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Lesefastalles

Bewertungen

Insgesamt 155 Bewertungen
Bewertung vom 02.06.2025
Leciejewski, Barbara

Am Meer ist es schön


ausgezeichnet

Wenn Erholung zum Albtraum wird
Vom Cover des Buchs „Am Meer ist es schön“ von Barbara Leciejewski lächelt ein fröhliches Mädchen, jedoch der Schein trügt.
Susanne wird vom Pflegeheim verständigt, dass ihre Mutter wohl nicht mehr lange zu leben hat. Gemeinsam mit ihrer Tochter Julia sitzt sie am Bett der Mutter, als diese sich plötzlich entschuldigt. Nun beginnt Susanne ihr Schweigen zu brechen und erzählt von ihrem höchst traumatisierenden Aufenthalt im Verschickungsheim Haus Morgentau an der Nordsee.
Eigentlich sollte dieser Aufenthalt der Erholung und dem Aufpäppeln des damals achtjährigen Mädchens dienen. Die Zustände, die Susanne dort vorfindet, erinnern eher an ein Straflager und von der Betreiberfamilie Petri als auch von den Tanten, allen voran die allseits gefürchtete Tante Erna, die für die Disziplinierung der Kinder zuständig sind, ist keinerlei Wärme oder Geborgenheit für die verschickten Kinder zu erwarten.
Bei der Ankunft ins Kurheim werden den Kindern sämtliche persönliche Sachen und Kuscheltiere abgenommen, Klozeiten sind streng reglementiert und was auf den Tisch kommt, wird gegessen, auch wenn es noch so scheußlich schmeckt. Ungehorsam wird grausam bestraft. Allein der Zusammenhalt unter den Kindern hilft ihnen, diese schrecklichen Grausamkeiten zu ertragen.
Noch Jahrzehnte später leidet Susanne an Schlafstörungen und Albträumen. Durch das Erzählen ihrer Geschichte, die ihr diesmal so anders als in ihrer Kindheit, auch geglaubt wird, erfährt Susanne allmählich Heilung. Und dann ist da noch jemand, der die Erinnerungslücke schließen kann.
Während Susannes Mutter allmählich ihren Abschied antreten muss, findet Susanne nicht nur mit ihren Geschwistern wieder zusammen.
Barbara Leciejewski schreibt unheimlich fesselnd und lebendig, man kann mit den Charakteren mitfühlen und kaum glauben, dass Menschen zu solchen Grausamkeiten fähig sind.
Ich habe dieses Buch in einem Rutsch gelesen und blieb sprachlos zurück – im Nachwort erklärt die Autorin, dass die Grundlagen zum Buch aus einer Sendung des SWR stammen.

Bewertung vom 22.05.2025
Moriarty, Liane

Vorsehung


ausgezeichnet

Du kannst dem Schicksal nicht entrinnen
Das Cover des Buchs finde ich wunderschön, der Schmetterling, das Symbol der Auferstehung.
Ein Szenario, das sich keiner wünscht: Ein Flug hat Verspätung und als er dann endlich in Luft ist, beginnt eine ältere Dame, die später nur als die Todesdame bezeichnet wird, schicksalshafte Prophezeiungen zu machen. Sie sagt den Passagieren Todesursache und Todesalter voraus.
Obwohl die meisten die Verheißungen der alten Dame als Humbug abtun, macht es doch etwas mit jedem einzelnen von ihnen. Wochen später wird die erste Vorhersage wahr. Ein Mädchen, der die Dame den Tod durch einen Autounfall mit 19 Jahren vorhergesagt hat, stirbt tatsächlich unschuldig bei einem Unfall, der durch einen betrunkenen Autofahrer verursacht wurde. Nachdem auch noch ein altes Ehepaar, genau wie prophezeit, umkommt, verstärkt sich da Unbehagen der Menschen, die Weissagungen erhalten haben.
Liane Moriarty versteht es, eine unglaubliche Spannung aufzubauen und obwohl viele Personen in diesem Roman vorkommen, gelingt es ihr, durch die spezifischen Wiederholungen ihrer Merkmale, die Personen klar darzustellen.
Die Kapitel behandeln immer abwechselnd Personen, die Prophezeiungen erhalten haben und Erzählungen über die Todesdame, die darin ihr Leben schildert.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil mich die Geschichte derart gefesselt hat, ist es doch ein Thema, das jedem nahe geht.
Ein Buch, das sicher noch lange in Erinnerung bleibt!

