Benutzer
Benutzername: 
leseHuhn

Bewertungen

Insgesamt 540 Bewertungen
Bewertung vom 13.07.2020
Colgan, Jenny

Die kleine Sommerküche am Meer / Floras Küche Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zum Lesen, man fliegt förmlich durch die Geschichte.

Flora: Angestellte in einem großen Büro in London, dort aber eher die graue Maus. Wird zu einem Auftrag geholt, der sie zurück in ihre alte Heimat bringt. Widerwillig fährt sie dort hin und findet ihr Elternhaus in einem desolaten Zustand vor. Da ihr Auftraggeber auf sich warten lässt, kümmert Flora sich um die Küche und ihre Brüder. Das Kochbuch ihrer Mutter ist ihr dabei eine große Hilfe. Und mit ihrer neuen Aufgabe von ihrem Chef läuft sie zu wahren Höchstleistungen auf.

Die schottische Insel Mure und auch ihre Bewohner haben mir sehr gut gefallen. Flora, ihr Vater und ihre Brüder sind ganz tolle Protagonisten und geben der Geschichte ganz viel schottisches Flair.

Sehr gerne vergebe ich 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung dazu.

Bewertung vom 13.07.2020
Ferguson, Emily;Schrenk, Michelle

Feel My Soul


sehr gut

Der Auftakt zur New Yorks Dream Reihe. Mary O'Hanna hat einen Traum, Musikerin in New York. In ihrer Heimat Florida lernt sie Tad kennen. Und Tad hat den gleichen Traum. Die Beiden schmieden Pläne und schreiben gemeinsam einen Song. Doch bevor der Song fertig ist, ist Tad plötzlich weg. Nur ein Abschiedsbrief und ein Umschlag mit Geld bleibt von ihm zurück.

Mary geht nach New York, mit dem festen Willen mit ihrer Musik Karriere zu machen. Sie hält sich mit einigen Jobs über Wasser. Unter anderem in der Kultbar. Dort spielt sie jeden Donnerstag live. Und dort sieht sie immer einen Typen mit Kapuzenpulli. Er kommt kurz vor ihrem Auftritt und verschwindet auch genauso schnell wieder. Ist es Tad? Allein der Gedanke an Tad reißt alte Wunden wieder auf.

Michelle Schrenk und Emily Ferguson konnten den Spannungsbogen die ganze Zeit aufrecht erhalten. Die Geschichte von Mary O'Hanna und Tad hat mir sehr gut gefallen. Ich vergebe sehr gerne 4⭐⭐⭐⭐

Bewertung vom 01.07.2020
Töpfner, Astrid

Dort, wo die Feuer brennen


ausgezeichnet

Dort, wo die Feuer brennen

von Astrid Töpfner, erschienen im Self-Publishing

am 09.07.2020

Meine Meinung

Astrid Töpfner ist es gelungen mit viel Gefühl, viele Gefühle in ihre Geschichte zu packen. Wir dürfen nicht nur in Soledads Gefühlschaos abtauchen, auch die Gefühlswelt ihrer Schwester und von ihrem Vater bleibt uns nicht verborgen.

Soledad, quirlig in Berlin, immer gehetzt am Puls der Zeit zu sein. Nach ihrem Unfall nimmt sie sich eine Auszeit in ihrem Heimatdorf in Spanien. Was sie dort vorfindet, stürzt sie ins Gefühlschaos. Zwischen Glück, Liebe, Verzweiflung und Hass liegt die Wahrheit.

Carmen, ihre kleine Schwester, unterstützt Soledad mehr oder weniger auf der Suchenach der Wahrheit.

Und ihre Mutter Eva ist abgetaucht in ihre eigene Traumwelt. Das einzige, was die Kinder an positiver Erinnerung an ihre Mutter haben, ist ihr selbstgemachtes Kirsch-Eis.

Meine Gefühle erlebten eine Achterbahn mit vielen Hochs, aber auch vielen Tiefs. Die Geschichte von Soledad geht unter die Haut und bleibt nachhaltig in Erinnerung. Es ist kein typischer Liebesroman.

Ich vergebe sehr gerne 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und absolute Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch.

