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Vanessa W.
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Saarbrücken

Bewertungen

Insgesamt 161 Bewertungen
Bewertung vom 27.03.2025
Hall, Clare Leslie

Wie Risse in der Erde


ausgezeichnet

Im England des Jahres 1955 verlieben sich die Teenager Beth und Gabriel ineinander. Die Liebe hält nur einen Sommer lang, bleibt jedoch nicht ohne Folgen.
Jahre später lebt Beth mit ihrem Mann Frank auf einer Farm. Das Glück scheint perfekt - bis Gabriel plötzlich wieder zurück ist im Dorf. Die Vergangenheit holt Beth wieder ein. Erneut bleibt die Begegnung nicht ohne Folgen, und diesmal sind sie noch größer als damals: eine Person wird sterben, eine andere die Schuld dafür auf sich nehmen.
Doch was geschah damals wirklich, wer ist der wahre Täter?
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Ein großartiger Roman, der mich sehr beeindruckt hat und sicher noch eine ganze Weile nachklingen wird.
"Wie Risse in der Erde" beginnt als Liebesgeschichte, entwickelt sich dann aber auch zu einer Familiengeschichte und stellenweise fast auch schon zu einem Kriminalroman.
Schnell entfaltet dieser Roman seine Sogwirkung, ist ebenso poetisch und atmosphärisch wie spannend und dramatisch.
Clare Leslie Hall erzählt diese Geschichte auf mehreren Zeitebenen.
Sowohl die Figuren als auch die Handlung überzeugen vollends; bis zum Schluss bleibt unklar, was wirklich geschah. Clare Leslie Hall steigert die Spannung kontinuierlich, sodass der Leser diesen Roman kaum noch aus der Hand legen kann.
Es ist ein Roman, der das Leben in seiner ganzen Bandbreite zeigt - und ein unfassbar guter Roman. Unbedingt lesen!

Bewertung vom 15.03.2025
Morishita, Noriko

Die Magnolienkatzen


weniger gut

"Die Magnolienkatzen" ist eines dieser Bücher, von denen ich mir viel mehr erwartet hatte und nach deren Lektüre ich enttäuscht zurückbleibe.
Ich mag japanische Literatur, das Cover ist wunderschön, auch der Klappentext klang vielversprechend:
Schriftstellerin Noriko entdeckt eines Tages im Garten unter dem Magnolienbaum ein paar Kätzchen samt Mutter. Noriko mag keine Katzen, doch da sich sonst niemand um die Tiere kümmern will, nehmen sich Noriko und ihre Mutter ihrer an. Nach und nach lernen sie sich kennen und lieben. Das Zusammenleben wird über Jahre hinweg geschildert.
Dabei sollte Noriko auch überraschende Entdeckungen über sich selbst, das Leben und das Glück sowie das Streben danach machen. Auch um Achtsamkeit sollte es gehen.
Das klang so gut! Leider blieb "Die Magnolienkatzen" deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Es war kein japanischer Roman, wie er es hätte sein können und wie man ihn vielleicht erwarten würde.
Ja, das Ganze lässt sich stets angenehm und flüssig lesen. Doch ich hätte mir sprachlich mehr erwartet.
Es geht um den Alltag mit den Katzen, gerade das Großwerden der Kitten nimmt sehr viel Raum ein. Doch es passiert insgesamt sehr wenig, und leider wurde es daher schnell sehr langweilig und plätscherte nur noch so vor sich hin.
Auch blieben die angekündigten Entdeckungen über sich selbst, das Leben, Glück und das Streben danach ... aus. Jedenfalls waren sie nur in sehr homöopathischer Dosis vorhanden. So verhält es sich auch mit der Achtsamkeit. Ich hatte mir hier viel mehr erwartet; mir blieb auch hier alles viel zu sehr an der Oberfläche. Es fehlte leider in jeder Hinsicht der Tiefgang.
Fazit: Ein Buch, das deutlich hinter meinen Erwartungen zurückblieb und mich enttäuschte. Allenfalls nett zu lesen - doch selbst dafür plätscherte es leider zu schnell zu sehr vor sich hin. Ich war leider froh, als ich auf der letzten Seite angelangt war, und würde "Die Magnolienkatzen" nur großen Katzenliebhabern empfehlen.

