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Regina
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Bad Bramstedt

Bewertungen

Insgesamt 52 Bewertungen
Bewertung vom 26.09.2024
Herrlinger, Christiane

Die bunte Kinderbibel für dich. Farbenfroh illustrierte Bibel mit den wichtigen Bibelstellen. Spielerisch den Glauben entdecken: Christliche Kindergeschichten für Erstleser ab 6 Jahren


ausgezeichnet

die wichtigsten Geschichten auf einen Blick

Diese Kinderbibel ist eine Bereicherung für jede Familie. Es wurden die wichtigsten biblischen Geschichten zusammengefasst und ganz einfach erklärt. Ich finde es schön, dass auch in Dialogen gesprochen wird, dadurch ist die jeweilige Geschichte greifbarer.

Die Satzbildung und die Schreibweise sind einfach gestaltet, die Abbildung sind farbenfroh und ansprechend. Wir hatten als Familie schöne Lesestunden mit dieser Kinderbibel. Schön finde ich es auch, dass nicht alle Kapitel super lang sind, dadurch können auch schon Lesekinder die Geschichten selber lesen.

Ich finde es hat auch eine schöne Reisegröße. Wenn wir sonst als Familie auf Reisen gegangen sind, dann habe ich immer eine Kinderbibel mitgenommen die sehr groß und dick ist. Diese Kinderbibel dagegen ist sehr kompakt.

Fazit: Es bereitet der ganzen Familie schöne Lesestunden. Eine klare Empfehlung.

Bewertung vom 25.09.2024
Grieco, Katrin

Jona und seine Geschichte mit Gott


ausgezeichnet

ein Lesevergnügen für die ganze Familie

Das erste was mir beim Lesen dieses Buches durch den Kopf ging war: wirklich gelungen, die Geschichte von Jona so kindgerecht zu erzählen.

Ich war auch total überrascht, wie viele Worte durch Bilder ersetzt wurden. Insgesamt wurden 40 Hauptwörter durch sehr niedliche Bilder ersetzt.

Die ganze Aufmachung des Buches ist fröhlich und kindgerecht. Auf jeder Seite ist ein farbenfrohes und detailliertes Bild abgebildet. Am Ende befindet sich auch die Auflösung zu den ersetzen Hauptwörtern sowie ein kleines Quiz rund um Jona. Dadurch kann die gelesene Geschichte noch mehr verinnerlicht werden.

Das Buch ist super geeignet, um es den Kindern vorzulesen und sie dabei die im Buch ersetzten Hauptwörter durch die Bilder selber zu benennen. Dadurch ist die Geschichte auch für die ganz kleinen sehr greifbar. Zudem können auch Leseanfänger das Buch ideal zum selber lesen verwenden. Die Schrift ist groß, es werden einfache Worte verwendet und die Sätze sind nicht zu lang.

Fazit: Dieses Buch hat uns als Familie eine schöne Lesezeit verschafft und ich kann es nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 14.09.2024
Bulland, Karin

Überleben nicht erwünscht


sehr gut

schockierende Verhältnisse in der DDR

Das Buch hat mich von Seite eins sehr gepackt. Der Schreibstil ist leicht und verständlich. Karin Bulland hat mich mit ihrer Erzählweise direkt eintauchen lassen in ihre ganz persönliche Geschichte.

Mir war zugegebener weise nicht vollständig klar, in welchen Verhältnissen die Menschen damals in der DDR gelebt haben. Es ist einfach nur erschreckend aus erster Hand zu erfahren, wie Menschen einfach von der Bildfläche verschwanden, wenn sie nicht nach der Weise der Regierung gehandelt, gelebt, geredet oder geglaubt haben. Wie einfach wurden Individuen aus ihrem geregelten Alltag herausgerissen, ob sie nun wie Karin Bulland in eine Psychiatrie eingewiesen wurden, in ihrem Job niedere Arbeiten verrichten mussten oder sogar ins Gefängnis gesteckt wurden, weil sie als asozial abgestempelt wurden.

Mein Herz war schwer als ich über all das Leid gelesen haben, die eine Person erlitten hat. Unvorstellbar wie viele Menschen noch ein so schreckliches Dasein fristen mussten.

Um so mehr hat es mich gefreut, als Karin Bulland aus diesem schrecklichen dunklen Loch herausgekommen ist.

Bewertung vom 10.09.2024
Storck, Matthias

Karierte Wolken


sehr gut

ein Lebensbericht, der das Herz berührt

Jedes Mal, wenn ich ein Buch nach einer wahren Begebenheit lese, habe ich einen schalen Nachgeschmack im Mund. Ich kann einfach nicht begreifen, wie Menschen solche schrecklichen Dinge überleben konnten.