Bewertung vom 28.05.2020
Wroblewski, Regine

Der tröstende Duft von Rosinenschnecken (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Erstlingswerk von Regine Wroblewski hat meine Erwartungen weit übertroffen. Mit viel Gefühl und den immer passenden Worten hat sie ein sehr schweres Thema gekonnt umgesetzt. Alle Protagonisten sind wunderbar beschrieben. Auch die Ortsbeschreibungen lassen einen zuweilen direkt dort sein.

Anne: Sechsunddreißig Jahre alt, Single, lernt den Mann ihres Lebens kennen, mit Dirk verbringt sie eine zwanglose und glückliche Zeit, die beiden erfüllen sich ihren Traum vom eigenen Haus, in dem sie zusammen alt werden möchten. Nur, es gelingt nicht mit den zusammen alt werden, Dirks kranke Mutter und seine zwei Kinder ziehen auch ein. Dann geschieht auch noch eine unfassbare Katastrophe und Anne steht plötzlich alleine mit Haus und fremden Familienmitgliedern da. Mit Unterstützung ihrer Freundin Sibylle stellt sie sich der Aufgabe und kommt dabei natürlich sehr oft an ihre Grenzen. Aber Anne lässt sich nicht entmutigen und schafft es immer wieder, eine passable Lösung für alle zu finden.

Sibylle: Annes Freundin seit dem ersten Schultag, Sibylle ist immer zum richtigen Zeitpunkt da und unterstützt Anne in allen Lebenslagen, sie ist der gute Geist in der Geschichte.

Helga: Dirks Mutter, ist an Demenz erkrankt, sie bringt durch ihre Erkrankung viel Unruhe in die Familie, aber man muss sie einfach gern haben und verzeiht ihr auch ihre Eskapaden. Sie weiß halt nicht, was sie tut.

Ich habe viel gelacht und auch viel geweint mit Anne. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt. Ich vergebe sehr gerne 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.05.2020
Fielstedde, Kerstin

Katerminator


ausgezeichnet

Auch im zweiten Teil der icats ist der Schreibstil von Kerstin Fielstedde angenehm und flüssig zu lesen. Die neuen Protagonisten haben teilweise sehr lustige Charakterzüge.

Schneuzi: Der gerettete Ziehsohn aus der Tierversuchsanstalt, er liebt seine Ziehmutter Indy und der Leser wird ihn lieben. Er befindet sich noch auf einem weiten Weg, ein guter Agent zu werden.

Maxim: Gehört auch zu den icats und ist natürlich weiterhin dabei.

Djann Dark: Die Anführerin der Freimaunzer, was sie sagt, wird gemacht, ohne Widerworte.

Die Namenlose: Sie ist die rechte Hand von Djann Dark.

Auch im zweiten Teil beginnt es direkt turbulent und man steckt schon wieder oder immer noch in Gefahr. Das Sicherheitspersonal der Tierversuchsanstalt ist hinter Indy und Schneuzi her. Auf ihrer Flucht treffen sie Indys Bruder Ian und seine Helfer. Zusammen gelangen sie zu den Freimaunzern.

Der zweite Teil ist genauso spannend und auch teilweise lustig wie der erste Teil. Die Guten und die bösen Charaktere sind auch hier wieder toll beschrieben, man leidet mit den vierbeinigen Protagonisten und freut sich, wenn die Bösen minimiert werden. Die Actionszenen stehen denen aus dem ersten Teil in nichts nach und auch hier gibt es wieder tolle Metaphern.

Am Ende des Buchs sind sehr schöne Illustrationen und Beschreibungen von den Mitwirkenden. Und auch über jedem Kapitel ist eine Katze in Wartestellung gemalt. Fast wie ein kleines Daumenkino.

Der zweite Teil der icats hat mir sehr gut gefallen und dafür gibt es 5⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für alle Katzenfans und die die es noch werden wollen.

Man kann den zweiten Teil auch unabhängig vom ersten lesen, aber schöner ist es, in der Reihenfolge zu lesen.

Bewertung vom 25.05.2020
Fielstedde, Kerstin

Kamikatze


ausgezeichnet

Die Autorin, Kerstin Fielstedde, hat einen lockeren Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Die vierbeinigen und auch zweibeinigen tierischen Protagonisten haben alle gelungene Charaktere bekommen.

