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Sandra

Bewertungen

Insgesamt 193 Bewertungen
Bewertung vom 12.05.2024
Flores & Santana

Dunkle Verwicklungen auf La Palma / Calderon und Rodriguez ermitteln Bd.1 (eBook, ePUB)


gut

Auftakt der Krimiserie auf den Kanaren

Flores & Santana liefern mit "Dunkle Verwicklungen auf La Palma" den ersten Band ihrer Kanaren-Krimiserie. Als Erstes fällt dem Leser das toll gestaltete Buchcover sowie der Farbschnitt und die Innenseiten des Covers inkl. der abgedruckten Karte auf: tolle Farbwahl, Urlaubsfeeling pur - am liebsten möchte man sofort in den Flieger steigen und auf nach La Palma.
Aber dort geht es alles andere als beschaulich zu: ein Toter am Strand. Aber nicht irgendein Toter, sondern ein Bauunternehmer. Um den örtlichen Ermittlern etwas auf die Sprünge zu helfen, "mischen" sich die Buchhändlerin Naira und der Journalist Ben "ein" und "fachsimpeln" als Hobbykriminaler bei Wein und anderen kulinarischen Genüssen.
Das Buch lässt sich zügig und flüssig lesen und besticht durch die Landschafts- und Szenenbeschreibungen sowie die Kulinarik! Die Autoren schaffen es das Inselflair zum Leser zu transportieren. Der Kriminalfall als solches gerät dadurch ab und an in den Hintergrund und der rote Faden hinsichtlich der Mordermittlung hat mir phasenweise gefehlt, da m.E. zu viele Nebenschauplätze in die Geschichte eingebaut wurden. Dass die Autoren selbst auf der Insel waren, beweisen sie indem sie immer wieder Informationen über die Insel geben.
Alles in allem war es ein unterhaltsamer Ausflug auf die Kanaren mit mehr Urlaubsfeeling als Krimi.

Fazit: passabler Auftakt mit Potential für die nächsten Fälle

Bewertung vom 12.05.2024
Holenstein, Alexandra

Mord am Lago Maggiore


ausgezeichnet

wie guter Wein, das Buch muss man genießen

Die Autorin Alexandra Holenstein nimmt den Leser mit an den Lago Maggiore. Zur Einstimmung hält das Buchcover bereits ein gigantisches Panorama bereit, was zum Träumen einlädt. Dem folgt eine toll konstruierte Geschichte: Tabea und Ludwig ziehen von Zürich zu Ludwigs Vater Herbert nach Ascona. Tabeas Schwiegervater "entpuppt" sich dann aber als ein sehr spezielles "Exemplar Mensch", der versucht seinen Mitmenschen das Leben schwer zu machen. Was für ein Unmensch! Aber dann liegt Herbert plötzlich ermordet in seiner Luxusvilla. Da er sich nicht nur Freunde gemacht hat, gibt es einige Kandidaten, die ein Motiv hätten ihn zu vergiften. Aber wer war es wirklich und warum? Tabea fängt selbst das ermitteln an und dass das nicht gut gehen kann, war gefühlt ja schon klar.

Besonders gefallen haben mir die Wort- und Satzwahl, die Szenenbeschreibungen und die Dialoge. Diese warten mit einer Eleganz auf, die man heute gefühlt nur selten bei Krimis noch findet. Daher war das Buch für mich wie ein guter Wein, langsam lesen und Stück für Stück einfach genießen.
Die Figuren sind eine bunte Mischung der Menschheit mit ihren Eigenheiten, Marotten und Angewohnheiten. Daher habe ich als Leser auch sehr schnell in die Geschichte reingefunden, da die Anzahl der Personen übersichtlich war und diese prägnant beschrieben sind. Was den Täterkreis betrifft wurde eine breite Palette an Möglichkeiten quasi "präsentiert" und ich persönlich hatte es lange schwer mich überhaupt auf einen festzulegen - aber dann kam alles ganz anders. Super, denn die Spannung und der Überraschungsmoment waren dadurch gegeben!