Bewertung vom 20.02.2025
Moore, Georgina

Die Garnett Girls


gut

Margo und Richard verliebten sich ineinander, brannten zusammen durch. Aus dieser Liebesgeschichte gingen drei Töchter hervor: Rachel, Imogen und Sasha. Margos und Richards Liebesgeschichte starb, und mit ihr starb etwas in Margo.
Sie schweigt die Dinge tot.
Auch ihre mittlerweile erwachsenen Töchter sind nicht glücklich: Rachel ist in Vergangenheit und Verantwortung gefangen. Imogen soll ihren Verlobten heiraten, liebt aber eine ganz andere Person. Und auch Sasha hütet ein dunkles und belastendes Geheimnis, das Auswirkungen auf alle haben könnte.
Als eines Tages wieder Margos Liebhaber, ihre Freunde und Familie in ihrem Cottage auf der Isle of Wight versammelt sind, kommen all diese Dinge und Wahrheiten endlich an die Oberfläche ...
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Ich liebe England, ich liebe Familiengeschichten und Geheimnisse und ich entdecke gerne neue Autorinnen. Daher klang "Die Garnett Girls" nach dem perfekten Buch für mich.
Der Roman lässt sich angenehm und flüssig lesen; ansonsten bin ich aber leider enttäuscht von diesem Werk.
Die Geschichte ist schon nicht so atmosphärisch wie erhofft. Es gibt einfach viel zu viele Längen auf diesen knapp über 400 Seiten; die Geschichte plätschert leider größtenteils nur so vor sich hin und konnte mich einfach nicht fesseln und begeistern. Das lag vor allem auch daran, dass sowohl die Handlung als auch die Figuren viel zu blass, oberflächlich, distanziert blieben. Ich konnte einfach keine Verbindung aufbauen. Allenfalls ansatzweise zu Imogen, aber auch das nur, weil ich mich teilweise in ihr wiedererkannte, es Parallelen gab. Ansonsten wäre mir auch Imogen völlig fremd geblieben.
Insgesamt ist es für mich ein Roman, den man lesen kann, aber nicht lesen muss. Es ist ein nettes Buch für den Sommer, es könnte Lesern, die Familiengeschichten und England lieben, trotz der Mängel und Schwächen gefallen ... aber das erhoffte Highlight ist es leider definitiv nicht.

Bewertung vom 31.01.2025
Murrin, Alan

Coast Road


sehr gut

Es mag heute unfassbar erscheinen, dass eine Scheidung in Irland erst seit knapp 30 Jahren möglich ist. In Deutschland war das immerhin schon ab dem Jahre 1977 möglich. Doch auch in Deutschland gibt es Dinge, die unfassbar scheinen, etwa die Tatsache, dass es bis zum Jahre 1992 keine Vergewaltigung in der Ehe gab, es dann bis zum Jahre 2004 lediglich ein Antragsdelikt war und es sich erst seit dem Jahre 2004 um ein Offizialdelikt handelt ...
Überhaupt ist dieser Roman hochaktuell, wenn man bedenkt, dass Frauen und Männer auch heute noch nicht wirklich gleichberechtigt sind ...

