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UGo

Bewertungen

Insgesamt 196 Bewertungen
Bewertung vom 13.08.2024
Jensen, Joost

Leichenstarr an der Bar


ausgezeichnet

Tüdelbüdel erneut in Gefahr

Leichenstarr an der Bar ist der dritte Tüdelbüdel-Krimi von Joost Jensen, welcher im Insel-Verlag erschienen ist und ich hatte wieder eine spaßige und ereignisreiche Zeit in Sünnum und mit deren Bewohnerinnen und Bewohnern.

Diesmal ist die Geschichte nicht ganz so vorhersehbar wie die beiden Vorgänger und doch genauso schön schrullig.

Also haben wir hier definitiv wieder einen Cosy-Crime an der friesischen Küste in dem fiktiven Dorf Sünnum, welchen der Autor hier erzählt und ich hatte erneut eine super interessante und rätselhafte Zeit dort.

Mir hat dabei der lockere und leicht schnoddrige Schreibstil wieder sehr gut gefallen und auch die verschiedenen Wendungen in der Geschichte sind super, so dass es zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde.

Aber wenn ihr jetzt meint, hey, die wird mich gleich spoilern und ich brauch ja deshalb gar nicht mehr lesen, da habt ihr euch geirrt. Ich verrate nichts von der Geschichte und den möglichen Mördern, denn das könnt ihr mal schön selbst beim Lesen herausfinden.
Wäre nämlich echt schade, wenn ihr euch diese tolle Geschichte mit all seinen wunderbaren Charakteren und den manchmal vorhersehbaren und dann doch wieder unerwarteten Wendungen in diesem Küstenkrimi einfach entgehen lassen würdet und von mir kriegt die Geschichte deshalb auch eine 5-Sternewertung.

Auch hier gilt somit:
Gerne mehr von Tüdelbüdel, Joris, Wiebke und all den anderen Sünnumern.

Bewertung vom 06.08.2024
Burke, Vinachia; Pawn, David

Letterwerk Stolz & Blei


ausgezeichnet

Letterwerk Stolz und Blei ist der erste Band einer fantastischen Zugreise quer durch Romaleon nach Sidarap und erzählt uns die Geschichte zweier gegensätzlicher Menschen.

Vinachia Burke und David Pawn tun dies auch abwechselnd in den jeweiligen Kapiteln mit ihrer jeweiligen Figur, was ich persönlich super finde.

So lernen wir einerseits die junge, naive Senatorentochter Cannie auf ihrer Flucht vor einer frauenunterdrückenden Familienstruktur kennen, wie anderseits den älteren, vom Leben enttäuschten Journalist Timothy, der Anfangs einfach nur eine gute Story wittert.

Im ersten Band bekommen wir also die ersten 5 Tage dieser ungewöhnlichen Reise sehr sympathisch erzählt, während das unkonventionelle Reisegespann versucht ihre eigenen Wünsche und Gefühle mit den gesellschaftlichen Konventionen und Idealen so in Einklang zu bringen, dass es kein Aufsehen erregt.

Die hier erzählte fiktive Welt spielt in den Epochen des 17./18. Jahrhunderts und entsprechend ist auch das Frauenbild darin. Wobei Cannie doch recht feministisch-revolutionär ist, was für mich jedoch umso lesenswerter ist und ich es noch dazu sehr spannend finde, mal ein Buch mit extremen Altersunterschied der Figuren zu lesen.

Das Autorenduo zeigt hier sehr charmant auf, dass eine Geburtszahl eigentlich vollkommen irrelevant sein sollte, wenn die Sympathie und ein gemeinsames Ziel zwei Personen miteinander verbindet.

All die unglaublichen Geschehnisse in den Wagons der Transtheah sind in einem angenehm zu lesenden Schreibstil, ohne dabei die entsprechende Sprache zu vernachlässigen, was für mich ein weiterer positiver Punkt ist, denn nichts ist schlimmer, als wenn die Sprache nicht zum Setting passt.