Es zerreißt mir das Herz zu lesen, welche Schwierigkeiten, Demütigungen und Qualen Matthias Storck durchleben musste. Nichtsdestotrotz ist es für mich eine Ehre gewesen, diesen Lebensbericht lesen zu können. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Mensch sein Innerstes so öffnet und der Welt erlaubt einen Blick in sein Herz zu werfen, insbesondere in seinen aller schlimmsten Stunden.

An den Schreibstil musste ich mich zu Anfang noch etwas gewöhnen, da er oft sehr poetisch war und die Sätze kurz und knapp waren.

Fazit: Sicherlich keine leichte Kost und trotzdem würde ich es jedem wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 29.08.2024
Turner, Steve

Amazing Grace


sehr gut

schöne Entstehungsgeschichte eines wundervollen Liedes

Als ich das Buch in den Händen hielt, konnte ich mir nicht vorstellen, wie man ein ganzes Buch nur über ein Lied füllen kann. Nachdem ich dann anfing zu lesen, wurde ich positiv überrascht.

Man erfährt am Anfang des Buches viel über das Leben von Newton, wobei ich mir in einigen Lebensabschnitten mehr Informationen gewünscht hätte, weil sie mich persönlich so sehr interessiert haben. Natürlich ist es aber verständlich, dass man nicht jeden einzelnen Aspekt von Newtons Leben in ein Buch packen kann. Der Autor Turner hat die Entstehungsgeschichte schön erzählt und eine gute Mitte gefunden, indem er genug von Newtons Leben erzählt hat und im Nachhinein die Geschichte des Liedes.

Als ich dann zu dem Abschnitt kam, wo mehr es mehr über das Lied Amazing Grace ging, war ich ganz gepackt. Es ist total spannend zu lesen, wie ein Liedtext eine Melodie bekommt und wie dieses Lied dann in unzählige Liederbücher aufgenommen wird und weltweit bekannt wird. Unglaublich wie viele Jahre es gedauert hat, bis dieses Lied die verdiente Anerkennung bekommen hat.

Den Schreibstil empfand ich als angenehm und das Lesen hat mir viel Freude bereitet.

Fazit: Durch diesen Einblick in das Leben von Newton wurde in mir das Verlangen geweckt, viel mehr über ihn zu erfahren. Ein schönes Lesevergnügen für zwischendurch.

Bewertung vom 20.08.2024
Peterson, Tracie

Eine Rose, die im Sand erblüht


ausgezeichnet

tolle charakterliche Entwicklung

Ich war sehr überrascht, als ich anfing das Buch zu lesen und mir Isabella von Seite eins direkt unsympathisch war. Ich hatte deshalb am Anfang oft eine etwas gereizte Stimmung, da ich viele Reaktionen und Aktionen von Isabella nicht verstanden habe. Und von der anderen Seite erschien sie mir so realistisch, denn niemand von uns ist nur freundlich, nett, zuvorkommend und rücksichtsvoll. Im Laufe des Buches versteht man auch immer besser, warum Isabella in bestimmten Situationen so reagiert hat, wie sie es nun mal getan hat.

Nichtsdestotrotz hat Isabella aber eine wundervolle charakterliche Entwicklung durchlebt. Es hat mir große Freude bereitet zu sehen, wie sie ihre Fehler erkennt und versucht Wiedergutmachung zu leisten. Wirklich schön fand ich auch zu sehen, wie sie langsam und vorsichtig anfing eine Beziehung zu Gott aufzubauen.

Das Glaubensleben von den Eltern von Isabella und von Aaron fand ich wirklich eindrucksvoll. Es hat mein Herz erwärmt, wie sie in ihrem Alltag Gott um Führung gebeten haben und immer versucht haben nach dem Willen von ihm zu handeln und zu leben.

Fazit: Dieser Roman wird mir noch einige Zeit in Erinnerung bleiben, denn so eine eindrucksvolle charakterliche Entwicklung habe ich in den seltensten Büchern erlebt. Eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 16.08.2024
Wright, Sally Ann

Lass uns die Bibel entdecken


ausgezeichnet

Lesevergnügen für die ganze Familie

Im ersten Augenblick war ich etwas irritiert, weil ich so einen Aufbau eines Kinderandachtsbuches nicht kannte. Nachdem ich mich jedoch rein gelesen habe, war ich total hingerissen davon.

Das Andachtsbuch fängt nicht wie gewöhnlich bei 1. Mose an und endet mit der Offenbarung. Jeder Tag beginnt entweder mit einer Frage, wie zum Beispiel „Was ist das Leben?“ oder mit einer Aussage, wie zum Beispiel „Gott kennenlernen“. Danach folgt die dazugehörige Bibelstelle, ein kurzer Text und am Rand steht immer ein passendes kurzes Gebet zum Thema.

