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thanos2020

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Insgesamt 54 Bewertungen
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Bewertung vom 28.02.2021
Buwalda, Peter

Otmars Söhne


ausgezeichnet

Spannender und außergewöhnlicher Roman

Der Roman „Otmars Söhne“ ist der erste Teil des als Trilogie angelegten Romans „111“ von Peter Buwalda. Der Roman handelt von Ludwig (früher war sein Name Dolf) der bei Shell arbeitet und bei einer Geschäftsreise auf die sibirische Insel Sachalin Johan Tromp, den Chef von der Firma Sakhalin Energy kennenlernt, der vermutlich sein Vater ist. Der Roman handelt außerdem von Ludwigs Patchworkfamilie. Da wären sein Stiefvater Otmar, der zwei Kinder mit in die Ehe bringt, Tosca und Dolf (ja er heißt genauso, Ludwig musste seinen Namen ändern) und Ludwigs Mutter. Als Ludwig durch einen Schneesturm nicht von Sachalin abreisen kann trifft er dort zufällig eine alte Bekannte wieder – Isabelle. Der zweite Teil des Romans beleuchtet hauptsächlich Isabelles Geschichte, die wie sich herausstellt, vor Jahren eine Affäre mit Johan Tromp hatte.

Der Roman Otmars Söhne erfordert beim Lesen eine hohe Konzentration, da häufig zwischen der Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wird, auch ohne Absätze mitten im Text. Der Sprachstil von Peter Buwalda hat mir sehr gut gefallen, er schreibt sehr direkt und man bleibt auch über die Länge von 620 sehr gut im Lesefluss. Insgesamt muss ich sagen, dass mir der zweite Teil des Romans, der größtenteils die Geschichte von Isabelle beleuchtet etwas mehr gefallen hat. Der Roman endet leider etwas abrupt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die beiden weiteren Teile. Fazit: 4,5 von 5 Sternen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2021
Schomburg, Andrea

Die Spur zum 9. Tag


sehr gut

Spannender Detektiv/Kinderkrimi

Das Kinderbuch "Die Spur zum 9. Tag" von Andrea Schomburg handelt von dem zwölfjährigen Bene. Seine Eltern sind geschieden, Bene lebt bei seiner Mutter. Den Vater sieht er nur selten, da dieser bei Ärzte ohne Grenzen arbeitet und somit die meiste Zeit unterwegs ist. Als Benes Mutter den Vorschlag macht in den Ferien zusammen mit Ihm und Ihrem neuen Freund in den Urlaub zu fahren, entscheidet sich Bene lieber dafür zu seiner Oma nach Duderstedt zu fahren. Auf dem Weg nach Duderstedt lernt Bene im Zug Mia kennen, angekommen in Duderstedt freundet er sich schnell mit Mia und Ihrem Bruder Ole an. Die Kinder finden zusammen Hinweise, die auf illegalen Welpenhandel hindeuten.

Die Spur zum 9. Tag wird in der Ich-Perspekte aus Sicht von Bene erzählt. Das Buch ist für Kinder, die Spaß an Krimis haben sehr gut geeignet. Der Schreibstil ist kindergerecht, für Kinder ab 9 Jahren. Die Geschichte ist insgesamt sehr spannend und das Buch enthält auf einigen Seiten passende Illustrationen.

Bewertung vom 20.02.2021
Richter, Noah

2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt


weniger gut

Nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe von "2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" gelesen hatte, habe ich mir das Buch trotz der teilweise negativen Rezensionen gekauft. Der Schreibstil von Noah Richter hat mir sofort gefallen, sehr flüssig zu lesen, nicht zu kurze und nicht zu lange Sätze. Die ersten ca. 70 Seiten des Buches werden in jedem Kapitel neue Personen vorgestellt, erst anschließend wiederholen sich in wechselnder Reihenfolge die handelnden Personen und Handlungsstränge, alles wird zu einer Geschichte verbunden. Der Spannungsaufbau hat mir hierdurch bis ca. Seite 250 sehr gut gefallen, leider ging es anschließend stark bergab. Manche Handlungsstränge waren einfach total unglaubwürdig z.B. die Mutter von Leela, die zusammen mit der Tochter in eine Art Sekte gerät. Das war einfach zu viel und hatte mit der Grundthematik des Buches nichts mehr zu tun. Die letzten Seiten des Buches habe ich dann nur noch überflogen. Leider muss ich mich somit den negativen Rezensionen anschließen.

Bewertung vom 20.02.2021
Kröger, Merle

Die Experten


ausgezeichnet

Der Roman „Die Experten“ von Merle Kröger spielt Anfang der 60er Jahre und handelt von der jungen Rita Hellberg deren Vater als einer dieser „Experten“ nach Ägypten kommt um für das Raketenprogramm des ägyptischen Präsidenten Nasser zu arbeiten. Rita folgt zusammen mit der Mutter ihrem Vater nach Ägypten und erlebt dort eine Welt im Umbruch.

„Die Experten“ wird als Thriller beworben, was das Buch in Teilen auch ist, größtenteils würde ich das Buch als Familienroman bezeichnen, der aber durchweg spannend ist. Merle Kröger verwebt wahre Geschichte und Politik mit der fiktiven Geschichte von Rita und den „Experten“. Das Buch ist in drei Fotoalben geteilt, die Kapitel sind jeweils Fotografien von Rita mit einer kurzen Erklärung. Der Erzählstil mit vielen Zeitsprüngen hat mir sehr gut gefallen und das Buch bleibt über die Länge von 650 Seiten die ganze Zeit spannend. Das

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