Für mich ist Letterwerk Stolz und Blei somit eine wirklich tolle Geschichte, die so viel mehr als nur ein Fantasybuch ist, weshalb ich sie gerne weiterempfehle und ich gespannt bin, was wir im zweiten Band Gold und Gefühl zu lesen bekommen, denn natürlich bin ich gespannt, ob Cannie und Timothy heil in Sidarap ankommen und was bis dahin noch so alles passieren wird.

Bewertung vom 30.07.2024
Bröhm, Alexandra

Yrsa. Journey of Fate / Yrsa - Eine Wikingerin Bd.1


sehr gut

Eine Geschichte über die Geschichte der nordischen Kultur und deren Frauenbild

Yrsa, Journey of Fate, eine Wikingerin von Alexandra Bröhm, erschienen im Ullstein Verlag und auch als Hörbuch von Hörbuch Hamburg erhältlich ist ein historischer Roman über das Leben einer jungen Frau zur Zeiten der nordischen Völker vor bzw. während der Christianisierung, der mit kurzen Sätzen und vielen Eindrücken erzählt wird. Mein kurzes Fazit dazu ist, nicht schlecht, aber manchmal zu langatmig oder nur einseitige Sicht, was es leider dadurch nicht zum Wow-Buch werden lässt.

Vom Klappentext her hat es sich nämlich nach einer spannenden Geschichte angehört und ich habe mich auf eine starke Protagonistin gefreut.

Ähm ja, also im.Grunde genommen ist Yrsa das in den entscheidenden Momenten auch und doch (ver)zweifelt sie oft oder agiert wie ein naives, junges Ding, die eigentlich in der zeitlichen Epoche mehr Opfer der dominanten Männer ist.

Der Vortrag der Sprecherin Nina Reithmeier bringt gottseidank etwas Leben in die Geschichte, weshalb es mir dann doch recht gut gefallen hat.

Also insgesamt kann ich die Geschichte gerne allen historisch Interessierten empfehlen, denn davon gibt es eine gewaltige Dosis innerhalb der Geschichte.

Bewertung vom 21.07.2024
Score, Lucy

Forever Never


gut

Wie selbstzerstörerisch und verletzend willst Du sein?

Und Remi mit Brick aus Forever Never geben als Antwort beide lauthals Jaaaahaa.

Nein, Spaß beiseite. Diese Geschichte ist teils spannend, emotional und manchmal auch herzschmachtend, was an sich eine tolle Mischung ergibt. Sobald dann auch noch irgendwann der Spice dazu kommt (und dann kommt er ganz gewalti), könnte mein Leseherz eigentlich voller Begeisterung durch die Gegend hüpfen. Nur leider ist es bis zu diesem Punkt ein recht anstrengend, kopfschüttelndes Lesen, denn die Protagonistin Remi ist ziemlich anstrengend, kindisch und mir persönlich zu selbstbemitleidend. Noch dazu hat sie ein Vertrauensproblem, was sich mir nicht so ganz erschließt.

In dieser Second-Chance-Romance gibt es so viel Misskommunikation, dass es echt teils weh tut und ich mich frage, ob die Autorin irgendwie vergessen hat, welche Dramen auf Dramen sie da eigentlich alle schon eingebaut hat oder dass erwachsene Menschen tatsächlich auch Konflikte ordentlich miteinander austragen können.

Einzig meine Neugier und Brick haben mich tatsächlich davon abgehalten dieses Buch abzubrechen, denn ich wollte natürlich wissen, wo denn eigentlich das Problem bei Remi.liegt und ob sie es vielleicht schafft, irgendwie erwachsen zu werden.

Mein Fazit insgesamt zu dieser Geschichte ist somit, dass es eine nervenaufreibende Geschichte ist. Vor allem für mich, da ich gerne zwischendurch mal ein lautes Donnerwetter losgelassen hätte.

Ach, äh und noch ein kleiner Tipp, ab der Hälfte des Buches sollte man sich genau überlegen, wie und wo man liest oder hört, denn da kommt der Spice und sorgt unter Umständen für rote Bäckchen.