Fazit: lesenwerter Ausflug nach Italien mit Spannung und Überraschung

Bewertung vom 11.05.2024
Dubois, Julie

Traubenfest / Périgord-Krimi Bd.4


ausgezeichnet

ein spannender Leseausflug nach Frankreich

Die Autorin Julie Dubois nimmt ihre Leser mit ins Périgord, dem "Feinschmeckerparadies". Das dortige mehrtägige Fest und die Stimmung werden getrübt, als kurz hintereinander zwei Mädchen verschwinden, darunter die 16 jährige Winzertochter Emma. Kommissarin Marie Mercier, die sich auf ein paar ruhigere Tage mit ihren Liebsten gefreut hatte, muss sich wieder voll in die Arbeit stürzen. Während die Polizei fieberhaft nach den Mädchen sucht, taucht u.a. ein mit Blut beflecktes Beweisstück auf und kurz danach gibt es einen Toten.

Die Autorin hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. Mit ihrer Wortwahl beschreibt sie die Szenen und die Protagonisten aus meiner Sicht sehr plastisch und treffend. Begeistert haben mich an dem Buch die von der Autorin immer wieder eingestreuten französischen Ausdrücke sowie z.B. das Gedicht von Jacques Prévert oder zum Einstieg in das Buch die beiden Sätze von Simone de Beauvoir und Jean Cocteau: zum Teil nachdenklich, immer passend gewählt und zusammen tragen um mir als Leser ein bisschen französisches Feeling zu transportieren. Wunderschön!
Während der gesamten Geschichte schafft es die Autorin immer wieder neue Fährten zu legen, so dass es mir nicht möglich war zeitnah den für mich mutmaßlichen Täter zu ermitteln. Die Spannung baute sich langsam auf und wurde zum Ende hin konstant hoch gehalten. Neben der Krimihandlung sorgten Szenen u.a. mit Maries Großtante und deren Lebensgefährten sowie den "Haustieren" auch für lustige Szenen.
Das Buchcover und die Innenseiten strahlen durch den überwiegenden blau und gelb Anteil eine Fröhlichkeit aus und sind ein schöner Eyecatcher - ich fühlte mich dadurch gleich nach Frankreich "gebeamt".

Für mich war es der erste Fall an der Seite von Marie Mercier, die allerdings schon drei Fälle lösen durfte. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe mich sehr gut zurecht gefunden. D.h. aus meiner Sicht braucht man die Vorgängerbände nicht zwingend lesen. Da mir aber der vorliegende Band 4 sehr gut gefallen hat, werde ich wohl nach und nach auch die anderen Bände lesen.

Fazit: spannender aber auch amüsanter Ausflug nach Frankreich

Bewertung vom 05.05.2024
Koppelstätter, Lenz

Was der See birgt / Ermittlungen am Gardasee Bd.1


sehr gut

Filippo - der tote Datingpartner vom Vorabend

Die Polizeireporterin Gianna Pitti erkennt in der am Hafen von Riva gefundenen Leiche ihr Vorabend-Date wieder. Aber anstelle der Polizei gleich die Wahrheit zu sagen, recherchiert sie selbst. Zusammen mit Chefredakteurin Elvira Sondrini und ihrem Onkel Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi, die auch beide ihre Geheimnisse haben, begeben sie sich zu dritt auf die Suche nach dem Mörder.
Dabei tauchen immer mehr Fragezeichen auf: was hat der goldene Anhänger im Rachen der Leiche zu bedeuten? Warum führen die Spuren zu einer alten Villa, die heute ein Museum beherbergt usw.

Der Autor entführt den Leser an den Gardasee. Das Buchcover und auch die auf den Innenseiten des Covers vorhandenen Karten stimmen den Leser perfekt auf den Handlungsort ein, erzeugen fast schon ein bisschen Urlaubsfeeling und haben mir ermöglicht die jeweiligen Handlungsorte räumlich einordnen zu können. Desweiteren haben die Szenenbeschreibungen zum Gardaseefeeling beigetragen.
Mit 224 Seiten und einer sehr gut lesbaren Schriftgröße kommt die Geschichte sehr kompakt "daher", lässt sich zügig lesen allerdings habe ich an der ein oder anderen Stelle etwas "Ausschmückung" vermisst.
Die Protagonisten sind prägnant beschrieben und eine "bunte Mischung" - am Besten hat mir der schrullige Onkel von Gianna Pitti gefallen.

