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Anze

Bewertungen

Insgesamt 75 Bewertungen
Bewertung vom 10.12.2021
Rosales, Caroline

Allerbeste Schwestern


ausgezeichnet

Bunte und fröhliche Patchworkfamilie

„Allerbeste Schwestern“ ist ein liebevoll illustriertes und geschriebenes Buch welches den Kindern das durchaus sensible und komplexe Thema Patchworkfamilie auf eine sehr schöne und behutsame Weise näher bringt.

Das Cover von „Allerbeste Schwestern“ sprach uns direkt an. Bunt und farbenfroh, wie eine Patchworkfamilie sein sollte. Die Illustrationen sind im Allgemeinen sehr gelungen und gefallen uns sehr gut. Die Geschichte liest sich flüssig und gut und eignet sich auch sehr gut zum Vorlesen. Das Verhältnis von Text zu Bild finden wir super gewählt.

Die Geschichte wird aus Sicht der sechsjährigen Bella erzählt, die es am Anfang gar nicht gut fand nun zusätzlich zu ihrem leiblichen Bruder auf einmal noch eine Schwester zu haben und mit dieser sogar das Zimmer teilen zu müssen. Sie versucht daher Laura den Start in der Familie mehr als zu vermiesen, bis sie dann merkt, dass man sich auf ihre neue Schwester sehr verlassen kann und es durchaus positiv sein kann eine Schwester zu haben.

Das Buch eignet sich sehr gut den Kindern das Thema Patchworkfamilie näher zu bringen, egal ob sie selber in einer leben oder dies im Freundes oder Bekanntenkreis erleben.

Bewertung vom 09.12.2021
Gladwin, Laura

Was uns schmeckt


ausgezeichnet

Die bunte Welt der Lebensmittel

„Was uns schmeckt“ von Laura Gadwin und illustriert von Zoe Barker ist wie der Zweittitel sagt ein „Atlas der Köstlichkeiten“.

Auf 92 Seiten werden nach einer kurzen Einführung, in der unter anderem über Nährstoffe berichtet wird, die verschiedensten Lebensmittelgruppen (z.B. Obst, Gemüse oder Fleisch und Fisch) strukturiert und sehr detailliert dargestellt. Jedes vorgestellte Lebensmittel ist dabei sehr detailgetreu illustriert und mit einer kurzen Information versehen. Auf den letzten Seiten gibt es noch ein paar Ideen, wie einzelne der vorgestellten Lebensmittel verarbeitet werden können. Neben bekannten und häufig verwendeten Lebensmitteln bietet der Atlas auch die Möglichkeit einige neue Lebensmittel kennenzulernen und eventuell mal auszuprobieren. Durch die vielen Illustrationen bietet sich der Atlas auch super für kleinere Kinder an, die noch nicht lesen können, aber dennoch in die bunte Lebensmittelwelt eintauchen möchten. Das etwas größere „Atlas“-Format empfinden wir dabei als sehr angenehm.

Zusammenfassend handelt es sich um ein tolles und sehr informatives Nachschlagewerk, und zwar nicht nur für Kinder, sondern für die gesamte Familie.

Bewertung vom 23.10.2021
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Morgen, Klufti, wird's was geben


sehr gut

Kluftinger zum Amüsieren

„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ von Michael Klüpfel und Volker Kobr ist eine etwas andere Roman rund um den beliebten Kommissar Kluftinger.

Schon das Format des Buches ist mit 76mm x 134mm x 20mm besonders, liegt aber sehr gut in der Hand. Die Illustration auf dem Buchcover zeigt einen Weihnachtsmann, der einen Sack voller Ostereier und Schokohasen begutachtet. Das Bild ist sinnbildlich für die Geschichte. Es läuft bei Kluftingers Weihnachtsvorbereitungen tatsächlich nichts so wie es soll. Erika fällt doch tatsächlich beim Schmücken des Weihnachtsbaumes von der Leiter und muss die Tage vor dem Fest im Krankenhaus verbringen. Nicht nur, dass Kluftinger die ganzen Weihnachtsvorbereitungen nun allein erledigen muss, zusätzlich hat sich auch noch Besuch aus Japan angekündigt. Es kommt, wie es kommen muss, Kluftinger ist vollkommen überfordert und das Chaos bricht aus.

