Benutzer
Benutzername: 
Maily

Bewertungen

Insgesamt 95 Bewertungen
Bewertung vom 01.10.2022
Cadan, Amelia

Blush / Blossom Bd.2


ausgezeichnet

„Blush“ ist der zweite Band der New-Adult-Dilogie von Amelia Cadan. Da mich „Blossom“ bereits begeistern konnte, habe ich mich schon sehr auf diese Geschichte gefreut.

In der Geschichte geht es um Liz, die nach einem unglaublich traumatischem Erlebnis nach L.A. und in die Wohnung ihres Bruders flüchtet. Dort trifft sie jedoch nicht auf ihn, sondern auf seinen besten Freund Ryder. Die beiden verbringen sehr viel Zeit miteinander, kommen sich näher und dadurch verändert sich einfach alles.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Liz und Ryder erzählt. Beide waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich fand sie realistisch sowie authentisch dargestellt. Ich konnte ihre Gefühle und unterschiedlichen Sichtweisen sehr gut nachvollziehen. Beide hatten jeweils sehr traumatische Erlebnisse in ihrer Vergangenheit, die mir sehr unter die Haut gegangen sind.
Liz ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, die nach einem wirklich schrecklichen Erlebnis aufgehört hat zu sprechen. Ryder ist hinter seiner Bad Boy Fassade richtig fürsorglich, einfühlsam und akzeptiert Liz so wie sie ist. Die beiden haben sich toll ergänzt sowie gegenseitig unterstützt.

Die Geschichte an sich fand ich spannend, mitreißend und sehr emotional. Die Thematik, die hier angesprochen ist, ist keine leichte Kost und daher finde ich es gut, dass es im Buch eine Triggerwarnung am Anfang gibt.

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, es passt perfekt zum ersten Band der Dilogie und mir gefällt die Farbkombination sehr.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön. Er ist flüssig, leicht und angenehm zu lesen. Man kann sich alles sehr bildhaft vorstellen und hat so das Gefühl, tatsächlich mit dabei zu sein.

„Blush“ von Amelia Cadan konnte mich komplett überzeugen und sehr berühren. Es ist eine sehr emotionale Geschichte mit ernster Thematik. Durch den wunderbaren Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 20.09.2022
Pooley, Clare

Das Wunder von Bahnsteig 5


ausgezeichnet

„Das Wunder von Bahnsteig 5“ ist der zweite Roman, den ich von Clare Pooley gelesen habe. Nachdem mich „Montags bei Monica“ bereits begeistern konnte, habe ich mich schon sehr auf diese Geschichte gefreut.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Iona, die jeden Tag mit dem Zug nach London reist. Im Zug sitzt sie ständig mit den selben Personen im gleichen Wagen. Für diese Mitreisenden denkt sie sich immer passende Namen aus. Nach einem tragischen Zwischenfall kommen die sechs Charaktere miteinander ins Gespräch und es entsteht so langsam eine Freundschaft zwischen ihnen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der unterschiedlichen Charaktere in der dritten Person erzählt. Die Charaktere sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen und ich konnte mich sehr gut in jeden Charakter hineinversetzen.
Zudem hat mir das Setting sehr gefallen. Die Geschichte spielt hauptsächlich im Zug und begeistern konnte mich auch die gezeichnete Karte mit den Bahnstationen, die in dieser Geschichte vorkommen. Außerdem passt das Cover perfekt zur Geschichte.

Die Geschichte war wirklich sehr unterhaltsam und bezaubernd. Ich habe mich während dem Lesen sehr wohl gefühlt. Durch den flüssigen sowie angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen. Es ist ein Buch, das Mut macht und beweist, dass man nicht aufgeben darf. Außerdem zeigt es, wie aus Fremden Freunde werden und dass es schön ist, wenn man mit Menschen, die man auch zuerst nicht kennt, ins Gespräch kommt. Es ist ein Buch über Freundschaft und Zusammenhalt.

„Das Wunder von Bahnsteig 5“ von Clare Pooley konnte mich absolut begeistern. Es ist ein wahres Wohlfühlbuch und hat mir wundervolle Lesestunden bereitet. Ich kann es wärmstens empfehlen.

