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Benutzername: 
james
Wohnort: 
kassel

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 11.09.2009
Farben der Schuld / Kommissarin Judith Krieger Bd.4
Klönne, Gisa

Farben der Schuld / Kommissarin Judith Krieger Bd.4


sehr gut

Ich bin abslout von dem Schreib- und Erzählstil fasziniert. Die Wahl der Wörter hat meißt mehr erzählt, als die eigentliche Geschichte. Ich konnte sehr gut in die Geschichte eintauchen und dem Verlauf folgen. Eindrucksvoll und echt wurde ein Krimi geschrieben, der viele Gefühle in sich bindet. Liebe, Glaube, Hoffnung, Träume und Mord sind zu einem perfekten Ganzen verschmolzen.

Die Protagonisten waren alle sehr lebensnah dargestellt und haben alle ihre eigene Persönlichkeit. Das Buch besteht aus einzelnen Kapiteln, die wiederum in unterschiedliche Blickwinkel der einzelnen Protagonisten gegliedert ist. Durch die Persönlichkeit der einzelnen Protagonisten freut man sich immer wieder auf die bekannten Figuren und fiebert mit ihnen mit. Das Buch hat schon durchgängig eine Spannungskurve die zum Ende hin wirklich zum Reißen gespannt ist. Wir haben es hier mit einem Krimi zu tun, in dem der Mörder wirklich erst am Schluss enttarnt wird. Man hat seine eigenen Vermutungen wer, was, wieso getan hat, muss sie aber immer wieder über bord werfen und neu kombinieren. Genau wie die Ermittler steht der Leser bis zum Schluss im Dunkeln.

Schade, dass ich nun die Protagonisten wieder verlassen muss. Gerne hätte ich mehr Zeit mit Bat und ihrer Mutter verbracht. Das ist auch wirklich der einzigste Kritikpunkt den ich anführen kann. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter hätte mich nun am Ende wirklich interessiert. Werden die Beiden sich nun wieder näher kommen oder weiter entfremden? Vielleicht kann man ja hoffen und wieder auf die Beiden im nächsten Buch um die Ermittler des KK II stoßen.

Bewertung vom 24.07.2009
Man tut, was man kann
Rath, Hans

Man tut, was man kann


sehr gut

Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und verleitet den Leser zu vielen Lachern. Man(n) findet sich schon oft wieder zwischen den Zeilen und denkt einfach nur: Das könnte auch mir passiert sein. Dieses Buch ist wie Sex and the City für uns Männer. Der Autor schafft es mit viel Witz eine Geschichte zu erzählen, die wie aus dem Leben gegriffen scheint. Auch wenn die Protagonisten ein wenig flach erscheinen, sind sie doch alle durch und durch sympatisch.

Der flüssige Schreibstil zieht den Leser sehr schnell über die Seiten und verschafft ein sehr hohe Lesevergnügen. Durch den Witz den diese Geschichte in sich hat, wird es auf keinen Fall langweilig. Ein Buch das Man(n) gelesen haben sollte und Frau, damit sie uns Männer vielleicht ein bisschen besser versteht.

Mein Fazit:

Eine gelungene Urlaubslektüre für Mann und Frau

Bewertung vom 17.07.2009
Der Kruzifix-Killer / Detective Robert Hunter Bd.1
Carter, Chris

Der Kruzifix-Killer / Detective Robert Hunter Bd.1


ausgezeichnet

Der Leser wird schon von der ersten Seite an gefangen genommen. Das Buch beginnt schon mit dem letzten Teil und springt dann in die Vergangenheit. Spannung gibt es also schon von der ersten Seite an. Das Buch erinnert in manchen Teilen stark an die SAW-Reihe, der Killer meldet sich über Telefon und gibt Hinweise, spielt mit dem Detectiv Spiele und quält seine Opfer auf eine grausame Weise. Die Morde an sich erinnern mehr an die HOSTEL-Filme. Die Opfer werden hingerichtet - bei lebendigem Leib gehäutet, Chirurgen-Spielchen und Experimente. Doch wer nun denkt er hätte es mit einem billigen Filmabklatsch zu tun der irrt sich. Auf eine ganz spezielle Art wird hier ein äußerst spannender und intiligenter Thriller erzählt. Die Protagonisten sind in keinster Weise flach beschrieben und habe alle ein gewisses Eigenleben. Dies liegt mit Sicherheit daran, dass der Autor wohl selbst Profiler war. Die Spannungskurve beginnt schon sehr weit oben und sprengt alles, wenn es zur Auflösung kommt. Ich war wirklich bis zum Schluss nicht sicher, wer nun der Killer ist. Man hat zwar immer wieder eine gewisse Ahnung doch muss man sie immer wieder verwerfen.

