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bookorpc
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Kumhausen

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Insgesamt 71 Bewertungen
Bewertung vom 08.06.2011
Gefangene der Dunkelheit / Fever-Serie Bd.4
Moning, Karen M.

Gefangene der Dunkelheit / Fever-Serie Bd.4


ausgezeichnet

Gefangene der Dunkelheit ist mein erster Kontakt mit der Autorin Karen Marie Moning. Obwohl es eigentlich der 4 Band von 5 ist.
Es besteht aus drei Teile mit Prolog und siebenunddreißig Kapiteln. Im Anschluss daran kommt eine Anmerkung der Autorin, das Glossar, Rezepte aus Dublin (Rezepte zur Zubereitung von Unseelie - Fleisch ) und die Danksagung.

Die Menschheit wird von dunklen Feenwesen ( Unseelie ) und Schatten bedroht. Mac ist Seherin und versucht mit Hilfe von weiteren Sidhe - Seherinnen, V´lane ( Seelie ) und Barrons ( was immer er ist ) das Buch ( Sinsar Dubh ) zu finden. Nur damit kann es gelingen die Mauern des Unseelie - Gefängnisses wieder zu errichten und die Welt vor ihnen zu retten. Mac´s Fähigkeit das Buch zu orten will sich auch der Lord Master zu nutze machen und lässt sie deshalb von den Unsellie - Prinzen vergewaltigen und zur Pri-ya machen…….

In Zukunft informier ich mich vorher, ob es zu einer Reihe gehört, damit dem Lesevergnügen nichts im Wege steht. Anfangs tat ich mir etwas schwer, aber 200 Seiten + Glossar ( erklärt super über Unseelie, Seelie usw. auf) später und ich fand mich in Macs Welt zurecht. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt, teilweise in Tagebuchform oder auch als Gedanken.Gebannt verschlang ich jedes Detail, dieses spannenden und fesselnden Fantasy - Buchs mit der unterschwelligen Liebesgeschichte. Am Schluss war ich regelrecht enttäuscht, dass es aus ist, besonders bei dem Abschlussknaller. Dieser ist auch der Grund, dass ich ungeduldig auf den letzten Band warte.
Fazit: Am besten beim ersten Band anfangen, damit man die Zusammenhänge besser versteht und diese wundervolle Fantasy - Reihe ausgiebig genießen kann. Ansonsten erst das Glossar am Ende des Buches lesen, enthält viele hilfreiche Details.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.06.2011
Wer Wind sät / Oliver von Bodenstein Bd.5 (6 Audio-CDs)
Neuhaus, Nele

Wer Wind sät / Oliver von Bodenstein Bd.5 (6 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Das Hörbuch zum Taunus - Krimi von Nele Neuhaus, Wer Wind sät, liest Julia Nachtmann.

Inhalt: Pia Kirchhoffs und Oliver von Bodensteins aktueller Fall führt sie in den Kreis der Windkraftbefürworter und - gegner. Diese beschränken sich aber nicht nur auf Diskussionen, sondern schon bald gibt es einen weiteren Toten. Pia und Oliver treffen auf beiden Seiten auf viele Geheimnisse und Wut. Ihre Ermittlungen werden erschwert, da sie sich nicht mehr einige sind, wem sie glauben sollen.

Meine Meinung:
Julia Nachtmanns Stimme fand ich sehr angenehm zum Lauschen. Obwohl es ja mehr männliche Personen im Team von Pia gibt, finde ich es gut, dass eine weibliche Stimme liest, da Pia meiner Meinung nach die Hauptrolle in den Ermittlungen spielt. Wie bereits in den vorherigen Büchern wird es auch beim Hörbuch von CD zu CD spannender und an ein Abschweifen der Gedanken beim Zuhören ist nicht zu denken. Das Gesamtbild am Ende entsteht wie immer aus all den verschiedenen Personen und Orten. Neugierig macht der Schluss, da er auf einen weiteren Fall und auf personelle Veränderungen hinweist.