Die jeweiligen Texte sind immer kurz, was mir persönlich gefällt. Da ist auch die Konzentration der ganz kleinen Zuhörer immer gewährleistet. Ich kenne nämlich auch Kinderandachtsbücher, wo die Texte so lang sind, dass die kleinen Zuhörer einfach nicht die Kapazität haben, um aufmerksam bis zum Schluss zuzuhören. Das am Rand stehende Gebet finde ich wirklich gut durchdacht, so können die Kinder langsam lernen, wie man einfache und kurze Gebete spricht.

Es gibt auch die Möglichkeit das Andachtsbuch nach biblischer Reihenfolge zu lesen. Dazu gibt es hinten ein entsprechendes Verzeichnis.

Jede Seite ziert eine niedliche und passende Illustration. Zusätzlich gibt es auch ein Inhaltsverzeichnis, Stichwortverzeichnis, eine Seite wo man Geburten, Hochzeiten und Todesfälle eintragen kann.

Fazit: Ich habe die gemeinsame Zeit beim Lesen dieses Andachtsbuches mit meinen Kindern sehr genossen. Kann ich nur empfehlen.

Bewertung vom 02.07.2024
Fisher, Suzanne Woods

Miss Wilson und die Schule im Mondschein


ausgezeichnet

Ein totaler Wohlfühl-Roman

Das Lesen dieses Romans war für mich ein ganz großes Lesevergnügen. In erster Linie fand ich die Schreibweise wundervoll: es war einfach zu lesen und dennoch packend. Durch die tolle Schreibweise konnte ich ganz in die Geschichte eintauchen und wurde von der ersten Seite an gepackt. Die Handlung hat sich nach und nach aufgebaut und ich fand es schön, dass nichts überstürzt wurde und man gemächlich in die Geschichte eintauchen konnte.

Das zusätzliche Wissen, dass der Roman auf einer wahren Begebenheit basiert, hat dem ganzen noch eine extra Note verliehen. Die einzelnen Charaktere wurden mit so viel Liebe dargestellt, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Da wäre zum Beispiel Lucy, ihre charakterliche Entwicklung zu sehen hat mir einfach nur Freude bereitete. Wie sie aus ihrem Kokon ausgebrochen ist, wie sie erkannt hat, dass sie sehr privilegiert aufgewachsen ist und es nicht selbstverständlich ist, dass jeder Mensch lesen und schreiben lernt. Wie sich ihre Liebe zu den Bergleute nach und nach entwickelt hat und ihre Bereitschaft ihnen zu helfen. Bei Wyatt hat mich am meisten fasziniert, dass er bei einem jeden Gespräch den Blick auf Gott gelenkt hat. Seinen Glauben so lebendig zu sehen, hat mich angespornt auch in meinem privaten Leben den Blick mehr auf Gott zu richten. Und zum Schluss noch Cora, von Anfang an hat ihre Liebe zu den Bergleute sie angespornt alles in ihrer Machtstehende zu tun, um ihnen zu helfen. Einfach nur bemerkenswert, wie aufopfernd sie ihren Mitmenschen gedient hat.

Erst durch das Lesen des Romans wurde mir deutlich vor Augen geführt, wie privilegiert wir sind und das es nicht selbstverständlich ist, dass wir freien Zugang zu Bildung haben. Es ist erschreckend zu sehen, dass Menschen so benachteiligt und übervorteilt wurden, nur weil sie nicht den Zugang zur Bildung hatten. Wie sie als Minderwertig abgestempelt wurden, weil sie das Lesen und Schreiben nicht erlernen konnten.

Ich kann das Lesevergnügen folgendermaßen beschreiben: es war, als ob ich mir ein Stück Schokolade in den Mund stecke und es mir auf der Zunge zergehen lasse.

Fazit: Es war einfach zu schnell vorbei. Ich hätte so gerne noch mehr gelesen und gelesen und gelesen. Für mich ein absolut gelungener Roman. Kann ich nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 09.06.2024
Hansen, Collin

Timothy Keller


sehr gut

sehr interessanter Ansatz für eine Biografie

Vorweg möchte ich gerne eine Aussage aus dem Buch zitieren, da diese mein Herz so berührt hat und mich einfach nicht los lässt: „Kopf hoch! Du bist ein schlimmerer Sünder, als du je gedacht hast, und du bist geliebter, als du je zu hoffen wagtest!“

Collin Hansen hat in seinem Vorwort zum Buch direkt klargestellt, dass er in dieser Biografie überwiegend über die Bücher und Menschen berichten wird, die Keller in seinem Leben bzw. in seinem Glaubensleben geprägt haben. Ich habe bisher nicht viele Biografien gelesen und fand diesen Ansatz sehr spannend. Durch diese Art von Biografie habe ich auch unglaublich viele andere große Persönlichkeiten kennen gelernt, wie zum Beispiel Elisabeth Elliot, Dietrich Bonhoeffer, Georg Whitefield, Charles Spurgeon und Martyn Lloyd-Jones.