Mein Fazit: Ein sehr gelungenes Buch mit viel Spannung und einer genialen Geschichte. Ich hoffe auf mehr Stoff von Chrsi Carter

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.06.2009
Kalix - Werwölfin von London
Millar, Martin

Kalix - Werwölfin von London


sehr gut

Ich finde es sensationell, dass man es hier nicht wie erwartet mit einem übernatürlichen Fantasy-Roman zu tun hat. Die Werwölfe sind sehr menschlich und von normalen Problemen geplagt. So ist Kalix sehr depressiv. Sie nimmt Drogen, ist eine Borderline-Persönlichkeit, ritzt sich und steckt noch komplett in der Pupertät.

Auch die Nebenfiguren, wie die Feuerkönigin Malveria, ist sehr menschlich geschildert. Sie ist der schillernste Charakter in diesem Buch. Durch viel Witz und Charme wird hier ein kleiner Ausflug in die Welt der Mode gestartet, der wohl nicht nur in unserer Welt stattfindet.

Das Buch beleuchtet viele verschiedene Themen - Drogen, Depression, Mode, Musik, Macht, Liebe und und únd. Alles verpackt in 750 Seiten Spannung und Witz in einer Fantastischen Welt außerhalb der menschlichen Welt.

Bei allem Guten muss ich aber leider auch einen kleinen Negativpunkt einführen. Leider sind manche Szenen sehr schnell abgehandelt. Teilweise werden auch Dinge übergangen und ein ganz neuer Abschnitt beginnt. Auch finde ich es manchmal sehr schwierig in den Handlungssträngen zu springen. Es folgt Kapitel auf Kapitel. 236 Kapitel auf 752 Seiten - ich glaube das spricht für sich.

Trotzallem ist dieses Buch wirklich lesenswert, wenn man auf Spannung und Witz gepaart mit Ironie und Schlagfertigkeit steht.

Bewertung vom 10.06.2009
Daheimbleiben kann jeder
Baumann, Thomas

Daheimbleiben kann jeder


schlecht

Also ich muss ja nun wirklich sagen, ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil mich die Leseprobe echt angesprochen hat und ich einige Male lachen musste. Leider muss ich sagen, nachdem ich einiges daraus gelesen habe, das Beste war wirklich die Leseprobe. Also das Inhaltsverzeichnis und Kapitel eins sind wirklich gut doch danach geht es nur noch bergab.

Ich weiß nicht, ob die restlichen Kapitel lustig sein sollen und ich den Humor nicht verstehe, oder ob da jemand denkt er sei lustig und ist es gar nicht. Also meines Erachtens kann man dieses Buch getrost in der Bücherei liegen lassen, es sei denn man möchte einfach ein paar langweilige Urlaubserlebnisse von fremden Menschen lesen.

Leider beide Daumen nach unten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.05.2009
Kaltduscher
Sachau, Matthias

Kaltduscher


gut

Authentisch wird hier eine Geschichte aus dem Leben eines WG-Mitgliedes erzählt. Als Mann kann man sich an vielen Stellen des Buches wiedererkennen. Das Leben eines jungen Mannes, der auch noch in einer WG lebt, ist nun einmal geprägt von SEX, Drugs and Rock ´n Roll. Ein wenig überdreht aber durchaus lebensecht und -nah wird das Leben geschildert. Die Protagonisten sind mir von anfang an sehr sympatisch gewesen. Jeder hat seine Eigenart und Liebenswürdigkeit. Und natürlich auch seine Problemchen. Die Charaktere sind sehr lebensecht beschrieben und bleiben in keinster Weise flach.

Das Buch sprüht unheimlich vor Charme und Unterhaltsamkeit. Die Geschichte an sich ist gut erzählt, leicht verständlich und ein MUSS für jeden Mann. Ich finde es wirklich schade, dieses Buch nun aus der Hand zu legen und Oliver und seine Mitstreiter zu verlassen. Ich hoffe, dass es hier einen Nachfolger von geben wird. Potenzial für einen zweiten Band gibt es durchaus.