Bewertung vom 11.07.2024
Stankewitz, Sarah

Glow Like Northern Lights / Strong Hearts Bd.1


sehr gut

kein Jahreshighlight, dennoch eine tolle Geschichte

Glow like northern lights ist eine emotionale Geschichte aus der Feder von Sarah Stankewitz und erzählt uns, wie die recht junge Lilly mit dem Tod ihres Zwillingsbruders umgeht.

Die Geschichte ist bei Forever erschienen und hat ein wirklich hübsches Buchkleidchen. Und nicht nur das. Sie spielt auch in einem tollen Setting auf Island, so dass ich zu ihr greifen musste.

Lillys nicht ganz so rosiges Leben wird aus ihrer Sicht erzählt und das sollte man im Vorfeld bedenken, denn es bleibt dadurch recht einseitig und vieles eben nur so, wie Lilly es nunmal selbst wahrnimmt oder erlebt. Für mich war das an einigen Stellen doof, da Madame sehr konfliktscheu, kuschend ist und niemanden zur Last fallen will, was aber auf ihre eigene Lebensqualität natürlich negative Auswirkungen hat. Ja, es ist verständlich, wenn man mit einem todkranken Zwillingsbruder aufwächst, dass man dann seinen Eltern nicht noch zusätzlich Kummer machen will, aber andererseits finde ich das Verhalten der Eltern ihrer gesunden Tochter gegenüber echt mies und hätte gerne dazu erfahren, warum sie so sind.

Nach dem Tod ihres Bruders geht die Geschichte erst so richtig los und Lilly flieht quasi nach Island zu einem Chatfreund. Tja, und da beginnt die emotionale Achterbahn dann für mich und auch für Lilly.

Der Schreibstil von Sarah ist angenehm, flüssig, ebenso ist die Wortwahl der jeweiligen Szenerie angepasst, was ich sehr gut finde. Allerdings werde ich mit der Art von Lilly nicht wirklich warm, so dass es für mich hier kein absolutes Lesehighlight ist, sondern eindeutig noch Platz nach oben, der hoffentlich mit dem zweiten Band gefüllt wird. Jedoch ist das mein persönliches Empfinden und vielleicht mögt ihr diesen Charakter ja wesentlich lieber.

Bewertung vom 11.07.2024
Kopka, Franzi

Der kupferne Schlüssel / Cosy Secrets Bd.1


sehr gut

netter Cosy-Crime mit Herzflattern
Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel ist der erste Band einer neuen Romance-Reihe von Franzi Kopka und zugleich auch ihr Debüt in diesem Genre.

Erschienen ist die Geschichte als Buch im Kyss Verlag.

Ich habe es allerdings als Hörbuch aus dem Argon Verlag gehört, welches von Dagmar Bittner und Elias Emken eingesprochen wurde.

Die Autorin erzählt uns hinter dem hübsch und eben romantisch anmutenden Klappen die Geschichte der Krimi-Autorin Rae, welche in ihrem Heimatort auf die Suche nach ihrer verschwundenen Oma geht und sich dabei auch noch mit ihrer eigenen Vergangenheit und gescheiterten Liebe zu Archer auseinandersetzen muss.

Der Schreibstil ist teils emotional, teils witzig und teils spannungsgeladen, so dass es wirklich Spaß macht, dem Hörbuch zu lauschen.

Mein Fazit ist somit zu dieser Geschichte: netter cosy-Crime mit Herz, aber leider auch zu viele komisch agierende Figuren, was es für mich nicht ganz zum Highlight werden lässt. Auch wenn am Ende eine gute Auflösung kommt, war es mir zwischendrin etwas zu viel an Geheimnis und Wendung hier und Wendung da. Nur ist das ja wie immer meine eigene Meinung und euch gefällt die Suche nach Fenella Pemberlaine wesentlich besser.