Fazit: solider Auftakt für eine neue Reihe von Lenz Koppelstätter

Bewertung vom 01.05.2024
Jakobi, Jette

Heiner ist tot / Ostsee-Mordclub Bd.1


sehr gut

Fall 1 für die Seniorengang an der Ostsee

Die Beschaulichkeit bei den drei Seniorinnen Karin, Elsbeth und Ursel, die gemeinsam in einer alten Villa wohnen hat schnell ein Ende. Zuerst findet Karin den Postboten erstochen in einem Strandkorb auf und dann erfahren die Drei, dass ihre verstorbene Mitbewohnerin Agathe, die Villa, die ihr gehörte nicht den drei Damen sondern ihrem Cousin Olaf vererbt hat und er nun mit einzieht. Die Turbulenzen und Herausforderungen sind vorprogrammiert.

Jette Jakobi hat mit ihrer Geschichte einen humorvollen, spannenden aber zugleich auch phasenweise nachdenklichen Kriminalroman verfasst. Die drei Damen sorgen immer wieder für Lachfalten, denn ihre Marotten aber auch ihr Aufeinandertreffen mit Anderen, z.B. dem ermittelnden Kommissar werden witzig beschrieben. Toll finde ich, dass die Autorin auch das Thema "wie wohnen im Alter wenn man alleinstehend ist" dargestellt hat. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn warum wird denn der Postbote erstochen, der quasi schon zum Inventar des Ortes gehört.
Die Geschichte liest sich super gut und flüssig. Ich war am Ende schon ein wenig traurig, dass es schon so schnell zu Ende war. Daher hoffe ich noch auf viele weitere Fälle drei Damen mit ihrem neuen Mitbewohner Olaf.

Fazit: unterhaltsame Geschichte

Bewertung vom 28.04.2024
Lagrange, Pierre

Bedrohliche Provence / Commissaire Leclerc Bd.10


sehr gut

zum Jubiläum ein weiterer spannender Fall

Albin Leclerc - Commissaire im Ruhestand bzw. daran denkt er gar nicht erst - hat mal wieder alle Hände voll zu tun in seinem 10. Fall. Aus einem verschwundenen Liebespaar wird ein totes Liebespaar und bei der Frau handelt es sich um die Nichte Sandrine seines alten Bekannten Arnault Langlois. Natürlich ist Albin zur Stelle. Doch zwei Tote sind nicht genug, es folgt noch ein weiteres Päarchen. Zufall oder Zusammenhang? Spielt die Tätigkeit von Sandrine und ihrem Partner in Afrika bei médecins sans frontières eine Rolle oder doch nicht? Was ist bloß los in der Provence?
Auch Mops Tyson - im Band 9 von Albin kurz mal aus den Augen gelassen - sorgte für Nachwachs und so ist auch an der "Hundefront" für Unterhaltung für Albin gesorgt wobei ich mir persönlich mehr "Hund" in der Geschichte gewünscht hätte, da Tyson ja an Albins Seite nicht wegzudenken ist. Die Gespräche von Albin mit Tyson begeistern mich jedes Mal wieder.
Ansonsten ist Albin im vorliegenden Fall "wie immer" - eigensinnig, zum Teil leichtsinnig und katapultiert sich dadurch immer wieder in Situationen, die es in dem Ausmaß nicht bräuchte. Ab und an kommt er mir gegenüber den ermittelnden Beamten ein bisschen "von oben" herab vor und diese werden phasenweise richtig unfähig dargestellt, was für mich ein bisschen zu überzogen wirkt, aber das ist verkraftbar, denn durch die Beschreibungen der Szenen, der Provence und der Spannung sowie dem tollen Buchcover wird dieser aus meiner Sicht negative Effekt quasi kompensiert.