Fazit:
Dieses Hörbuch lässt mich zwar nicht auf Papierform verzichten, aber es zeigt mir, dass es im Momenten, in denen man nicht lesen kann, eine wunderbare Alternative gibt.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.05.2011
Die Totgesagten / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.4
Läckberg, Camilla

Die Totgesagten / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.4


ausgezeichnet

Der Kriminalroman, von der Schwedische Autorin Camilla Läckberg, “Die Totgesagten” spielt wie auch die drei vorherigen Bücher, um Erica Falck und Patrik Hedström, in der Gemeinde Tanum, wo auch ihrem Geburtsort Fjällbacka liegt.

Inhalt: Erica und Patrik sollten sich eigentlich um die Vorbereitungen für ihre Hochzeit kümmern, aber beide sind anderweitig beschäftigt. Erica steht ihrer Schwester Anna nach einem Schicksalsschlag bei. Patrik wird zu einem Autounfall mit Todesfolge gerufen, der viele Fragen offen lässt und ihm ein ungutes Bauchgefühl bereitet. Dazu bekommt er auch noch eine neue Kollegin Hanna Kruse. Und eine Leiche in der Reality Show - Raus aus Tanum - hält nicht nur die Polizei auf trapp.

Ein weiterer spannender und fesselnder Krimi. Der Aufbau des Buches ist wie bereits in den vorherigen: die Ermittlungen werden durch kursiv geschriebene Gedanken einer unbekannten Person unterbrochen und man erfährt dadurch immer etwas mehr über den Täter und weiß zum Schluss mehr als die Ermittler.
Das Duo Erica und Patrik sind genauso sympathisch wie in den vorherigen Büchern und voll Spannung liest man von ihrem Privatleben. Auch über Dan, Annika, Martin, Mellberg und Gösta erfährt man mehr und natürlich entstehen auch wieder viele neue Fragen oder Situationen, die bestimmt im nachfolgenden Band - Engel aus Eis - erläutert werden.

Fazit: Ein spannender Band in der Reihe um Erica und Patrik. Die Zusammenhänge im Privatleben der Ermittler versteht man leichter, wenn man die vorherigen Bücher liest. Ansonsten ist es auch eine knifflige Mordermittlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.05.2011
Die Stille nach dem Schrei
Sammer, Isolde

Die Stille nach dem Schrei


ausgezeichnet

Der erste Roman, Die Stille nach dem Schrei, der Drehbuchautorin Isolde Sammer hat mich total begeistert.

Inhalt: Jonas und Joey sind tot, aber wer ist dafür verantwortlich? Martin, der Halbbruder von Jonas wird wegen Totschlags an ihm verurteilt. Er behauptet Jonas habe Joey getötet und er hätte ihn nicht mehr aufhalten können. Des weiteren beschuldigt er seinen Vater ihn missbraucht zu haben. Irenes Welt wird durch die Aussagen ihres Stiefsohnes Martins in ihren Grundfesten zerstört. Sind die Anschuldigung wahr? Sie glaubt es nicht und auch Hanno Schneider, der Ermittler im Fall Scheune hat trotz des Urteils seine Zweifel. Daran ändert sich auch nicht als Martin eine Freundin, Tina hat. Eher steigt dadurch die Angst vor weiteren Taten.

