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Mimi

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Insgesamt 46 Bewertungen
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Bewertung vom 09.08.2022
Erne, Andrea

Der Hubschrauber / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.26


ausgezeichnet

Spannendes Wissensbuch für die Kleinsten

Wieso benötigt die Polizei einen Hubschrauber? Weshalb gibt es die Bergrettung? Warum sind Hubschrauber bei einem Waldbrand unersetzlich?

Diese und weitere Fragen werden in dem neuen Buch der Wieso-Weshalb-Warum-Reihe Junior für 2 bis 4 Jährige beantwortet.

Das Cover ist auch dieses Mal sehr toll gestaltet und auch auf den weiteren Buchseiten finden sich interessante Szenen rund um dieses Thema.

Mit dicken Buchseiten, anschaulichen Bildern und interessanten Klappen zum Entdecken ist dieses Buch gut für Kleinkinder geeignet.

Auf jeder Seite wird eine andere Thematik vorgestellt und am Ende gibt es das bekannte Rätsel für pfiffige Kinder.

Die Texte dazu sind einfach und verständlich geschrieben und lassen sich gut Vorlesen.

Mein Fazit:
Wieder einmal ein gelungenes Wissensbuch aus der bekannten Wieso-Weshalb-Warum-Reihe.

Bewertung vom 05.07.2022
Erne, Andrea

Alles über den Straßenverkehr / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.50


ausgezeichnet

Wir sind große Liebhaber der Wieso-Weshalb-Warum-Reihe von Ravensburger.

Bei diesem Buch "Alles über den Straßenverkehr" passt wieder alles zusammen: tolle alltagsnahe Illustrationen verknüpft mit kindgerechten Texten. Vor allem die "berühmten" Klappen animieren zum Entdecken und Erleben.

Dieses Buch ist aus der Reihe für die Altersgruppe der 4-7 Jährigen und damit etwas textlastiger als die Junior-Bücher. Dies tut dem Ganzen aber keinen Abbruch, weil die Bilder an sich interessant gestaltet sind und meist ohne den Text daneben auskommen.

Gemeinsam mit den Kindern kann man die wichtigen Regeln im Straßenverkehr kennen lernen und verinnerlichen. Und als Eltern lernt man manchmal ebenfalls noch etwas dazu.

Dass dieses Buch empfehlenswert ist zeigt unter anderem auch das bekannte Logo der Verkehrswacht.

Fazit: Gelungenes Wissensbuch zu einem sehr wichtigen Thema.

Bewertung vom 27.06.2022
Stefan Richter

Wieso? Weshalb? Warum? Stickerheft: Im Wald


ausgezeichnet

Ich habe mit meiner Familie das Stickerheft "Im Wald" aus der Wieso-Weshalb-Warum-Reihe von Ravensburger getestet.

Dieses Wissensbuch eignet sich hervorragend für die dafür vorgesehene Altersklasse der 4-7 Jährigen. Oben in der Ecke jeder Seite ist ein kleines Symbol, das mit den passenden Stickern überein stimmt. So können die Kinder selbständig die richtigen Sticker heraussuchen und auf die dafür vorgesehene Seite einkleben. Zudem werden mit kindgerechten Texten verschiedene Themengebiete kurz erläutert. Da lernt man als Vorleser*in ebenfalls noch etwas dazu.
Toll finde ich auch, dass man bei dem Sticker Buch auf unterschiedliche Weise die Sticker einklebt (z.B. mal als Puzzle-Teile).

Der Wissensblock in diesem Buch ist in Vergleich zu den Wieso-Weshalb-Warum-Büchern relativ gering. Aber hier geht es in erster Linie um das richtige Einkleben der Sticker. Und bei diesem Prozess lernt man ebenfalls viel dazu.

Das Cover mit dem gezeichneten Eichhörnchen hat mir gleich zu Beginn gefallen. Die schönen Illustrationen setzen sich im Inneren fort. Die Sticker sind im gleichen Zeichenstil.

Fazit: Ein tolles Wissensbuch, das die kleinen Buchliebhaber*innen durch die Sticker motiviert, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Bewertung vom 27.06.2022
Ploenes, Brigitte

Das Geheimnis hinter den Dünen


gut

Der Roman "Das Geheimnis hinter den Dünen" von Brigitte Ploenes handelt von den beiden Schwestern Ruby und Elisa. Die Zwillinge könnten nicht unterschiedlicher sein: während Elisa ein großes Zeichentalent hat und eher schüchtern ist, ist Ruby ein absolutes Party-Girl, die nichts anbrennen lässt.
Anlässlich des runden Geburtstages ihrer Großmutter reisen sie auf die idyllische Nordsee-Insel. Doch so idyllisch wie es auf den ersten Blick erscheint, entwickeln sich die Ereignisse ganz und gar nicht.

Das Cover sowie der Titel spiegeln die tolle Atmosphäre am Strand der Nordsee perfekt wieder.

Der Roman liest sich flüssig und hält sich zum Glück nicht mit Nebensächlichem auf.

Leider baut sich im Laufe der Handlung kaum Spannung auf und plätschert eher wie ein seichter Bach vor sich hin.