Der Roman ist in 24 Kapitel, auch Katastrophen genannt, unterteil. Er liest sich sehr angenehm und man muss viel schmunzeln. Mit 141 Seiten, von denen noch nicht mal alle Seiten bedruckt sind, ist er allerdings ziemlich schnell ausgelesen. Der Preis von 14€ ist dafür schon ziemlich stolz. Trotz der Kürze des Romans habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Zusammenfassend ein kurzer aber sehr netter Roman für die Vorweihnachtszeit. Wer allerding Kluftinger aufgrund seines kriminalistischen Geschicks gerne liest sollte sich bewusst sein, dass in diesem Buch wirklich gar nicht ermittelt wird.

Bewertung vom 28.09.2021
Dierks, Hannelore

Mein erstes großes Wörterbuch


sehr gut

Sehr umfangreiches erstes Wörterbuch

Mein erstes großes Wörterbuch von Ravensburger greift auf 18 Doppelseiten eigentlich alle für die Kleinsten relevanten Themenbereiche auf. So werden beispielsweise die Themen Kleidung, Jahreszeiten, Farben oder Tiere thematisiert. Die pro Thematik ausgewählten Wörter passen aus meiner Sicht grundsätzlich gut, so dass jedes Kind etwas damit anfangen kann.

Die Seiten sind je nach Thematik von der Textmenge her unterschiedlich gestaltet. Bei den Farben z.B. ist nur sehr wenig Text zu finden, bei den Themen „Jahreszeiten“ oder „Unsere Feste“ hingegen schon deutlich mehr. So entsteht ein sehr abwechslungsreiches Buch. Die Illustrationen sind dabei kindgerecht gestaltet und ergeben ein harmonisches Bild.

Das Format hat aus meiner Sicht seine Vor- und Nachteile. Durch die Größe ist es etwas schwerer zu halten und nimmt auch relativ viel Platz im Buchregal ein, auf der anderen Seite können die Kleinsten in das Buch quasi „eintauchen“ und das Buch mit allen Sinnen wahrnehmen.

Schwer tue ich mich bei der vom Verlag vorgegebenen Altersangabe. Diese liegt bei 12-18 Monaten doch wage ich zu bezweifeln, dass diese Zielgruppe schon ernsthaft etwas mit dem Alphabet (welches eine Doppelseite einnimmt) anfangen kann bzw. die Eltern gewillt sind dieses den Kindern näher zu bringen. Für Vorschul-/Schulkinder ist diese tolle Aufmachung des Alphabets garantiert hilfreich und interessant, diese können nur mit dem Rest des Buches wahrscheinlich nicht mehr viel anfangen. Auch die Themen "Jahreszeiten" und "Unsere Feste" sind noch etwas zu umfangreich für 12-18 Monate alte Kinder.

Insgesamt handelt es sich um ein schönes sehr umfangreiches erstes Wörterbuch.

Bewertung vom 17.09.2021
Hertz, Anne

Bis ans Ende aller Fragen


sehr gut

Endlich mal wieder ein neues Buch von Anne Hertz, nach jahrelanger Pause war ich natürlich sehr gespannt, ob der neue Roman „Bis ans Ende aller Fragen“ an die alten Romane anknüpfen kann.

Die Story klingt auf jeden Fall verheißungsvoll und ungewöhnlich. Maxi in der Mitte ihrer Vierziger ist Single und mehr oder weniger aktiv auf der Suche nach einem Partner und dem Sinn des Lebens. Da überrumpelt sie ihre Nichte Summer und schleust sie ohne Maxis Wissen in eine Trauergruppe ein um dort vielleicht den Mann des Lebens kennenzulernen.