Meine Meinung: Eine spannender Thriller auf seine eigene Art. Täter und Tathergang sind eigentlich ab der ersten Seite klar. Aber die Ausmaße von Martins perversen Neigungen kaum erahnbar bzw. vorstellbar. Man liest im Buch die verschiedenen Sichten: Martin, Irene, Hanno und Tinas Aufzeichnungen an Hanno Schneider für ihren Bruder Benny. Dadurch werden manche Ereignisse doppelt, aber aus verschiedenen Perspektiven erläutert. Auch Gudrun, Martins Oma gibt Erinnerungen preis. Dadurch ergibt sich eine Menge an Informationen, die nicht dazu dienen, den Täter zu überführen sondern sein weiteres Vorgehen zu erahnen bzw. seine Tat zu begründen. Der Schreibstil hat mich gefesselt aufgrund der Vielfältigkeit der Charakter und die Art wie sie umgesetzt werden. Zum Beispiel fand ich Tinas Aufzeichnungen sehr jugendlich. Kommentare wie ” Fand ich total süß von ihm.” weil Martin keine Horrorfilme anschaut, da Tina diese nicht mag; geben ihrem Part, die Leichtigkeit und Naivität, die es braucht um zu verstehen, wieso sie immer tiefer in die Sache rutschte. Martins Part ist voller Provokation, die mich während des Lesens wütend machte.
Fazit: Wer gerne den Täter ermittelt und Hypothesen aufstellt über den Tathergang, der könnte von diesem Buch enttäuscht werden. Wenn man aber Interesse an den Abgründen menschlicher Psyche hat, sollte man es lesen, vielleicht sind einige Details übertrieben, aber leider vieles real, dafür muss man nur die Zeitung aufschlagen….

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.05.2011
Die Ludwig-Verschwörung
Pötzsch, Oliver

Die Ludwig-Verschwörung


ausgezeichnet

Wie bereits auch die Reihe um die Henkerstochter Magdalena spielt der aktuelle Roman von Oliver Pötzsch in Bayern.

Inhalt: Dr. Prof. Liebermann wird vom König, wegen eines Buches, ermordet. Dieses konnte er vorher verstecken, aber es gibt einen Anhaltspunkt: das Antiquariat Lukas.
Steven Lukas findet in seinem Laden ein unbekanntes Kästchen. Es enthalt eine Fotografie von König Ludwig II, den Märchenkönig und ein Tagebuch von T.M in einer geheimnisvollen Kurzschrift.
Dieser sonderbare Fund verändert Stevens Leben. Er wird verfolgt, überfallen und gesucht. Mit Hilfe der Kunstdetektivin Sara Lengfeld versucht Steven das Geheimnissen um das Kästchen zu lösen und dafür geht die Reise durch sämtliche Schlösser König Ludwig II.

Meine Meinung: Für mich als Bayer war dieser Roman ein Genuss. Gespannt verfolgte ich bis zum Schluss die Suche der sympathischen Protagonisten Lukas und Sara nach der Antwort. Fasziniert von dem Hauch Magie, der sich von Seite zu Seite aufbaute, fühlte ich mich immer mehr in der Geschichte gefangen. Deshalb wunderte es mich nicht, als ich vor Augen hatte, wie Lukas am Tisch saß umgeben von Pferdedroschken, schimmernden Grotten…..
Örtliche Gegebenheiten von München bzw. Bayern erkannte ich sofort wieder und interessant fand ich die Details aus der geschichtlichen Perspektive des Tagebuchs. Obwohl ich aus Bayern stamme, gab es für mich auch viel Neues zu lesen wie z. B. www.guglmann.de und die Lust zur Auffrischung meiner Erinnerungen an die Schlösser inklusive. Das Cover gefällt mir sehr gut, da Schloss Neuschwanstein eine wichtige Station im Buch ist und einen hohen Wiedererkennungswert hat. Es wirkt durch die rote Blutstropfen und den bläulichen Dunst sehr mystisch.
Informativ fand ich auch das Glossar für Verschwörungstheoretiker und die Auswahl an Werken für Neugierige.

Fazit: Wie der Märchenkönig selbst, ist diese Buch sehr facettenreich. Eine spannende Reise auf der Spur von König Ludwig II, eine Mischung aus Krimi / Märchen und ein Reiseführer durch die schönsten Orte Bayerns.

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Bewertung vom 28.05.2011
Die Dienstagsfrauen / Dienstagsfrauen Bd.1
Peetz, Monika

Die Dienstagsfrauen / Dienstagsfrauen Bd.1


sehr gut

Das Buch „Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz diente auch als Drehbuchvorlage für den gleichnamigen Film. Darin gibt es aber nur vier statt fünf Freundinnen.