Auch bei den romantischen Szenen wirkt alles eher flach und berechnend. Bei mir kamen beim Lesen keine Gefühle auf, was ich sehr schade finde.

Fazit: Nett für Zwischendurch, aber kein Muss für die kommenden Sommertage.

Bewertung vom 26.03.2022
Selge, Albrecht

Luyánta


schlecht

Der Roman „Luyánta – Das Jahr in der Unselben Welt“ von Albrecht Selge handelt von dem zwölfjährigen Mädchen Jolantha Seyfried, das mit ihrer Familie (Mama, Papa, einem jüngeren und einem älteren Bruder) Urlaub in den Bergen macht. Was gibt es nicht schöneres für ein Mädchen zu Beginn der Pubertät gemeinsam mit der Familie in den Bergen herum zu kraxeln. Dachte sich auch Jolantha und war entsprechend gelaunt. Doch während ihres Aufenthalts in der Berghütte, vernimmt sie ein seltsames Pfeifen. Schließlich entschließt sie sich diesem Pfeifen zu folgen und begegnet einer wundersamen fremden Welt: Die Unselbe Welt.

Zielgruppe des Buches sind Erwachsene und Jugendliche.

Der Schreibstil war mir persönlich zu Beginn schon sehr ungewöhnlich und ich hatte bis zum Schluss Schwierigkeiten mich in diesen einzufinden. Der Stil hätte eher zu einem Gedicht oder einer Kurzgeschichte gepasst, weil er auf Dauer sehr anstrengend zu lesen ist. Was mich aber besonders beim Lesen gestört hat, ist, dass der Autor einfach nicht auf den Punkt kommt. Ausschweifungen über Ausschweifungen, unnötige Beschreibungen und Dialoge, die komisch sein sollen, aber eher ihr Ziel verfehlen. Kurzum: Die Handlung kommt dadurch überhaupt nicht in Schwung. Mir haben die Spannungselemente gefehlt.

Die Handlung selbst hat keine überraschende Wendungen und eher fantasielos. Ich hatte mir da mehr erhofft.

Das einzig Positive ist die gute Herausarbeitung des Charakters der Protagonistin. Was aber auch daran liegt, dass der Autor auch einige Seiten dafür aufwendet ohne die Handlung voran zu treiben.

Mein ernüchterndes Ergebnis lautet daher: Finger weg! Sucht euch lieber ein anderes Buch.

Bewertung vom 03.03.2022
Geschke, Linus

Das Loft


gut

Wahrheit oder Lüge? Eine stürmische Reise zweier Seelen

Der Thriller „Das Loft“ von Linus Geschke handelt von den drei Freunde Sarah, Marc und Henning, die gemeinsam in einer schicken Wohnung in Hamburg leben – „Das Loft“, wie sie diese selbst bezeichnen. Eines Morgens finden sich große Mengen Blut, fast wie bei einer Schlachtung, im Loft – und von Henning fehlt jede Spur. Die Indizien belasten das Paar Marc und Sarah schwer des Mordes an ihrem Freund. Und dies belastet erheblich ihre Liebe.

Abwechselnd erzählen (oder besser gesagt: erinnern sich) Marc und Sarah an Ereignisse aus ihrem Leben: das Kennenlernen im Urlaub, das Zusammenziehen. Nach und nach kommt auch die dunkle Seite der Seele ans Licht und als Leser*in versucht man herauszufinden, welches Motiv jeder einzelne von ihnen hat.

Der Autor hat einen lockeren und interessanten Sprachstil. Besonders der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Der Autor lässt durchblicken, dass nicht jeder seiner Charaktere zu jeder Zeit die Wahrheit spricht und fordert die Leser*innen dazu auf, sehr aufmerksam bei der Fallaufklärung zu sein. Ungewöhnlich ist auch, dass der ganze Roman stark von den rückblickenden Erinnerungen der Hauptpersonen Sarah und Marc geprägt ist. Positiv zu erwähnen ist, dass innerhalb dieser rückblickenden Erinnerungen kaum Wiederholungen vorkommen, wodurch diese interessant bleiben. Die Charaktere sind sehr authentisch gezeichnet.

Der Thriller liest sich fast wie ein klassischer Kriminalroman: erst Spurensicherung am Tatort, dann Vernehmung der Verdächtigen, Sichtung der Beweismittel und die Analyse des Tathergangs. Der große Unterschied besteht darin, dass nicht die ermittelnde Kommissarin im Mittelpunkt steht, sondern das Innenleben der Protagonisten Sarah und Marc.
Als Ergebnis dieser Buchanalyse muss ich allerdings feststellen, dass die Handlung wenig spektakulär ist. Auch gibt es, entgegen der großen Ankündigung zu Beginn, kaum überraschende Wendungen. Für mich persönlich passt daher die Einordnung als Thriller überhaupt nicht. Mir fehlt die ansteigende Spannung sowie der Nervenkitzel. Durch den Innenblick in die Seelen der Charaktere blieb das Element der Spannung eher auf der Strecke.

Fazit: Nette Idee, aber fehlender Nervenkitzel!

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