Bewertung: 5/5 Sternen

Bewertung vom 18.09.2022
Kerger, Nadine

Malibu Love / Be Mine Bd.2


gut

Ein gutes Buch für den Sommer

„Malibu Love“ ist der zweite Band der „Be Mine“-Reihe von Nadine Kerger.

In der Geschichte geht es um Isy, die in L.A. ihre Anwaltskarriere starten möchte. Auf einer Party begegnet sie ihrem Ex-Freund Lucas und um sich abzulenken, lässt sie sich mit dem Bad Boy Connor Knightley ein. Nachdem Pressebilder mit den beiden am Tag darauf auftauchen, gehen die beiden einen Deal ein: Sie spielen für ein paar Monate ein Paar. Echte Gefühle dürfen dabei jedoch nicht ins Spiel kommen ...

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Isy erzählt. Isy ist eine sehr schlagfertige Persönlichkeit. Sie ist selbstbewusst und nicht auf den Mund gefallen. Besonders die Fälle, die sie als Anwältin bearbeiten durfte, haben mir gefallen und ich fand es sehr interessant, hier einen Einblick zu erhalten. Man hat richtig gemerkt, dass sich die Autorin sehr gut mit diesem Thema auskennt. Allerdings konnte ich das Verhalten von Isy an manchen Stellen in der Geschichte sowie die Szenen mit ihrem Ex-Freund nicht ganz nachvollziehen und ich fand ihr Verhalten gegenüber Connor manchmal nicht ganz fair.
Connor fand ich sehr sympathisch. Nachdem er sich hinter seine Fassade hat blicken lassen, hat man gemerkt, dass er ein herzensguter Mensch ist. Die Liebesgeschichte der beiden war unterhaltsam und ich fand, dass sie sich sehr gut ergänzt haben.
Malibu als Setting fand ich traumhaft. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, leicht und bildhaft. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und hatte das Gefühl, mich wirklich in Malibu zu befinden. Außerdem habe ich mich sehr wohl gefühlt während dem Lesen.

„Malibu Love“ von Nadine Kerger ist ein gutes Buch für den Sommer. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Allerdings hat mir etwas Tiefgang an manchen Stellen in der Geschichte gefehlt.

Bewertung: 3,5/5 Sternen

Bewertung vom 08.09.2022
Lucas, Lilly

A Place to Grow / Cherry Hill Bd.2


ausgezeichnet

„A Place to Grow“ ist der zweite Band der „Cherry Hill“-Reihe von Lilly Lucas. Nachdem mich der erste Band absolut begeistern konnte, habe ich mich sehr auf den Folgeband gefreut.

In diesem Band geht es um Lilac, die auf Cherry Hill in ihrem kleinen Farmladen Selbstgemachtes verkauft und Vorsitzende des Veranstaltungskomitees ist. Jedes Jahr organisiert sie das Peach Festival, doch nun wird es ausgerechnet von Bo Radisson (mit dem Lilac eine komplizierte Vergangenheit hat) auf den Kopf gestellt. Er hat große Änderungspläne für das Festival und das kann Lilac unmöglich zulassen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Lilac. Diese fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist hilfsbereit, heimatverbunden und mit ihrer Leidenschaft fürs Backen konnte sie mich total anstecken. Auch Bo wurde mir mit der Zeit immer sympathischer. Die Enemies-to-Lovers Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir sehr gefallen. Außerdem fand ich die Entwicklung zwischen den beiden authentisch sowie realistisch dargestellt.

Das Setting - die Obstfarm Cherry Hill sowie die Kleinstadt Palisade - und die Atmosphäre sind wirklich traumhaft. Man fühlt sich sofort wohl und hat das Gefühl, sich tatsächlich dort zu befinden. Auch das Cover ist wieder sehr schön gestaltet und passt perfekt zum ersten Band der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr flüssig, locker und angenehm zu lesen. Ich war sofort in der Geschichte und konnte mir alles sehr genau vorstellen. Durch den wundervollen sowie mitreißenden Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

„A Place to Grow“ von Lilly Lucas konnte mich wieder komplett begeistern. Es ist ein wahres Wohlfühlbuch und überzeugt mit einem traumhaften Setting, dem wunderbaren Schreibstil der Autorin und den tollen Charakteren. Für mich ist das Buch zu einem absoluten Jahreshighlight geworden. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe und kann es kaum erwarten, wieder auf Cherry Hill zu sein. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 Sternen

Bewertung vom 31.08.2022
Messenger, Shannon

Der Angriff / Keeper of the Lost Cities Bd.7


ausgezeichnet

Absolute Leseempfehlung

„Keeper of the Lost Cities. Der Angriff“ von Shannon Messenger ist bereits der siebte Band der gleichnamigen Reihe rund um Sophie und ihre Freunde. Nachdem mich die Reihe bisher absolut begeistern konnte, war ich sehr gespannt auf diesen Band.