Inhalt:
Die Freundinnen Caroline, Eva, Kiki, Estelle und Judith bilden die Dienstagsfrauen und zu ihrer Tradition gehört es unteranderem seit 15 Jahren gemeinsam einmal im Jahr Urlaub zu machen. Bei ihrem monatlichen Treffen stellen sie sich der Herausforderung wohin die Reise gehen soll. Kein leichtes Unterfangen, da die Frauen von sehr unterschiedlicher Natur sind. Aber dieses Mal ist alles anders Judith will nicht mitfahren. Sie will als Andenken an ihren Mann Arne für ihn den Jakobsweg fertig gehen und seine Tagebuchaufzeichnungen vervollständigen. Aber die Dienstagsfrauen wären nicht die Dienstagsfrauen, wenn sie Judith bei diesem Reise alleine lassen würden. Zitat: “Den Kummer können wir dir nicht abnehmen, Judith. Aber den Weg können wir mit dir gehen.“ Gemeinsam begeben sie sich auf den Jakobsweg. Was mit einer freundschaftliche Geste beginnt, endet für jede mit einer eigenen Offenbarung…

Meinung:
Ein charakterstarkes Buch, jeder Frauentyp ist vertreten und beim Lesen erkannte ich mich als Leserin wieder. Mit jedem Schritt erfahrt man teilweise amüsante Details, aber auch Geheimnisse aus dem Leben der Freundinnen, die auch untereinander geheim waren. In dieser Geschichte geht es um Freundschaft, Verlust, Verrat und Neuanfang. Obwohl es aufgrund des Covers, was für mich keinen Zusammenhang mit dem Buch hat, eher wie ein leichter Frauenroman wirkt, hat es mich zum Nachdenken angeregt. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und rasch zu lesen.

Fazit: Ich denke, dass dieses Buch einem genau das gibt, was man will. Unterhaltsame Lektüre, eine Portion Spannung und wenn man will kann man sich im Anschluss auch Gedanken machen.

4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2011
Die Ballade der Trockenpflaumen
Pulsatilla

Die Ballade der Trockenpflaumen


sehr gut

Was machte diesen Blog zum meistgeklickten Italiens und das Buch zu einem Sensationsbestseller? Wer die Antwort darauf haben möchte, sollte das Buch lesen.
Inhalt:
In drei Teilen mit einigen Untertiteln schildert die Texterin ihr Leben ab der Geburt bis zum Erwachsen werden. Witzig erläutert sie die verschiedenen Puppen ihrer Jugend, welche vier Universaltypen von Unterhosen es gibt und die passenden Hintern dazu. Es fehlen auch nicht die Liebesbeziehungen, Frisurexperimente und die Ausflüge in die Kosmetikstudios, die fast alle junge Frau mitmachen.

Meine Meinung: Die Autorin erzählt eigentlich nur ihr Leben und schreibt alle ihre Gedanken ohne sie zu beschönigen auf. Aber genau dieses Alltägliche, in dem man sich als Leser wiedererkennt, macht es so amüsant und interessant.
In einem Rutsch war das Buch verschlungen und einige Ausschnitte brachten mich sehr zum Schmunzeln z.B. Periode - welche Frau hat noch nicht den Gedanken wieso das sein muss. Angenehm zum Lesen fand ich den Aufbau des Buches - wie im Blog, kurze Episoden mit Überschrift, die teilweise aufeinander aufbauen.
Fazit: Eine unterhaltsame Lektüre, wenn man ein Kind dieser Zeit ist. Nachfolgende Generationen fehlen vielleicht einige Assoziationen.