Ich liebe irische Literatur und war daher sehr gespannt auf dieses Debüt.
Alan Murrin schreibt hervorragend, fesselnd und spannend. Es sind vor allem die weiblichen Figuren, die hier überzeugen.
Es ist ein Roman über Frauen und Männer, Familie, Liebe und Freundschaft, über die damalige Gesellschaft, über Politik ... ein Roman, der tief berührt, der schockiert und fassungslos macht. Die Schicksale in diesem Buch gehen definitiv nahe.
Es ist einer dieser Romane, die lange im Gedächtnis bleiben werden. Parallelen zu unserer Zeit lassen sich stets ziehen, denn auch heute fragen wir uns noch, was Frauen davon abhält, sich von ihren Männern zu trennen ...
"Coast Road" ist keine leichte Kost; dennoch oder gerade deswegen habe ich diesen Roman sehr gerne gelesen.
Ab und an gab es eine kleine Länge, konnte mich die Geschichte nicht vollends fesseln und begeistern - dennoch ist "Coast Road" ein bemerkenswertes und absolut lesenswertes Debüt und sei allen Liebhabern zeitgenössischer und irischer Literatur empfohlen!

Bewertung vom 26.01.2025
Barnhill, Kelly

When Women were Dragons - Unterdrückt. Entfesselt. Wiedergeboren: Eine feurige, feministische Fabel für Fans von Die Unbändigen


gut

Feministische Fantasy im Amerika der 1950er Jahre. Es geht um Massenverwandlungen von Frauen in Drachen. Fantasy und SciFi sind nicht mein bevorzugtes Genre, doch "When Women Were Dragons" hat mich neugierig gemacht. Warum geschieht das, wie geschieht das, was passiert mit denen, die diese Frauen zurücklassen, etwa ihren Familien? Warum verwandeln sich nicht alle Frauen? Und wie und wann weiß man, ob und wann einem diese Verwandlung selbst widerfahren wird oder nicht?
Ich hatte hohe Erwartungen, da das Buch v.a. auch für Fans von "Die Unbändigen", wozu ich mich zähle, beworben wurde.
Sprachlich war diese Lektüre wirklich großartig und ein Genuss. Ansonsten empfand ich sie aber leider nur als mittelmäßig. All die Zeitungsmeldungen uÄ, die immer wieder eingeschoben wurden, haben mich deutlich weniger interessiert als der Rest und immer wieder meinen Lesefluss und die Spannung unterbrochen.
Was aber noch viel schwerer wiegt: Auf all die spannenden Fragen, die schon im Klappentext aufgeworfen wurden, gab es leider keine wirkliche Antwort. Schade. So war es nur eine nette Lektüre, aber leider nicht mehr.

Bewertung vom 24.01.2025
Collins, Tessa

Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2


gut

Der Auftakt der Reihe war ok, aber alles andere als ein Highlight. Band 2 der Reihe konnte mich schon nur noch wegen meiner Liebe zu Island und den Islandpferden reizen. Die Kulisse und die Pferde haben den Roman dann auch noch halbwegs gerettet für mich - ansonsten bin ich aber gelangweilt und enttäuscht.
Es ist eine nette Lektüre für ein paar Lesestunden, bei denen man wirklich entspannen kann, die Kulisse ist reizvoll, die Romantik kommt nicht zu kurz ... aus meiner Sicht aber leider der übliche Einheitsbrei.
Es gibt eindeutig bessere Familiensagas. Die Blumentöchter-Saga ist für mich wirklich nichts Besonderes.
Hinzu kommt, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist. Figuren und Handlung können über weite Strecken leider einfach nicht fesseln und begeistern. Auch erscheinen mir als Reiterin Teile der Geschichte reichlich unglaubwürdig - da wird eine Anfängerin sofort auf einen Hengst gesetzt, da soll ein Hengst zusammen mit zwei Stuten gehalten werden, obwohl sie nicht mal züchten wollen/können, schon weil es der betreffenden Figur an jeglicher Ahnung bzgl. dieser Pferde und der Haltung und Zucht fehlt ...
Ich werde die weiteren Bände der Reihe nicht mehr lesen.

Bewertung vom 09.12.2024
Cambridge, Colleen

Der Krimidinnermord / Phyllida Bright Bd.3


sehr gut

Im Herrenhaus der neuen Nachbarn, der Familie Wokesley, findet ein Krimidinner statt; es wird ein Mord angekündigt. Agatha Christie und ihr Mann sind verhindert, und so schickt Agatha mal wieder ihre von ihr sehr geschätzte Hausdame, Phyllida Bright.