In diesem Band gibt es weitere Bedrohungen durch die düstere Geheimorganisation Neverseen. Sophie und ihre Freunde müssen hierbei versuchen, die finsteren Machenschaften von Neverseen zu verhindern.
Sophie finde ich nach wie vor sehr sympathisch, mutig und stark. Sie lässt sich von nichts davon abbringen, für das Gute einzutreten. Ich habe die ganze Zeit über mit ihr und ihren Freunden mitgefiebert. Auch die anderen Charaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet und authentisch dargestellt. Man merkt deutlich, dass die Charaktere inzwischen älter geworden sind und sich weiterentwickelt haben.
Das Setting finde ich noch immer wunderschön. Auch das Cover ist wieder sehr schön gestaltet. Es passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es ist wirklich fantastisch, welch fabelhafte Fantasie die Autorin hat und wie sie diese umwerfend umsetzen kann. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es wird wirklich zu keinem einzigen Zeitpunkt langweilig, sondern die Geschichte ist durchgängig spannend sowie actionreich geschrieben. Außerdem gibt es sehr viele unerwartete Wendungen, die die Geschichte noch fesselnder gemacht haben. Wenn man denkt, dass es nicht noch spannender werden kann, legt die Autorin nochmals eine Schippe drauf. Ich bin absolut begeistert von dieser wunderbaren Reihe. Obwohl es sich hier schon um den siebten Band handelt, sind noch immer einige Geheimnisse und Themen ungeklärt. Am liebsten würde ich sofort weiterlesen und freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Die Reihe ist wirklich etwas ganz besonderes und gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsreihen.
Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 27.08.2022
Eliot, George

Middlemarch


gut

„Middlemarch“ ist ein viktorianischer Gesellschaftsroman über das Leben der Bewohner der fiktiven englischen Provinzstadt Middlemarch. Geschrieben wurde das Buch von Mary Anne Evans, die unter dem Pseudonym George Eliot ihre Romane veröffentlicht hat.

Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert und ist eine soziologische Gesellschaftsstudie zur Zeit der industriellen Revolution, einer Zeit des Umbruchs. In dem Buch geht es um den Status der Frauen, Heirat, Idealismus, Religion, politische Reformen und Bildung. Man bekommt hier einen sehr komplexen Eindruck über das Leben in der damaligen Zeit.

In der Geschichte gibt es mehrere Handlungsstränge, die mit der Zeit ineinander verlaufen. Zum einen geht es um das Leben von Dorothea Brooke, den jungen Arzt Tertius Lydgate, Fred Vincy sowie um Mary Garth. Aber es gibt noch zahlreiche weitere Charaktere, die in diesem Buch eine (große) Rolle spielen. Ich fand die ganzen Charaktere im Buch sehr vielschichtig und authentisch dargestellt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich bei fast keinem der Charaktere in dieser Geschichte eine emotionale Bindung aufbauen konnte und ich deren Verhalten manchmal wirklich schrecklich fand. Die Ausnahmen hierbei sind Dorothea, Will Ladislaw und Lydgate.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und ich konnte mir durch den bildhaften Schreibstil alles ganz genau vorstellen. Die Geschichte beinhaltet humorvolle, spannende sowie sarkastische Stellen, aber auch traurige und tragische. Es gibt unerwartete Wendungen und besonders die Dialoge haben mir sehr gefallen. Die Autorin geht in diesem Buch auch auf die politischen Ereignisse der damaligen Zeit ein, wie beispielsweise den Reform Act. Außerdem zeigt Eliot eine realistische Darstellung menschlichen Verhaltens.

Mit seinen über 1185 Seiten ist das Buch ein echter Wälzer. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich das Buch komplett durchgelesen habe. Obwohl einige Passagen wirklich sehr ausschweifend sowie langatmig waren und die Autorin an manchen Stellen sehr ins Detail gegangen ist, habe ich die Geschichte gerne gelesen.