Neben der Perspektive aus der Gegenwart gibt es durch alte Tagebucheinträge auch immer mal wieder einen Rückblick in Maxis Vergangenheit aus der Perspektive eines Teenagers. Auch damals drehten sich ihre Gedanken schon hauptsächlich um die Männer, die nun wie es der Zufall so will auch in der Gegenwart wieder präsent sind.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Roman nicht ganz das hergibt, was ich mir erhofft habe. Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht und lässt sich gut lesen. Die Protagonistin Maxi ist sehr sympathisch und man kann sich gut in sie hereinversetzen. An vielen Stellen muss ich aber ehrlicherweise sagen, dass mir dann doch etwas zu viele Männer im Spiel sind und die Handlung etwas unglaubwürdig ist. Zudem hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass durch den zwischenzeitlichen Ortswechsel an die See quasi eine zweite Handlung entsteht und dadurch der Roman etwas holprig wirkt. Auch die Tagebuchrückblicke verstärken aus meiner Sicht zu diesen Eindruck. Für den Verlauf des Romans hätte man diese aus meiner Sicht auch nicht zwingend gebraucht.

Wer auf der Suche nach einem schönen Liebesroman ist, dem kann ich „Bis ans Ende aller Tage“ trotz allem auf jeden Fall empfehlen, jedoch kann er meiner Meinung nach nicht an die alten Romane von Anne Hertz heranreichen.

Bewertung vom 01.09.2021

Fahr mit!: Auf der Baustelle


ausgezeichnet

Alle helfen mit!

Ein neues Haus wird gebaut und schon die kleinsten können mithelfen. Mit Hilfe beweglicher runder Platten können die Kinder in dem Buch „Fahr mit!: Auf der Baustelle“ in einem vorgegebenen Parkour die " Baustellen-Fahrzeuge " in Bewegung setzen und so dafür sorgen, dass das Haus schnell gebaut wird.

Die Texte sind sehr schön geschrieben und wie für die vorgesehene Altersgruppe passend sehr kurzgehalten. Auf jeder Doppelseite befinden sich im Schnitt ca. drei Sätze. Der Fokus des Buches liegt eindeutig im Entdecken und Mitgestalten.

Die Illustrationen sind sehr ansprechend. Auf der linken Doppelseite ist ein Ausschnitt des Geschehens etwas „herangezoomt“ dargestellt, auf der rechten Doppelseite bekommt man dann einen Überblick über die gesamte Situation wo dann auch die Fahrzeuge in Bewegung gesetzt werden können.
Ein sehr schönes Mitmach-Buch für kleine Fahrzeugfans!

Bewertung vom 01.09.2021
Balsmeyer, Hendrikje;Maffay, Peter

Anouk, die nachts auf Reisen geht / Anouk Bd.1


sehr gut

Ein Buch zum Träumen

„Anouk die nachts auf Reisen geht“ von Hendrikje Balsmeyer und Peter Maffay ist ein wunderschön illustriertes Kinderbuch. Schon das Coverbild spricht einen direkt an und vermittelt einen wunderbar beruhigenden und heimeligen Eindruck. Auch die Illustrationen innerhalb der Geschichte sind sehr gut gelungen und unterstreichen die Geschichten sehr harmonisch. Auch wenn es sich schon um ein Vorlesebuch für etwas ältere Kinder handelt, so sind dennoch ausreichend Illustrationen vorhanden was wir sehr gut finden.

Das Buch um Anouk umfasst insgesamt sieben Kapitel. In jedem Kapitel erlebt Anouk in der Nacht ein anderes Abenteuer. So findet sie sich beispielsweise auf dem Bauernhof, im Zirkus oder bei den Piraten wieder. Jedes Mal trifft sie ein Kind, welches in einer scheinbar ausweglosen Situation ist und hilft diesem, diese zu lösen. Die Kapitel sind für sich relativ abgeschlossen und können auch ohne Probleme einzeln und durcheinander gelesen werden. Es gibt zwar eine „Leitgeschichte“, diese wird in jedem Kapitel aber nur kurz angerissen. Die Kapitel umfassen eine Lesedauer von ca. 15-20 Minuten. Dies empfinden wir als eine sehr gute Länge, da viele Vorlesegeschichten ja eher kürzer gehalten sind.