Die Art und Weise, wie Collin Hansen diese Biografie aufgebaut hat, durch das viele Zitieren von renommierten Personen, habe ich ein sehr großes Verlangen bekommen auch deren Werke zu lesen, aber vor allem auch die Werke von Timothy Keller selbst.

Es werden immer wieder Aussagen entweder aus Predigten, Vorträgen oder Gesprächen der Personen, die das Leben von Keller geprägt haben, zitiert. Natürlich werden auch direkte Aussagen von Keller selbst zitiert. Dies hat für mich das Leseerlebnis um ein vielfaches bereichert, da ich so einen direkten Einblick in die Gedanken und Ansichten der einzelnen Personen bekommen habe. Dadurch wurden die Kapitel sehr aufgelockert und der Lesefluss blieb flüssig. Zusätzlich kann ich noch sagen, dass der Text angenehm zu lesen war und leicht zu verstehen. Die zeitliche Reihenfolge wurde gut gewählt und man hat in jeden Lebensabschnitt von Timothy Keller einen Einblick bekommen.

Fazit: Ich fand die Biografie wirklich lesenswert, vor allem da ich jetzt eine ganze Liste mit Büchern habe, die ich noch lesen möchte, ob direkt von Timothy Keller oder den anderen Personen, die sein Leben geprägt haben. Ich finde durch das Lesen der Werke, die Timothy Keller selber geprägt haben, kann man ihn als Person viel besser verstehen.

Bewertung vom 04.06.2024
Hohage, Gerrit

Tief verwurzelt glauben


sehr gut

Das erste was mir in den Sinn kommt, wenn ich an dieses Buch denke ist: dran bleiben lohnt sich!

Das Buch wurde in drei Teile aufgeteilt und ich persönlich hatte mit dem ersten Teil des Buches ein paar Schwierigkeiten. In dem ersten Teil ging es primär um den Glauben, die Glaubensgewissheit und das Fundament des Denkens. Es wurden sehr viele Fremdwörter gebraucht, die auch teilweise erklärt wurden, aber die mir persönlich bis dato nicht bekannt waren. Dadurch hat sich für mich das Lesen als etwas mühselig gestaltet, da ich mich beim Lesen wirklich sehr konzentrieren musste, um alles zu verstehen. Zwischendurch hat Gerrit Hohage auch aus seinem persönlichen Leben erzählt und dieses wiederum fand ich sehr angenehm zum Lesen, ich hätte mir gewünscht noch mehr aus seinem Leben zu erfahren. Im ersten Teil wurden auch die Philosophien von einigen Philosophen wie Friedrich Nietzsche, Rene Descrates, Aristoteles, Sokrates und viele mehr erläutert, es war interessant in das Denken von diesen berühmten Philosophen einzutauchen.

Ich muss gestehen, dass ich mir während dem Lesen des ersten Teils nicht sicher war, wie sich das Lesen für mich weiterentwickeln wird.

Und dann kam der zweite Teil und ich wurde positiv überrascht. Der zweite Teil hat das Thema Anfechtung und das hat mich persönlich sehr gepackt, da ich dieses Thema allgemein interessant finde und es auch mein persönliches Glaubensleben betrifft. Gerrit Hohage hat auch ein paar Personen aus der Bibel genommen und deren Anfechtungen erzählt und wie sie es geschafft haben, diese zu überwinden. Diese Geschichten haben mich so sehr gepackt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte.

Im dritten Teil des Buches erzählt Gerrit Hohage die Begründung zum Glauben und Vertrauen. Auch diesen Teil habe ich gerne gelesen.

Im Allgemeinen kann ich über das Buch sagen, dass es sich als eine positive Überraschung entpuppt hat. Die anfänglichen Schwierigkeiten beim ersten Teil wurden schnell in den Hintergrund gestellt, als ich mit dem Lesen des zweiten Teils begonnen habe.

Fazit: Ich persönlich empfinde das Buch als lesenswert, da man wirklich sehr viel Hintergrundwissen bekommt. Ich persönlich empfehle nur das Buch stückweise zu genießen, um wirklich alle Informationen verarbeiten zu können, die Gerrit Hohage in dem Buch an uns Leser weitergeben möchte.