, dass ein amerikanisches Diner plötzlich im niergendwo von England auftaucht ist wirklich spannend und hat auch Potenzial. In das Buch bin ich gut reingekommen, allerdings wurde es dann zwischenzeitlich doch recht zäh. Entweder lag es am Schreibstil oder an der Übersetzung (oder beides) aber es hat sich sehr gezogen und dabei ist dann die anfängliche Spannung abhanden gekommen. Ein paar (hundert)Seiten weniger und es wäre in meinen Augen ein richtig gutes Buch geworden. Denn die Geschichte, mit den plötzlich erscheindend Objekte und der enstehenden Liebesgeschichte war wirklich sehr gut. Allerdings wurden dann noch weitere Themen aufgegriffen durch die die eigentlich gute Idee in den Hintergrund gerückt ist und ich den roten Faden verloren habe.

Deswegen absolut nicht mein Geschmack an Buch und vor allem auch nicht Schreibstil, aber das sind wirklich einfach persöhnlcihe Empfindungen! Wegen der wirklich guten Idee hinter dem Buch noch gut gemeinte 3 Sterne!

Zur ersten SeiteZur vorherigen Seite...Weitere Seiten 3 Zur Seite 3 4 Zur Seite 4 5 Zur Seite 5 6 Aktuelle SeiteKeine weiteren Seiten