Bewertung vom 08.07.2024
Tenero, Kari

Florida Falcons - Play me dirty (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Powerfrau lässt sich nicht aus dem Spiel nehmen

Gametime die Zweite heißt es in #playmedirty für die Florida Falcons von Kari Tenero und betweenpages by Piper.

Und auch in diesem Teil der Sportsromance prallen wieder einige Dinge gewaltig aufeinander. Diesmal ist es der Runningback Leroy, der da seine spielerische Stärke gegenüber der Ärztin Allison beweisen muss.

Okay, eigentlich ist es Allisons Geschichte und irgendwie auch Kampf mit den fast unbezwingbaren Problemen in ihrem Leben, während Leroy fast schon auf die Ersatzbank verbannt wird. Aber nur fast. Denn Kari schafft es innerhalb der Seiten nicht nur aufzuzeigen, dass ein kleine Person wie Allison eindeutig nicht gewillt ist, sich das Spiel aus der Hand nehmen zu lassen und verbissen weiterkämpft, sondern dabei noch einige unangenehme Dinge in einer Männer dominierten Welt auf der Krankenhausstation genau wie die Schattenseiten des Sports zu thematisieren, was mir unheimlich gut gefällt. Es passt hier nämlich alles super mit den Figuren und ihren Geschichten zusammen.

Zwar macht es mich teilweise echt wahnsinnig, wie Madame Ärztin stur versucht alles alleine zu meistern und bloß keine Holfe anzunehmen oder gar sich jemanden anzuvertrauen, jedoch liebe ich anderseits genau diese Vibes und Charaktere mit all den verbundenen Emotionen von Kari. Es ist dabei erneut einfach nur Zucker, was da innerhalb der Zeilen so passiert.

Also mein Fazit zu play me dirty ist hier ebenfalls, dass es eine gelungene Geschichte mit jede Menge Gefühle, Missverständnisse und einen verletzten Sturkopf ist, der aber auch vergeben und kämpfen kann, so dass es einfach nur Spaß macht zu lesen und ich nun absolut gespannt bin, welche Geschichte uns da demnächst in der dritten Runde auf dem Spielfeld der Falcons so erwartet.

Bewertung vom 08.07.2024
Frei, Steffi

Myzinthias Rache


ausgezeichnet

Myzinthias Rache, eine Geschichte über zwei besondere Charaktere und ihren gemeinsamen Weg.

Freyra, die Protagonistin in der Geschichte von Steffi Frei ist ein gebranntmarktes Kind und zwar in vielerlei Hinsicht, was sich auch gefühlsmäßig durch die komplette Geschichte zieht.

Sie lebt als Diebin und stiehlt magische Artefakte, um so ihr recht bescheidenes Leben zu finanzieren. All das hat die Autorin in ein recht medievales Setting mit einer genau dazu passenden Sprache verfasst, so dass es wahrlich eine Freude ist, zu lesen.

Freyras Vertrauensproblem und all die Gefühlsschwankungen dazu bahnen sich natürlich in einem regelrechten Sturm durch die Seiten einen Weg, so dass wir hier von einem Abenteuer zum nächsten springen. Spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem sie auf den verfluchten Grafen trifft und ihn bestiehlt, wird es emotional und durchaus amüsant sowie weiterhin rasant.

Denn diese Figur kennt keine wirkliche Liebe, nur Verlassen werden und Verrat von den Personen, die sie eigentlich lieben sollten. Sie hat dadurch ein falsches Bild von sich selbst und kann nicht mehr ruhig schlafen, ohne sich mit Seelenheil, einer Droge, zu betäuben. Freyra trifft durch ihre brennenden Gefühle wie Hass und Wut eindeutig viel zu viele falsche Entscheidungen und doch ist es irgendwie sogar verständlich. Bei all diesem Anti, was Freyra da so ausstrahlt, finde ich sie aber dennoch sympathisch und es ist deshalb für mich eine tolle Geschichte, die ich wirklich gerne denjenigen empfehle, die nicht auf Stereotypen oder einfach nur rosa Heititei stehen.

