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Michi

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Insgesamt 43 Bewertungen
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Bewertung vom 08.06.2024
Gravenbach, Philipp

Das falsche Blut / Ishikli Caner Bd.2


sehr gut

Kurz und knackig
Die Überschrift ist bewusst gewählt. Der Thriller das falsches Blut ist relativ kurz, mit vielen kürzeren Kapiteln, wobei jedoch die Spannung die ganze Zeit aufrechterhalten wurde. Mit Knackig ist hier eher die ganze Zeit auf Trab gemeint. Dieses Buch wird nicht langweilig und andauerten werden neue Geheimnisse aufgedeckt oder Deals getroffen. Auch durch die verschiedenen Sichtweisen bleibt die Geschichte spannend. Zwischendurch weiß man zwar mehr, als die Ermittler, aber bis zum Ende nicht alles. Ich weiß jedoch nicht ganz, ob ich dieses Buch als Thriller abstempeln würde. Zwar werden hier gewisse verstörende Themen angesprochen, Leute getötet und dunkele Geheimnisse aufgedeckt, aber es ist trotzdem irgendwie ein Kriminalfall, der gelöst wird. Also ich würde eher sagen, dies ist ein Krimi/Thriller. Da mir die Geschichte gut gefallen hat, einzigartig und spannend war, plus sehr aufregend und schnell geschrieben, würde ich diesem Buch 4,5 Sterne geben.

Bewertung vom 30.05.2024
Quast, Tobias

Weißglut


ausgezeichnet

Ein etwas anderer Kriminalroman

Mit “Weißglut” bekommt man einen Kriminalroman der etwas anderen Art. Hier ermittelt eine reiche Frau in einem Fall, bei dem sie selbst verdächtigt wird. Ist sie dafür unbedingt qualifiziert? Wahrscheinlich eher nicht, aber das macht die Geschichte erst so interessant. Tobias Quast hat einen sehr schönen und fließenden Schreibstil, jedoch hat er ab und zu seine Längen. Dieses Buch wurde aus mehreren Perspektiven erzählt, was ich sehr passend fande. Die Einblicke in die Vorstellungen und Hoffnungen der jeweiligen anderen Protagonisten waren sehr interessant und haben es wesentlich abwechslungsreicher gemacht. Die Geschichte an sich, gefiel mir recht gut, auch wenn das Ende nicht alle meine Fragen klären konnte. Auch das Setting und die Einsicht in eine finnische Dorfgesellschaft passte gut. Generell waren die Personen in diesem Buch sehr von ihren eigenen Assoziationen getrieben und recht leichtgläubig, aber durch irgendwas muss ja das Drama entstehen. Im Endeffekt würde ich jedem dieses Buch empfehlen, der Krimis mag, Finnland oder Dramen in kleinen Dörfern. Ich würde dem Buch 4 Sterne geben.

Bewertung vom 30.05.2024
Lind, Hera

Zeit zu verzeihen


ausgezeichnet

Sehr bewegende Geschichte
Der Roman Zeit zu verzeihen ist ein Roman, der aber auf einer wahren Begebenheit beruht. Es ist sehr liebevoll und an manchen Stellen schon fast poetisch geschrieben, aber eben auch sehr grafisch. Zumindestens hatte ich durch die Beschreibungen ein sehr genaues Bild vor Augen und das kann bei den behandelten Themen durchaus hart sein. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und erarbeitet worden und du schweren Themen wurden nicht beschönigt oder ähnliches. Deshalb ist dieses Buch sehr emotional, trifft ins Herz und kann durchaus etwas schwerer zu lesen sein, aber es lohnt sich dranzubleiben. Man lernt dadurch sehr vieles über die Kriegs- und Nachkriegszeit des 2 Weltkrieges und auch über das Leben in einem geteilten Deutschland. Die Hauptprotagonisten sind allesamt sehr starke Persönlichkeiten und kennen das Wort aufgeben gar nicht, was sehr inspirierend ist. Jedem, der gerne Bücher über starke Frauen, das Leben in der Nachkriegszeit oder dem geteilten Deutschland oder Mutterliebe liest, empfehle ich dieses Buch. Für mich war es auf jeden Fall eine 5 Sterne Erfahrung.

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