Bewertung vom 20.05.2025
Wyndham Lewis, Sarah

Unsere Wildbienen


ausgezeichnet

Nicht nur für Bienenfreude wertvoll
Der Ratgeber „Unsere Wildbienen“ ist ein haptisch wunderschön gestalteter, handlicher Bildband.
Es gibt hier allerhand Wissenswertes rund um Wildbienen zu erfahren. Viele Gattungen werden detailliert dargestellt und vor allem werden bienenfreundliche Pflanzen inklusive ihrer Blütezeit angeführt.
Wenn man seinen Garten bienenfreundlich gestalten möchte, hat man hier den idealen Leitfaden dafür parat.
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass die Tipps zur bienenfreundlichen Gartengestaltung mit biologischer Bewirtschaftung einhergehen, was mir persönlich besonders wichtig ist.
Ich kann diesen Ratgeber allen Garten- und Bienenfreunden aller wärmstens empfehlen!

Bewertung vom 15.05.2025
Hamberg, Emma

Merci Agneta / Neuanfang auf Französisch Bd.2


sehr gut

Gelungene Fortsetzung
Das Cover des Buchs „Merci Angeta“ von Emma Hamberg hat mich magisch angezogen, es strahlt so viel Gefühl und Lebensfreude aus.
Die Fortsetzung der Geschichte von Agneta, der Schwedin, die mittlerweile in einem Kloster in Saint Carelle, einem fiktiven Ort in der Nähe von Avignon untergekommen ist, ist lebendig und einfühlsam erzählt.
Sie wohnt in dem alten Kloster mit Einar zusammen, der an einer beginnenden Demenz leidet. Agneta genießt die Gastfreundschaft und das unbeschwerte Leben in der wunderschönen Provence, sie hat durch Einar schnell Freunde gefunden und es bahnt sich auch eine Liebschaft an.
Alles könnte unbeschwert sein, wäre da nicht die existentielle Bedrohung des Klosters, als die neuen, nicht manipulierbaren Strom- und Wasserzähler eingebaut werden.
Agneta entwickelt einen Plan um Einars Finanzen und somit das Kloster zu retten, doch leider hat das Schicksal andere Pläne parat.
Durch die kurzen Kapitel laden ein, schnell noch eins zu lesen und im Nu ist man durch dieses Buch.
Die Charaktere waren allesamt liebenswert und authentisch beschrieben, mit Agnetas Tun konnte ich nicht immer übereinstimmen.
Von Vorteil ist es, wenn man ein wenig Englisch und Französisch spricht, da doch immer wieder Sätze in diesen Sprachen eingefädelt wurden. Einzig die Passagen, die mittels Google-Übersetzer von Fabien übersetzt wurden, waren unplausibel – Google übersetzt in durchaus annehmbaren Sätzen – das fand ich ein wenig nervig.
Insgesamt ist das Buch eine willkommene Sommerlektüre!

Bewertung vom 12.05.2025
Würger, Takis

Für Polina


ausgezeichnet

Zauber der Musik
In seinem Roman „Für Polina“ erzählt Takis Würger die außergewöhnliche Geschichte des Hannes Prager, der zwar kein Meister der Worte ist, aber ein unglaubliches musikalisches Talent besitzt.
Hannes und Polina werden am selben Tag in derselben Klinik geboren. Ihre Mütter, beide ohne Kindesvater entbindend, freunden sich an und diese Freundschaft dauert zeitlebens an.
Hannes zieht als Baby mit seiner Mutter Fritzi in eine sanierungsbedürftige Villa im Moor, dort lernen sie vom alten Hildebrand allerhand Wissenswertes über das Moor und die desolaten Bäume.
Der eigenbrötlerische Hildebrand schließt Fritzi, Hannes und Polina schnell in sein Herz. Beim Versuch, sich vor einem Gewitter im alten Flügel zu verstecken, entdeckt Hannes eine Möglichkeit, die Melodien in seinem Kopf auszudrücken. Hildebrand unterrichtet ihn und schon bald kann er ihm nichts Neues mehr beibringen. Hannes komponiert ein Musikstück für Polina, das diese zu Tränen rührt.
Leider verunglückt Fritzi, beim Versuch einen morschen Baum zu fällen. Daraufhin zieht Hannes zu seinem Vater, den er mittlerweile kennengelernt hat, zu dem er jedoch keine Bindung aufbauen kann. Hannes, der sich die Schuld am Tod seiner Mutter gibt, schafft es nicht mehr, Klavier zu spielen. Stattdessen sucht er sich einen Job als Klavierträger. In dem grobschlächtigen Kollegen Bosch findet Hannes einen Freund. Polina studiert inzwischen und die beiden sehen sich kaum noch, bis sie sich ganz aus den Augen verlieren.
Mit einer faszinierenden Leichtigkeit erzählt Würger diese Geschichte, zeichnet liebevoll die verschiedensten Charaktere und verzaubert mit seiner Erzählkunst den Leser, sodass man meint die wunderbaren Melodien, die Hannes am Klavier spielt, zu hören.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, einfach verzaubern lassen!!