Nein, dieses Abenteuer kann durchaus triggern und das sollte auf jeden Fall beachtet werden. Allerdings hat es sich für mich gelohnt gemeinsam mit Freyra einen neuen Weg in ihrem Leben zu beschreiten und ich bin sehr traurig, sie dabei nicht weiter begleiten zu können.

Vielen lieben Dank liebe Steffi für diese Protagonistin die ja eigentlich keine sein will und an den Wunderzeilen Verlag, dass ihr der kleinen Dohle ein Heim bietet.

Bewertung vom 26.06.2024
Chang, Molly X.

To Gaze Upon Wicked Gods


gut

gut, aber kein Knaller
To Gaze upon wicked Gods catcht einen direkt mit dem tollen Cover, was wirklich passend zur Geschichte hinter den Klappen ist.

Die Geschichte von Molly X Chang wird auch in der Ich-Form aus der Sicht der Protagonistin Ruying erzählt, was an sich ebenfalls toll ist. Da aber die Geschichte ja sehr asiatisch-mythologisch ist, ist mein Lesefluss nicht nur durch die öfters abgedruckten Schriftzeichen leider nicht ganz so flüssig, wie es eigentlich toll wäre, denn da sind auch sehr oft Begriffe, die ich nicht kenne bzw. wird es durch Ruyings sich ständig wiederholenden und drehenden Gedankengängen etwas langatmig.

Hier habe ich leider wieder einmal das Gefühl gehabt, die Autorin denkt offensichtlich, dass die Lesenden entweder an Kurzzeitgedächtnis leiden und sich einfach nicht merken können, was sie ein paar Zeilen vorher schon in eindringlichen Worten mehr als deutlich erklärt hat oder aber die Autorin weiß sich nicht anders zu helfen die Seiten zu füllen und die Gefühle der Figuren rüber zu bringen. Wobei es ja wie gesagt, hier nur die Seite der erzählenden Figur gibt und alle anderen durch mich nur so wahrgenommen werden, wie Ruying es selbst tut. Dieses Zelebrieren der Gefühle geht allerdings auf Kosten der eigentlichen Geschichte und das finde ich schade.

Das es langsam und bedächtig, eben in asiatischer Vorsicht und Gepflogenheit, ist da auch nicht das Problem, denn der Schreibstil ist ansonsten schon so gut, dass es mir abgesehen von dieser Langatmigkeit gefallen hat.

Mein Fazit ist also zu dieser Geschichte: es ist gut, aber eindeutig kein Knaller. Dies ist jedoch meine Meinung und vielleicht habt ihr damit kein Problem und euch gefällt die Geschichte mehr, was ihr aber nur herausfindet, wenn ihr sie lest.

Bewertung vom 26.06.2024
Austen, Jane;Kühn, Claudia

Stolz und Vorurteil


ausgezeichnet

Elisabeth und Mr. Darcy in neuem Gewand

Der Klassiker Stolz und Vorurteil von Jane Austen ist hier in einem neuen Gewand und somit auch für Fans von Graphic Novels vom Loewe Verlag auf den Markt gebracht.

Die Geschichte hinter dem süßen Cover ist zwar die altbekannte von Elisabeth und dem Grumpy Mr. Darcy, dennoch hat es mir unheimlich viel Spaß gemacht, die einzelnen Szenen zu entdecken und die Geschichte neu zu erleben.

Die Grafiken sind der Epoche und dem Vibes auch gottseidank entsprechend angepasst und gefallen mir sehr gut, so dass es ein tolles Leseerlebnis war. Zwar gibt es innerhalb der Buchseiten ein paar Sprünge, die im ersten Moment nicht ganz logisch erscheinen, sich aber dann nach kurzer Zeit und weiterblättern doch erschließen, weshalb es hier von mir auch keine Punktabzüge dafür gibt und ich die Novel deshalb gerne Fans von Klassikern und Geschichten in Bildchen empfehlen möchte.