Fazit: ein solider 10. Fall für Albin

Bewertung vom 22.04.2024
Miller, C. L.

Der falsche Vogel / Ein Fall für Freya und Tante Carole Bd.1


sehr gut

passables Krimidebüt

Die Heldin in C.L. Millers Krimi ist Freya Lockwood, die in ihre alte Heimat zurückkehrt und dort im Stile Miss Marples - nur in modern - den Mord an Arthur Crockleford aufklären soll/darf. Der war ihr frührer Mentor und hatte einen Antiquitätenladen. Das interessante an der Geschichte ist, dass der Tote sein Ableben vorhergesehen hatte und dafür im Vorfeld schon einige Hinweise, die zum Täter führen sollen, platziert hat. Trotz eines früheren Zerwürfnisses zwischen Arthur und Freya hat er eben genau ihr einen Brief hinterlassen und sie somit quasi "beauftragt" seinen Mörder zu finden.

Mir hat das Krimidebüt gut gefallen, ein bisschen Potenzial nach oben ist aus meiner Sicht aber schon noch da. Letzteres weil einige Passagen für mich einfach zu langatmig waren. Ansonsten hatte ich vergnügliche Lesestunden und habe auch über das ein oder andere Wissen im Antiquitätenbereich sehr gestaunt. Natürlich kam auch das britische Feeling nicht zu kurz "it's teatime".
Die Figuren, allen voran Freya und ihre Tante Carole sind anschaulich beschrieben und kommen sympathisch rüber. Der Perspektivwechsel, der öfter im Buch vollzogen wurde, war für meinen Geschmack einen Ticken zu viel.

Fazit: solider Krimi, aber kein Vergleich zu Miss Marple-Krimis

Bewertung vom 20.04.2024
Heinze, Carla M.

Potsdamer Intrigen


ausgezeichnet

spannender und informativer Krimi, der in die Zeit der DDR zurückreicht

Maik von Lilienthal - Kriminalrat - hat alle Hände voll zu tun. Kaum ist er am Tatort der ersten Leiche in der Kantine des Landtags angekommen, bahnt sich schon der nächste Leichenfund an. Schnell wird klar, es gibt einen Zusammenhang zwischen den beiden Toten. Doch damit nicht genug, Enne - Lilienthals Mutter und pensionierte Fallanalytikerin - kann die Finger auch wieder nicht vom ermitteln lassen und bringt sich dadurch in große Gefahr. An ihrer Seite quer durch Potsdam der ehemalige Kriminalrat Körner - beide zusammen sorgen auch für die lustigen Szenen in der Geschichte und halten Lilienthal junior ganz schön auf Trapp. Und weil das alles noch nicht reicht, gibt es auch ein Beziehungsaus mit Susanne - Maiks Partnerin, die ihn verlässt und sich auch beruflich perspektivisch von ihm entfernt.

Ich kannte bisher die Lilienthal-Reihe nicht, konnte aber relativ schnell die "Stammbelegschaft" der Geschichte einordnen. Der Krimi ist sehr treffsicher erzählt, die Beschreibungen sind von einer Klarheit und Kürze (die aber keineswegs stört) geprägt, die mir sehr gut gefallen haben.
Informativ und für mich aber zugleich auch erschütternd war der Hintergrund des Krimis. Phasenweise wirkte er auch etwas düster, aber es war absolut passend zu dieser Geschichte. Ich durfte mit Eintauchen in einen Teil der DDR-Geschichte, in das Leben und die dortigen Umstände. Sehr gut erzählt.