Bewertung: 3/5 ⭐️

Bewertung vom 20.08.2022
Lück, Anne

Nachtleuchten / Das St. Alex Bd.1


ausgezeichnet

Eine wunderschöne sowie berührende Geschichte

„Das St. Alex - Nachtleuchten“ ist der erste Band der New-Adult-Reihe „Das St. Alex“ von Anne Lück.

In der Geschichte geht es um Samira, die als Krankenschwester auf der Kinder-Palliativstation des Berliner St.-Alex-Krankenhauses arbeitet, sich um ihre drei jüngeren Brüder kümmert und so oft wie möglich Nachtschichten übernimmt, um tagsüber für ihre Familie da zu sein. Dadurch hat sie keine Zeit für die Liebe. Der Assistenzarzt Louis, der gerne durch die Berliner Clubs zieht, passt deshalb, laut Sami, gar nicht in ihr Leben. Allerdings kommen sich die beiden aufgrund eines seltsamen Falls einer jungen Patientin näher als gedacht...

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Samira. Diese fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist hilfsbereit, stark und kümmert sich liebevoll um ihre jüngeren Geschwister. Louis ist selbstbewusst, intelligent und wurde mir mit der Zeit auch immer sympathischer. Die Liebesgeschichte der beiden fand ich richtig süß und ihre Charakterentwicklungen haben mir gut gefallen. Auch die anderen Charaktere wurden authentisch dargestellt. Besonders toll fand ich die Geschwister von Sami, Lilly sowie die Katze Schnurrsula.

Das Setting sowie die Atmosphäre haben mir wirklich gut gefallen. Ich fand es toll, dass die Geschichte in Berlin spielt und es war interessant, einen Einblick in den Alltag auf einer Kinder-Palliativstation zu bekommen. Es wurde hier alles sehr feinfühlig erzählt und man hat wirklich gemerkt, dass sich die Autorin sehr gut mit dem Thema auskennt. Die Geschichte an sich ist emotional, authentisch und beinhaltet ernstere Themen. Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin habe ich das Buch in kürzester Zeit gelesen und konnte mir alles ganz genau vorstellen. Die Geschichte hat mich sehr berührt und wurde für mich zu einem Lesehighlight. Außerdem finde ich das Cover wunderschön.

„Das St. Alex - Nachtleuchten“ von Anne Lück konnte mich absolut begeistern. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe und kann das Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 13.08.2022
Schaefer, Craig

Die Geister von New York


ausgezeichnet

„Die Geister von New York“ von Craig Schaefer ist ein Urban-Fantasy Roman. Der Klappentext klang so spannend, dass ich sehr neugierig auf das Buch war.

In der Geschichte geht es um Lionel Page, der es sich zur Aufgabe gemacht, Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven und nicht an übernatürliche Phänomene glaubt. Als er jedoch in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss er feststellen, dass nicht alles so ist wie es scheint und er selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat…

Geschrieben ist das Buch in der dritten Person. Lionel Page fand ich sympathisch und mutig. Ich habe die ganze Zeit über mit ihm mitgefiebert und fand es sehr spannend, mehr über seine Vergangenheit herauszufinden. Auch Maddie wurde mir mit der Zeit immer sympathischer. Ich fand die Beziehung zwischen den beiden toll und authentisch. Auch die anderen Charaktere sowie die ganzen Monster, Geister, Götter in diesem Buch waren sehr gut ausgearbeitet. Das Setting in New York fand ich gut gewählt und ich fand die Atmosphäre im Buch toll. Außerdem ist das Cover sehr passend zur Geschichte.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, locker und angenehm zu lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und fand das Buch absolut mitreißend geschrieben. Ich war sofort in der Geschichte und konnte das Buch fast nicht aus den Händen legen. Die Geschichte ist spannend, mysteriös, actionreich und voller unerwarteter Wendungen. Ich musste einfach immer weiterlesen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Zudem fand ich den Mix von Horror-/Thriller-Elementen mit Urban-Fantasy sowie Mythologie absolut genial. Es ist an manchen Stellen sehr brutal und düster, an anderen Stellen wiederum magisch.