Bewertung vom 28.05.2011
Der Ruf der Highlands
Cameron, Amy

Der Ruf der Highlands


ausgezeichnet

Amy Camerons Erstlingswerk hat mich überzeugt und ich würde mich über weitere Bücher von ihr freuen.
Inhalt: Lili ist Lehrerin und hat ein inniges Verhältnis zu ihrer Schülerin Isobel, da sie sich in ihr teilweise wiedererkennt. Isobel ist wie sie nur mit einem Elternteil aufgewachsen, aber im Gegensatz zu ihr, ist Lili ein uneheliches Kind einer Köchin. Ihre Mutter arbeitete viel und konnte deshalb nicht an Schulaufführungen teilnehmen. Isobels Vater ist wohlhabend und findet wegen eines wichtigen Termines keine Zeit zu kommen. Isobel ist deswegen am Boden zerstört und will den Tanz absagen, bei dem Lili sie auf dem Piano begleiten sollte. Zur Überraschung aller taucht er doch noch bei der Probe auf und teilt mit, dass sich der Termin verschoben habe. Isobels Freude über die Anwesenheit ihres Vaters ist riesig, bis er Lili unerwartet einen Heiratsantrag macht. Lilis Verhältnis zu Isobel, Niall und seinem Clan wird von vielen Geheimnissen überschattet und schon bald merkt sie, dass man nicht alles totschweigen sollte….
Eine Familiensaga mit vielen interessanten Charaktern. Schmunzeln lies mich Mademoiselle Larange Akzent; bei Niall wusste ich nie ob ich ihn jetzt mag oder nicht; Isobel tat mir leid, so ein junges Mädchen und soviel Kummer; Lili war mir sofort sympathisch und ihre Probleme mit ihrem nervigen Verehrer, ihrem Dickkopf ihre Meinung zu äußern, auch wenn nicht gewünscht, geben ihrem Charakter tiefe.
Das Buch besteht aus drei Teile, im Mittelteil wird ein Sprung in die Vergangenheit der Großmutter gemacht und bring dadurch eine Wendung, auf die davor immer angespielt wird. Die Kapitel sind mit Ort und Datum versehen, was das wieder aufgreifen der Lektüre erleichtert.
Die Zweiklassengesellschaft ist in diesem Buch, ebenso wie die nicht erwünschten Liebesgeschichte(n) und dunkle Geheimnisse vertreten. Für mich stellt dies eine gute Mischung für fesselndes Lesevergnügen dar. Leider muss ich auch anmerken, dass mich teilweise die Inhaltlichen Fehler (Nachname wurde verwechselt…) etwas im Lesefluss störten. Das Cover hat mir gut gefallen, die Farben wirken sehr harmonisch und wenn man das Buch gelesen hat, findet man auch einen Bezug dazu.
Fazit: Eine wunderschöne Geschichte um Liebe, Gewalt, Angst und vielen Geheimnissen - eingepackt ins Schottische Hochland mit seinen Clans, Tartans und Fehden.

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Bewertung vom 28.05.2011
Das Wesen
Strobel, Arno

Das Wesen


ausgezeichnet

Arno Strobels Psychothriller “Das Wesen” sollte man unbedingt lesen!

15 Jahre nach seiner Haftstraft wegen Mordes an einem Kind, gerät Dr. Lichner erneut in das Visier der damaligen Ermittler. Er soll für das Verschwinden seiner eigenen Tochter verantwortlich sein. Er beteuert seine Unschuld genau wie damals, aber nichts ist wie es scheint.

Ein wirklich spannendes und fesselndes Buch. 65 Kapitel, jedes angenehm kurz zu lesen, man denkt immer nur noch eins und schwups ist man am Ende der 355 Seiten. Die Geschichte spielt bis Kapitel 38 im Wechsel zwischen den Ereignissen von 1994 und 2009. Anschließend geht es in einer ereignisreichen Gegenwart (2009) weiter und bis zum Schluss wusste ich nicht was wirklich passiert ist. Dieses Buch hat mich teilweise erschüttert, wie man als Autor auf solche Gedanken kommen kann, aber wenn man sich von der Realität inspirieren lässt…. Das menschliche Wesen ist zu vielen Abgründen fähig…..

Fazit: Wer auf Psychothriller steht, wird nicht enttäuscht und bekommt am Schluss noch einen Vorgeschmack auf das nächste Buch. Klingt sehr vielversprechend, würde am liebsten gleich weiterlesen.