Bewertung vom 27.04.2009
Dem Tode nah
Barclay, Linwood

Dem Tode nah


sehr gut

Nach dem ich durch Zufall Ohne ein Wort gelesen habe und völlig begeistert war musste ich natürlich auch Dem Tode nah lesen. Leider war ich von diesem Buch nicht ganz so überzeugt. Natürlich ist es spannend geschrieben und es werden viele Geheimnisse gelüftet, aber im ganzen fand ich die einzelnen Handlungsstänge aus der Vergangenheit, die dann auch noch alle irgendwie zusammenlaufen, ein wenig viel und übertrieben.

Ansonsten ist dieses Buch eine super Unterhaltung und spannend geschrieben. Viele einzelne Dinge laufen zu einem Ganzen zusammen. Das ist einerseits übertrieben, aber auch super überlegt und durchdacht. Intiligent wird ein Thriller erzählt, der es in sich hat. Was ich wiederum auch ein wenig nervig fand waren einige Grammatikfehler. Auch die Anrede zwischen Jim und Drew ist erst beim höflichen Sie. Nach einem Ereigniss duzen sie sich was auch in dem Moment einleuchtend ist. Kurz darauf sind wir wieder beim Sie und im gleichen Kapitel wieder bei Du und dann wieder beim Sie. Hätte ein wenig besser durchdacht sein können.

Mein Fazit:

Ein gutes Buch, dass aber mit seinem Vorgänger leider nicht ganz mithalten kann.

Bewertung vom 15.04.2009
Die Känguru-Chroniken / Känguru Chroniken Bd.1
Kling, Marc-Uwe

Die Känguru-Chroniken / Känguru Chroniken Bd.1


gut

Der größte Teil der Geschichten ist lustig und verständlich geschrieben. Man kann sich selbst manchmal im Känguru wiedererkennen und denkt über die "Vorschläge" nach. Man überlegt, ob man nich selbst ein vorlautes Känguru werden sollte. Wenn es jedoch dann in den politischen Bereich abrutscht muss man schon ein wenig überlegen welche Message hinter dieser Geschichte liegt. Dieses Buch ist für all die geschrieben, die sich ein wenig amüsieren möchten und auch über ironie lachen können.

Mein Fazit:

Ein super Lückenfüller, mit kleinen, spritzigen Geschichten rund um ein Känguru, dass seine Schnauze nur schwer halten kann.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.03.2009
Totenmesse
Dahl, Arne

Totenmesse


schlecht

Das Buch:

Ein Banküberfall im stockholmer Viertel Östermalm stellt das A-Team vor ein Rätsel. Die Bankräuber haben es wohl nicht nur auf Geld abgesehen. Das wird wohl nur ein Vorwand sein um ein weitaus größeres Geheimnis zu vertuschen. Die Sonderermittler um Kerstin Holm werden auf die Jagd nach einer geheimen Formel geführt.



Meine Meinung:

Ich muss mich hier erst einmal entschuldigen. Ich habe das Buch leider nicht zu ende gelesen. Die Geschichte ist mir einfach zu weitgreifend und komplex als das ich mich auf diese Geschichte einlassen kann. Namen über Namen werden dem Leser um die Ohren gehauen und das Einzige was von den Protagonisten bleibt ist eine absolute Oberflächlichkeit. Die Einzigen zwei Figuren die ich mir merken konnte sind das EX-Ehepaar Cilla und Paul Hjelm. Sie ist eine der Geiseln und wird zu einer Schlüsselfigur. Er ist einer der Ermittler.

Durch verschiedenen Blickwinkel der Geschichte soll anscheinend Spannung oder auch Verständnis aufgebaut werden, was aber bei mir einfach nur zu Verwirrung geführt hat. Ich habe erst wieder am Ende eines Kapitels gemerkt um welche Person es sich dreht. Leider hatte ich da schon das Passierte vergessen und langweilte mich.

Ich muss leider sagen, dass ich mich von Seite zu Seite gequält habe. Nach ca. der Hälfte habe ich das Buch zur Seite gelegt, was eigentlich nicht meine Art ist. Dieses Buch zählt leider für mich zu einem der Schlechtesten die ich je gelesen habe.



Mein Fazit:

Langweilig und verwirrend wird versucht eine Geschichte zu erzählen, die ihre 19,90 € leider nicht wert ist.

0 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.