Bewertung vom 09.05.2025
Dicker, Joël

Ein ungezähmtes Tier


ausgezeichnet

Nichts ist, wie es scheint
Schon das Cover des Romans „Ein ungezähmtes Tier“ von Joël Dicker hat mich magisch angezogen.
Die Geschichte ist spannend aufgebaut. Sie wird in „den Tagen vor dem Raubüberfall“ und in zeitlichen Rückblenden ab 2007 erzählt.
Das Ehepaar Sophie und Arpad Braun lebt in einem absoluten Traumhaus am Rande von Genf. Da das Haus zur Gänze verglast ist, kann ihr Nachbar Greg der Versuchung nicht überstehen, Sophie, von der er absolut fasziniert ist, auszuspionieren. Und das obwohl die beiden ungleichen Familien befreundet sind, so ist Gregs Ehefrau Karine Sophies Vertraute.
Aber nicht nur Greg schleicht um das Haus der Brauns, auch ein Unbekannter observiert die beiden. Greg entwendet eine Überwachungskamera und installiert diese im Schlafzimmer der Brauns. Was eigentlich ursprünglich gedacht war, um Sophie auszuspionieren, liefert ihm untrügliche Hinweise, dass ein Raubüberfall geplant ist – Arpad gerät in den Fokus der Ermittlungen, er soll auch vor Jahren schon in einen Raubüberfall verwickelt gewesen sein.
Dicker versteht es, die Charaktere so zu zeichnen, dass die Wesenszüge gut nachvollziehbar und authentisch wirken.
Die Dramatik wird durch häufigen Wechsel der Zeit und Perspektive der Erzählung bis zum Ende hin aufrechterhalten und es kommen immer wieder überraschende Wendungen ans Licht, die jedoch plausibel erscheinen.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen – von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Pageturner!

Bewertung vom 05.05.2025
Gmuer, Sara

Achtzehnter Stock


ausgezeichnet

Beeindruckender Erzählstil
Der Roman „Achtzehnter Stock“ von Sara Gmuer ist eine berührende Geschichte einer jungen Mutter, die noch lange nachhallt.
Wanda lebt alleinerziehend mir ihrer fünfjährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock eines Plattenbaus. Der Lift ist meist defekt und dient ohnehin nur als Sperrmülllager. Das Geld reicht nie und die einzige Unterstützung, die Wanda erhält, kommt von ihren Leidensgenossinnen aus der Nachbarschaft, die ein ähnliches Dasein fristen. Aufgrund ihrer Schwangerschaft musste sie die Schauspielakademie abbrechen, Karlies Vater ist aufgrund einer schlimmen Tat in Ungnade gefallen und soll keinen Kontakt zu seiner Tochter haben.
Wandas großer Traum ist es, eine berühmte Schauspielerin zu werden. Leider ist das als alleinerziehende Mutter alles andere als einfach. Noch dazu, wenn das Kind krank ist, ist das Leben ein einziger Kampf.
Sara Gmuer schafft es, die schier unüberwindlichen Gegensätze zwischen unterster sozialer Schicht und Menschen, die im Überfluss leben, sodass sie jeglichen Bezug zur Realität verlieren, klar aufzuzeigen und zu thematisieren. Auch die Charaktere wirken für mich überzeugend und realistisch.
Vom dekadenten Produzenten hin zum umjubelten Schauspieler, der trotz seines Ruhms bodenständig bleibt. Wanda, die hin- und hergerissen ist zwischen ihrer Rolle als Mutter und ihres Ehrgeizes, doch als Schauspielerin zu brillieren. Dadurch, dass Wanda als Ich-Erzählerin agiert, bekommt man einen tollen Einblick in ihr Gefühlsleben.
Auch wenn das Ende der Geschichte sehr unglaubwürdig wirkt, habe ich dieses Buch verschlungen und es hat mich zu tiefst berührt. Nach einer Lektüre wie dieser ist man wieder gut geerdet und höchst zufrieden. – Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 02.05.2025
Amft, Diana