Als sich dann aber tatsächlich ein Mord ereignet und der Hausherr tot aufgefunden wird, ist Phyllida sofort wieder ganz in ihrem Element und beginnt zu ermitteln ...

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Ich bin seit dem ersten Band ein großer Fan von Colleen Cambridge, Phyllida Bright und dieser Reihe.

Tatsächlich bleibt der erste Band für mich bislang aber auch der stärkste Band; dieser konnte mich vollends überzeugen.

Beim zweiten Band gefiel mir die Kulisse nicht ganz so gut. Beim vorliegenden dritten Band gefällt mir die Kulisse zwar wieder besser, doch leider gibt es auch hier etwas Anlass zur Kritik: während die Reihe sonst auch durch die genial aufgebauten Fälle, bei denen man, was Täter, Motiv usw betrifft, ewig im Dunkeln tappt, unerwartete Wendungen und eine ebenso verblüffende wie schlüssige Auflösung überzeugt, wurde die Lösung hier viel zu schnell und viel zu offensichtlich präsentiert. Person des Täters und Motiv lagen viel zu schnell auf der Hand, der Leser wurde quasi darauf gestoßen. Das nahm viel Spannung und Möglichkeit zum und Freude am Mitermitteln und der Auflösung. Ungewohnt für die Autorin und ihre Reihe - und nicht schön.

Zudem gab es am Ende Szenen, die mir persönlich einfach viel zu konstruiert und unglaubwürdig erschienen.

Allerdings kann auch dieser dritte Band wie gewohnt durch den Stil der Autorin, die Atmosphäre, die Dialoge und überhaupt durch Phyllida Bright überzeugen und war in dieser Hinsicht ein Genuss.

Es wurde ein klein wenig mehr Licht in ihre Vergangenheit gebracht - doch es bleibt weiterhin spannend.

Trotz der Kritikpunkte habe ich auch diesen dritten Band gerne gelesen und freue mich schon auf den vierten Band.

Insgesamt eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die klassische britische Krimis mögen.

Bewertung vom 06.11.2024
Gesthuysen, Anne

Vielleicht hat das Leben Besseres vor


gut

Ich habe Anne Gesthuysen früher sehr gerne gelesen. Daher war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Werk.
Der Klappentext sprach mich schon nicht so sehr an wie die Klappentexte früherer Romane, doch da ich diese sehr gerne gelesen habe, wollte ich "Vielleicht hat das Leben Besseres vor" dennoch eine Chance geben. Ich hoffte auf einen gewohnt guten Gesthuysen-Roman. -Diese Hoffnung wurde enttäuscht ...
Geschrieben ist diese Geschichte gewohnt gut, keine Frage. Und in dieser Hinsicht war die Lektüre auch ein Genuss.
Die Geschichte ist ebenso berührend wie spannend. Hier kommt es aber auch sehr auf den jeweiligen Leser an; mir persönlich ging dieses Thema fast schon zu sehr an die Substanz, mich zog es fast schon zu sehr herunter, ich empfand die Lektüre dadurch größtenteils als sehr bedrückend. Durchaus gewollt und gute Arbeit der Autorin - aber für mich persönlich war es in dieser Hinsicht too much.
Too much waren auch all die anderen Themen, die Gesthuysen in diesen Roman hineingepackt, aber nur recht oberflächlich behandelt, oft gar nur gestreift hat. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Überhaupt hatte ich Gesthuysens Werke als deutlich atmosphärischer und bildhafter in Erinnerung. Mir blieben sowohl die Figuren als auch die Handlung dadurch seltsam distanziert. Ich konnte keine Verbindung aufbauen, oftmals entstanden nicht mal Bilder der Figuren in meinem Kopf - was ansonsten nun wahrlich nicht mein Problem ist. Auch in dieser Hinsicht bin ich also enttäuscht von "Vielleicht hat das Leben Besseres vor".
Ich musste oft gegen den Drang ankämpfen, das Buch zu beenden oder zumindest Passagen und Seiten zu überspringen. Auch das ist für mich sehr untypisch und spricht nicht für das Buch.
Für mich ist es leider Gesthuysen schwächster Roman. Mich konnte "Vielleicht hat das Leben Besseres vor" leider nicht überzeugen.