„Die Geister von New York“ von Craig Schaefer konnte mich absolut begeistern. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 01.08.2022
Irwin, Sophie

Wie man sich einen Lord angelt


ausgezeichnet

Ein wirklich unterhaltsamer historischer Liebesroman

„Wie man sich einen Lord angelt“ ist der Debütroman von Sophie Irwin. Der Klappentext klang so spannend, dass ich sehr neugierig auf die Geschichte war.

Das Buch spielt in der Regency-Zeit im Jahre 1818 und ist ein historischer Liebesroman. Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person. In dem Buch geht es um die Waise Kitty Talbot die, aufgrund von Spielschulden ihres verstorbenen Vaters, mit ihren vier jüngeren Schwestern kurz vor dem Ruin steht und sich deshalb einen reichen Ehemann angeln muss.

Kitty Talbot fand ich sympathisch, mutig und zielstrebig. Sie ist eine intelligente, schlagfertige sowie starke Persönlichkeit, die vor nichts Halt macht. Lord Radcliffe, ein ebenbürtiger Gegner für Kitty, fand ich einfach nur genial. Besonders gefallen haben mir die Dialoge zwischen Kitty und ihm. Die Sticheleien der beiden waren wirklich amüsant. Auch die anderen Charaktere fand ich gelungen dargestellt.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich fand sie abwechslungsreich und spannend. Es gibt unerwartete Wendungen und ich habe die Handlung gerne verfolgt. Außerdem hat mir das Setting gefallen, es wirkte alles sehr authentisch und ich fand auch die Atmosphäre toll. Das Cover des Buchs finde ich passend zur Geschichte. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander und ich finde den Schutzumschlag an der Seite wirklich schön.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm zu lesen und der damaligen Zeit entsprechend geschrieben. Man hat das Gefühl, sich während dem Lesen wirklich in der Regency-Zeit zu befinden und ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Ich fand das Buch sehr humorvoll geschrieben und musste an einigen Stellen schmunzeln oder lachen. Besonders gegen Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und musste einfach immer weiterlesen.

„Wie man sich einen Lord angelt“ von Sophie Irwin ist ein kurzweiliger historischer Liebesroman, der mich sehr gut unterhalten konnte. Ich habe die Geschichte wirklich gerne gelesen und kann das Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 28.07.2022
Till, Jochen

Memento Monstrum (Bd. 2)


ausgezeichnet

„Memento Monstrum 2. Achtung, haarig!“ ist der zweite Band der gleichnamigen Reihe von Jochen Till. Der erste Band war bereits ein Lesehighlight für mich und so habe ich mich schon sehr auf Band zwei gefreut.

Die Geschichte von Band eins geht hier nahtlos weiter. Dennoch bekommt man alle wichtigen Infos aus dem ersten Band nochmals kurz zusammengefasst und ist sofort wieder in der Geschichte.

Die Charaktere sind alle wirklich sehr liebenswert und sympathisch dargestellt. Neben den bekannten Gesichtern aus dem ersten Band, lernt man hier auch neue Charaktere kennen. Die „Monster“ in dieser Geschichte sind alles bekannte Figuren aus Klassikern.

Man bekommt auch hier wieder Geschichten von Dracula persönlich als auch von seinen Freunden erzählt. Hierbei sind die jeweiligen Erzählungen in verschiedenen Farben geschrieben. Das fand ich sehr toll. Die Geschichten an sich haben mir unglaublich gut gefallen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, locker und angenehm zu lesen. Außerdem hat der Autor einen wirklich tollen Humor. Während des gesamten Buchs musste ich mehrmals schmunzeln und auch lachen. Es gibt sehr viele Wortspiele und wichtige Botschaften. Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir zudem alles genau vorstellen.

Das Cover des Buchs ist ein wahrer Eye-Catcher und passt perfekt zum ersten Band der Reihe. Zudem sind die Illustrationen im Buch wunderschön gestaltet.

„Memento Monstrum 2. Achtung, haarig!“ von Jochen Till ist eine wirklich kurzweilige, spannende sowie humorvolle Geschichte über liebenswerte Monster. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fand die ganzen Anspielungen für die erwachsenen Leser*innen sehr toll. Es ist ein Buch für junge als auch für jung gebliebene Leser*innen. Ich habe tolle Lesestunden mit dem Buch verbracht und würde zu gerne noch mehr über Dracula und seine Freunde lesen. Absolute Leseempfehlung!

Bewertung: 5/5 ⭐️