Mini-Spinni kommt in den Kindergarten / Die kleine Spinne Widerlich Bd.11


ausgezeichnet

Kindergartenstart liebevoll erklärt
Das Buch „Die kleine Spinne Widerlich - Mini-Spinni kommt in den Kindergarten“ ist der perfekte „Ratgeber“ für den Start in den Kindergarten.
Mini-Spinni wird an ihrem ersten Tag von ihrem Geschwisterchen, der kleinen Spinne, in den Kindergarten begleitet. Am Weg treffen sie Bella und Puki, die Mini-Spinni einen tollen Start wünschen. Als die beiden im Kindergarten angekommen sind, wird detailliert der Ablauf im Kindergarten erklärt, auch dass jedes Kind ein eigenes Symbol hat, mit dem der Platz gekennzeichnet ist, dass die kleinen Spinnchen gemeinsam Frühstückspause abhalten und dass ein gemeinsames Mittagsschläfchen abgehalten wird. Die Erzieherinnen sind sehr einfühlsam und schon bald hat Mini-Spinni eine Freundin an ihrer Seite.
Dieses liebevoll gestaltete Bilderbuch erklärt den Kindern auf erzählerische Weise, wie so ein Tag im Kindergarten abläuft und damit kann ihnen die Nervosität und eventuelle Angst vor dem Unbekannten genommen werden, für die Eltern ist es ja auch ein erster Abnabelungsprozess. Es wird auf jeden Fall der erste Tag im Kindergarten zelebriert und gefeiert – Diana Amft hat mit der kleinen Spinne Widerlich eine ganz entzückende Bilderbuchreihe herausgebracht und durch die unglaublich süßen Illustrationen von Martina Matos gibt es auch viele liebevolle Details zu entdecken.
Von mir eine absolute Empfehlung – ich liebe diese Reihe!!

Bewertung vom 01.05.2025
George, Nina

Die geheime Sehnsucht der Bücher


ausgezeichnet

Herzerwärmend mit französischem Charme
Das Cover von „Die geheime Sehnsucht der Bücher“ ähnelt dem Cover des „Bücherschiffs des Monsieur Perdu“, das ich leider noch nicht gelesen habe.
In der Geschichte rund um die Literarische Apotheke des Monsieur Perdu lernen wir viele verschiedene Charaktere kennen und lieben. Perdu hat mittlerweile Unterstützung von Pauline, einer „Apothekerin“ in Ausbildung. Sie übernimmt den Lieferdienst und versucht so nebenbei Menschen zu helfen bzw. sie zu verkuppeln.
Fancoise, ein Mädchen, das zwar erst 12 Jahre alt ist, die jedoch mit ihrer Mutter zusammenlebt und eigentlich den Part der Erwachsenen übernehmen muss, da ihre Mutter scheinbar unter Depressionen leidet. Die genaue Krankheit der Mutter wird nicht thematisiert, man kann jedoch im Laufe der Handlung die Gründe dafür erahnen. Auch Francoises unbekannter Vater taucht plötzlich auf und bringt ein wenig Licht ins Dunkel.
Dann ist da noch das Waisenkind Marie, die wie Fancoise Bücher über alles liebt und des Öfteren Lesungen für Kinder auf dem Bücherschiff darbietet.
Es wird somit auf die Schicksale mehrerer Charaktere eingegangen, die Kapitel dazu sind jeweils mit den Personen tituliert, sodass man einen guten Überblick behält.
Es wäre schön, wenn es für jede Krankheit ein Buch gäbe, die Idee dazu ist wirklich einmalig.
Diesen Roman kann ich wirklich gerne weiterempfehlen, die Handlung ist warmherzig, humorvoll – einfach zum Abtauchen. Auch literarisch wertvoll erzählt.

Bewertung vom 24.04.2025
Blum, Ingo

Brüll, kleiner Löwe - Rugis, petit lion


ausgezeichnet

Liebevoll gestaltetes Bilderbuch Deutsch – Französisch
Der kleine Löwe ist zu tiefst betrübt. Er möchte nicht brüllen, weil er fürchtet, dadurch die anderen Tiere zu erschrecken. Auf der Suche nach einer schönen Stimme, die er sich aneignen könnte, klappert er sämtliche Tiere ab. Nach einer unruhigen Nacht wird er plötzlich durch die Schreie eines Affen geweckt, der ihn auf ein Feuer aufmerksam macht.
Wird es dem kleinen Löwen gelingen, die anderen Tiere zu warnen und kann es unter Umständen doch gut sein, eine laute Stimme zu besitzen?
Dieses tolle Bilderbuch des Autors Ingo Blum, dessen Texte abwechselnd auf Deutsch und auf Französisch verfasst wurden, vermittelt den Kindern auf spielerische Weise wichtige Werte.
Was ich richtig gut finde, sind die Fragen zum Verständnis im Anhang, hier kann man das Geschehen nochmal Revue passieren lassen bzw. gibt es auf jeder Seite eine kleine Maus zu entdecken. Und das Tüpfelchen am i ist das Lied zum Buch, das mittels QR-Code heruntergeladen werden kann.
Die hinreißende Illustration und die Farbgestaltung von Liubka Prus ist zum Thema passend eher in Naturtönen gehalten und ideal auf das Alter der Zielgruppe abgestimmt.
Ich kann dieses süße Buch wirklich wärmstens empfehlen!