Bewertung vom 03.11.2024
Bertrand, Jolan C.

Die Winterschwestern


gut

Es geht um die Winterschwestern, zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich sind; die kleine Winterschwester ist vor langer Zeit verschwunden und scheint nicht mehr auffindbar.
Der kleine Alfred muss sie und auch seinen Onkel Ragnar finden und retten. Doch der Weg ist abenteuerlich und gefährlich, er wird nicht nur durch Eis und Schnee, sondern auch durch eine geheimnisvolle Füchsin und ihren Zauber behindert ...
******
Ein Märchen, Wikinger, eine Welt aus Eis und Schnee ... das klang perfekt für meine Nichte und mich.
Jolan C. Bertrands Stil gefiel uns, ebenso wie die zahlreichen Illustrationen.
Leider ließ für unser Empfinden die Geschichte schon nach dem Prolog etwas nach, ebenso zum Ende hin, hier noch deutlicher als zuvor.
Zum Ende hin verlor meine Nichte daher dann leider die Lust an "Die Winterschwestern" - nicht zuletzt auch, weil es zum Ende hin verwirrend wurde und man Dinge doppelt lesen musste. Und ich muss gestehen, dass es mir als erwachsener Leserin nicht anders ging.
"Die Winterschwestern" ist ein Wikingermärchen, das sich zum Vorlesen und Selberlesen eignet. Es ist ein Buch für kalte Wintertage, durchaus für die ganze Familie.
Die Stimmung, der Stil des Autors und die Illustrationen überzeugen.
Von der Geschichte selbst hatten wir uns aber leider mehr erwartet. Wir kamen nicht wirklich in dieser Geschichte an, es blieb alles irgendwie distanziert für uns, die Geschichte war auch deutlich fantastischer als erwartet, und als es dann auch noch verwirrend(er) wurde, mussten wir uns leider ziemlich zum Weiterlesen motivieren. Auch mit der nordischen Mythologie hatte meine Nichte noch Probleme.

Bewertung vom 30.10.2024
Henn, Carsten Sebastian

Die Goldene Schreibmaschine


sehr gut

Carsten Henns bisherige Romane empfand ich nicht als Highlights; dennoch war ich hier sehr gespannt, da das Cover ein absoluter Traum ist und auch der Klappentext toll klang.
Eine Bibliothek in einer Bibliothek, eine magische Schreibmaschine, durch die man nicht nur Bücher, sondern die gesamte Realität und Welt verändern kann, ein Bösewicht, der die Welt auf diese Art und Weise zum Negativen verändern will, ein Mädchen, das genau das verhindern will ... das klang nach dem perfekten Buch für meine kleine Nichte und mich.
Der Schreibstil gefiel uns. Die Kapitel sind recht kurz, sodass Kinder dazu angeregt werden, noch ein Kapitel zu lesen. Auch zum Lesen vor dem Einschlafen eignet sich das Buch durch die Länge der Kapitel gut.
Auch die Figuren haben uns größtenteils gut gefallen - mit Ausnahme von Dresskau. Bei dieser Figur war es einfach too much ...
Positiv auch, dass schöne und wichtige Botschaften durch die Geschichte vermittelt werden.
Kein absolutes Highlight, aber doch eine schöne, magische, fesselnde und spannende Geschichte, wenngleich sie zum Ende hin etwas schwächelte. Dort wirkte sie mir trotz des Genres einfach zu konstruiert, alles andere als realistisch und glaubwürdig.
Dennoch ist es ein schönes Buch, das man allen Kindern ab 10 Jahren nur empfehlen kann. Und auch Erwachsene werden durchaus noch Freude an dieser Geschichte haben.