Bewertung vom 20.04.2024
Schwarzhuber, Angelika

Dich schaff ich auch noch


ausgezeichnet

kurzweilige, spannende und sehr unterhaltsame Geschichte

Tilda hat es nicht leicht - der Ehemann betrügt sie mit einer anderen, wird nun auch noch Papa von Zwillingen, will die gemeinsame Wohnung verkaufen und ihren Job im Maklerbüro ihres Noch-Ehemannes will Tilda natürlich ab sofort auch nicht mehr machen. Puh, alles sozusagen auf "Los" zurück. Bei der Jobsuche lernt sie ein Ärztepaar kennen, die um ihre anstehende Australienreise antreten zu können folgenden Deal mit Tilda schließen: sie bekommt den Job in der Arztpraxis, wenn sie die nächsten drei Wochen auf die Mutter/Schwiegermutter der beiden aufpasst und diese betreut. Die gute Dame - Betty - ist aus der Reha geflogen und aufgrund Gips auf Hilfe angewiesen und ein ganz besonderes Exemplar Mensch!

Die Geschichte habe ich quasi verschlungen. Ein Lesehighlight jagt das nächste - die Höhen und Tiefen, die Tilda und Betty gemeinsam erleben sind toll erzählt. Die ältere Dame macht Tilda das Leben wirklich phasenweise schwer, aber diese meistert das Ganze m.E. mit Bravour. Neben den beiden Damen taucht dann auch noch Bettys Sohn Phil in Passau auf und ist Tilda plötzlich näher als sie es sich vielleicht anfangs gedacht hat. Tja und dann gibt es neben weiteren Personen auch noch die beiden Kater des Ärztepaars, die ihrerseits auch noch für ein paar Überraschungen sorgen.

Bewunderswert fand ich den Ideenreichtum der Autorin, die diesen so in die Geschichte eingebaut hat, dass es stimmig wirkte. Neben total lustigen Situationen kamen aber auch nachdenkliche Passagen auf die Agenda - ein wirklich gelungener Mix! Die jeweiligen Personen sind mit ihren Eigenheiten sehr gut beschrieben und auch die Gefühle und Gedanken der Einzelnen werden für mich als Leser sehr gut geschildert.

Fazit: toller Mix aus Unterhaltung, Angriff auf die Lachmuskeln und ein paar Passagen, die zum Nachdenken anregen

Bewertung vom 07.04.2024
Mayer, Gina

Die Rettung / Stadt der bösen Tiere Bd.2


ausgezeichnet

tolle, fantasievolle Geschichte

Die "Stadt der Bösen Tiere - Die Rettung" ist Band zwei um Lizard, die im Internat der bösen Tiere auf den geheimen Inseln nun ihre Ausbildung begonnen hat. Endlich angekommen - so fühlt sie sich - ein Zuhause und Freunde. Doch dann erreicht sie ein Anruf: ihre Schwester sei in Gefahr. Lizard flieht von der Insel um ihre Schwester zu retten und begibt sich damit in eine großes, spannendes Abenteuer und in Gefahr, denn Tiger Raj und ein Alligator haben es auf Lizard abgesehen und wollen Rache.

Das Buchcover mit dem "Ausschnitt" und die Betonung des Alligators alleine ist ja schon ein Highlight. Dem folgen in dem in drei Abschnitten unterteilten Buch weitere, in schwarz-weiß gehaltene Abbildungen zu Beginn eines jeden Kapitels. Die Unterteilung in drei Abschnitte sowie darin nochmals in Kapitel bilden eine sehr schöne Gliederung und sind vom Umfang auch für die jungen Leser toll handhabbar.
Bei der packenden Geschichte hätten wahrscheinlich auch längere Kapitel nicht "gestört": es wurde mitgefiebert und das Buch wurde quasi förmlich verschlungen. Der Schreibstil von Gina Mayer ist wunderbar zu lesen, Schriftgröße und -art passend.
Wir kannten bis dato Band 1 nicht: sicherlich wäre es schöner gewesen die vorhergehende Handlung schon zu kennen, aber wir konnten uns auch ohne dieses Vorwissen recht schnell zurecht finden. Begeistert haben uns die unterschiedlichen Charaktere, die sehr detailliert beschrieben sind und die Kreativität/Fantasie der Autorin, so eine tolle und zugleich spannende Geschichte zu schaffen.

Fazit: spannende Geschichte, toll erzählt. Wir freuen uns auf die anderen Teile!