Wie schon erwähnt ähneln sich die einzelnen Geschichten vom inhaltlichen Ablauf sehr. Da Anouk jedes Mal einem Kind hilft ist das Ende meist ziemlich vorhersehbar, zumindest für den Vorleser. Die kleinen Zuhörer stört das tendenziell eher weniger bzw. für die Kinder gibt dieses ähnliche Muster meist eine gewisse Routine. Jede Geschichte endet auch mit dem gleichen Satz seitens Anouk „Mama/Papa, du bist einfach viel zu erwachsen.“

Was ich ein bisschen Schade finde ist, dass in der Geschichte in der Anouk bei den Eskimos vorbeischaut zwar darauf hingewiesen wird, dass die Bezeichnung Eskimo nicht jeder gut findet, aber es wird leider keine Alternative aufgezeigt. Ein Buch, dass Vertrauen und Glaube an sich selbst bestärken will hätte hier meines Erachtens anders reagieren sollen, wenn es schon thematisiert wird. Deshalb einen Stern Abzug.

Alles in allem ist „Anouk die nachts auf Reisen geht“ ein sehr schönes Vorlesebuch, welches uns schon sehr schöne Vorleserunden beschert hat.

Bewertung vom 18.08.2021
Tress, Sylvia

Aufgewacht, kleiner Bär! / Dreh hin - Dreh her Bd.2


ausgezeichnet

Morgenroutine mit Aktion

„Aufgewacht, kleiner Bär“ ist ein sehr schönes Bilderbuch aus dem Esslinger Verlag und neben „Guten Abend, kleiner Bär“, welches wir zuerst gelesen haben, der zweite Band aus der Reihe. Auf fünf Doppelseiten begleitet man den kleinen Bären bei seiner Morgenroutine. Die Szenen sind auch hier so gewählt, dass sich vermutlich jedes Kind mit seinen eigenen Ritualen dort wiederfindet.

Die Illustrationen gefallen uns wieder sehr gut und sind sehr kindgerecht gestaltet. So kann man in den einzelnen Zimmern noch einiges mehr entdecken. Auch die Texte sind für das Alter sehr gut angepasst. Nicht zu lang und nicht zu kurz.

Durch den raffinierten Drehmechanismus ist es auch hier möglich, die Szene auf der rechten Doppelseite komplett zu verändern. So können die Kinder aktiv die Geschichte mitgestalten und dem kleinen Bären z.B. beim Frühstücken, Zähneputzen oder Verabschieden vor der Kita helfen. Durch dieses spielerische Element kann man auch bei Kindern, die sonst nur ungeduldig die Seiten umblättern, die Geschichte vollständig lesen und sie an das Zuhören heranführen. Zudem gehe ich davon aus, dass das Buch durch das aktive Mitgestalten noch lange interessant sein wird.

Einziger kleiner Wehmutstropfen auch an diesem Buch ist, dass man schon etwas aufpassen muss, dass die Kinder nicht zu fest an der Schleife ziehen, da es ansonsten passieren kann, dass sie die Drehscheibe beschädigen. Man sollte das Buch also am besten gemeinsam anschauen, was ja auch sehr schön ist.

Wir vergeben wieder die volle Punktzahl für dieses tolle Bilderbuch.

Bewertung vom 11.08.2021
Tress, Sylvia

Gute Nacht, kleiner Bär! / Dreh hin - Dreh her Bd.1


ausgezeichnet

Raffiniertes Bilderbuch!
„Gute Nacht, kleiner Bär“ ist ein sehr schönes Bilderbuch aus dem Esslinger Verlag. Auf fünf Doppelseiten begleitet man den kleinen Bären bei seiner Abendroutine. Die Szenen sind so gewählt, dass sich vermutlich jedes Kind mit seinen eigenen Ritualen dort wiederfindet.