Indy: Eine bunte Maine-Coon-Katze und ausgebildete Geheimagentin, sie weiß, wie man sich durchsetzt, und hat immer eine gute Idee aus misslichen Situationen irgendwie raus zu kommen.

Ian: Indys Bruder, leider leidet er unter einer Schlafkrankheit, das kann in brenzligen Situationen durchaus gefährlich werden.

Man wird direkt in die Geschichte katapultiert und lernt recht schnell alle wichtigen Protagonisten kennen. Eine Action-Szene jagt die nächste, und manche Passagen sind mit wunderbaren Metaphern erläutert. Auch bei so viel Action bleibt der Humor nicht auf der Strecke. Das Ende ist offen und man darf sich schon auf den zweiten Band der iCats freuen.

Am Ende des Buchs sind sehr schöne Illustrationen und Beschreibungen von den Mitwirkenden. Und auch über jedem Kapitel ist eine Katze in Wartestellung gemalt. Fast wie ein kleines Daumenkino.

Der erste Teil der icats hat mir sehr gut gefallen und dafür gibt es 5⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für Katzenfans.

Bewertung vom 11.05.2020
Römer, Lotte

Leuchtturmliebe / Liebe auf Norderney Bd.1


sehr gut

Meine Meinung

Lotte Römer nimmt uns mit auf die Insel, Norderney. Jeder Inselurlauber kennt das Gefühl beim betreten der Fähre, nach Hause zu kommen. Der Einstieg ins Buch beginnt genau mit dem Betreten der Fähre und man fühlt sich direkt wohl.

Nina, versucht einen Neustart auf Norderney und sie will ihr altes Leben hinter sich lassen. Die Eröffnung von ihrem Süßwarengeschäft "Süße Träume - Feinste Schokoladen von der Insel" ist ein voller Erfolg. Das erste Zusammentreffen mit Finn ist durchaus positiv, bis Finns Mutter ihn in Ninas Laden schleppt. Nina ist verwirrt von Finns Reaktion in ihrem Laden. Aber, wie es nun mal so auf den Inseln ist, kann man sich schlecht aus dem Weg gehen.

Finn, Surfertyp und ein bisschen Mädchen für alles auf der Insel. Er möchte mit Nina nichts zu tun haben. Sein Herz ist da aber anderer Meinung. Finn trägt ein gewisses Misstrauen mit sich herum. Und an einigen Sachen aus der Vergangenheit, hat er noch zu knabbern.

Mit der Zeit gewinnen beide das Vertrauen des anderen und der Leser freut sich schon quasi auf den Heiratsantrag. Aber plötzlich taucht Ninas Ex auf der Insel auf. Und dann sieht Nina auch noch Finn mit Frau und Kind.

Lotte Römer hat die ganze Zeit den Spannungsbogen halten können und auch sämtliche Unruhen geschickt in der Geschichte eingefädelt. Beim Lesen kam keine Langeweile auf.

Gerne vergebe ich 4 ⭐⭐⭐⭐und eine Leseempfehlung dazu.
von leseHuhn

Bewertung vom 11.05.2020
Rogasch, Julia

Das kleine Haus in den Dünen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Meine Meinung

Clara: Verheiratet mit Paul, sie haben einen gemeinsamen Sohn, Lennart. Liebt ihren Mann Paul, ist aber sehr verunsichert, als Max wieder in ihrem Leben auftaucht. Flammen da alte Erinnerungen und Gefühle für Max wieder auf?

Max: Der Jugendfreund von Clara, ein Frauenheld, der nichts anbrennen lässt. Trägt eine schwere Last mit sich rum. Liebt er Clara noch immer?

Lennart: Sohn von Clara und Paul, 9 Jahre alt. Leidet an einer Atemwegserkrankung, und verändert das Leben der Erwachsenen.

Das kleine Haus in den Dünen, erzählt eine ergreifende Geschichte von Freundschaft und Vertrauen. Die Autorin hat die Protagonisten sehr gut beschrieben und auch die Emotionen fehlten nicht. Man spürte förmlich die frische Seeluft und konnte das Meeresrauschen hören. Abwechselnd kann man als Leserin an Claras und Maxs Gedanken teilhaben.

Gerne vergebe ich 4,5 ⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für den Roman.