Die Illustrationen gefallen uns sehr gut und sind sehr kindgerecht gestaltet. So kann man in den einzelnen Zimmern noch einiges mehr entdecken. Auch die Texte sind für das Alter sehr gut angepasst. Nicht zu lang und nicht zu kurz.

Durch einen raffinierten Drehmechanismus ist es möglich, die Szene auf der rechten Doppelseite komplett zu verändern. So können die Kinder aktiv die Geschichte mitgestalten und dem kleinen Bären helfen sich z.B. den Schlafanzug anzuziehen oder die Zähne zu putzen. Durch dieses spielerische Element kann man auch bei Kindern, die sonst nur ungeduldig die Seiten umblättern, die Geschichte vollständig lesen und sie an das Zuhören heranführen. Zudem gehe ich davon aus, dass das Buch durch das aktive Mitgestalten noch lange interessant sein wird.

Einziger kleiner Wehmutstropfen an dem Buch ist, dass man schon etwas aufpassen muss, dass die Kinder nicht zu fest an der Schleife ziehen, da es ansonsten passieren kann, dass sie die Drehscheibe beschädigen. Man sollte das Buch also am besten gemeinsam anschauen, was ja auch sehr schön ist.
Wir vergeben daher die volle Punktzahl für dieses tolle Bilderbuch.

Bewertung vom 29.07.2021
Florence, Debbi Michiko

Gib deinem Glück eine Chance, Keiko Carter / Beste Freundinnen Bd.1


ausgezeichnet

Teenager sein ist nicht leicht


Keiko, Audrey und Jenna sind schon seit Ewigkeiten beste Freundinnen. Nun kommen sie in die siebte Klasse und Keiko erhofft sich ein wunderbares Schuljahr. Doch schon der Start verläuft sehr holprig, da Jenna aufgrund der Trennung ihrer Eltern den Sommer nicht zusammen mit Keiko und Audrey verbringen konnte. Die Stimmung zwischen den drei Freundinnen ist angespannt und neben dieser „Baustelle“ läuft es auch mit den Jungs und in Keikos Familie alles andere als rosig, dabei möchte Keiko doch nur, dass alle glücklich sind.

Wie der Titel des Buches „Gib dem Glück eine Chance, Keiko Carter“ bereist andeutet ist der Roman aus der Sicht von Keiko geschrieben. Zu Beginn fiel es mir etwas schwer Jenna und Audrey auseinander zu halten, aber das änderte sich schnell, da man aufgrund des angenehmen Schreibstils der Autorin sehr schnell in das Buch und die verschiedenen Charaktere eintauchen konnte. Der Roman liest sich insgesamt sehr flüssig und ohne große Längen. Er dreht sich neben dem Thema Freundschaft um die Hauptthemen eines Teenagers: Familie, Schule und die erste Liebe. Die Hauptfigur Keiko muss sich zudem die Frage stellen, ob sie ihrem eigenen Glück eventuell selbst im Wege steht. Dies bringt auch den Leser dazu vielleicht in einigen Situationen auch mal sein eigenes Veralten zu reflektieren, und sich zu fragen, ob man sich nicht mit seiner Art und Weise manchmal selbst etwas im Wege steht, so wie Keiko dies tut.

Das Cover des Buches ist eher unauffällig gehalten und wäre mir in der Buchhandlung vermutlich nicht direkt ins Auge gesprungen.

Es handelt sich um einen aus meiner Sicht rundum gelungenen Jugendroman der aber auch von Erwachsenen gut gelesen werden kann. Am Ende des Buches bleiben einige Aspekte offen bzw. man fragt sich, wie es wohl in der Geschichte weitergehen wird. Da es sich wohl um Band 1 der Beste Freundinnen-Reihe handelt, werden wir hoffentlich auch zukünftig noch viel Lesevergnügen mit Keiko, Jenna und Audrey haben!